Hallo zusammen,

ich möchte sowohl eine interne Kommunikation über das VPN  über LocalLan als auch externe Telefonie über ProviderVoIP PPP1 ermöglichen. Durch diese Trennung möchte ich sowohl interne Anrufe über das VPN als auch externe Anrufe über das Internet verwalten und Anrufe intern und extern vermitteln. Ich habe vier Netze. 2.0/24 und 3./ in KO und 20.0/24 sowie 21.0/24 MY. Die Digigbox Premium 2 und Smart 2 haben jeweils 2.0 und 20.0. Am LAN Port hängt jeweils eine Firewall von Zyxel, die statisch verbunden sind. Datenverbindung steht, die Ports für die Telefonie sind offen. Zwar könnte ich unter Standorteinstellungen LocalLAN anstatt Provider PPP1 wählen, würde dann aber die externe Kommunikation kastreiren. 

An unseren Yealink Telefonen kann ich verschiedene Sip-Server auswählen: 

Name:  Internal_VPN_SIP

Schnittstelle: Local LAN (eth0)

SIP-Server: XY.2.1 (IP der Digitalisierungsbox)

Benutzername: xyz 

Passwort: +++++

Über ChatGPT habe ich nachfolgende Infos ermittelt. Ist dies der richtige Weg oder geht es einfacher. Aufgrund der fehlerhaften Firmware der Digibox musste ich schon ein Downgrade vornehmen und nutze nun Zyxel USG20W- VPN (USG50W) an einer LAN-Schnittstelle der Digiboxen:

Konfiguration des internen SIP-Providers für VPN -Telefonie:

1. Beschreibung

• Name: Geben Sie dem Provider einen klaren Namen, z.B. Internal_VPN_SIP.

2. Anschlussart

• Wählen Sie je nach Bedarf Einzelrufnummer oder Durchwahl. Für die interne Telefonie reicht Einzelrufnummer.

3. Authentifizierungs-ID / Passwort / Benutzername

• Diese Informationen müssen für die interne Registrierung über das VPN konfiguriert werden. Dies sind in der Regel die SIP-Zugangsdaten, die Ihre Telefone benötigen, um sich beim internen SIP-Server zu registrieren.

4. Domäne

• Geben Sie die Domäne oder IP-Adresse des internen SIP-Servers an, falls dieser über das VPN läuft (z.B. die interne IP der USG oder eines SIP-Servers im KO-Netzwerk).

5. Registrar / Proxy

• Registrar: Geben Sie die IP-Adresse oder den Hostnamen des internen SIP-Servers an (über VPN erreichbar).
• Port Registrar: Standardmäßig 5060, es sei denn, der SIP-Server verwendet einen anderen Port.
• Transportprotokoll: Wählen Sie UDP, es sei denn, Sie haben spezifische Anforderungen für TCP oder TLS.

6. Proxy (falls vorhanden)

• Proxy: Wenn Sie einen SIP-Proxy verwenden (z.B. auf der USG oder Digitalisierungsbox), geben Sie dessen IP-Adresse oder Domain ein. Ansonsten können Sie diesen Abschnitt leer lassen, wenn die Telefone direkt mit dem SIP-Server kommunizieren.
• Port Proxy: Ebenfalls auf 5060 einstellen, falls der Proxy diese Standardport verwendet.

7. Codec-Einstellungen

• Lassen Sie die Standard-Codecs (z.B. G.711, G.729) aktiv, sofern keine spezifischen Anforderungen bestehen.
• SRTP (Secure RTP): Aktivieren, wenn Sie eine verschlüsselte Sprachübertragung wünschen.

8. SIP-Schnittstellenbindung

• Standard (ProviderVoIP: PPP1) ist hier nicht korrekt für die interne Telefonie über VPN . Wählen Sie stattdessen die Schnittstelle "Local LAN", damit der VoIP-Traffic über das lokale Netzwerk und das VPN fließt.

9. Weitere Einstellungen

• Anmeldung eines Proxys erlauben: Aktivieren, wenn Sie SIP-Telefone über einen Proxy betreiben.
• Early-Media-Unterstützung: Aktivieren, wenn Ihre IP-Telefone Rufzeichen und Audio vor Anrufannahme benötigen.

10. Art der Registrierung

• Einzeln: Wenn Sie nur ein einzelnes Konto registrieren möchten.
• Bulk (BNC): Falls Sie mehrere Telefonnummern oder SIP-Benutzer gleichzeitig registrieren möchten.

11. T.38 FAX Unterstützung

• Nur aktivieren, wenn Sie Faxdienste über T.38 betreiben möchten.