Gelöst
Vertrag vorzeitig kündigen (lassen) - Anbieterwechsel - Ich zahle die Grundgebühr gerne am Stück
vor 7 Jahren
Hallo zusammen,
nachdem bei uns auf dem Dorf ein Zweckverband Leerrohre gelegt hat und ein Anbieter gefunden wurde, der schnelles Internet bieten kann (50MBit) statt der 2 MBit/RAM von der Telekom, würde ich gerne schnellstmöglich wechseln. Dummerweise läuft mein Vertrag noch bis September 2018.
Wenn ich ganz normal zu meinem neuen Anbieter gehe, übernimmt der gerne die Kündigung und was da sonst noch alles ansteht, allerdings erst zum offiziellen Kündigungstermin.
Gibt es irgendeine Möglichkeit, den Vertrag mit der Telekom früher zu beenden? Ich weiß, "Verträge müssen eingehalten werden" und ich habe auch kein Problem damit, die Grundgebühr, die zwischen Februar und September anfällt am Stück zu überweisen um im Februar kündigen zu können.
Gibt es Erfahrungen mit dem (fast) kompletten Anbieter-Wechsel von ganzen Dörfern? Könnte es sich unter Umständen lohnen, das über die Gemeinde oder den Zweckverband laufen zu lassen?
Gruß
Markus
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vor 7 Jahren
@MarkusRitter Rein theoretisch kannst du ja ganz normal kündigen und mtl. die Grundgebühr abziehen lassen. Du kannst doch dann trotzdem den Vertrag von deinem lokalen Anbieter nutzen insofern nicht nur 1 Kabel zu dir ins Haus liegt.
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vor 7 Jahren
das wird die Telekom vermutlich nicht machen -- da wird auch ein Zweckverband nichts daran ändern
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vor 7 Jahren
Meine Einschätzung:
Die Telekom wird den Vertrag bis zum Laufzeitende erfüllen wollen und sich nicht auf eine vorzeitige Beedingung einlassen. Dann könntest Du nämlich eine Reduktion verlangen weil sich die Telekom ein paar Kosten einspart durch den Wegfall des Anschlusses.
Wie realisiert der andere Anbieter denn den Internetzugang? Über FTTC oder FTTB oder FTTH ? Zumindest bei FTTH ist es überhaupt kein Problem, den Telekomanschluss parallel laufen zu lassen. Für die Telefonie mit der Rufnummer bei der Telekom muss halt ein kleiner Router an der TAE hängen.
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Antwort
von
vor 7 Jahren
@MarkusRitter
Du kannst ja probieren, bei der Telekom zusätzlich einen analogen Telefonanschluss (und zwar die Variante mit Kündigungsfrist/Laufzeit von 6 Werktagen) zu beauftragen - und den dann zum neuen Anbieter umzuziehen.
Falls das gehen sollte dann lässt Du die bisherigen Rufnummern halt im September erst zum neuen Anbieter portieren.
Ich bin dummerweise derjenige mit der kürzesten Kündigungsfrist, die anderen müssen teilweise bis Dezember warten und haben noch die Schwierigkeit, dass sie sowohl die Telekom als auch 1&1 überzeugen müssten.
Diese Bemerkung verstehe ich nicht. Du kannst bei der Telekom (falls Dir das irgendwie hilft) auch auf Dezember 2018 kündigen.
Antwort
von
vor 7 Jahren
@MarkusRitter Du kannst ja probieren, bei der Telekom zusätzlich einen analogen Telefonanschluss (und zwar die Variante mit Kündigungsfrist/Laufzeit von 6 Werktagen) zu beauftragen - und den dann zum neuen Anbieter umzuziehen. Falls das gehen sollte dann lässt Du die bisherigen Rufnummern halt im September erst zum neuen Anbieter portieren. MarkusRitter Ich bin dummerweise derjenige mit der kürzesten Kündigungsfrist, die anderen müssen teilweise bis Dezember warten und haben noch die Schwierigkeit, dass sie sowohl die Telekom als auch 1&1 überzeugen müssten. Ich bin dummerweise derjenige mit der kürzesten Kündigungsfrist, die anderen müssen teilweise bis Dezember warten und haben noch die Schwierigkeit, dass sie sowohl die Telekom als auch 1&1 überzeugen müssten. MarkusRitter Ich bin dummerweise derjenige mit der kürzesten Kündigungsfrist, die anderen müssen teilweise bis Dezember warten und haben noch die Schwierigkeit, dass sie sowohl die Telekom als auch 1&1 überzeugen müssten. Diese Bemerkung verstehe ich nicht. Du kannst bei der Telekom (falls Dir das irgendwie hilft) auch auf Dezember 2018 kündigen.
@MarkusRitter
Du kannst ja probieren, bei der Telekom zusätzlich einen analogen Telefonanschluss (und zwar die Variante mit Kündigungsfrist/Laufzeit von 6 Werktagen) zu beauftragen - und den dann zum neuen Anbieter umzuziehen.
Falls das gehen sollte dann lässt Du die bisherigen Rufnummern halt im September erst zum neuen Anbieter portieren.
Ich bin dummerweise derjenige mit der kürzesten Kündigungsfrist, die anderen müssen teilweise bis Dezember warten und haben noch die Schwierigkeit, dass sie sowohl die Telekom als auch 1&1 überzeugen müssten.
Diese Bemerkung verstehe ich nicht. Du kannst bei der Telekom (falls Dir das irgendwie hilft) auch auf Dezember 2018 kündigen.
Es ging um die eventuelle Möglichkeit, das schnelle Internet der Nachbarn mitnutzen zu können. Da ich der mit der kürzesten Kündigungsfrist bin, fällt das als Möglichkeit aus.
Antwort
von
vor 7 Jahren
@MarkusRitter Du kannst ja probieren, bei der Telekom zusätzlich einen analogen Telefonanschluss (und zwar die Variante mit Kündigungsfrist/Laufzeit von 6 Werktagen) zu beauftragen - und den dann zum neuen Anbieter umzuziehen. Falls das gehen sollte dann lässt Du die bisherigen Rufnummern halt im September erst zum neuen Anbieter portieren.
@MarkusRitter
Du kannst ja probieren, bei der Telekom zusätzlich einen analogen Telefonanschluss (und zwar die Variante mit Kündigungsfrist/Laufzeit von 6 Werktagen) zu beauftragen - und den dann zum neuen Anbieter umzuziehen.
Falls das gehen sollte dann lässt Du die bisherigen Rufnummern halt im September erst zum neuen Anbieter portieren.
Danke.
Es sieht zumindest online so aus, als könnte ich einen zusätzlichen Anschluß bestellen. Ich werde mal in den Telekomladen gehen und genauer nachfragen. Falls das funktioniert wäre es zwar irgendwie für alle Beteiligten viel teurer (weil die 70€ Anschlussgebühr für das legen des 2. Anschlusses vermutlich nicht kostendeckend sind), aber wenn es denn so sein soll ...
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
Akzeptierte Lösung
akzeptiert von
vor 7 Jahren
Hallo @MarkusRitter,
so sehr ich persönlich auch den Wunsch nach größerer Bandbreite verstehe. Ich sehe aber keinen Kulanzgrund, den Vertrag vorzeitig vor dem Vertragsablauf zu kündigen.
Viele Grüße
Jürgen Wo.
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Antwort
von
vor 7 Jahren
Das Wort Kulanz halte ich in dem Zusammenhang für unpassend. Die Telekom und ich haben einen Vertrag. Die Telekom muss etwas leisten(Telefon-Anschluss) und ich muss etwas leisten(Geld bezahlen).
Ich wäre bereit, meinen Teil des Vertrags vollumfänglich zu erfüllen und gleichzeitig auf die Vertragserfüllung durch die Telekom zu verzichten.
Der einzige mögliche Grund der mir einfällt, warum die Telekom das nicht mitmacht ist der, dass es das EDV-System der Telekom nicht vorsieht.
Die Telekom müsste ja auf nichts verzichten
Antwort
von
vor 7 Jahren
Die Telekom und ich haben einen Vertrag. Die Telekom muss etwas leisten(Telefon-Anschluss) und ich muss etwas leisten(Geld bezahlen). Ich wäre bereit, meinen Teil des Vertrags vollumfänglich zu erfüllen und gleichzeitig auf die Vertragserfüllung durch die Telekom zu verzichten.
Ich wäre bereit, meinen Teil des Vertrags vollumfänglich zu erfüllen und gleichzeitig auf die Vertragserfüllung durch die Telekom zu verzichten.
Da zielen Sie genau auf einen wichtigen rechtlichen Grund: Die Telekom kann keinen monatlichen Beitrag für etwas einziehen, für das sie keine Leistung bereit stellt.
Viele Grüße
Jürgen Wo.
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
Akzeptierte Lösung
akzeptiert von
vor 7 Jahren
@MarkusRitter
Du kannst ja probieren, bei der Telekom zusätzlich einen analogen Telefonanschluss (und zwar die Variante mit Kündigungsfrist/Laufzeit von 6 Werktagen) zu beauftragen - und den dann zum neuen Anbieter umzuziehen.
Falls das gehen sollte dann lässt Du die bisherigen Rufnummern halt im September erst zum neuen Anbieter portieren.
Ich bin dummerweise derjenige mit der kürzesten Kündigungsfrist, die anderen müssen teilweise bis Dezember warten und haben noch die Schwierigkeit, dass sie sowohl die Telekom als auch 1&1 überzeugen müssten.
Diese Bemerkung verstehe ich nicht. Du kannst bei der Telekom (falls Dir das irgendwie hilft) auch auf Dezember 2018 kündigen.
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Uneingeloggter Nutzer
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