Gelöst
Leitungsweg zur Glasfaser-Dose
vor einem Jahr
Hallo Zusammen,
ich bekomme demnächst einen zweiten Anschluss geschaltet und wollte den Leitungsweg für die Glasfaser vorbereiten, da diese nun ca. 15 Meter entfernt im Dachgeschoss ankommen soll.
Ich habe gelesen, dass ich PVC Leerrohre M20 benutzen soll, soweit so gut.
Nun muss ich aber um einige Ecken rum und bisher konnte mir keiner sagen, ob ich nun Rohrbögen benutzen darf oder nicht?
Für Hilfe und Tipps wäre ich hier dankbar.
Vielen Dank.
422
9
Das könnte Ihnen auch weiterhelfen
vor 2 Jahren
551
0
4
vor 2 Jahren
456
0
4
Akzeptierte Lösung
akzeptiert von
vor einem Jahr
Nun muss ich aber um einige Ecken rum und bisher konnte mir keiner sagen, ob ich nun Rohrbögen benutzen darf oder nicht
Hallo @raptor123
Klar darfst du das .
Am besten mit Zugband vorbereiten. Macht nachher alles einfacher
0
vor einem Jahr
@raptor123
Ich würde da mal einen Biegeradius von 5 cm als Anhaltspunkt nehmen, auch wenn es noch biegefähigere Glasfaser gibt.
0
vor einem Jahr
Da bin ich beruhigt, danke für eure Hilfe
Ich hatte wilde Ansätze von "frei"- Verlegung statt Bögen gelesen, die mich sehr erstaunt haben.
0
vor einem Jahr
Bei der Verlegung von Isolationsrohren mit Bögen entstehen an den Übergängen innen umlaufende Kanten. Ich glaube, dass es da Probleme mit der ausführenden Firma geben könnte. Bisher ist es mir nicht gelungen, hierzu eine Aussage von der Telekom zu bekommen. Die Telekom schlägt vor, eckige Minikanäle zu verwenden. In keiner Unterlage der Telekom wird jedoch etwas zur Ausführung der Ecken angegeben.
1
Antwort
von
vor einem Jahr
Ähnlich ging es mir auch. Die Hotline konnte auch keine Aussage dazu treffen bzw. wusste nicht wen sie fragen sollten und hat mich hierher geschickt
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor einem Jahr
Bei Unterputzverlegung: Flexibles Rohr mit gleitfähiger Innenbeschichtung. FFKuS®-EM-F ist etwas dickwandiger und verhindert quasi von alleine zu enge Biegeradien.
FBY®-EL-F ist dünnwandiger und normalerweise ausreichend, zudem wegen der höheren Flexibilität leichter zu verlegen. Es verleitet aber ggf. dazu, die Biegeradien zu eng zu gestalten.
Bei Aufputzverlegung: Stangenrohr, starr. Keine Rohrbögen nehmen, sondern beim Verlegen der Leitung diese halt "frei" um die Ecken legen. Stangenrohr wie FPKu®-EM-F ist weit weniger einziehfreundlich (die Leitung haftet zu sehr am Rohr). An den Stößen gibt es Kanten, die das Einziehen behindern können. Da sind die frei zugänglichen Winkel ein Segen, weil man etappenweise einziehen kann.
2
Antwort
von
vor einem Jahr
Mein kompletter Leerrohr- Weg wird aber größtenteils unter Paneelen liegen, da wäre eine "freie" Verlegung schlecht, falls die Glasfaser warum auch immer getauscht werden muss. Aber danke für deine Hinweise ich werde nochmal schauen, wie ich am Besten verlege.
Antwort
von
vor einem Jahr
Mein kompletter Leerrohr- Weg wird aber größtenteils unter Paneelen liegen,
Dann nimm FFKuS®-EM-F und befestige es so, dass es straff liegt.
In schlaffes Wellrohr ist das Einziehen von Leitungen nur schlecht möglich.
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor einem Jahr
Ich habe heute 3 Varianten für die Überbrückung von geraden, rechtwinklig angeordneten Mini-Kunststoff-Kanälen (15 mm x 15 mm), wie sie die Telekom vorschlägt, angefertigt.
1. Zur Gewährleistung eines Biegeradius von 60 mm habe ich einen Rohrbogen mit 16 mm Außendurchmesser verwendet.
Den jeweiligen Kanaldeckel hab ich am Bogenstück geteilt, so dass man beim Einfädeln das Glasfaserkabel (ggf. mit einer Pinzette) nachführen kann.
2. Konstruktion wie 1., jedoch habe ich den Bogen horizontal geteilt, so dass das Kabel offen liegt; die zweite Hälfte kann man nach der Verlegung des Kabels dann mit zwei Klebestreifen befestigen.
3. Für die offene Verwendung in Wohnräumen habe ich aus drei kleinen Abschnitten des Kabelkanals (Winkel 22,5 °) einen Bogen mit einem RADIUS von 60 ° gebastelt.
0
Uneingeloggter Nutzer
Frage
von