@Mächschen schrieb:
Es gäbe für den Notfall Geräte, die ein LAN über die Kupferdoppelader verteilen können.
Also Glasfaser Modem in Verwaltung --> Router --> G.fast Verbindung --> Router im Campinghaus.
Aber, ob es funktionieren wird, kann dir vorab keiner sagen und die Telekom würde dir nur im Verwaltungsgebäude Funktionalität zusagen.
Wäre die Frage, wie lang die CuDa von der Verwaltung bis zum Campinghaus ist. Mittels G.hn könnte man eine gewisse Strecke mit ordentlicher Datenrate aufbauen: https://www.allnet.de/de/allnet-brand/produkte/ghn-lan-over-2-wire-and-coaxial/p/allnet-all-ghn101-2...
Ob die Verbindung zwischen ONT und Router darüber möglich ist, weiß ich nicht. Aber zur Not könnte man ONT und Router im Verwaltungshaus (optimal im kleinen abschließbaren Serverschrank) installieren und dann über die vorhandene Kupferleitung eine Lösung zum Campinghaus aufbauen. Wenn die Leitung nicht zu lang ist, bräuchte man noch nicht einmal exotische Lösungen - dann könnte man das vorhandene Kabel auch einfach für LAN mißbrauchen. Siehe dazu: https://ngb.to/threads/39749-Ethernet-%C3%BCber-Netzwerk-und-Telefonkabel-Praktische-Montage-und-Feh...
Das alles geht aber nur, wenn eine eigene Leitung zwischen Verwaltung und Campinghaus liegt. Ist es ein mehradriges Kabel, was erst in späteren Unterverteilungen auf die Campinghäuser aufgeteilt wird, kann man das vergessen. Dann würden vermutlich andere Anschlüsse, die im selben Kabel laufen, gestört. Sieht man schön in großen Wohngebäuden mit FTTB, wo der Anbieter die FTTC-Signale stört (außer er notcht korrekt bis 35 MHz aus).
