MTU Wert ändern

Moin, laut meinem Arbeitgeber habe ich das Problem, wenn ich das PN nutze, der MTU Wert suboptimal ist. Deshalb gibt es Probleme Daten auszutauschen.

Wie ändere ich den MTU Wert im Speedport W 723V Typ B.

Laut Optimizer soll ich den Wert auf 

 


Pinging [68.67.73.20] with 1500 bytes -> ..fragmented
Pinging [68.67.73.20] with 750 bytes ->bytes=750 time=126ms TTL=55
Pinging [68.67.73.20] with 1125 bytes ->bytes=1125 time=472ms TTL=55
Pinging [68.67.73.20] with 1312 bytes -> ..fragmented
Pinging [68.67.73.20] with 1218 bytes ->bytes=1218 time=132ms TTL=55
Pinging [68.67.73.20] with 1265 bytes ->bytes=1265 time=137ms TTL=55
Pinging [68.67.73.20] with 1288 bytes -> ..fragmented
Pinging [68.67.73.20] with 1276 bytes -> ..fragmented
Pinging [68.67.73.20] with 1270 bytes ->bytes=1270 time=141ms TTL=55
Pinging [68.67.73.20] with 1273 bytes -> ..fragmented
Pinging [68.67.73.20] with 1271 bytes ->bytes=1271 time=140ms TTL=55
Pinging [68.67.73.20] with 1272 bytes ->bytes=1272 time=131ms TTL=55
The largest possible non-fragmented packet is 1272 (1300 - 28 ICMP & IP headers).
You can set your MTU to 1300

 

setzen.

Meine MTU im Router stehen auf 1500 und 1492.

Man kann die nicht ändern, so scheint es.

Man sollte die auch nicht ändern!

 


@96E schrieb:

@maglite

 

MTU.PNG


Ja, kenne ich -- aber sein Provider ist doch wohl Telekom.

Somit kann er nicht einstellen.

 

ich bin aber Telekom verbunden und somit kein "anderer" Provider.

 

Und optimal kann ja nicht sein, wenn die Technik meines Arbeitgebers sagt, das der Wert nicht gut sei. Und ein Tool zur Ermittlung von einem optimalen MTU Wert sagt auch was anderes. 

Ich habe totle Problem mich per VPN zu connecten.. Andere Kollegen habe es nicht.

Das kann also nicht optimal sein, was da voreingestellt ist...

@maglite Hm, warum nicht? Er könnte doch "anderer Provider" wählen und dort die Zugangsdaten der Telekom eintragen. Notfalls im Format [Anschlusskennung][Zugangsnummer]#0001@t-online.de

dann gibt es aber nicht mehr den Service der Telekom!


@moeller-emkendorf schrieb:

ich bin aber Telekom verbunden und somit kein "anderer" Provider.

 

Und optimal kann ja nicht sein, wenn die Technik meines Arbeitgebers sagt, das der Wert nicht gut sei.

Welcher Zahlenwert sei nicht gut? 1492?

Wenn der Arbeitgeber den Zahlenwert nicht kennt, kann er doch gar nicht

beurteilen, ob Deine MTU gut oder schlecht ist.

 

Und ein Tool zur Ermittlung von einem optimalen MTU Wert sagt auch was anderes. 

Ich habe totle Problem mich per VPN zu connecten.. Andere Kollegen habe es nicht.

Das kann also nicht optimal sein, was da voreingestellt ist...


Glaube ich nicht!

Zur MTU habe ich hier im Forum noch nie etwas negatives gelesen!

 


@96E schrieb:

@maglite Hm, warum nicht? Er könnte doch "anderer Provider" wählen und dort die Zugangsdaten der Telekom eintragen.

Notfalls im Format [Anschlusskennung][Zugangsnummer]#0001@t-online.de


Ja, aber ich habe zwei MTU.

Jedoch nur eine davon kann ich ändern.

Es kann auch gegen die AGB verstoßen, so etwas zu konfigurieren.

 

danke maglite.

 

das hilft mir nicht weiter, wenn meine Aussagen und die meines Arbeitgebers angezweifelt werden. Immerhin arbeite ich einem Betrieb, der > 800 MA hat und Rechenzentren betreibt.

Also bitte...

Und wenn ichsage, das es andere Kollegen nicht haben, dann wird es wohl so sein.

Hallo in die Runde,

 

mal so dazwischengefragt, welche Firmware werkelt den auf dem Speedport?

War das nicht ein 723er der vor Jahren mal massive (firmwarebedingte) Probleme mit dem VPN hatte?

 

Aktuell sollte die Version 1.45.000 Stand 08/2017 installiert sein

 

Nachtrag:

Mit welchem MTU arbeitet denn dein Arbeitgeber, bzw. welchen hätte er den gerne?

@moeller-emkendorf
Und welchen MTU Wert hast du im Betriebssystem drin?
Es bringt nix, wenn dein Rechner 1500 bytes in ein Paket packen will, aber die Telekom garnicht soviel durchlässt.

Dazu kann man wohl davon ausgehen, dass du hier noch eine VPN Verbindung verwendest. Heißt also, du hast durch das VPN Paket allein schon weniger Platz und dieses Paket muss nochmal in den PPPoE Frame rein.

@moeller-emkendorf schrieb:

danke maglite.

 

das hilft mir nicht weiter, wenn meine Aussagen und die meines Arbeitgebers angezweifelt werden. Immerhin arbeite ich einem Betrieb, der > 800 MA hat und Rechenzentren betreibt.

Also bitte...

Und wenn ichsage, das es andere Kollegen nicht haben, dann wird es wohl so sein.


Die Telekom hat viel mehr Mitarbeiter, und über 20 Millionen Kunden.

Es gibt viele Beiträge hier, von Kunden, die sich mit VPN-Tunnel zum Arbeitgeber verbinden.

Jedenfalls ich habe noch nie von ungeeigneten MTU-Werten der Telekom gelesen.

 

http://speedport.ip/html/engineer/ghome.htm

Hier kann man unter Interface die MTU-Werte lesen.

Erzähl mal.

 

@maglite Der TE möchte gerne den MTU Wert ändern. Ich versuche nur zu erklären, wie das bewerkstelligt werden kann......dass so eine Änderung im Router gegen irgendwelche AGB`s verstößt, kann ich mir nicht vorstellen. Da hätte man ja die Änderungsmöglichkeit gleich weglassen können, wenn da nichts eingestellt werden soll.

 

Ich selbst hatte allerdings auch noch nie Probleme mit dem MTU-Wert.


@96E schrieb:

@maglite Der TE möchte gerne den MTU Wert ändern. Ich versuche nur zu erklären, wie das bewerkstelligt werden kann......dass so eine Änderung im Router gegen irgendwelche AGB`s verstößt, kann ich mir nicht vorstellen. Da hätte man ja die Änderungsmöglichkeit gleich weglassen können, wenn da nichts eingestellt werden soll.


Falls Sie dieses Gerät von der Deutschen Telekom AG gemietet haben, ist „EasySupport“ Teil Ihres Vertragsverhältnisses

im Endgeräte-Servicepaket (Mietverhältnis) und darf in diesem Rahmen nicht deaktiviert werden.

 

Ich weiß nicht, ob sich ein editierter MTU-Wert wieder ändert, wenn man auf

Provider Telekom zurückstellt. Wahrscheinlich.

 

@maglite Das sagt die Webseite der Telekom (Stand heute) zum Thema easy Support:

 

easy_support.PNG

https://www.telekom.de/hilfe/geraete-zubehoer/router/easysupport/fernunterstuetzung-und-hotline/easy...

 

Sieht also nicht so aus, als wäre das Deaktivieren generell verboten.

 

 

Ich weiß nicht, ob sich ein editierter MTU-Wert wieder ändert, wenn man auf

Provider Telekom zurückstellt. Wahrscheinlich.

 


Der Router muss nicht auf den "Provider Telekom" zurückgestellt werden. Sondern die Telekom Zugangsdaten werden unter "anderer Provider" eingetragen und so wird der Router dann betrieben. Dann sollte auch der editierte MTU Wert erhalten bleiben.

AGB:

Pflichten und Obliegenheiten des Kunden
Der Kunde hat insbesondere folgende Pflichten:
a) Alle Instandsetzungsarbeiten an den gemieteten Telekom-
munikations-Endgeräten dürfen nur von der Telekom ausge-
führt werden, es sei denn, sie befindet sich mit der Beseiti-
gung von Mängeln in Verzug.
b) Zum Betrieb der Telekommunikations-Endgeräte dürfen aus-
schließlich Betriebsmittel und Zubehör verwendet werden,
die von der Telekom oder dem Hersteller der Einrichtungen
zur Verwendung empfohlen werden.
c) Der Telekom ist für die Telekommunikations-Endgeräte – so-
fern dies technisch möglich ist – die Fernbetreuung über ei-
nen Remotezugang und die automatische Konfiguration ein-
schließlich Firmware-Update zu gestatten.
d) Die gemieteten Telekommunikations-Endgeräte sind pfleg-

...

Es bringt doch garnix den MTU nach oben zu schieben .. wenn die nachgelagerten Netzelemente nicht mehr Daten verarbeiten können. Was bringt es einen, wenn das Modem versucht 2000 bytes große Pakete zu versenden, wenn die Netzelemente danach Pakete größer 1492 bytes zurückweisen müssen.

@CyberSW schrieb:
Es bringt doch garnix den MTU nach oben zu schieben .. wenn die nachgelagerten Netzelemente nicht mehr Daten verarbeiten können.

Das sehe ich auch so.

https://de.wikipedia.org/wiki/Maximum_Transmission_Unit

In einer Tabelle steht:

Ethernet1500
Gigabit Ethernet mit Jumboframes9000
PPPoE (z. B. DSL)≤ 1492

 

Und mein Router hat auch 1500 + 1492.

Ich sehe keinen Änderungsbedarf.

 

@moeller-emkendorf

Auf die AGB was erlaubt ist und was nicht würde ich wirklich erst dann schauen wenn Du technisch die Lösung gefunden hast.

 

Auch an die anderen gerichtet: es gibt nicht "den" MTU-Wert. An der Kette sind mehrere Geräte beteiligt und das muss insgesamt zusammen passen.

Ein "einfacher" Lösungsansatz wäre der, zunächst mal einfach einen anderen Router ranzuhängen und zu probieren, ob es damit klappt. Fritzbox 7490 oder 7590 wäre da ein durchaus erfolgsversprechender (aber nicht: Erfolg garantierender) Ansatz. Ein Speedport ist von vorneherein nicht darauf ausgelegt, dass VPN passthrough funktioniert.

Ich bin durchs tiefe Tal der MTU-Tränen selbst schon gegangen weil der VPN-Zugang zum Firmennetz nicht funktioniert hatte. Und alles was ich gerechnet und gedreht hatte in Router und im PC (da gibt es so Progrämmchen die es erlauben am MTU-Wert des Betriebssystems rumzuschrauben) brachte damals nix. Dagegen ein anderes Routermodell rangehängt und sofort lief VPN problemlos.

Gelöschter Nutzer

Moin zusammen,

 

ich habe das Gefühl ausser @CyberSW reden hier alle am Thema vorbei. Es geht höchstwahrscheinlich darum, daß eine VPN Verbindung aufgebaut werden soll, die mit fragmentierten Paketen nicht klarkommt. Schuld daran ist aber nicht die Leitungs MTU sondern die Größe der VPN Pakete. Ansetzen sollte man hier am VPN-Client oder am Betriebssystem oder der Admin in der Firma soll das mal so adminstrireren, daß serverseitig kleinere Pakete eingestellt bzw. aktzeptiert werden.

Diese ganzen AGB Diskussionen sind mal wieder völlig überflüssig und die Leitungs MTU bei PPPoE kann man vielleicht verkleinern (ist auch blöd) aber sicher nicht vergrössern.

Schönen Sonntag noch!

 

@Gelöschter Nutzer
Glaub ich auch, hatte ich ja schon geschrieben.
Der Threadersteller hält sich nun aber sehr bedeckt.

@Gelöschter Nutzer schrieb:

ich habe das Gefühl ausser @CyberSW reden hier alle am Thema vorbei.


Nein, ich jedenfalls nicht.

Ich bin hier der erste Antworter und vertrete von Beginn an die Meinung,

daß die MTU okay ist und so bleiben kann.

Der TL reagierte auf meine Meinung:

das hilft mir nicht weiter, wenn meine Aussagen und die meines Arbeitgebers angezweifelt werden.

Immerhin arbeite ich einem Betrieb, der > 800 MA hat und Rechenzentren betreibt.

Also bitte...

Und wenn ichsage, das es andere Kollegen nicht haben, dann wird es wohl so sein.

Du sagst jetzt das ausführlich, was ich bereits andeutete.

 

@Gelöschter Nutzer


@Gelöschter Nutzer schrieb:
Schuld daran ist aber ... die Größe der VPN Pakete.

 


Entweder das.

Oder der Router baut Mist (heißt es liegt nur vordergründig der Verdacht nahe, dass es an der MTU liegt)

An die Größe der VPN-Pakete kam ich trotz längerer Hotline-Gespräche nicht ran.

Da war es natürlich schön, dass ein anderes Routermodell die Lösung brachte. Muss man halt probieren. War halt letztlich kein MTU-Problem.

 

MTU-Probleme hat man heutzutage typischerweise jenseits der Routerproblematik systembedingt mit VPN-Verbindungen an einem Hybridanschluss - falls sich der TE da mal durchwühlen will.