Vorsicht vor "falschen Telekom-Läden", oder wie man Kunden in Not abzieht !

vor 5 Jahren

Hier mein heutiges Beschwerdeschreiben an die Telekom :


Sehr geehrte Damen und Herren,
seit fast 4 Wochen bestehen Probleme mit dauernden Unterbrechungen der Internetverbindung, nach Jahren eines einwandfreien und problemlosen Internetanschluss. 
Auch gab es bisher zwei Technikerbesuche.
Ich selbst habe ebenfalls den Beruf des Fernmeldemonteurs / Kommunikationselektroniker bei der damaligen Firma Siemens & Halske AG gelernt, baue und tune Rechner und betreue in meinem privaten Bereich kleinere Netzwerke.
Mittlerweile haben sie, wie mehrere Messungen ergeben haben, unsere Internetverbindung auf unter teilweise 50 MBit/s Download gedrosselt.
Unsere Internetverbindung läuft zwar wieder seit ihrer Drosselung stabil, entspricht aber in keinster Weise der von ihnen vertraglich angegebenen Leistung ( MargentaZuhause L mit MargentaTV VDSL 100 ).
Offensichtlich ist ihre Technik nicht in der Lage an meinem Wohnort eine stabile Internetverbindung mit mehr als 50 MBit/s zu gewährleisten.
Am Rande sei noch erwähnt, das mir am Anfang der Störungen von einer Servicemitarbeiterin von ihnen gesagt wurde, ich solle in einen Telekomshop gehen mir dort einen Leihrouter ausborgen, da sie aufgrund von Messungen festgestellt habe, dass unser bisheriger Telekom-Leihrouter defekt sei. Dies deshalb, weil meine Frau im Homeoffice arbeitet und die Zusendung eines Austauschrouters mehrere Tage in Anspruch nehmen würde.
Im Telekomladen an meinem Wohnort Köln-Porz wurde ich dann praktisch ausgelacht und mir wurde gesagt, dass es sowas wie einen Leihrouter nicht geben würde. Ich könne aber, um das Problem nicht funktionierendes Homeoffice zu lösen, einen Router kaufen.
In meiner Not erwarb ich dann in diesem Telekomladen für 160 Euro einen Speedport Smart 3 Router.
Wie ich später feststellte kann man diese Router ausserhalb der Telekom für unter 100 Euro erwerben - aber wenn man in Not ist gibt es immer wieder - ich nenn es mal höflich - charakterlose Individuen, die diese Notlage anderer für sich ausnutzen.
Die Störungen gingen natürlich mit dem nun gekauften Router weiter.
Bei einem der vielzähligen späteren Störungstelefonate bekam ich dann von einem weiteren Servicemitarbeiter von Ihnen gesagt, das es doch meine Schuld gewesen wäre, dass ich diesen überteuerten Router gekauft hätte, ich hätte ja in einen "richtigen" Telekomladen gehen sollen...aha...es gibt also richtige Telekomläden und falsche Telekomläden.
Ich fühlte mich jedoch von den Mitarbeitern ihrer Firma , es tut mir leid, aber ich kann es einfach nicht mehr anders ausdrücken, einfach nur noch weiter "ver.rs.ht".
Schlussendlich bitte ich sie mir mitzuteilen, wie sie ihren vertraglichen Verpflichtungen mir gegenüber nachkommen wollen und welche Entschädigungsleistungen sie, aufgrund der anhaltenden Störungen und Unannehmlichkeiten die sie mir und meiner Frau in den letzten 4 Wochen bereitet haben, uns anbieten ?
Mit freundlichen Grüßen
M.H.

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