Sehr geehrte Damen und Herren,

liebe Community,

ich habe kürzlich einen zweiten Teilnehmeranschluss bestellt, damit mein Mitbewohner und ich voneinander unabhängige Leitungen haben, und bspw. auch zwei Sprachboxen. Damals wurde mir zugesichert, die Rufnummer von meinem jetzigen Anschluss, deren Nutzer mein Mitbewohner bisher war, könne dann zum anderen Anschluss portiert werden. Soweit ich den Beitrag richtig interpretiere, wird auch in diesem Post (https://telekomhilft.telekom.de/t5/Festnetz-Internet/Einzelne-Rufnummer-portieren-ohne-Vertragskuendigung/td-p/5543759) das impliziert, wenn es auch nicht um den gleichen Anbieter geht.

Als ich eben die Telekom-Hotline anrief, wurde mir nun mitgeteilt, dass dies nicht ginge, was den zweiten Anschluss, dessen Widerrufsfrist nun verstrichen ist, faktisch nutzlos machen würde (andernfalls müsste ich bzw. mein Mitbewohner eine neue Rufnummer dulden, d.h. die alte stünde falsch im Teilnehmerverzeichnis usw.).

Da dies offen gesagt ein schwerwiegender Mangel wäre, möchte ich jetzt eine verbindliche Auskunft (gerne zusätzlich unverbindliche Hinweise aus der Community), ob das ganze möglich ist, und wie. Soweit ich den verlinkten Post interpretiere, kann ich für 70 Euro eine einzelne Rufnummer zum anderen Anschluss portieren (und dann einrichten und nutzen). Beim Anruf eben wurde das jedoch verneint.

Falls es tatsächlich unmöglich ist: Kann mir jemand sagen, welche Rechte sich aus der in dem Falle wahrheitswidrigen Auskunft über die Möglichkeit zur Portierung ergeben?

Außerdem: Eine Kündigung des vorhandenen Anschlusses kommt nicht in Frage; auf dem befinden sich ja auch meine eigenen Nummern, die kontinuierlich funktionsfähig sein müssen.

Mit freundlichen Grüßen

Darius