ISDN-Adapter

vor 10 Jahren

Guten Tag,

ich bin auch von ISDN auf VoIP umgestellt; zum problemlosen Weiterbetreiben meiner TConceptXI520 Telefonanlage wurde mir als Modem Speedport W714V + Speedport ISDN-Adapter empfohlen. Leider steigt der ISDN-Strang regelmäßig aus und der ISDN-Adapter muss "neu  gebootet" werden.

Die Hausinstallation sieht so aus:
* Einspeisepunkt  im Keller
* TConceptXI520 mit Doorline+analog u. ISDN-Tel. im EG
* bisheriges ADSL-Modem + LAN-Verteilung im 2.OG

Somit kann ich nicht einfach ein ISDN-Kabel vom ISDN-Adapter zur TConcept stöpseln, sondern muss über die ISDN-Verkabelung gehen.

Nun meine (von der Hotline nicht zu beantwortete) Frage:
Sind die S0-Stecker des ISDN-Adapters und der ISDN exterm-Eingang der TConcept mit Abschlußwiderständen terminiert; d.h. müssen die ISDN-Dosen vom ISDN-Apater zur Telefonanlage unterminiert bleiben?
Kann ein paralleles Betreiben des NTBA den ISDN-Bus stabilisieren?
Muss ich bei der Tel-anlage in den ISDNextern-Eingang gehen oder kann ich auch den internen S0 benutzen?

 

Thomas

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    • vor 10 Jahren

      Ich würde Speedport und ISDN-Adapter gegen eine Digitalisierungsbox Premium oder Digitalisierungsbox Standard austauschen.

       

      1.) Es fällt damit eine Fehlerquelle weg.

       

      2.) Für die beiden S0 - Schnittstellen Einstellmöglichkeiten zum an - oder Abschalten der Abschlusswiderstände.

       

      3.) Die DigiBox liefert einen sauberen Systemtakt für den S0 - Bus.

       

      Mit der Premium - Variante haben Sie die Möglichkeit, die TK-Anlage in Rente zu schicken. Denn die DigiBox Premium hat eine TK-Anlage mit allen Funktionen die man von einer richtigen TK-Anlage erwartet eingebaut. Sie hat 4 analoge Schnittstellen und 2 ISDN Anschlüsse, und ist ein vollständiger Router für VDSL incl. Vectoring.

       

      Zu Ihren Fragen: Den NTBA können Sie nicht mehr brauchen. Und die Verbindung zw. dem Speedport ISDN Adapter und der TK-Anlage geht über den externen ISDN-Anschluss.

       

      8

      Antwort

      von

      vor 5 Jahren

      Wo sollen diese Dip-Schalter sein? Im Bereich der ISDN-Ports?

      Antwort

      von

      vor 5 Jahren

      @taxi-lehmann 

      Die DIP-Schalter hat bintec offensichtlich bei neueren Versionen nicht mehr verbaut.

      Habe das gerade bei meiner neueren Smart gesehen.

      Asche auf mein Haupt.

       

       

      Antwort

      von

      vor 5 Jahren

      @taxi-lehmann 

      Wenn die DIP-Schalter noch vorhanden sind, dann auf der Unterseite der DB.

      Unbenannt.JPG

      Uneingeloggter Nutzer

      Antwort

      von

    • vor 10 Jahren

      Auch als Ersatz der Kombination Speedport W724V plus Speedport ISDN Adapter, jedoch mit größerem Fokus auf Funktionalitäten für den Privatanwender als die Digitalisierungsboxen wäre eine Fritzbox - und zwar insbesondere die 7490.

       

      Die hat DECT eingebaut und es gibt günstigere Mobilteile als mit den Digitalisierungsboxen.

      Plus es gibt eine rudimentäre SmartHome-Funktion.

       

      Die Fritzbox 7490 kann allerdings genauso wenig wie die Digitalisierungsboxen

      • WLAN-To-Go
      • Hybrid
      • EasySupport (ich habe nichts gefunden, dass die Digitalisierungsboxen das könnten)

      Alleinstellungsmerkmal der Digitalisierungsbox Premium ist natürlich ganz klar, dass man vier analoge Endstellen anschließen kann - wodurch sie häufig eine vorhandene ISDN-Anlage ersetzen kann.

       

      Digitalisierungsbox Standard (kostet inkl. MWSt. etwa 200 Euro wie eine Fritzbox 7490)

      https://geschaeftskunden.telekom.de/startseite/festnetz/endgeraete/router/204666/digitalisierungsbox-standard.html

      Digitalisierungsbox Premium (kostet inkl. MWSt. etwa 300 Euro)

      https://geschaeftskunden.telekom.de/startseite/festnetz/endgeraete/telefonanlagen/186562/digitalisierungsbox-premium.html

      1

      Antwort

      von

      vor 10 Jahren

      Es gibt bei der Digitalisierungsbox eine automatische Konfiguration.
      Zum Thema DECT : Es wird oft verschwiegen, das die Reichweite der in den Routern eingebauten DECT Basisstationen geringer ist. Außerdem müssen für einen größtmöglichen Funktionsumfang die Mobilteile zur Basisstation passen. Mit IP- DECT Basisstationen ist man flexibler, auch was die Positionierung der Sendestation betrifft.

      Uneingeloggter Nutzer

      Antwort

      von

      Uneingeloggter Nutzer

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