Hallo,

seit einiger Zeit haben wir im Haus einen Glasfaseranschluss in einem Kellerraum, der aber noch nicht mit dem Technikraum verbunden ist, in dem die ganze Technik (Fritzbox, Hub für LAN-Stränge im Haus etc.) steht. Leider gibt es kein Leerrohr, das vom Kellerraum zum Technikraum (auch im Keller) führt, sodass ich das Glasfaserkabel nicht direkt in den Technikraum führen kann.

Im Kellerraum befindet sich allerdings noch der alte ALP-Anschluss (SVDSL), von dem ein LAN-Kabel zur TEA-Dose im Technikraum führt, an dem derzeit noch eine Fritzbox 7590 angeschlossen ist.

Meine Überlegung: Wenn ich im Technikraum ein Glasfasermodem anschließe und das LAN-Kabel (Cat 7) daran anschließe, das aktuell vom ALP ausgehend die TAE -Dose im Technikraum versorgt, kännte ich dort doch via WAN meine alte Fritzbox 7590 anschließen und hätte das Problem gelöst, oder?

Wenn das möglich wäre, müsste ich noch ein paar Fragen klären:

1. Welches Glasfasermodem arbeitet mit der Fritzbox 7590 oder der Fritzbox Fiber 5590, die ich eigentlich verwenden wollte, zusammen? Passt das Telekom Glasfaser Modem 2? Es wird für Speedports beworben.

2. Ist bei dieser Lösung mit Geschwindigkeitsverlusten zu rechnen? Wäre ein direkter Anschluss der Fritzbox Fiber 5590 besser. Ich will diese vermeiden, da die Fritzbox dann in einem unbeheizten Keller mit ab und an >65% Luftfeuchte stünde und zudem mein derzeitiges Mesh-Konzept nicht mehr funktionieren würde.

3. Wäre das System Plug-&Play-fähig? Glasfaser Modem 2 an den Strom nehmen, mit dem WAN einer der beiden Fritzboxen verbinden und los geht es? Oder muss man erst das Glasfaser Modem 2 irgendwie einrichten?

4. Kann man das Glasfaser Modem 2 auch mit einer Fritzbox Fiber via WAN koppeln oder vertragen sich diese nicht? Ich würde lieber die Fritzbox Fiber 5590 verwenden, da sie Wifi6 kann, als meine alte Fritzbox 7590.

Macht diese Lösung überhaupt Sinn?