Plausibles Angebot eines Vertriebsmitarbeiters (Festnetz & Internet)?

3 years ago

Hallo zusammen,

die Tage war ein Vertriebsmitarbeiter hier in meiner Wohngegend unterwegs, so trafen wir auch zueinander. Zunächst einmal: Der Mitarbeiter ist nicht von der Telekom als solches gewesen, sondern von einer Agentur, die allerdings von der Telekom nachweislich (!) beauftragt wurde. Dahingehend ist also alles in Ordnung, er wurde mehrfach authentifiziert. Folgender Sachverhalt:

Zum xx. September diesen Jahres haben wir unseren Vertrag bei 1&1 gekündigt. Schon lange bevor der Herr kam. Daher sehr praktisch, dass er ausgerechnet jetzt kam. 

Er sagte mir, dass in meiner Gegend zwischen Juni und September Glasfaser ausgebaut wird, weshalb die Agentur vermehrt in dieser Gegend unterwegs ist. Das Angebot sieht wie folgt aus:
250er Leitung
- 19,99 € in den ersten sechs Monaten
- ab dem 7. Monat 54,95 € 
- Router-Gutschrift von 80,- €

Soweit so gut, das kennt man ja, man kann das ja hier bei der Telekom selbst nachlesen.
Da ich unter 28 bin, habe ich natürlich großes Interesse an den Young-Tarifen.

Daher schlug er mir folgendes vor:
Der Vertrag wird erstmal im Namen meines Vaters (zuvor Vertragsinhaber bei 1&1, also ein Wechsel in dem Sinne) aufgenommen, um sich Anschlussgebühren zu sparen.
Sobald der Vertrag dann im September in Kraft tritt, soll mein Vater bei der Telekom anrufen und den Vertrag auf mich umstellen. Dadurch sollen dann die Young-Tarife ins Spiel kommen.
Ist das tatsächlich einfach so möglich? Kann der Vertrag problemlos umgeschrieben werden? 
Denn eigentlich gibt es doch diese "Bindungsfrist" von 24 Monaten. Unter solchen Fristen verstehe ich aber, dass man eigentlich solche tiefen Eingriffe nicht vornehmen kann. Daher bitte ich da um Aufklärung.

Dazu noch eine Frage: Der Mitarbeiter hat zwei Verträge angelegt. Mit der Begründung: Dass der eine Vertrag quasi dafür gilt, dass wir im Falle abgesichert sind, falls wir bis September (aus irgendwelchen Gründen, die ich mir ehrlich gesagt nicht ausmalen kann) kein Internet haben sollten. Der eigentliche Glasfaser-Vertrag würde dann ab dem eigentlichen Datum im September in Kraft treten. Der "erste" Vertrag soll also nie gültig werden.
Ist dieses Vorgehen plausibel? Ich habe ehrlich gesagt sowas noch nie erlebt, dass man noch einen Vertrag vor dem eigentlichen Vertrag schließt. Daher bitte ich auch hier um Aufklärung.

Ich habe die persönliche Handynummer des Mitarbeiters und kann mich jederzeit bei ihm melden. Er stellte mir die Aspekte mehrfach genauso dar, wie ich es euch dargestellt habe. Ich bräuchte aber trotzdem noch Zweitmeinungen. Dank dieser Gesetzesänderung, ist es ja möglich innerhalb dieser Widerrufsfrist die Verträge zu stornieren.

Danke im Voraus! 😁


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