Über 1.200 Themen im Bereich Geschäftskunden / Festnetz / Telefonie, ein nicht ganz unwesentlicher Teil davon Kunden, die aufgrund oder nach der Umstellung auf IP nicht erreichbar sind.
Und der überwiegende Teil der Antwortenden scheint sich darauf spezialisiert zu haben, den hilfesuchenden Telekom-Kunden zu erklären, wie sie hätten vorgehen müssen, um die eingetretene Situation zu vermeiden. Oder welchen Tonfall sie anschlagen sollten, um die Motivation der TK Mitarbeiter im Kundenservice aufzubauen.
Ich wäre jetzt davon ausgegangen, es sei der Job der Vertriebsmitarbeiter, mich als Kunden dahingehend zu beraten, wie ich vorgehen muss um wochenlange Nichterreichbarkeit zu vermeiden.
Ich hätte auch gedacht, dass es Aufgabe des Managements und nicht der Kunden wäre, für eine entsprechende Motivation des Kundensupports zu sorgen.
Aber man lernt ja gerne dazu. Immer wieder.
Was ich hätte tun sollen um meine Nichterreichbarkeit zu vermeiden ist mir schlagartig klar geworden, nachdem ich ein paar Themen und Antworten hier durchgelesen habe: Ich hätte mich hier mal umschauen sollen, BEVOR ich den Auftrag zur Umstellung meines ISDN Anschlusses auf IP-basierte Telefonie erteilt habe. Dann wäre ich nämlich noch für ein paar Monate bei meinem ISDN Anschluss geblieben.
Nun bin ich seit geschlagenen drei Wochen nicht erreichbar.
Das Beschwerde-Management der Telekom erklärt mir hierzu, es sei ein Ticket an die Kollegen der IT-Abteilung erstellt worden. Ich müsse mich jetzt auf unbestimmte Zeit gedulden, einen Termin könne man mir nicht nennen.
Sollte jemand hier in der Community eine Idee haben, wie ich dabei helfen kann schnellstmöglich wieder unter meinen alten Rufnummern erreichbar zu sein – ich bin für jeden Hinweis dankbar.
