Haftung der Telekom bei grober Fahrlässigkeit?
vor 10 Jahren
Letzten Sonntag sind durch Überspannung in der Telefonleitung, alle Telefon und Internetanschlüsse in unserem Gewerbegebiet ausgefallen. Die Störung wurde sofort gemeldet und da unser Tarif eine Störungsbeseitigung innerhalb von 8 Stunden garantiert, dachten wir aAbends ist alles wieder O.K.
Mittlerweile sind 6 Tage um, ohne das sich ein Techniker hat sehen lassen, ich habe zwischendurch gefühlte 100 Stunden in der Warteschleife verbracht und mehr als 10 Beschwerden geschrieben. Wie erwartet wurden alle Beschwerden einfach ignoriert. Immerhin habe ish es zweimal geschafft, mit einem Techniker zu reden und erfahren, dass das Kabel in ca. 1000m Entfernung von unserem Anschluss durchtrennt sein soll. Heute Morgen dann die Erlösung, die Nachricht dass der Anschluss repariert ist. Ich bin mit einem externen Techniker hin, um die zerstörte Hardware zu ersetzen. Dieser stellte erstmal fest, das der Anschluss keineswegs repariert ist. Nach Rücksprache mit der Telekom erfuhr ich dann, dass man die Störmeldung nur als erledigt gekennzeichnet hat, damit ich eine neue absetzen kann??? Aufgrund der Meldung, dass die Leitung wieder geht habe ich einen externen Techniker mit der wiederinbetriebnahme der Telefonanlage beauftragt. Das waren schon wieder 120,00€ sinnlos gezahltes Geld das eigentlich die Telekom zu vertreten hat. Hat schon mal jemand versucht das einzuklagen und wenn ja mit welchem Erfolg?
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vor 10 Jahren
Bei einer Fläschenstörung mit Tiefbaumassnahmen greift die 8 Stundenfrist nicht.
Alleine das Einholen der Genehmigung bei der Stadt kann schon einige Zeit dauern.
Mal ganz davon abgesehen, dass das geneuae Aussmessen der Unterbrechungsstelle auch einen gewissen Aufwand darstellt. Zuletzt: Die Kolone mit dem Bagger wird meisst extern beauftragt und die haben auch nicht garde drauf gewartet nun diese eine Loch zu buddeln.
Wenn die Flächenstörung als soche behoben ist, werden die Tickets geschlossen. Heisst aber nicht, dass die Überspannung nicht einzelne Leitungen auch noch an anderer Stelle in Mitleidenschaft gezogen hat. Wenn das Ticket nicht geschlossen worden wäre, könnten aber die noch immer betroffenen Kunden kein neues aufmachen.
Was ich nicht verstehe:
Die zerstörte Hardware hättest du ja schon 6 Tage lang ersetzen können.
Und die arbeiten an der Telefonanlage muss er ja nun auch nicht noch einmal machen - wenn er es vernünftig gemacht hat, sollte es ja nach der entgültigen Beseiting des Leitungsproblems nun einfach funktionieren.
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von
vor 10 Jahren
Hallo Stefan, als Techniker würde ich gar nicht erst anfangen, alle Leitungen zu überprüfen. Da ja feststand, dass der Leitungsfehler 1xxx Meter vor der entsprechenden Straße liegt und alle in dem Bereich an der gleichen Leitung hängen, war ja schon klar wo man suchen muss. Da dieser Fehler ja scheinbar behoben wurde hätte man anschließend alle gestörten Leitungen kurz durchgemessen können. Zur Erinnerung, das kann der Telekom Stördienst in 5 Min. erledigen, bei 10 Anschlüssen wären das vielleicht 50 Minuten, soviel Arbeitsaufwand ist das nicht. Und wenn noch eine andere Störung vorliegt, hätte man, nachdem die Störung bei 3xxx Meter beseitigt war, sofort festgestellt, das vielleicht bei 35xx Meter noch eine Störung ist. Man muss auch nicht immer wie ein Beamter denken (Womit ich jetzt nicht die Beamten beleidigen möchte).
Und nein, es gibt kein kompatibles Modell für unsere Fritz-Box mehr und auch das Modell der Telefonanlage nicht, also mussten wir ganz von vorn anfangen. Und kein Techniker, der nur halbwegs seriös arbeitet, würde eine solche Arbeit abliefern, ohne abschließend einen Funktionstest durchzuführen. Und damit meine ich einen richtigen Funktionstest d.h. die Nummer anrufen und hören ob es klingelt.
von
vor 10 Jahren
das mit der 8h Entstörfrist ist eh alles Humbug und rausgeschmissenes Geld.
Wenn das innerhalb der Frist machbar ist wird das sowieso gemacht ansonsten musst du wie alle anderen warten
Dennoch würde ich alle Kosten erstmal der Telekom in Rechnung stellen und die Reaktion abwarten.
Was du dann letztendlich draus machst bleibt deiner Fantasie überlassen.
Aber bedenke, die Telekom antwortet sehr träge auf sowas
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von
vor 10 Jahren
@DH94
Ich bin gerade dabeui, den ganzen Vorfall mal zusammezufassen. Das hat fast schon was von einer Doku-Soap. Leider ist Zeit das einzige was ich momentan nicht habe. Eigentlich wollte ich am Donnerstag in den Urlaub fahren und die Firma einer Kollegin überlassen, aber so wird das nichts. Jetzt stehe ich vor der Entscheidung den Urlaub abzusagen oder zwei Wochen Betriebsferien zu veranlassen. Beides ist eigentlich eine Katastrophe.
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