Seit Montag habe ich auf einmal einen VDSL2 17a G.Vector Anschluss ohne mein zutun?

Hey

 

habe seit Montag auf einmal einen VDSL2 17a G.Vector Anschluss, ohne das ich das bestellt habe. Ist somit wohl ein VDSL 2 100 Aschluss jetzt.

Entstehen mir dadurch jetzt Mehrkosten? Denn bis Montag hatte ich einen VDSL 50 Anschluss.

 

Und zweitens habe ich Probleme mit diesen Vector Anschluss,  mehrmals an Tage steigt meine Fritzbox 7390 aus. Obwohl sie kompatibel ist Lt. Telekom und AVM. Brauche ich jetzt die Fitzbox 7590?

Anbei mal ein erweiterter Speedtest (die Werte dienen nur zur Abschätzung - Zeitpunkt ca.16:25Uhr)
http://www.dslreports.com/speedtest/31990658

Und das Thema bufferbloat könnte ein Thema sein.

Ich habe gestern einen Telekom Installateur gesprochen und der gab auch zu das BNG massive probleme bereitet. Also kann man hoffen das sich das irgendwann stabilisiert. 

Telekom hilft Team
Hallo @18972113, herzlich willkommen in unserer Telekom hilft Community.

Heute haben Sie einen Technikertermin, richtig? Berichten Sie hier gern, wenn der Techniker bei Ihnen war, ob das Problem gelöst werden konnte.

Viele Grüße
Melanie S.

Vielen Dank der Nachfrage!

Ich hatte am vergangenen Freitag einen Entstörtermin mit einem Techniker eines von der Telekom beauftragten Unternehmens. Dabei wurde der Layer 1, also die TAL und der hausinterne Leitungsverlauf bis zur Fritz!Box vermessen und für fehlerfrei befunden. Da ich nach Aussage des Technikers offenbar nicht der einzige Betroffene von vergleichbaren Störungen durch diese BNG  Umstellung bin, wurde meine TAL dann im Patchfeld des Outdoor-DSLAMs auf ein anderes, freies Port auf einer anderen Baugruppe gelegt. Hier war also der Verdacht, dass eine bestimmte Baugruppe (Interface Karte) fehlerhaft arbeitet.

Nach 24 Stunden Testbetrieb musste ich dann aber feststellen, dass die Rsyncs weiterhin stattfinden, ohne signifikante Änderung der Häufigkeit (ca. 20 Mal innerhalb von 24h). Ergo wird der Fehler im Gesamtsystem liegen, das im Zuge dieser Umstellung jetzt eingesetzt wird. Das bestätigt, zusammen mit der Flut von vergleichbaren Meldungen im Internet meine Befürchtung, dass die Telekom diese Umstellung nicht wirklich im Griff zu haben scheint und aus technisch einwandfrei funktionierenden Anschlüssen eine Art Dauerbaustelle gemacht hat. So etwas sollte man bitte vorher testen, bevor man es auf die Menschheit losläßt. Kommende Woche zündet supportseitig die nächste Eskalationsstufe bei der Telekom: Jetzt wird sich der Experte die wohl fehlerhaft ausgerollte DSLAM Einheit genauer anschauen.

 

mfg

ek

     

@18972113

Das bestätigt, zusammen mit der Flut von vergleichbaren Meldungen im Internet meine Befürchtung, dass die Telekom diese Umstellung nicht wirklich im Griff zu haben scheint und aus technisch einwandfrei funktionierenden Anschlüssen eine Art Dauerbaustelle gemacht hat. 

 

wenn man bereit ist seine Meinung aus Spekulationen auf Promille Wissen zu bilden , dann schon.

Telekom hilft Team
Guten Abend @18972113 danke für die Rückmeldung auch wenn diese nicht erfreulich ist.

Wenn ich es richtig verstehe dann ist das Anliegen weiterhin in Bearbeitung, korrekt? Ich konnte mir das leider nicht anschauen, da die Daten nicht im Profil http://bit.ly/Kundeninfos hinterlegt sind. Bezüglich der Aussage von BNG kann ich nicht zustimmen. Denn mein Anschluss wurde z.b. auch umgestellt und ich habe keinerlei Beeinträchtigungen, daher ist eine Verallgemeinerung in dem Fall nicht richtig.

Grüße Anne W.

@Anne W.schrieb:
Guten Abend @18972113 danke für die Rückmeldung auch wenn diese nicht erfreulich ist.
Wenn ich es richtig verstehe dann ist das Anliegen weiterhin in Bearbeitung, korrekt?

Hallo Anne W,

 

Nachdem ja meine Eingangsfrage gelautet hatte "Wie genau hat man das Problem bisher denn gelöst?" in all den vergleichbaren Fällen, bei denen eine BNG Umstellung ebenfalls nicht so wie gedacht funktioniert hatte, kann ich jetzt nach 2 Wochen kurz schildern, wie die Telekom jetzt in meinem Fall die Funktion meines DSL Anschlusses wiederherstellen konnte. Denn seit 2 Tagen läuft mein Anschluss wieder ohne einen einzigen Resync auf DSL Ebene, also wie all die Jahre zuvor. Das Problem scheint also gelöst und morgen habe ich nochmals einen offiziellen Termin mit dem Telekom Service, bei dem das Thema damit wohl abgeschlossen werden kann. Hier also nochmals der Fallverlauf:

 

- Vor wenigen Wochen wurde mein seit 2016 auf VDSL2 17a (ITU G.993.2) laufender VDSL 50/10 Anschluss aus einem zuerst nicht näher erläuterten Grund umgestellt. Der Anschluss lief bis dahin problemlos mit einer Fritz!Box 7490 im Rahmen meines MagentaZuhause M Vertrags, also für Internetzugang und den darüber laufenden VoIP Sprachdienst der Telekom.

 

- Nach der Umstellung konnte ich immer wieder sporadische Ausfälle der Internetverbindung feststellen, die sich nach 2-3 Minuten wieder automatisch behoben. Nach einer gewissen Zeit kam bei mir der Verdacht auf, dass es eventuell im Zusammenhang mit dieser ominösen Umstellung stehen könnte. Ein Blick auf die DSL Informationen der Fritz!Box 7490 zeigten dann verschiedene Symptome: 10 bis 20 Resyncs auf DSL Ebene pro Tag und ein geändertes DSL Protokoll, das jetzt mit VDSL2 17a G.Vector bezeichnet war.

 

- Beim Anruf bei der Telekom Support Hotline versuchte der Mitarbeiter meinen Fall soweit vorzuqualifizieren, um eventuelle kundenseitige Ursachen auszuschließen (zeitgleich vorgenommene Änderungen in der Router-Konfiguration, Kabelinstallationen etc.). Da wir das alles ausschließen konnten, lag es nahe, dass die Problemursache auf der Seite der Telekom liegen musste. Damit bekam ich einen Termin eines Technikers in den folgenden Tagen. Was der Hotline-Mitarbeiter ebenfalls erwähnte war der Begriff "BNG-Umstellung", die bei mir offenbar vorgenommen wurde.

 

- Der Besuch des Service Technikers ergab, dass auf Leitungsebene meiner TAL alles in Ordnung war. Das ist im Zuge einer Fehlersuche wohl der erste Schritt, um auf der untersten Ebene Ursachen für die DSL-Resyncs ausschließen zu können, denn schließlich ist jede TAL sehr individuell, sei es die Länge, die Dämpfung oder andere Störeinflüsse wie Flickstellen, Patchfelder usw. Zugleich wurde auf der DSLAM-Seite meine TAL auf ein anderes Port einer anderen, noch freien Interface-Baugruppe verlegt, da es offenbar nicht nur bei meinem Anschluss diese massiven Probleme seit der Umstellung gab. Man muss dazu noch erwähnen, dass dieser, von der Telekom beauftragte Servicetechniker tatsächlich nur Zugriff auf TAL und das Patchfeld im Outdoor-DSLAM hatte. Er konnte also nicht einmal sehen, welche Technik im DSLAM verbaut ist und ob daran zuvor etwas ausgetauscht worden war im Zuge dieser Umstellung. Das Ergebnis diese Termins war somit, dass der Fehler nicht an der genutzten TAL und am spezifischen DSLAM Port liegen kann, falls das Problem weiter bestehen sollte.

 

- Nachdem damit jedoch keinerlei Verbesserungen erreicht wurden, habe ich das Gefühl bekommen, dass die Telekom diese Art der BN-Umstellung offenbar nicht wirklich im Griff zu haben scheint. Wohlgemerkt aus meiner Fallperspektive, daher die Formulierung "nicht wirklich". Ich hatte nie geschrieben "generell". Genauso wenig könnte ich behaupten, wie es Sie, Anne W. getan haben, dass es im Umkehrschluss bei allen Umstellungen ohne Beeinträchtigungen läuft, nur weil im eigenen Fall es keine gegeben hat. Das wäre ebenfalls eine unrichtige Verallgemeinerung. Warum lege ich darauf Wert? Weil genau diese Art der Argumentation bei der Fehlersuche individueller Kundenprobleme kontraproduktiv ist, wie man am weiteren Verlauf dieses Falls sehen wird.

 

- Was hat sich nun tatsächlich bei dieser BNG Umstellung verändert, und aus welchem Grunde macht man so etwas? Technisch gesehen hat sich sowohl die DSLAM-Datenrate als auch die Leitungskapazität von ca. 50 Mbps auf 100 Mbps erhöht in Empfangsrichtung. Das klingt zunächst ganz gut und kundenfreundlich: Man hat also die Bandbreite durch die Umstellung auf das neue Protokoll glatt verdoppelt. In Senderichtung konnte die Leitungskapazität von ca. 30 Mbps auf 40 Mbps angehoben werden, wobei man die DSALM Datenrate ebenfalls von 10 Mbps nun auf das maximal Mögliche, also 40 Mbps angehoben hat. In anderen Worten, und so wurde es auch in einer der anderen Beiträge beschrieben, wurde die zuvor am DSLAM umgesetzte, vertragsspezifische Drosselung auf 50/10 aufgehoben und nach weiter hinten im Telekom-Netz verlagert. Das konnte ich auch mit einem Speed-Test verifizieren: Ich habe weiterhin 50/10 Mbps wie vertraglich vereinbart. Dass die letzten Meter meiner Anbindung, also meine Kupfer-TAL, jetzt mit 100/40 betrieben wurden, hat für mich bis zu einem möglichen Upgrade meines Vertrags noch keinen Vorteil. Aber, wie es sich herausgestellt hat, einen entscheidenden Nachteil: Die Verbindung lief durch diesen Eingriff nicht mehr stabil. Man hat also ohne Not das SLA mit dem Kunden riskiert, ohne die Sache vorher auszutesten. Das ist kein Einzelfall, wie die ebenfalls betroffene Nachbarschaft gezeigt hat, und man hat gewartet, bis der Kunde die Entstörung aktiv beansprucht hat. Dass die DSL-Leitungen instabil nach der Unstellung liefen, hätte die Telekom selbst jederzeit auslesen können und Gegenmaßnahmen einleiten können. Und genau das meine ich damit mit meiner Vermutung, dass man diesen Umstellungsprozess momentan nicht wirklich im Griff hat.

 

- Nun zur wenig überraschenden Auflösung: Seit 2 Tagen hat sich das verwendete DSL Protokoll wieder auf VDSL2 17a (ITU G.993.2), also ohne G.Vector, zurück verändert. Das konnte nur durch eine Konfigurationsänderung am DSLAM durchgeführt worden sein. Und seit 2 Tagen läuft der Anschluss wie zu erwarten und wie vor den BNG-Umstellung wieder stabil ohne DSL-Resyncs. Damit hat der zweite Schritt der Entstörung, also die Korrektur der DSLAM-Konfiguration das hausgemachte Problem wieder beseitigt. Ich hoffe jetzt mal, das das jetzt so bleibt und bin auf das Feedback der Technik am kommenden Montag gespannt.

 

Was habe ich daraus gelernt?

Ja, man kann und sollte sich auf alle Fälle auf den Entstörungsprozess der Telekom einlassen. Die Sache war bei mir tatsächlich effizient und zielführend.

 

Zeitnah mit BNG-Umstellungen verknüpftes Auftauchen systematischer Probleme haben nicht zwangsläufig etwas mit "schlechten" Leitungen zu tun, sondern schlicht mit einem ungeeigneten Übertragungsverfahren. In anderen Worten: Nicht die Leitungsqualität kann sich an eine zwangsweise eingestellten, hohe Datenrate anpassen, sondern die Datenrate muss sich an der gegebenen Leitungsqualität orientieren. Mehrere DSL-Resyncs pro Tag als Folge der BNG-Umstellung sind nicht zu akzeptieren, da das mit hoher Wahrscheinlichkeit die Folge einer falschen DSLAM-Konfiguration sein wird, die behoben werden kann.

 

Auf alle Fälle sollte man beim Hersteller des verwendeten DSL-Modem, in meinem Fall ist es die Fritz!Box 7490 gewesen, Rücksprache halten um sicher zu sein, dass es wirklich kompatibel ist. Immerhin bietet mir die Telekom die hoch zu schätzende Freiheit bei der Routerwahl. Was in so einer Situation falsch wäre, ist ein voreiliger Upgrade auf das neueste Modell, wenn das bestehende Gerät eigentlich prinzipiell funktionieren sollte. Auch die Flucht nach vorne in einen Vertrag mit höherer Bandbreite hätte in meinem Fall nicht geholfen.

 

Ach ja, und noch was: Nachdem ich mich als Kunde jetzt "mit diesem Thema befassen" durfte, kann ich sagen, dass mir die von Polemik geprägten Antworten des Community Guides Stefan nicht wirklich weitergeholfen haben. So etwas sollte man aus einem moderierten Frageforum einfach weglassen, dann hätte ich mir diesen letzten Absatz sparen können.

 

mfg

ek

 

 

@18972113

Du bedrachtest meine Beiträge als Polemik, dies ist dein gutes Recht, genau so, wie es mein Recht ist, mir meine Meinung über deine Beiträge zu bilden. 

 

 

Du verwechselst wie schon vorher entscheidende Dinge - was mich zur Auffassung bringt, dass du es gar nicht verstehen  willst,

sondern weiterhin einfach darauf beharrst, was du die so ausgedacht hast.

 

Vectoring hat mit BNG überhaupt nichts zu tun.

 

Niemand hat gesagt, dass mehrere Resyncs am Tag keine Störung darstellen. Das Tun sie und du hast ein Recht darauf,  dass sie behoben werden.

Niemand hat gesagt das dein Router nicht am Vectoring/BNG Anschluss funktioniert, sondern nur, dass es die Aufgabe von AVM ist dies

sicher zu stellen

 

Vectoring funktioniert, wenn das Kabelnetz der Telekom im Einsatzgebiet dem Netzstandard entspricht. 

Dort wo dies zwar dokumentiert so ist, aber aufgrund von bisher nicht aufgedeckten Fehlern nicht der Fall ist, gibt es Störungen.

Diese treten dann zu Tage wenn es geschaltet wird und sind nicht vorhersehbar.

 

Das gesamte Netz - egal ob FTTH, VDSL oder ADSL wird auf BNG umgestellt.

Da ist auch mit Sicherheit bei dir nichts rückgängig gemacht worden und wird auch nicht passieren.

 

Ebenso wird das Netz wo es möglich ist auf Vectoring umgestellt. Auch das ist so und wird auch so bleiben.

Wenn bei dir nun Vectoring aktuell nicht mehr angezeigt wird, dann ist die Prozessorkarte aktuell offline.

Evtl wird sie aufgrund eines Defekts getaucht oder ein Problem auf dem Verzweigerkabel muss behoben werden.

 

Da man Vectoring nur auf dem gesamten Verzweigerkabel betreiben kann und nicht pro Kunde, ist es praktisch sicher, dass dies wieder geschaltet wird. Da es auch den ein oder anderen Magenta L Kunden auf dem Kabel geben wird, der aktuell nur 50mbit bekommt.

Also aktuell eine Störung haben, während deine behoben scheint.

 

So - von meiner Warte aus war es dies für mich - schön wenn der Anschluss wieder läuft und hoffentlich bleibt es auch so, sobald Vectoring wieder geschaltet ist.

 

Also ich kann mir nicht helfen. Aber ich werde das gefühl nicht los das es sich beim user Stefan um einen Telekom-support Mitarbeiter handelt. 

 

Naja, egal. Ich hatte heute wieder Schwierigkeiten mit meinem 100mbit VDSL Anschluss. Seit Donnerstag habe ich jetzt einen Magenta L Vertrag und habe im gleichen Atemzug auf eine Fritz Box 7590 gewechselt. Mir fiel heute auf das sich meine Leitung gefühlt ein wenig träge anfühlt. Dann habe ich mich in meiner Fritz Box eingeloggt um festzustellen, dass meine aktuelle Datenratte nur noch 50mbit entsprach und bei der senderichtung und latenzen anstatt fast jetzt 2ms standen. Das ergab auch ein Speedtest. Dann habe ich dieTelekom Störungsseite geöffnet und meinen Anschluss zurücksetzen lassen. Das war erfolgreich und ich hatte wieder 100mbit. Allerdings läuft der Anschluss mehr als schlecht (Siehe Screenshot). Ich habe ein menge fehler auf der Leitung.

 

Und egal ob man jetzt sagt das BNG mit vectoring nichts zu tun hat. So ist dennoch zuzugegeben, dass es bei der BNG Umstellung zu eklatanten Problemen von einer vielzahl an Kunden gibt.

 

das waren meine 5 ct. !

 


@Steuerlexischrieb:

 So ist dennoch zuzugegeben, dass es bei der BNG Umstellung zu eklatanten Problemen von einer vielzahl an Kunden gibt.



Diese Aussage ist und bleibt Unfug und hat desweiteren mit deinen Problemen nichts zu tun.

Ich habe einen Zweitwohnsitz in Süddeutschland und habe dort in der KW15 meinen 50mbit Zugang schalten lassen. Und wie ich ja schon in diesem Thread geschrieben habe, wurde mir dort von jemandem der täglich Anschlüsse schaltet bestätigt, das die BNG Umstellung viele Probleme macht! Ich will hier überhaupt nicht stänkern. Aber wollen wir wirklich darüber streiten, dass es viele Leute gibt die Probleme seit dieser Umstellung haben?

@Steuerlexi

na ja, deine Gefühle sein dir ja gegönnt, auch wenn sie dich so hinters Licht führen.

ich habe selbst eine Firma und arbeite ausschließlich für mich und bin auch nicht indirekt mit der Telekom verbunden oder abhängig.

 

Ich wäre der letzte der hier schreibt, dass es nicht auch Problem gibt. 

Und wenn es bei dir so ist, müssen sie behoben werden.

Vor allem, falls es wieder Auftritt, was ich allerdings vermute.

 

Zu deiner Aussage bzgl. der vielen Fehler 

19 CRC Fehler in 15Minuten entspricht  0,022 Fehlern pro Sekunde.

Ein VDSL100 macht pro Sekunde 72000 Pakete  von denen 0,02 fehlerhaft waren. Dass sind in Prozent eine verdammt kleine Zahl und in keinem Fall 

wahrnehmbar.

 

Wenn der Anschluss sich langsam anfühlt, würde ich einmal die IPv6 Konfiguration überprüfen. Sehr häufig liegen da die Problem, da zuerst über IPv6 

eine Verbindung versucht wird, was fehlschlägt wenn die ßkonfiguration ein Problem hat. Nur so ein Gedanke.

 

Danke für dein Statement Stefan.

 

Mir war nicht bewusst das diese Fehler so geringfügig sind. Es war nur ein Vergleich zu dem was ich ansonsten hier an Fehlern sah seh viel. Ich habe sonst 0,00 Fehler gesehen. Das mag auch alles nicht so wild sein. Aber warum wurde mein Anschluss wieder auf 50mbit gesynced obwohl ich eine 100mbit Leitung habe? Das muss doch mit dem assignment des BNG dienstes zu tun haben, oder?


@Steuerlexischrieb:
 wurde mir dort von jemandem der täglich Anschlüsse schaltet bestätigt, das die BNG Umstellung viele Probleme macht! 


Was sind sehr viele? Worauf beruht seine Aussage?

Usw...

Du weißt doch selbst wie das mit den Statistiken ist.

Wenn man die Community hier als einzige Informationsquelle nimmt müsste man sich wundern das überhaupt noch ein Telekomkunde Internet und Telefon hat.

Die Netzumschaltung läuft seit einiger Zeit (2 Jahre?) und zwar bundesweit, wenn es wirklich so viele Probleme gäbe würden die Foren überquellen. Diejenigen die hier aufschlagen haben in aller Regel ungeignete Hardware im Einsatz und sind damit selbst Verursacher des Problems.

Ich habe ja keine Informationen welcher Fehler genau zu den 50 MBit geführt hat. 

 

Fakt ist, das seit zwei Wochen  hier verstärkt  Probleme auftauchen die von einer Funktion namens DLM welches bei Fehlern die Geschwindigkeit reduziert verursacht werden. Es läuft bei der Telekom eine Untersuchung ob dies auch andere Router betrifft oder nur Fritzboxen.

Nicht falsch verstehen DLM ist eine gute Sache, sie sorgt maßgeblich für eine stabilere Leitung, allerdings scheint sie mit einigen Routern zu integrieren. 

 

Ob das bei dir die Ursache sein kann, weiß ich nicht.

 

 

 

 

Natürlich glaube ich nur einer Statistik die ich selbst gefälscht habe. Ich weiß jetzt auch nicht wirklich, wie viele Leute Ihre Probleme hier in einem Forum kundtun.

sehr interessant. Ich kann aber zu DLM nicht viel finden. Das scheint ja für Dynamic Line Management zu setehen. Aber ich finde keine gute Beschreibung was dieses feature genau tut. 

 

Ich hoffe einfach, dass sich das ganze stabilisiert und ich mich mit dem Thema weniger beschäftiger will/muss  Zwinkernd

Die BNG Umstellung betrifft alle DSL Haushalte in Deutschland  der Telekom und derer die bei der Telekom mieten


@Steuerlexischrieb:

sehr interessant. Ich kann aber zu DLM nicht viel finden. Das scheint ja für Dynamic Line Management zu setehen. Aber ich finde keine gute Beschreibung was dieses feature genau tut. 



https://support.zen.co.uk/kb/Knowledgebase/Broadband-ADSL-What-is-DLM-and-how-does-it-work?


@Steuerlexischrieb:
Natürlich glaube ich nur einer Statistik die ich selbst gefälscht habe. Ich weiß jetzt auch nicht wirklich, wie viele Leute Ihre Probleme hier in einem Forum kundtun.

Und die Aussage des Technikers kann sich eben nur auf seinen beschränkten Erfahrungsschatz beziehen.

Das ist genau das Problem. Es ist relativ einfach einen Querschnitt über alle relevanten Onlinekanäle zu ziehen und du wirst feststellen, dass die Problematik BNG Umstellung aka Netzumschaltung kein wirkliches ist. Klar, Oma Gertrud schreibt eher nicht bei Twitter oder Facebook für die Mehrzahl der User eines Anschlusses mit Internetzugang ist es heutzutage selbstverständlich "im Netz" zu eskalieren.

ok, Danke. 

 

Also ist DLM eine Stabilisierungsmaßnahme. Im umkehrschluss, müsste es ja indirekt bedeuten das meine Leitung in der zeit instabil war oder der Router das halt falsch gedeutet hat. Ist aber interessant.

Hinter BNG steht vor allem der Gedanke, dass man mehrere Geräte, durch ein einziges ersetzt. Das reduziert Ausfälle und Kosten.

desweitern erlaubt BNG, eine Vielzahl von neuen Funktionen. Der Kunde kann z.b. Für ein Wochenende seine DSL Leistung erhöhen, weil er eine 

besonderen Bedarf hat. Die Konfiguration der Endgeräte funktioniert automatisch. Anmeldedaten sind eigentlich nicht mehr notwendig. Etc. pp.

Es reduziert auch Schaltung die bei Tarifwechseln gemacht werden müssen. 

Wo DLM genau angesiedelt ist weiß ich nicht, ich vermute es aber nicht im BNG sondern im MSAN oder direkt auf der Vectoringkarte