Gelöst
Unsere APL-Dose bitte erklären!
vor 4 Jahren
Hallo, wir möchten eine neue Telefonleitung von der APL -Dose zum Router legen und möchten dazu die ganzen Adern in der APL -Dose verstehen. (Wir haben ein Reihenhaus, die APL -Dose ist im Keller, der Router steht im 2. Stock).
Anbei ein Foto. Warum gibt es schon mal zwei Lüsterklemmen?
Die Leitung, die aktuell im Gebrauch ist, geht links weg.
Wenn man nur noch 2 Adern heutzutage braucht, welche wären das? Kann man dann den ganzen Rest in der APL -Dose ignorieren?
Vielen Dank für eure Hilfe!
Grüße
Monica
27228
19
Das könnte Ihnen auch weiterhelfen
161
0
5
Gelöst
580
0
3
Gelöst
vor einem Monat
117
0
5
vor 4 Jahren
@Monica6das sagt Dir keiner da Du am APL nichts verloren hast!
Aber wenn man logisch überlegt kommt man selbst drauf. Vermutlich steht /stand ein Telefon mal wo anders
0
vor 4 Jahren
Hallo @Monica6 ,
wohin führt denn die rechte Leitung?
Für mich sieht das so aus, als ob von der TAE -Dose der linken Leitung zwei Adern zurückkommen (wahrscheinlich 5,6) und dann an die rechte Leitung gehen.
- Warum gibt es schon mal zwei Lüsterklemmen?
Die Telekom führt halt nicht nur zwei Adern zu.
0
vor 4 Jahren
Eigentlich ganz einfach,
der APL gehört zum Netz der Telekom und nur die darf auch daran arbeiten,
also einfach ein neues Kabel bis zum APL legen, Hotline anrufen
und sagen neues Kabel ist gelegt worden und kann angeschloßen werden.
Lüsterklemmen seh ich auf dem Bild nicht,
aber der Anschluß geht von 1a/b weg und irgendwas kommt auf Stift 3 a/b zurück und geht dann in ein anderes Kabel
(ist so ne typische Splitterschaltung (die es heute nicht mehr gibt), der DSL-Anschluß geht zum Splitter + Router
und ein Telefon wird an eine andere Telefondose weiter geschaltet)
0
vor 4 Jahren
Auch dir ein freundliches Hallo @Monica6
Dieses Gerät ist der APL und Eigentum der Deutschen Telekom.
Eine Veränderung an diesem Gerät (und die hat bereits stattgefunden!) kann nach §317 Strafgesetzbuch mit Geldstrafe oder Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren bestraft werden.
Also bitte: Finger wech!
schöne Grüsse
0
vor 4 Jahren
@Monica6 ,
so ganz erschliesst die Fragen mir nicht?
Was wird denn erwartet?
Die Sache sieht doch blitzsauber aus!
3
Antwort
von
vor 4 Jahren
Danke für die Auskünfte. Uns war nicht klar, dass wir den Anschluss der hausinternen Leitung nicht machen dürfen, wir dachten, wir dürfen nur den Anschluss nach außen nicht antasten.
Und dass keiner kommt und uns verhaftet: wir haben bisher nur reingeschaut, es gab etliche Vorbesitzer, die da evtl. herumgefuhrwerkt haben!
Jetzt müssen wir also eher Geld als Kenntnisse auftreiben...
Gruße Monica
Antwort
von
vor 4 Jahren
Jetzt müssen wir also eher Geld als Kenntnisse auftreiben...
Wenn ihr schon bei den paar Drähten nicht durchblickt wäre das ohnehin das Beste.
Antwort
von
vor 4 Jahren
APL -Dose-bitte-erklaeren/m-p/5178823#M1355528" target="_blank">https://telekomhilft.telekom.de/t5/Telefonie-Internet/Unsere- APL -Dose-bitte-erklaeren/m-p/5178823#M1355528
Kurz gesagt:
Kabel besorgen (auf das richtige achten, siehe wie verlinkt) + Kabel legen, darf man (wenn mit Eigentümer des Hauses abgesprochen).
Gelegtes Kabel anschließen, darf nur ein bei der Telekom beauftragter Techniker.
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
Akzeptierte Lösung
akzeptiert von
vor 4 Jahren
@Monica6, nur von der Telekom beauftragte Techniker haben im APL irgend etwas zu ändern, z. B. umzuklemmen. Alle andere: Finger weg!
Hintergrund (mal noch ein anderes Argument als die Eigentum- und Nutzungsrechte angeführt) :
Die Leitungen im APL führen zu verschiedenen Verbindungsstellen und in Kabelbündel, in denen auch andere Haushalte angeschlossen sind. Bringt man durch eine unsachgemäße Arbeit am APL z. B. eine falsche Verkabelung Störungen in dieses Konklomerat, dann kann das auf andere Anschlüsse überspringen.
Muss die Telekom ausrücken oder die Netzagentur, dann darf sie dem Verursacher eine Rechnung für den Aufwand stellen, wenn sie den aufgespürt hat. Gegebenfalls kommt dann auch noch der andere Anschlussinhaber auch noch auf dich zu w/ Schadensersatz, z. B. weil du einen Geschäftsanschluss gestört hast und er die Einbußen dann von dir wieder haben möchte, ... .
Und nun noch ein Rat:
Der Eigentümer des Hauses darf dagegen das Kabel nach dem APL selbst legen oder durch einen Elektriker legen lassen (und dann das gelegte Kabel mit dem einen Ende am APL durch die Telekom anschließen lassen, und auch die TAE am anderen Ende).
Beachte dabei unbedingt die richtigen Kabel zu besorgen: die von vielen Elektrikern oder die aus dem Baumarkt sind in der Regel von der falschen Qualität für moderne Internetanschlüsse.
Welche nicht geeignet sind, und welche geeignet sind, kannst du dort auslesen, und ggf den Elektriker dann darauf hinweisen, welche er besorgen soll, oder du selbst besorgen solltest:
APL -und- TAE -Dose/ta-p/3499089" target="_blank">https://telekomhilft.telekom.de/t5/Telefonie-Internet/Das-richtige-Kabel-zwischen- APL -und- TAE -Dose/ta-p/3499089
0
vor 4 Jahren
Hallo @Monica6 du hast VDSL, also 50 MBit/s Down, richtig? An dem Anschluss versteh ich nicht was das rechte abgehende Kabel sein soll. Führt das unter Putz? Ich meine das kann weg oder wo führt das hin?
DSL [a/b Adern] bis zum Router verlängern. Ja nur 2 Adern werden gebraucht.
Für die Verlängerung der DSL-Leitung am besten ein CAT.7-Verlegekabel verwenden; dann bist du für die Zukunft gut gerüstet.
Beim CAT.7 das verdrillte Adernpaar (blau, blau-weiß) verwenden:
[Telekom-DSL a] = rot ohne Ringmarkierung auf [CAT.7 blau] klemmen
[Telekom-DSL b] = rot mit Einzel-Ringmarkierung großer Abstand auf [CAT.7 blau-weiß] klemmen
Die anderen [DSL c] [DSL d] so belassen und nicht verlängern.
Alternativ zum Einzeladerverbinden evtl. 3M-ScotchLok probieren; verwenden die Telekom-Techniker selbst.
CAT.7 auf der Routerseite: RJ45-Stecker-feldkonfektionierbar (oder alternativ RJ45-CAT.6-Netzwerkdose verwenden, wobei du dann wieder ein Patchkabel brauchst, das das DSL-Signal dämpfen wird).
[CAT.7 blau] auf RJ45 [ PIN 4]
[CAT.7 blau-weiß] auf RJ45 [ PIN 5]
Es würde keine Rolle spielen, wenn du a/b bzw. PIN4 und PIN5 vertauscht.
Alle Telefondosen, die in der DSL-Leitung zum Router sind, weg damit; dämpfen das DSL-Signal.
Somit brauchst du kein mitgeliefertes DSL-Kabel mit TAE -Stecker mehr; kann weg, da das Zeug eh nur das Signal dämpft. Ein Signaturkabel (mit galvanischer Signatur) wird nicht mehr gebraucht und eine 1. TAE -Dose mit PPA (Passiven Prüfabschluss) braucht man bei VDSL auch nicht mehr.
Kein Powerline / PLC / dLAN verwenden. Stört DSL und andere Geräte wie MediaReceiver.
Wenn du nicht klar kommst, bitte schreiben.
Also ich weiß nicht genau, aber ich meine, dass du DSL a/b selbst verlängern darfst, wenn du die anderen Adern vom schwarzen Telekom-DSL-Kabel so belässt; ohne Bußgeld, ohne Freiheitsstrafe. Bei mir ist überhaupt kein APL im Haus. Bei mir kommt einfach nur die nackte DSL-Leitung a/b/c/d ins Haus.
9
Antwort
von
vor 2 Monaten
@JanJan1987
Richtig.
Bei Vectoring VDSL Profil 17a bis zu 100 Up nimmst du ein
J-02YS(St)H
https://shop.doenges-rs.de/en/141553/voka-telecommunication-installation-cable-j-02ys-st-h-2-x-2-x-0.5-stvi-bd
Alternativ J2YSTY oder Cat7 Verlegekabel.
WICHTIG. KEIN JYSTY.
und bei SuperVectoring SVDSL Profil 35b bis zu 250Up nimmst du ein Cat7 Verlegekabel. Dann ist das opti. Ein Cat8 ist zu teuer und bringt keine besseren Übertragungsraten.
Zur Idee wegen der besseren Schirmung von Cat8, bedenke, dass die Leitung der Telekom nahezu ungeschirmt ist, das wäre der falsche Ansatz, Einstrahlungen abzuschirmen.
Antwort
von
vor 2 Monaten
@JanJan1987 Siehe Information zur Endleitung im Anhang
#Information zur Endleitung.pdf
#Endleitung Flyer_Kundeninfo 20210212_final.pdf
Antwort
von
vor einem Monat
Lieber @JanJan1987
ich berichtige meine Empfehlung:
Nimm bei VDSL bis zu 100 Mbit/s ein CAT.7-Verlegekabel (alternativ etwas schlechter ein J2YSTY). Ein CAT.8-Verlegekabel bringt dir keinen Vorteil.
Nimm bei SVDSL bis zu 250 Mbit/s ein CAT.7-Verlegekabel. Ein CAT.8-Verlegekabel bringt dir keinen Vorteil.
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
Uneingeloggter Nutzer
Frage
von