SmartHome Speaker zum Telefonieren?
vor 2 Jahren
Hallo "Telekom-hilft-Community". Deine Bezeichnung erinnert mich an den Spruch von Verona Pooth : "Hier werden Sie geholfen!". Frau Pooth machte ja mal für die Telekom Werbung - aber das ist schon eine Zeit her...
Ich möchte jetzt aber gerne mal ein paar Fragen stellen zu den Fähigkeiten des/der Smart-Home-Systems/Systeme der Telekom , und zwar aus folgendem Grund :
meine Schwägerin verbringt ihren Lebensabend in einem Altersheim in der Lüneburger Heide. Sie ist motorisch erheblich beeinträchtigt, und zwar so, daß sie nicht mehr in der gewohnten Umgebung ihres eigenen Hauses leben kann. Sie ist auf das Altersheim angewiesen.
Ihre (um einiges jüngere) Schwester- meine Frau- telefoniert mit ihr regelmäßig. Dabei läuft das Telefonat immer so ab :
Meine Frau ruft ihre Schwester an, und wenn ihre Schwester den Telefon-Hörer abnimmt, dann läuft das Telefonat gute 5min problemlos, denn meine Schwägerin ist auch mit 79 verbal-kommunikativ noch voll auf der Höhe - aber eben nicht mehr motorisch: oft
fällt ihr schon nach 5minuten Telefon-Gespräch der Telefon-Hörer aus der Hand und das Telefonat meiner Frau mit meiner Schwägerin endet oftmals recht abrupt.
Jetzt, denke ich, könnte da eine Telekom-Smart-Home-Technologie ganz nützlich sein. Ich habe mal gehört, mit Alexxx aus Amazonien kann man freihändig telefonieren : Alexxx kann per Sprachbefehl eine Telefon-Verbindung (IP-Telefonie-basierend) zu allen Telefonen (bzw anderen Alexxx's ) - nicht nur im Netz der Telekom - hier in Deutschland... aufbauen. Weiterhin kann Alexxx auch Telefonanrufe entgegennehmen - konkret gesagt, meine Schwägerin könnte per Sprachbefehl einen ankommenden Telefon-(Alexxx)-Anruf annehmen. Alexxx streamt dann die Stimme meiner Frau in ihr Altersheim-Zimmer, während er gleichzeitig über sein mikro die Stimme meiner Schwägerin zu meiner Frau zurückstreamt.
Mit der geschilderten Konfiguration sollte es jedenfalls kein motorisches "Telefonhörer fällt mir aus der Hand"-Problem bei meiner Schwägerin mehr geben. Ich denke , der verbale Sprachvorrat, der für ein Alexxx-Telefonat benötigt wird, ist auch noch für eine 79-Jährige erlernbar.
Meine Fragen daher an die Telekom-hilft-Community :
a) gibts im Telekom-Smart-Home-Kosmos Gerätschaften, mit denen ich eine rein Sprachgesteuerte "Telefon-Kommunikation" ganz ohne Telefon-Tastatur+Hörer in der eben geschilderten oder ähnlichen Art abwickeln kann ?
b) gibts eine Smart-Home-Konfiguration, wenn sie in der geschilderten Form existiert, von der Telekom auch zu kaufen ?
c) installiert die Telekom ihre Smart-Home-Systeme auf Kundenwunsch auch in unseren Altersheimen ?
Bitte um Antworten.
Anm: Threadtitel sinngemäß angepasst (CobraCane)
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vor 2 Jahren
Kurz und Knapp:
Nein, das gab es bis vor kurzem, wurde jetzt aber eingestellt.
Mein genereller Tipp an dich:
Versuch mal deine Texte auf das wesentliche zu kürzen, ich hab die ersten paar Zeilen gelesen und bin dann gleich nach unten zu deinen Fragen gegangen weil es viiiiiieeeeelll zu viiiiieeeeel an Info ist die ohne Punkt und Komme hingeschrieben wird und nicht wirklich viel bereichernd ist für deine allgemeine Frage.
Sollte irgendwo in dem vielen Text irgend eine Info sein die ich übersehen habe magst du es mir bitte verzeihen aber ich möchte mir da ungern die Mühe machen das alles zu lesen
8
Antwort
von
vor 2 Jahren
Vielen Dank, jetzt weiß ich jedenfalls bescheid. Telekom-Smart-Home-Systeme speziell für unsere Altersheime scheints nicht zu geben. Mit Telekom-Technik (alles außer Philipp-Reis-Telefon + Fax) scheint unser Gesundheits & Pflege-Wesen ja generell überfordert zu sein - aber das wissen wir ja alle, das ist nicht neu ...
Antwort
von
vor 2 Jahren
scheint unser Gesundheits & Pflege-Wesen ja generell überfordert zu sein
Bitte hier jetzt keine solche Diskussionen, der andere Thread von dir wurde ja schon dicht gemacht.
So was muss jetzt nicht weitergehen.
Wenn du über solche Themen meckern willst darfst du dir gerne ne andere Plattform suchen, hat hier nix verloren und hat auch nix mit SmartHome zu tun.
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 2 Jahren
@mkrpooh
Kenne mich mit SmartHome da nicht aus.
Aber reicht da nicht ein einfaches Tischtelefon mit Freisprecheinrichtung aus? Da drückt man eine Taste und dann kann man das Gespräch führen ohne etwas in die Hand genommen zu haben. Ist vielleicht auch nicht so "mit Kanonen auf Spatzen schießen".
Zusätzlich könnte man noch in Richtung Senioren-Telefon mit extra großen Tasten denken, Beispiele https://www.amazon.de/seniorentelefon/s?k=seniorentelefon .
34
Antwort
von
vor 2 Jahren
Ich habe mal nach einem Seniorentelefon mit Sprachsteuerung gesucht. Ich finde keines. Und das ist für mich ein Indiz, dass es keinen ausreichenden Markt dafür gibt.
wahrscheinlich gibts den Markt noch nicht so, weil nur die wenigsten 80igjährigen Alten überhaupt schon mal von Alexa ,Siri,ZigBee und dergleichen und den damit verbundenen Möglichkeiten was gehört haben. Die/der heute 60igjährige, der schon das eine oder andere zum Thema "Smart Home" gelesen oder selbst ausprobiert hat, wird dann mal mit 80 im Altersheim nach dem Smartspeaker,der Alexa von Telekom nachfragen &sich in "Siri" von "Apple" einlesen wollen. Wahrscheinlich ist ein Telekom-Smart-Altershome momentan noch eher Nische - das stimmt.
Mir ist da aber noch was anderes zum Thema "Senioren-Telefon" der Telekom eingefallen. Dazu muß ich zunächst etwas weiter ausholen:
Ein Dr. Michael Nerlich vom Universitätsklinikum in Regensburg ist zwischen 1990 &1995 auf die Idee gekommen, den Gesundheitszustand eines Patienten, der in Regensburg von ihm behandelt worden war, aber aus Platzgründen von Regensburg
in ein Krankenhaus im Bayerischen Wald "ausgelagert" wurde, remote auf der Basis von Bildern, die über eine ISDN-Leitung aus dem Krankenhaus im Bayerischen Wald zu Prof. Michael Nerlich am Uniklinikum Regensburg übertragen wurden, zu überwachen.
Ich denke, das war die "Geburtsstunde" der "Telemedizin", zunächst mal in der Oberpfalz & in Niederbayern. Wer näheres zu den Anfängen der Telemedizin wissen möchte, soll mal nach "Michael Nerlich Uniklinikum Regensburg" guugeln. Da gibts dann auch noch einen wordpress-blog im web, auf dem Prof Nerlich von den Anfängen der Telemedizin in der Provinz in Bayern ausführlicher erzählt.
So hat jedenfalls die Telemedizin am Universitätsklinikum in Regensburg und an einem Krankenhaus im Bayerischen Wald begonnen.
Irgendwann gabs dann die "isfTeH" (bitte mal guugeln), die wohl auch mal in Regensburg angesiedelt war : jetzt ist dieser "Telemedizin"-Verein in der Schweiz angesiedelt, weil die Schweizer schon frühzeitig das Potential von "Telemedizin" erkannt hatten. Und "isfTeH" hat mittlerweile sehr viele internationale Mitglieder.
Viele Schwarze in Afrika haben ein Smartphone, mit dem sie erst mal über eine "Telemedizin"-Video-Sitzung ihren Hausarzt befragen können, ob Krankheits-Symptome, die bei ihnen auftreten, harmlos sind oder ob sie nicht doch die 100km zu ihrem Hausarzt fahren sollten, der sich alles dann mal genauer ansieht.
Will sagen, "Telemedizin" ist "wirklich gutes Internet" und wird in unserer Ärzteschaft auch immer besser akzeptiert (Corona hat da auch ein wenig angeschoben). Aber der Hauptgrund für das zähe Vorankommen der Telemedizin bei uns dürfte wohl gewesen sein, daß unsere Krankenkassen Telemedizin unserer Ärzte schlecht bezahlte - und nicht jede unserer Ärztinnen heißt Alberta Schweitzer.
Von der Telemedizin zurück zum Senioren-Telefon im Telekom-Smart-Altershome:
Das Wesentliche von Telemedizin ist doch die ->Video<-telefonie zwischen einem Patienten &einem Arzt seines Vertrauens.
Meine Frage daher :
könnte die Telekom in ihrem Smart-Altershome nicht auch ein Altersgerechtes Telefon mit integrierter Videotelefonie anbieten.
Dann könnte meine Schwägerin in ihrem Altersheim in der Lüneburger Heide auch mal ein Telemedizin-Gespräch mit ihrem Hausarzt führen.
Nach diesem Prinzip könnten imho überhaupt Altersheim-Bewohner auch telemedizinisch betreut werden : die Ärztinnen wie Ärzte müssten nicht immer mit ihrem Auto gleich im Altersheim anrücken, sondern könnten erst mal vieles über eine telemedizinische Konsultation abklären.
Kurz gesagt : wenns also telemedizin-taugliche smart-altershome-videotelefonie von der telekom gäbe, wäre das sicher eine erhebliche Erleichterung der gesundheitlichen Betreuung unserer Altersheim-Bewohner.
Antwort
von
vor 2 Jahren
könnte die Telekom in ihrem Smart-Altershome nicht auch ein Altersgerechtes Telefon mit integrierter Videotelefonie anbieten.
Da die Telekom kein Smart-Altersheim hat, wird sie auch kein Telefon dazu entwickeln.
Nochmal: über 11.000 Altersheime von vielen versch. Trägern, sind 11.000 versch. Verhandlungspartner.
Den Gaul hast du inzw. tot geritten, es gibt nur noch Wiederholungen.😁
Antwort
von
vor 2 Jahren
Den Gaul hast du inzw. tot geritten, es gibt nur noch Wiederholungen.
wo bitte hab ich mich wiederholt ? ich habe das Smart-Altershome der Telekom in Richtung Einsatz von KI, genauer Jürgen Schmidhuber-KI , diskutiert. Wiederholt hab ich mich da glaub ich nicht. Ist ja nur ein Diskussionsbeitrag &ich dachte, "Telekom hilft" wär auch ein Diskussionsforum für neuere Entwicklungen, die eventuell auch der Telekom mal nützlich sein könnten.
Ich dachte, "Telekom hilft" wäre das richtige Forum, mit Anderen zum Thema Smart Altershome & KI im Smart Altershome zu diskutieren.
Viele Telekom-hilft-Leute dürften noch nichts von KI &Herrn Jürgen Schmidhuber gehört haben &daß dessen Erfindungen auch bei der Alexa in der Amazon-Cloud werkeln, um der Alexa Intelligenz einzuhauchen - das wollte ich halt mal auch bei der Telekom auf den Tisch bringen - und ich dachte, einem Telekom-Smart-AltersHome könnte etwas Schmidhuber-KI zu echtem Schwung sowie guten Verkaufszahlen verhelfen ...
Ich hoffe &wart erst mal auf konstruktive Beiträge zum Thema "KI im Telekom-Smart-Alters-Home" (möglicherweise erfolglos)
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 2 Jahren
Frau Pooth machte ja mal für die Telekom Werbung
Nö.
Sondern für die Telefonauskunft 11880.
Die Telekomauskunft ist aber 11833.
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Uneingeloggter Nutzer
Frage
von