Trotz Versprechungen und dem Ehrenwort der Telekom werden plötzlich 150 Haushalte (!) in 4 umliegenden Dörfern nicht angeschlossen

Gelöst

Liebe Community,

 

ich möchte Euch hier etwas Unglaubliches berichten und hoffe auf eine zündende Idee.

 

Die Sachlage:

Die Telekom versprach nicht nur, nein, sie gab ihr Ehrenwort (und das mehrfach vor insgesamt 450 Teilnehmern an drei Informationsabenden), dass alle Haushalte in den drei umliegenden Dörfern inkl. unserem endlich einen Breitnandanschluss bekommen sollen.

Nun teilte die Telekom letzten Dienstag mit, dass über 150 (!!!) Häuser nicht an das Breitbandnetz angeschlossen werden. Ohne weitere Begründung. 

 

Der Verlauf:

Unser Ort hat erst seit 7 Jahren einen Breitbandanschluss eines privaten Anbieters, der das Telekom nutzt. Die Telekom bietet so etwas bei uns nicht an.

Leider ist die Geschwindigkeit max. 30MB/its und 30 GB Volumen pro Tag. Zu wenig für die heutige Zeit mit 4 Teilnehmern im Haushalt.

Da die Verbindung über viele Kilometer über Funk kommt und erst die letzten paar Kilometer in das Bodenkabel eingespeist wird, kommt es zeitweise zu massiven Störungen. Besonders bei Regen, starkem Wind usw.

Nur Teile in unserem Ort haben Handyempfang. Wir selber haben nahezu keinen Handyempfang. LTE geht bei uns auch nicht, da sich unser Haus in einem Funkschatten befindet.

 

Seit Ende letzten Jahres soll unser Ort einen Breitbandanschluss von der Telekom bekommen. Der Anschlusstermin wurde mehrfach verschoben.

Im April 2019 war ich dann, wie ca. 150 andere Besucher auf einem Informationsabend der Telekom im Nachbarort (insgesamt fanden drei dieser Informationsabende statt).

Anwesend waren der Projektleiter der Telekom, Eine leitende Mitarbeiterin der Telekom, eine Mitarbeiterin vom zuständigen T-Center und die Führrungsriege der Verbandsgemeinde.

Der Projektleiter der Telekom erklärte unter anderem z.B. , dass jeder Hauhhalt einen VDSL Anschluss bekommen wird. Ein Glasfaseranschluss könne jeder für einen Selbstbehalt von 1000 Euro bekommen und das unser Ort spätestens zum 01.09.19 angeschlossen sei und sofort mit 250 MBit/s, statt mit 100 online gehen kann. Auf mehrere Nachfragen von Besuchern versprach das alles der Projektleiter mehrfach. Sogar sein Ehrenwort gab er "und da könne man sich drauf verlassen".

Am Ende der Veranstaltung hatte ich noch ein persönliches Gespräch mit dem Projektleiter (dem ein leitender Mitarbeiter der Verbandsgemeinde beiwohnte). Der Projktleiter erklärte mir, dass ich gefahrlos zum 09.11.19 meinen Vertrag bei dem privaten Anbieter kündigen kann. Ab dem 10.11.19 werde ich einen schnellen Breitbandanschluss bei der Telekom haben, dafür würde er mir sein Ehrenwort geben.

Die MItarbeiterin des T-Center erklärte mir darauf, dass ich ihr alle relevanten Unterlagen von meinem privaten Anbieter zumailen soll, dann würde sie für einen reibungslosen Verlauf die Kündigung übernehmen.

Nachdem ich ihr die Unterlagen zumailte bekam ich eine Mail von ihr, in der Stand das ich die Kündigung selber vornehmen solle, da sie die Kündigung noch nicht vertragsseitig eingeben könne. Das könne sie erst, wenn die Ports freigeschaltet sind.

 

Für mich waren diese beiden Aus-/Zusagen wie ein mündlicher Vorvertrag. Also kündigte ich selber.

 

Am 01.09.19 war weder unser Ort, noch der Nachbarort ans Breitbandnetz angeschlossen.

Eine Nachfrage bei der Verbandsgemeinde egab, dass sich der Anschluss wieder verzögerte. Jetzt auf Mitte Oktober, dieser Termin sei aber hinlänglich bestätigt. Da bekam ich Panik, dass ich ab 10.11.19 ohne Telefon und Internet dastehe.

Ich wandte mich per Mail an die zuständige Mitarbeiterin vom T-Center, die mir geraten hat selber meinen Vertrag zu kündigen. Diese antwortete aber nicht auf meine Mail.

Also wandte ich mich an den zuständigen T-Center und die Mitarbeiterin erklärte mir, dass der Anschlusstermin wahrscheinlich noch später und gar nicht mehr dieses  Jahr sei.

Das habe ich dann der Führung der Verbandsgemeinde mitgeteilt. Der Mitarbeiter war spachlos und wollte sich mit der Regionalleitung der Telekom auseinandersetzen.

 

Dann hörte ich länger nichts mehr von der Verbandsgemeinde.

 

Also rief ich wieder beim zuständigen T-Center durch und erkundigte mich nach dem Anschlusstermin.

Dieser sollte nun voraussichtlich Mitte Ende Januar sein.

Ich beschwerte mich und wollte eine Telefonnummer eines leitenden Telekom Mitarbeiters haben, um mich zu beschweren. Der Mitarbeiter des T-Centers erklärte mir, dass er mir keine Nummern herausgibt, da ich noch kein Telekomkunde sei. Beschwerden für Nicht-Telekomkunden seien nicht vorgesehen.

Ich erklärte ihm, dass ich dann für die Übergangszeit vom 01.11.19 bis zu Mitte Ende Januar 2020 dann erstmal einen Festnetzanschluss buchen werde, um nicht komplett ohne alles dazustehen.

Er erklärte mir, dass das nicht so einfach sei. Ich müsse vorbei kommen und einen Antrag ausfüllen, damit ein Techniker prüfen könne, ob dies überhaupt möglich sei, da die Telekom keine ISDN Anschlüsse mehr vergibt.

Ein Bekannter hier aus dem Ort steht tatsächlich seit der Kündigung ohne Festnetanschluss da, da die Telekom ihm keinen Festnetzanschluss mehr anbietet.

 

Dann rief ich letzten Dienstag bei der Gemeinde an und erfuhr, dass soeben eine Liste eintraf mit über 150 Grundstücken, die nicht an das Breitbandnetz angeschlossen werden. Unser kompletter Straßenzug gehört dazu. Wir beide waren sprachlos. Eine Begründung blieb die Telekom schuldig.

 

Wir hatten jetzt so lange gewartet, hatten soviel Ärger und jetzt das!

 

Da sich nun plötzlich der Projektleiter der Telekom im Ruhestand befindet, gibt es noch keinen Ansprechpartner.

 

Grotesker Weise steht nur wenige Meter vor unserer Straßenmündung ein Anschlusskasten, vor dem ein frischverlegtes Glasfaserkabel aus dem Boden schaut. Und dennoch will man uns nicht anschliessen.

 

Der Bürgersteig unserer Straße wurde auch nicht für Kabelverlegungsarbeiten geöffnet, da es immer seitens der Telekom hieß das unsere Straße bereits Glasfaser liegen hat.

 

Etliche dieser 150 Hausbewohner wissen noch gar nicht, dass sie keinen Breitbandanschluss bekommen werden, da die Telekom noch nichts verlauten ließ.

Viele dieser Leute, denen ja ein Anschluss zum 01.09.19 versprochen wurde, haben ihren Vertrag bei dem privaten Anbieter bereits gekündigt.

Auf diese werden zusätzliche Kosten zukommen, da sie ihren Vertrag bei dem Privaten wieder neu abschliessen müssen.

Es ist also auch noch ein finanzieller Schaden entstanden.

 

Was ist nun zu tun?

Die hiesige Tageszeitung recherchiert dazu bereits.

Der MDR ist eingeschaltet.

Kennt jemand einen guten Anwalt, der sich mit so etwas auskennt? Deckungszusage der Rechtschutzversicherung liegt vor.

Die geschädigten Dörfer liegen zwischen Helmstedt und Magdeburg

 

Vielen Dank!

   

 

 

 

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG
Lösung
Telekom hilft Team
Hallo @Görgen,

hier die Stellungnahme unseres Ansprechpartners.

1.: Warum bekommen alle anderen ca. 2500 Haushalte in diesem Gebiet, in dem jetzt wohl plötzlich ein Mitbewerber der Telekom Vectoring angemeldet hat, schnelles Internet von der Telekom???

Weil der Zuschlag für Vectoring pro Multifunktionsgehäuse (MFG) einzeln vergeben wird. Pro Gehäuse kann Vectoring nur von einem Anbieter betrieben werden. In den anderen Gebieten der Verbandsgemeinde Obere Aller, die von der Telekom mit Vectoring versorgt werden, bekommen die übrigen 2.500 Haushalte Vectoring Bandbreiten von der Telekom.

2.: Warum wurden in den besagten Ortschaften nahezu überall neue Leitungen durch die Telekom verlegt, nur bei den 156 Haushalten, die kein schnelles Internet der Telekom bekommen sollen, nicht???

Auch dort wurden die Leitungen durch uns verlegt, die Vectoring-Vergabe bezieht sich nur auf die oben genannten Gehäuse und läuft separat ab, kann daher auch an einen anderen als den Anbieter erfolgen, der die Leitungen gebaut hat.

3.: Warum hat die Telekom vor den Informationsabenden keinen Antrag auf Vectoring gestellt? Es war doch klar, dass die Telekom Vectoring nutzen muss.
Ist es nicht das normale Procedere sich vorher etwas genehmigen zu lassen, wenn etwas unabdingbar für das anzubietende Produkt ist????

Hierzu haben @Stefan und auch @dude0815 oben erschöpfend geantwortet.

Viele Grüße
Anna Si.

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  

@CobraCane:

Mag sein, dass soll dann der Anwalt prüfen, welche rechtsverbindlichkeit da vorlag. Auf hoher See und vor Gericht ist man in Gottes Hand.

Lieber wäre es mir, es ohne klappen!

Nein, einen gekündigten Vertrag kannst Du nicht so einfach zurückziehen, dass ist ein Irrglaube! Genau wie es ein Irrglaube ist, dass eine mündliche Zusage nichts zählt. Es gibt auch mündl. Kaufverträge, die auf einigen Gebieten den selben Wert haben, wie ein schriftlicher Vertrag.

Ich habe übrigens bereits einen Antrag für einen Neuanschluss gestellt, da man eine Kündigung nicht einseitig zurücknehmen kann. Mein Vertrag zu den selben Konditionen wird in Zukunft teurer und ich muss eine Anschlussgebühr und Modemmiete zahlen, obwohl ich diese Modemmiete bereits in den ersten drei Jahren meiner 7 Jahre bei diesem Anbieter bezahlt hatte. Ferner kommt jetzt ein Aufschlag von 6 Euro pro Monat dazu, weil ich jetzt nur auf 12 Monate abgeschlossen habe.

Und das dürfen alle bezahlen, die bereits gekündigt haben und keinen Anschluss bei der telekom bekommen werden.

@Görgen 

Keine schöne Situation, aber mal völlig nüchtern von aussen betrachtet unterm Strich bleibt:

 

Niemand kann an einer öffentlichen Veranstaltung jeden Leitungsweg zu jedem Haus kennen.

Die Telekom ist eine juristischen Person, noch nie davon gehört, dass diese ein Ehrenwort abgeben kann.

 

Termine auf den Tag genau, bevor überhaupt angefangen wurde - ich bitte dich! 

Wenn jemand seinem Anbieter daraufhin kündigt, dann ist dies sein privates Vergnügen, aber so naiv sollte eigentlich keiner sein.

 

Noch hast du Zeit die Kündigung beim alten Anbieter zu wiederrufen.

 

Wenn die Gemeinde erst bei deinem Anruf feststellt, dass ihr nicht versorgt werden, dann muss ich kurz lachen.

Haben die die Verträge nicht gelesen? Meist liegt es nämlich daran, dass nicht genügend Fördergelder vorhanden sind und daraufhin mit der Gemeinde zusammen beschlossen wird aufgrund wirtschaftlicher Gründe ein Gebiet rauszunehmen.

Allerdings bin ich mir auch nicht sicher, ob das wirklich bei euch so ist, denn wenn da noch eine Speedpipe aus dem Boden schaut, sollte man erst mal abwarten. 

 

Selbst hinsichlich des Glasfaseranschlusses gibt es offensichtlich Verwirrungen. Ein Glasfaser Anschlusstarifgibt es  bis 1Gbit/s über und nicht 250mbit/s. 250mbit/s ist Supervectoring und über Kupfer realisiert, da muss keine Strasse zu den einzelnen Häusern aufgemacht werden. Selbst bei der Verlegung von Glasfaser zu den einzelnen MSAN, kann es sein, dass es bereit leehrrohre gibt, in die die Kabel eingeblasen werden.

 

Das die Presse oder das Fernsehen so was ab und an aufgreifen - ja ist so - kokt aber schon lange keinem Hinterm Ofen mehr vor.

Es ist nämlich wie es ist, es gibt zwei Seiten der Medallie und meisst sehen diese nur eine davon, denn es wird wie immer bei weitem nicht alles ans Tageslicht kommen, was wirklich vertraglich zwischen Gemeinde und Telekom besprochen wurde.

 

Wenn du zu einem guten Rechtsanwalt gehst, wird es ein sehr kurzes Gespräch und er wird dir mitteilen, dass es kein Vertragsverhältnis gibt und somit auch keine Ansprüche. Ein schlechter Anwalt, wird er den Fall annehmen und 500€ kassieren und dir dann das gleiche erzählen.

 

 

@jetztzufriedener Kunde:

ich kann mein Profil gar nicht auffüllen, da ich keine Kundennummer habe. Ich nutze gerade den Account von meinen Eltern.

Hast Du da eine Idee?!


@Görgen  schrieb:

@CobraCane:

 

Nein, einen gekündigten Vertrag kannst Du nicht so einfach zurückziehen, dass ist ein Irrglaube!


Sorry aber das ist einfach nur falsch.

Eine Kündigung kann definitiv zurückgezogen werden. Wenn das in deinem Fall nicht geht ist das mehr als sonderbar was dieser Anbieter da veranstaltet, dafür kann aber die Telekom nix. Schient mir ja kein wirklich seriöser Anbieter zu sein sondern eher ein Anbieter der die Gunst der Stunde nutzt und es die Kunden ausbaden lässt.


@Görgen  schrieb:

Hast Du da eine Idee?!


Eine Rückrufnummer hast du doch sicher, sicherheitshalber dann noch angeben wann du erreichbar bist unter dieser.


@CobraCane  schrieb:
Sorry aber das ist einfach nur falsch.

Eine Kündigung kann definitiv zurückgezogen werden. 



Korrekterweise kann man eine Kündigung widerrufen, der Vertragspartner kann dann aber entscheiden wie er mit diesem Widerruf verfährt.

Der von @Görgen  scheint die Gunst der Stunde zu nutzen und ordentlich zuzugreifen.

@Stefan:

Da hast Du mich falsch verstanden!

Du: "Termine auf den Tag genau, bevor überhaupt angefangen wurde - ich bitte dich!"

Nein nein, die Kabel wurden verlegt. Undwie schon gesgt wurde der Anschlusstermin mehrfach verschoben. Gleiches gilt für ein weiteres Dorf. Ein anderes Dorf wurde 6 Wochen vor dem angesagten Termin ans Netz geschlossen.


@der_Lutz  schrieb:

@CobraCane  schrieb:
Sorry aber das ist einfach nur falsch.

Eine Kündigung kann definitiv zurückgezogen werden. 



Korrekterweise kann man eine Kündigung widerrufen, der Vertragspartner kann dann aber entscheiden wie er mit diesem Widerruf verfährt.

Der von @Görgen  scheint die Gunst der Stunde zu nutzen und ordentlich zuzugreifen.


Genau das meinte ich. Prinzipiell kann ein Kunde seine Absicht zu kündigen widerrufen. Und in der Regel nimmt das ein Anbieter auch gerne an und behält den Kunden.

 

Hier jedoch wird einfach das "Monopol" des Anbieters ausgenutzt damit er sich nochmal ne goldene Nase verdient bevor er nicht mehr benötigt wird weil andere Anbieter bessere Lösungen dort bieten werden.


@Görgen  schrieb:

@Stefan:

Da hast Du mich falsch verstanden!

Du: "Termine auf den Tag genau, bevor überhaupt angefangen wurde - ich bitte dich!"

Nein nein, die Kabel wurden verlegt. Undwie schon gesgt wurde der Anschlusstermin mehrfach verschoben. Gleiches gilt für ein weiteres Dorf. Ein anderes Dorf wurde 6 Wochen vor dem angesagten Termin ans Netz geschlossen.


Ok, es bleibt aber doch trotzdem, dass man nicht kündigt, bevor der neue Anschluss technisch buchbar ist!

Da stürmt es einmal richtig ins Gebiet rein und dann war es dass mit der Planung - ist ja auch nicht so, dass dies dieses Jahr noch nicht

vorgekommen wäre!

 

 

 

@Stefan:

Du:

"Wenn die Gemeinde erst bei deinem Anruf feststellt, dass ihr nicht versorgt werden, dann muss ich kurz lachen.

Haben die die Verträge nicht gelesen? Meist liegt es nämlich daran, dass nicht genügend Fördergelder vorhanden sind und daraufhin mit der Gemeinde zusammen beschlossen wird aufgrund wirtschaftlicher Gründe ein Gebiet rauszunehmen.

Allerdings bin ich mir auch nicht sicher, ob das wirklich bei euch so ist, denn wenn da noch eine Speedpipe aus dem Boden schaut, sollte man erst mal abwarten. 

 

Selbst hinsichlich des Glasfaseranschlusses gibt es offensichtlich Verwirrungen. Ein Glasfaser Anschlusstarifgibt es  bis 1Gbit/s über und nicht 250mbit/s. 250mbit/s ist Supervectoring und über Kupfer realisiert, da muss keine Strasse zu den einzelnen Häusern aufgemacht werden. Selbst bei der Verlegung von Glasfaser zu den einzelnen MSAN, kann es sein, dass es bereit leehrrohre gibt, in die die Kabel eingeblasen werden.

 

Das die Presse oder das Fernsehen so was ab und an aufgreifen - ja ist so - kokt aber schon lange keinem Hinterm Ofen mehr vor.

Es ist nämlich wie es ist, es gibt zwei Seiten der Medallie und meisst sehen diese nur eine davon, denn es wird wie immer bei weitem nicht alles ans Tageslicht kommen, was wirklich vertraglich zwischen Gemeinde und Telekom besprochen wurde."

 

Es soll keinen Vertrag von der Telekom mit der Gemeinde geben. Der Ausbau erfolgt ohne Fördergelder.

Wieso kriegen wir dann aber keinVDSL, wenn nicht geöffnet werden muss?

In allen 4 Ortschaften wurden die Bürgersteige geöffnet und Kabel von Anschlusskast zu Anschlusskasten gelegt.


@Görgen  schrieb:

 

 

Es soll keinen Vertrag von der Telekom mit der Gemeinde geben. Der Ausbau erfolgt ohne Fördergelder.

 


Interessant. Ihr habt so eine schlechte Versorgung und die Gemeinde nutzt nicht die Fördermittel um richtig auszubauen?

Na ja, da geht wohl wirklich einiges schief.


@CobraCane  schrieb:
Interessant. Ihr habt so eine schlechte Versorgung und die Gemeinde nutzt nicht die Fördermittel um richtig auszubauen?

Na ja, da geht wohl wirklich einiges schief.


Möglicherweise hat die Gemeinde Mist gebaut und der andere Anbieter wurde gefördert, die genannten Werte lassen das vermuten.

@CobraCane:

Die Fördergelder gingen vor 7 Jahren an den privaten Anbieter. Die Telekom hat sich wohl damals nicht einmal an der Ausschreibung beteiligt. Es gab auch keinen weiteren Interessenten.

Laut dem privaten Anbieter wird im Fall einer Kündigung die Leitung an die Telekom zurückgemeldet und das sei mir Kosten seitens der Telekom verbunden.


@Görgen  schrieb:

Die Fördergelder gingen vor 7 Jahren an den privaten Anbieter.


Wie vermutet, schöne Sch...

Was kann ich denn jetzt machen, damit das Telekom Team meine Daten kriegt, um Licht in das Dunkel zu bringen?!


@Görgen  schrieb:

Laut dem privaten Anbieter wird im Fall einer Kündigung die Leitung an die Telekom zurückgemeldet und das sei mir Kosten seitens der Telekom verbunden.


Die erzählen dir sonstwas um ihr Geschäftsmodell zu rechtfertigen.

Gerade wenn jetzt ausgebaut wird wollen die noch soviel wie möglich an Geld rausholen.


@Görgen  schrieb:

Laut dem privaten Anbieter wird im Fall einer Kündigung die Leitung an die Telekom zurückgemeldet und das sei mir Kosten seitens der Telekom verbunden.


umso verwunderlicher ist es, dass die Telekom überhaupt dort investiert, wirtschaftlich dürften die Orte völlig uninteressant sein,

Was noch interessiert, wie viel Leute waren ein bereit, die 1000€ für den schnellen Anschluss zu zahlen Zwinkernd


@Görgen  schrieb:

Was kann ich denn jetzt machen, damit das Telekom Team meine Daten kriegt, um Licht in das Dunkel zu bringen?!



@der_Lutz  schrieb:

@Görgen  schrieb:

Hast Du da eine Idee?!


Eine Rückrufnummer hast du doch sicher, sicherheitshalber dann noch angeben wann du erreichbar bist unter dieser.


 


@Görgen  schrieb:

@CobraCane:

Die Fördergelder gingen vor 7 Jahren an den privaten Anbieter. Die Telekom hat sich wohl damals nicht einmal an der Ausschreibung beteiligt. Es gab auch keinen weiteren Interessenten.


Und warum baut derprivate Anbieter nicht weiter aus (Höhere Bandbreite)!?

 

Zum Thema Deckungszusage durch die RSV:

Du hast keine Deckungszusage, sondern erst mal nur nur das Recht auf eine für dich kostenfreie Erstberatung beim Rechtsanwalt.

Bei meiner RSV brauch ich dazu nicht mehr er eine "Einwilligung" einholen.

Das Recht habe ich immer.

 Wenn der Rechtsanwalt bei dieser Erstberatung Erfolgsaussichten sieht, wird er selbst oder auch ich, eine Deckungszusage bei der RSV einholen.

 


@Görgen  schrieb:

Was kann ich denn jetzt machen, damit das Telekom Team meine Daten kriegt, um Licht in das Dunkel zu bringen?!


Wenn Du Hilfe und eine Antwort vom @Telekom hilft Team willst, ist es erforderlich, dass Du deine Kontakt- und Kunden-Daten in deinem Profil hinterlegst.
Diese Daten können dann nur von Dir und von Telekom-Mitarbeitern des Teams gesehen werden.
Datenschutz ist also gewährleistet.
Hier geht´s zum Profil:
https://telekomhilft.telekom.de/t5/user/myprofilepage/tab/personal-profile%3Atelekom-custom-user-pro...
Wenn dies geschehen ist, bitte kurze Nachricht hier im Thread.


@Görgen  schrieb:

Was kann ich denn jetzt machen, damit das Telekom Team meine Daten kriegt, um Licht in das Dunkel zu bringen?!


nix, entweder die Aussage der Gemeinde war falsch und es kommt doch ein Ausbau bei dir, oder eben nicht.

mit 30mbit/s auch wenn zu ungünstigen Vertragskonditionnen, werdet ihr selbst mittelfristig bei einer überraschenden 

Gesetzesänderung, die nicht mal am Horizont zu sehen ist, keine Ansprüche haben.

@jetztzufriedenerKunde:

und wenn diese 150 Häuser jetzt nicht einen Breitbandanschluss von der Telekom bekommen, dann werden wir nie schnelles und volumenunbegrentzes Internet bekommen.

Ich habe mit dem privaten Anbieter gesprochen. Der erklärte, dass wir nie mehr als 30 MB/its bekommen werden. Die Techniker seien schon froh, dass sie 30 MB/its über Funk hinkriegen würden.


@Görgen  schrieb:

@jetztzufriedenerKunde:

und wenn diese 150 Häuser jetzt nicht einen Breitbandanschluss von der Telekom bekommen, dann werden wir nie schnelles und volumenunbegrentzes Internet bekommen.

Ich habe mit dem privaten Anbieter gesprochen. Der erklärte, dass wir nie mehr als 30 MB/its bekommen werden. Die Techniker seien schon froh, dass sie 30 MB/its über Funk hinkriegen würden.


Das dürft ihr der Gemeinde verdanken wenn die die Fördergelder in einen anderen Anbieter investieren der keine Lust hat weiter auszubauen.

 

Die Geschwindigkeit die ihr habt ist ja noch in Ordnung, manch einer wäre froh wenn er das hätte. Und dass euch der Anbieter nur volumenbasiertes Internet anbietet ist halt ordentlicher Mist.

 

Jetzt aber mal was anderes:

Du schreibst von Richtfunk und der Betreiber erzählt euch was von Leitung an die Telekom zurückgeben?

Irgendwie will der euch wohl veräppeln

 


@Görgen  schrieb:

. Die Techniker seien schon froh, dass sie 30 MB/its über Funk hinkriegen würden.


das ist Unsinn, ein viel viel vielfaches davon ist heute schon 

Schnee von gestern