Inhouse-Verkabelung für Glasfaser vorbereiten / mögl. Glasfaser-Modemstandort
2 months ago
Hallo zusammen!
Ich bitte um Beratung bei folgendem Anliegen.
Ist-Situation:
- 2-Familien-Eigenheim (Bj. ca. 1960/ teilsaniert saniert 1999/2000 mit Keller, EG, OG + DG), komplett von Familienmitgliedern bewohnt. Durch alle Stockwerke geht ein stillgelegter Kaminschacht, der aus dem Erdgeschoss als Küchen-Dunstabzug genutzt wird und unter dem Dach endet (der Dunstabzug wird per PVC-Rohr aus dem Dach geführt).
- Der Telekom-Hausanschlusskasten befindet sich in einer Garage und dort beim (Schwing-)Tor auf Kellerebene.
- Verkabelung (Unterputz) vom Telekom-Anschlusskasten zur TAE im OG ist leider für VDSL100 nicht in Ordnung bzw. mit dem falschen Kabel geführt ( J-Y(St)Y ). Nicht in Ordnung heißt, dass ich nicht die volle Bandbreite bekomme, obwohl der DSLAM direkt vor meinem Haus steht. Das habe ich an anderer Stelle mit Experten, die das Spektrum (einer FRITZ!Box 7590) bewertet haben, erörtert.
Mein Plan:
- Im Obergeschoss will ich am Kaminschacht einen UP-Hutschienenkasten mit 5 TE setzen, im dem die Netzwerkkabel auf Hutschienenmodulen aufgelegt werden und von dort zur FRITZ!Box (ca. 2,5-3 Meter Kabelweg) verkabeln.
- Im Kaminschacht sollen dann in einem geeigneten Leerrohr 1-2 Cat.7a-Verlegekabel ins Dachgeschoss zu einem Netzwerkswitch gehen, wo dann der dort vorhandene WLAN-Repeater und 2 Räume mit LAN-Anschlüssen versorgt werden.
- 2-3 Cat.7a- oder 1-2 Cat.7a- + 1 Cat.8-Verlegekabel sollen vom Obergeschoss in Leerrohren im Schacht in den Keller gehen. Dort soll der bisherige Repeater aus dem Erdgeschoß versetzt, per LAN angeschlossen werden und ein Kabel als Verbindung Telekom- APL zur FRITZ!Box dienen um unmittelbar den Fehler des J-Y(St)Y -Kabels auszumerzen, damit ich wieder die volle Bandbreite des VDSL100-Anschlusses nutzen kann.
Evtl. soll am 3. Kabel dann der Repeater in der Garage per LAN angeschlossen werden, wobei ich mir darüber noch nicht gang sicher bin.
Meine Fragen:
Ich will damit auch für den hoffentlich irgendwann kommenden Glasfaser-Ausbau vorbereitet sein. Frage ist, setzt mir die Telekom die Dose und das Modem in die unbeheizte Garage, die zwar überwiegend frostfrei ist, aber in der im Winter auch mal ein Auto mit Schnee einfährt, der dann abtaut und für erhöhte Luftfeuchtigkeit sorgt? Lt. Bedienungsanleitung des Glasfaser-Modems 2 ist es für Umgebungsbedingungen von -20 °C bis 55 °C, bei 10 % bis 90 % relative Luftfeuchtigkeit (nicht kondensierend) geeignet. Eine 230-V-Steckdose in der Nähe ist vorhanden.
Meint ihr, das könnte so gehen oder habe ich was grundsätzliches übersehen? Wenn das nicht geht - und das würde ich gerne vermeiden - müsste wohl ein passendes LWL-Kabel vom Keller ins OG gezogen werden.
Fotos könnte ich gerne machen und einstellen, wenn gewünscht.
Ich bitte schonmal um Nachsehen, falls ich auf Rückfragen nicht zeitnah antworte. Danke!
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