Dorf-DSL mit 368kBit/s | 96kBit/s und fester IP um eine LTE Leitung erweitern?
10 years ago
Sehr geehrtes Telekom-Team und Community,
Ich leide seit 2002 nun unter dem DSL light (Dorf DSL). In 2008 haben wir den Businessanschluss mit ISDN Anlagenanschluss mit 6MBit DSL (tatsäche Bandbreite blieb natürlich bei Light!) hinzugefügt um eine Entstörsicherheit von 8 Std zu haben, da bei uns im Ort oft DSL Leitungen der Privathaushalte für eine Woche tot sind und wir nunmal im Internet arbeiten.
Bis vor ein paar Jahren war das ganze auch noch tragbar, aber seit Cloud und verstärkten Multimediainhalten ist es unendlich langsam. Schon alleine die Scripte im Telekomshop lassen oftmals die Verfügbarkeitsprüfungen etc. einfach abbrechen.
Nun hatte ich schon einmal angefragt ob es möglich sei für diese gebeutelten DSL Kunden eine LTE Leitung zusätzlich auf Kulanz bereit zu stellen, die zumindest für die gebuchte Bandbreite sorgen kann. Aber anscheinend verstand man mich nicht und wollte mir einen Company Connect anbieten ... Aber soviel Gold lagert nicht in meinem Keller ...
Danach kam dann gleich Hybrid auf ... aber das geht ja nicht, weil unser DSL zu langsam ist. (toller Ansatz, dass es nur geht wenn man ohnehin schon eine ganz gute DSL Leitung hat ...)
Aber: Ich möchte ja gar kein VoIP solange kein IP Anschluss geschaltet wurde, sondern nur eine LTE Leitung die mir meine gebuchten 6MBit (oder gern auch mehr) bereitstellt. Daneben möchte ich mein ISDN so wie es besteht nutzen und meine Dorf-DSL Leitung für Dienste nutzen die auch langsam laufen können.
Ich würde auch die Umsetzung und das Routing selber realisieren, also keine Hardware ausser einem LTE Router benötigen. (den würde ich mir auch noch kaufen damit es einer ist den ich haben möchte, also wäre die Telekom hier ebenfalls nicht involviert.) Routing auf Ziel oder Serviceebene stellt ja kein echtes Problem dar um dann über andere GW zu routen.
Mir geht es um den Fakt, dass ich eine feste IP benötige, unbegrenztes Volumen und für die normalen Arbeiten eine zeitgemässe Internetverbindung. Schon alleine die Rechnerupdates würden einen immensen Teil des Volumens auffressen und da hätten wir noch nichtmal gearbeitet. Aber wir landen derzeit bei ca. 200GB/Monat nur durch PDF up und downloads, http, ssh, Mail, FTP und gelegentliches streamen von youtube clips, sowie den üblichen BYOD Problemen mit den neuen smarten Hostentaschen-Devices ... also cloud, updates, apps ...
Denke das kennen alle die ein Arbeitsnetzwerk betreiben.
Dinge wie mein Mailserver (u.A. deswegen feste IP!) und Windowsupdates und Linuxupdates usw. könnten weiterhin über die langsame DSL Line laufen. Das stört ja nicht. Aber Webtraffic auf http ssl ssh vpn sollten über die zusätzliche LTE Leitung gehen. Diese kann dann auch gern dynamische IPs nutzen.
Wäre es nicht angemessen für die Telekom die mit ihrem Wirtschaft 4.0 Slogan Zunkunft suggeriert, wo in riesigen Flächen Deutschlands nicht mal DSL 6000 möglich ist, kostenfreie LTE Zusatzleitungen für die Kompensation zu offerieren?
Desweiteren soll ja bis 2018 ISDN abgeschaltet werden, nur wie soll das in unseren Regionen gehen? Können wir dann nur noch bis zum 15 des Monat telefonieren, weil unser LTE dann auf 368kBit gedrosselt wird weil unser Volumen verbraucht ist? Oder müssen wir dann ständig Volumen nachkaufen, nur weil es keine normale DSL Lösung gibt und wir deswegen gezwungen sind LTE zu nutzen?
Und Sip-Trunks als Ersatz zum Anlagenanschluss lassen ja auch auf sich warten.
Ich wäre also für eine kulante Lösung die Full-Flat die urspüngliche Bandbreite ermöglicht und zusätzlich kostenlos bereitgestellt würde bis die Telekom dann wirklich ihre NGN und Wirtschaft 4.0 auch hier auf dem Dorf realisieren kann.
Gibt es hier Leidensgenossen und evtl. sogar jemanden der T-Com der evtl. an geeigneter Stelle solche Lösung schnüren kann?
Ich jedenfalls bin derzeit wirklich ratlos und finde knappe 100 EUR / Monat schon recht teuer für die tatsächlich nutzbare Leistung. Eine Telefonflat könnte ich auch für unter 30 bekommen ... also ist die Telefonflat im Anschluss kein Argument.
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10 years ago
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10 years ago
CyberSW ... CompanyConnect ist ja wohl mal preislich nicht diskutabel. Ausserdem siehe meinen Text:
"[...] und wollte mir einen Company Connect anbieten ... Aber soviel Gold lagert nicht in meinem Keller ... [...]"
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10 years ago
"kostenfreie LTE Zusatzleitungen" ...und wer soll das bezahlen ?
Frag doch mal bei Vodafone oder Telefonica nach, aber ich glaube auch die müssen wirtschaftlich arbeiten.
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10 years ago
Wir werden seit 2002 immer wieder vertröstet: "Ihr DSL Status wird in den nächsten Jahren immer weiter ausgebaut, so dass Sie schlussendlich auch das bekommen was Sie bezahlen!"
Nun ja ... seit 2002 wurde aber mal 0 ausgebaut. Aber ich zahle schon immer für meine Dorf-DSL Line dasselbe wie zwei Orte weiter anfangs für 2MBit und dann für 6MBit und mitlerweile sogar für 16MBit berappt wird.
Ich sehe also eine Überbezahlung meinerseits seit 2002 um ca. 75% der Gebühren (wenn man jetzt Erbsen zählen will käme man sogar noch höher).
Bis die fixe IP nun also ein mögliches LTE Merkmal wird und Sip-Trunks die Anlagenanschlüsse ersetzen können sollte die Telekom hier einmal versuchen Service am Kunden zu leisten, da die ländlichen Regionen auch noch obendrein kein kleinen Teil der Kundschaft ausmachen. Und nicht vergessen: Immer mehr Firmen gehen aufs Land weil die Preise für adäquate Büroflächen und Firmengrundstücke kaum noch innerstädtisch zu finanzieren sind.
Und nur weil der Dorf-DSL Anschluss nicht zum Hybriden IP Anschluss genügt heißt es nicht, dass es nicht trotzdem gemultiplext werden kann, aber dann eben neben ISDN ohne VoiP. Von Mehrkosten für die Telekom kann man hierbei aber nicht reden. Denn die Magenta Pakete für die Privatanschlüsse belasten die Infrastruktur weitaus mehr als Firmennetzwerke von klein- und mittelständischen Betrieben.
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10 years ago
Aber ich zahle schon immer für meine Dorf-DSL Line dasselbe wie zwei Orte weiter anfangs für 2MBit und dann für 6MBit und mitlerweile sogar für 16MBit berappt wird.
Nein, das ist nicht richtig.
Der DSL 16000 kbit/s kostet inzwischen soviel wie ein DSL2000. Wer in der heutigen Zeit noch für einen DSL 16000 zahlt und kein Komplettangebot hat, dem ist ohnehin nicht mehr zu helfen.
Eine IP-basierte Lösung für Anlagenanschlüsse wird es bei der Telekom Deutschland erst 2016 geben.
Und nur weil der Dorf-DSL Anschluss nicht zum Hybriden IP Anschluss genügt heißt es nicht, dass es nicht trotzdem gemultiplext werden kann, aber dann eben neben ISDN ohne VoiP. Von Mehrkosten für die Telekom kann man hierbei aber nicht reden. Denn die Magenta Pakete für die Privatanschlüsse belasten die Infrastruktur weitaus mehr als Firmennetzwerke von klein- und mittelständischen Betrieben.
Eine solche individuele Sonderlösung wäre aber deutlich teurer zu realisieren, als ein CompanyConnect von der Stange.
Ich dachte, es liegt kein Gold im Keller.
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10 years ago
Ich würde eine seperate LTE Leitung begrüssen, diese schaltet die Telekom, wie immer und gibt das Volumen entsprechend frei. Also so wie eine LTE Leitung für einen Hybrid freigeschaltet wird -> Stangenlösung!
Mehr wird nicht benötigt. Routing, QoS und Banlancing übernehme ich. Ich benötige nicht mal den Telekomeigenen Hybridrouter oder eine andere Zauberbox der Telekom für solch simplen Ansatz. Die dynamische IP an der LTE Leitung stört in diesem Fall dann auch nicht, denn ich hätte ja meine static IP an meiner DSL Line die ich jederzeit für meine relevanten Lösungen nutzen kann.
Das käme der Telekom mit effektiven Kosten von ... ähem ... kurz rechnen ... NICHTS. Denn wenn Sie Hybride für 40 Euro an private Haushalte verscherbeln und dort nahezu Terrabytes Durchsätze tolerieren wegen VoiP, Vod, Entertain etc. ist ein Biz Anschluss mit 500GB Durchsatz im Monat für 100 EUR wohl eher ein Gewinn.
Ach und meine Kosten sind auch gleich, denn nur der LTE Einwahlrouter käme dazu, der Rest surrt schon im Serverraum vor sich hin und übernimmt den Rest der Aufgabe.
Bitte überlegen bevor hier geflamet wird. Und vor allen Dingen ersten Beitrag lesen und Inhalte ergreifen.
Ich bin mir der technischen Grundlagen bewusst.
Ich kann die technische Umsetzung realisieren.
Ich weiß dass es umgänglich ist ISDN abzuschalten um eine LTE Leitung zu buchen.
Einzig die Telekom will kein LTE zu einer Dorf-DSL offiziell schalten, weil es nicht im Portfolio beschrieben ist.
Was schade ist denn die Telekom schreibt sich ja als Technikrevolter in die Welt, aber vergisst dass eine riesiege Fläche Deutschlands noch auf dem Stand von 1999 verbleibt. Aber die glossy Broschüren für die Glasfaserghettos in Berlin und die Feldversuche in stadtnahen Gebieten in Bayern werden immer wieder als der heilige Gral beworben.
Flächendeckend ist hier das Zauberwort. Und bevor man nicht flächendeckend einen Standart anbieten kann der technisch als up2date anzusehen ist, sollte man vermeiden sich mit Worten wie "Wirtschaft 4.0" und "NGN" auf Messen zu präsentieren.
Aber das verstehen wohl nur die Inhaber einer DSL light "Lösung" ... die kommen aber selten auf die Seiten der Telekom, wegen der langen Ladezeiten
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10 years ago
@M-K ich begrüße Sie in unserer Community.
Dass Ihre Internetleitung nicht die gewünschte Geschwindigkeit liefert, hört sich nicht sehr gut an.
Können Sie mir die genaue Bezeichnung Ihres Tarifes nennen? Welcher Tarif und welche Geschwindigkeit wurden Ihnen damals beim Vertragsabschluss bestätigt?
Es ist tatsächlich so, wie die anderen User schon schrieben, dass wir eine reine LTE -Leitung mit einem unbegrenzten Datenvolumen nicht anbieten. Nach Ihrer Schilderung zufolge ist ein CompanyConnect die geeignetste Variante. Hier schrieben Sie jedoch bereits, dass diese preislich für Sie nicht infrage kommt.
Es ist bereits in Planung, dass ebenfalls unsere Anlagenanschlüsse in die neue IP-Technik integriert werden sollen. Ein festes Datum haben wir hierzu bisher noch keinen.
Eine mögliche Zwischenlösung wäre, wenn wir an Ihrem jetzigen Standort einen zusätzlichen IP-Anschluss schalten, wenn bei Ihnen ein VDSL-Anschluss möglich ist. Derzeit bauen wir VDSL nur für unsere IP-Technik aus, da bis 2018 alle Anschlüsse auf IP umgestellt werden.
Bitte teilen Sie mir mit, ob dies eine Möglichkeit für Sie ist und wenn ich einmal nachschauen soll.
Ich warte gespannt auf Ihre Antwort.
Liebe Grüße
Irina K.
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10 years ago
@Irina K. Danke für ihren Beitrag. Grundlegend verstehe ich ja was Sie meinen, jedoch ist es leider nach nun 13 Jahren vertrösten, dass "das Netz ständig ausgebaut wird und ihre Bandbreite sich dann auf die tatsächlich gebuchte Leistung steigern wird" eine verdammt lange Zeit. Nun steht eine Technologie zur Verfügung mit der die Telekom diesen "vertrösteten" Kunden eine bessere Leitung offerieren könnte, aber leider wurde ein solcher Fall nicht im Portfolio aufgenommen, da ja die Hybridtechnik nur funktionieren soll wenn die DSL Leitung ohnehin schon 2MBit hat. Das dies technische Augenwischerei ist, steht nicht mal ansatzweise zur Diskussion, da die Hybridleitungen ja ebenfalls beide autonom arbeiten und nur über Routing diverse QoS Regeln und ein paar kleineren Tweaks untereinander losgelöst Pakete vermitteln. Also nichts was man nicht mit einem Routing (egal ob auf Rechner oder einer Hardwarebox) hinbekäme. Eine LTE Leitung neben eine DSL-Light Lösung zu stellen und aus Kulanz und der Kompensation der vergangenen 13 Jahre technischer Vernachlässigung hier etwas Wiedergutmachung zu leisten wäre doch eine gute Methode um auch die ländlichen Betriebe in das aktuelle Zeitalter der Datenkommunikation zu befördern. Die Definition von HighSpeed Datenvolumen wäre zwar unangebracht, aber wenn nötig könnte wohl jede Firma mit einem Volumen von 80 bis 120GB (zumindest in unserer Region, da dies bei einer normalen Betriebszeit wohl der ungefähre Verbrauch wäre) auskommen und zumindest die normalen Tätigkeiten auf der LTE Line erledigen, währen eben Dinge bei denen es nicht auf die Zeit ankommt über die alte DSL Line geroutet würden. Also Mail, Betriebssystemupdates, NNTP etc. (kann man ja alles ganz simpel in einigen wenigen Routingzeilen definieren). Der Punkt für Company Connect fiele in unserem Fall ebenfalls aus, da wir nicht einmal 2MBit auf der bestehenden Leitung bekämen, also eine neue Leitungen gezogen werden müssten, was ja nicht zu finanzieren ist. Auch sind die Kosten der Company Connect Lösungen zu weit weg von dem was man sich vorstellt. Meine Schmerzgrenze steht bei 80 bis 100 EUR, also dem was unser Biz ISDN Complete 6MBit Anlagenanschluss kostet. Wie gesagt, wäre ich seit letztem Jahr bei der Telekom würde ich es wohl lockerer sehen, aber seit 2002 in der Warteschleife "der Weiterentwicklung der Wirtschaft2.0 und des NGN" zu hängen ist schon etwas hart.
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10 years ago
@M-K
Das dies technische Augenwischerei ist, steht nicht mal ansatzweise zur Diskussion, da die Hybridleitungen ja ebenfalls beide autonom arbeiten und nur über Routing diverse QoS Regeln und ein paar kleineren Tweaks untereinander losgelöst Pakete vermitteln. Also nichts was man nicht mit einem Routing (egal ob auf Rechner oder einer Hardwarebox) hinbekäme.
Deinen Ausführungen entnehme ich, dass Du nicht im Entferntesten über die Wirkungsweise und Funktion eines Hybrid-Anschlusses Bescheid weißt.
Beim Hybridanschluss wird die Grundlast über den DSL übertragen. Erst wenn die Bandbreite eine bestimmte Schwelle überschreitet, wird auch der LTE -Anteil dazu geschaltet.
Der LTE -Anteil arbeitet also keinesfalls autonom, sondern wird über den HAAP hinzu geschaltet. Alles andere wäre nur Load-Balancing und kein Bonding.
Der Punkt für Company Connect fiele in unserem Fall ebenfalls aus, da wir nicht einmal 2MBit auf der bestehenden Leitung bekämen, also eine neue Leitungen gezogen werden müssten, was ja nicht zu finanzieren ist. Auch sind die Kosten der Company Connect Lösungen zu weit weg von dem was man sich vorstellt.
Wenn jetzt bereits DSL 384 geschaltet ist, dann geht ein Company Connect mit 2 Mbit/s auf jeden Fall.
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10 years ago
@Hubert Eder "Beim Hybridanschluss wird die Grundlast über den DSL übertragen. Erst wenn die Bandbreite eine bestimmte Schwelle überschreitet, wird auch der LTE -Anteil dazu geschaltet." Das wäre ja dann quasi bei so gut wie jeder Anfrage auf einer 2MBit Leitung, da ja die DSL Leitung stets auch für VoIP freigehalten werden soll und dazu reserviert ja das System einen guten Teil der Grundbandbreite. "Der LTE -Anteil arbeitet also keinesfalls autonom, sondern wird über den HAAP hinzu geschaltet. Alles andere wäre nur Load-Balancing und kein Bonding." Das ist korrekt für den tatsächlichen Hybridbetrieb, aber da dies ja unmöglich wäre an einer Light DSL Leitung, wäre die Loadbalancing Variante sogar besser, da feste Dienste feste Leitungen nutzen und in Summe die Last auf der DSL Leitung dann höher ausfiele für niedere Dienste und somit weniger Last auf der LTE Line wäre. Ich spreche hier von Gewerbenutzung. Wir haben jede Menge Mailverkehr und natürlich auch jede Menge OS -Updates und weitere Dienste die ebenfalls per DSL vor sich hindümpeln düften, wenn man die Vordergründigen Dinge über LTE abhandeln würde und somit nicht durch die anderen Dienste ausgebremst würde. "Wenn jetzt bereits DSL 384 geschaltet ist, dann geht ein Company Connect mit 2 Mbit/s auf jeden Fall." Falsch - Unsere Leitung hat ein zu hohes Rauschmaß so dass wir mit CompanyConnect zwar synchron wären aber nicht schneller im Downstream oder nur marginal. Und selbst wenn wir 2MBit erreichen würden würde es die Kosten nicht rechtfertigen.
"Beim Hybridanschluss wird die Grundlast über den DSL übertragen. Erst wenn die Bandbreite eine bestimmte Schwelle überschreitet, wird auch der LTE -Anteil dazu geschaltet."
Das wäre ja dann quasi bei so gut wie jeder Anfrage auf einer 2MBit Leitung, da ja die DSL Leitung stets auch für VoIP freigehalten werden soll und dazu reserviert ja das System einen guten Teil der Grundbandbreite.
"Der LTE -Anteil arbeitet also keinesfalls autonom, sondern wird über den HAAP hinzu geschaltet. Alles andere wäre nur Load-Balancing und kein Bonding."
Das ist korrekt für den tatsächlichen Hybridbetrieb, aber da dies ja unmöglich wäre an einer Light DSL Leitung, wäre die Loadbalancing Variante sogar besser, da feste Dienste feste Leitungen nutzen und in Summe die Last auf der DSL Leitung dann höher ausfiele für niedere Dienste und somit weniger Last auf der LTE Line wäre. Ich spreche hier von Gewerbenutzung. Wir haben jede Menge Mailverkehr und natürlich auch jede Menge OS -Updates und weitere Dienste die ebenfalls per DSL vor sich hindümpeln düften, wenn man die Vordergründigen Dinge über LTE abhandeln würde und somit nicht durch die anderen Dienste ausgebremst würde.
"Wenn jetzt bereits DSL 384 geschaltet ist, dann geht ein Company Connect mit 2 Mbit/s auf jeden Fall."
Falsch - Unsere Leitung hat ein zu hohes Rauschmaß so dass wir mit CompanyConnect zwar synchron wären aber nicht schneller im Downstream oder nur marginal. Und selbst wenn wir 2MBit erreichen würden würde es die Kosten nicht rechtfertigen.
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