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Aktueller Hinweis

Umstellung Universal auf IP-Anschluss (ISDN Anlage etc.)

Gelöst

Liebe Forum-Mitglieder,

ich hoffe, dass meine Fragen nicht schon einmal hier in dieser Form tauchten. Sollte dies der Fall sein, bitte ich das zu entschuldigen.

 

Wir betreiben zur Zeit einen Universal Anschluss mit einer VDSL 50.000 Leitung. Der Anschluss wurde bereits zum März 2015 seitens der Telekom gekündigt mit der Verweis, dass eine Umstellung auf IP erforderlich sei.

 

Seinerzeit teilte ich der Telekom mit, dass ich im Rahmen der "Zwangsumstellung" dann auch gleich eine große Telefonanlage inkl. Verstärkern/Repeatern etc. installieren möchte (zur Zeit nutzen wir nur die Eumex 400). 2 Monate lang hat es die Telekom nicht geschafft uns hinsichtlich eines Beratungstermins behilflich zu sein.

 

Ich habe mich daher damals an den Vorstandssuport gewendet. Auch diese teilten mir nach 3 Wochen mit, dass sie leider im Geschäftskundenbereich niemanden finden konnte der bei der Angebotserstellung behilflich sein könnte. Bei einem Auftragsvolumen von ca. 1.500 Euro finde ich dies schon sehr trautig.

 

Aufgrund der ganzen Verzögerung hatte man die Kündigung wohl "vergessen" und der Vertrag verlängerte sich um ein weiteres Jahr. Nunmehr 1 Jahr später erhielten wir die erneute Kündigung. Bevor ich nunmehr das ganze Prozedere noch einmal durchmachen müsste habe ich der Umstellung auf IP (DeutschlandLAN IP Start Premium) zugestimmt.

 

Leider konnte mir die Mitarbeiterin am Telefon hinsichtlich meiner technischen Fragen zu dem empfohlenen Router (Zyxel Speedlink 5501) keinerlei Auskünfte geben. Sie konnte mir weder mitteilen welche Unterschiede zwischen dem 5501 und dem 6501 bestehen und worin der Unterschied zur "Digitalisierungsbox Standard" liegt. Weiterhin konnte sie mir nicht mal mitteilen ob ein ISDN Adapter für die Eumex erforderlich ist. Es hieß lediglich: "Für Ihren Anschluss müssen Sie den Zyxel 5501 nehmen".

 

Daher meine ersten beiden Fragen an euch:

- Worin unterscheiden sich die oben genanten 3 Router?

- Gemäß meinen recherchen ist bei dem von mir nunmehr bestellten 5501 der S0 Bus für die ISDN Anlage intigriert. Muss ich hier bei der Umstellung noch irgendetwas konfigruieren oder kann ich die ISDN Anlage einfach mit dem Router verbinden?

 

Da mir die Auftragsbestätigung noch nicht zuging habe ich nunmehr im Kundencenter recherchiert und musste feststellen, dass die Umstellung am Donnerstag um 16:00 Uhr erfolgte. Da es sich bei unserem Betrieb um ein Pflegeheim handelt welches durchgehend telefonisch erreichbar sein muss habe ich die Hotline kontaktiert und erfragt ob tatsächlich die Umstellung um 16:00 Uhr erfolgt, da ich vor Ort die Hardware einrichten muss und dort nicht täglich bin da ich nur die Technik betreue. Seitens des Mitarbeiters hieß es dann, dass das Telefon schon ab 12:00 Uhr ausfallen könnte und unter Umständen erst um 24 Uhr wieder funktionieren würde. Kann es wirklich sein, dass man im schlimmsten Falle für 12 Stunden als Geschäftskunde nicht erreichbar sein wird?

 

Weiterhin war der Service Mitarbeiter am Telefon sehr darüber verwundert, dass die VDSL Leitung zur Zeit auf einer "901'er Leitung" liegen würde und ich deswegen aucuh weiterhin einen Spliter nutzen müsste. Ist euch bekannt was mit der 901'er Leitung gemeint sein könnte? Handelt es sich hierbei um einen älteren und vielleicht auch noch fehleranfälligeren Technikstandard und kann man dies ggfs. gleich bei der Umstellung mit ändern / modernisieren?

 

Eigentlich ist bei einem IP-Anschluss ja kein Spliter mehr erforderlich. Bei den direkten Nachbarn wurde vor kurzem auch auf IP umgestellt. Hier ist auch kein Spliter erforderlich.

 

Entschuldigt, dass der Text etwas länger geworden ist. Über eine Antwort zu meinen Fragen würde ich mich sehr freuen.

 

Viele Grüße

Daniel

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG

@Kalle2014

Es kommt immer darauf an, was der Kunde wie haben möchte/die use cases.

 

Im Vergleich zu zwei analogen DECT-Gigaset-Basisstationen ist der Einsatz einer Fritzbox möglicherweise ein Fortschritt...  Wenn nicht viel hin- und hervermittelt wird und keine Gruppenschaltungen genutzt werden dann ist die Fritzbox möglicherweise voll o.k. Ich persönlich würde sie auf jeden Fall einem Speedlink 5501 vorziehen.

 

@Pflegeheim1

(Nicht) Um Dich zu verwirren:

Mit dem Speedlink 5501 sähe meine Lösung so aus:

Zusätzlich ein Gigaset C430A GO kaufen und per Ethernet/LAN-Kabel am Speedlink 5501 anschließen. Dann hast Du die beiden analogen Anschlüsse für Fax und Glocke. Die vorhandenen Gigaset Mobilteile werden in der Basisstation des neuen Gigaset eingebucht.

Diese Lösung hat aber ähnliche Defizite wie die mit der Fritzbox 7490 - ob diese Defizite für Euch relevant sind müsst Ihr selbst entscheiden.

 

In der Variante mit der Digitalisierungsbox Premium mit den beiden Gigaset Duo Basisstationen habt Ihr weiterhin das Problem, dass pro Gigaset Basisstation nur ein einziges externes Gespräch geführt werden kann.

Alternativ müsst Ihr Euch für die Digitalisierungsbox Premium noch zusätzlich eine DECT Basisstation besorgen - soweit ich weiß ist die von der Telekom vorgeschlagene im Grunde eine Gigaset-Variante

https://geschaeftskunden.telekom.de/startseite/festnetz/endgeraete/zubehoer/227038/ip-dect-scs-basis...

 

 

Die Octopus F50 würde ich nicht nehmen, weil die kein VDSL-Modem eingebaut hat.

 

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  

Hallo @Pflegeheim1 oder Daniel :-),

 

ich finde es schade das sich keiner gefunden hat, um dir ein passendes Angebot machen. Gerade bei der IP Umstellung benötigen die Kunden oft Hilfe oder hätten gerne Angebote um die alte Telefonanlage zu ersetzten. Genauso seltsam ist, dass dir keiner an der Hotline helfen wollte. Aber fangen wir mal mit deinen Fragen an.

 

 

  • ISDN Wandler oder Adapter ist die Erweiterung speziell für einen Speedport W724V oder Hybrid ist aber nicht zu empfehlen.
 
  • Zyxel 5501/6501 sind eigentlich fast die gleichen Geräte. Der 5501 bietet die Möglichkeit ein externes Modem anzuschließen während beim 6501 die Möglichkeit besteht ihn an ein normalen ISDN NTBA anzuschließen als "a/b Wandler".
 
  • Digitalisierungsbox Standard ist im Gegensatz zu den Zyxel Geräten das professionellere Gerät. Hier gibt es VPN Tunnel, QOS, VLAN, größtere Firewallmöglichkeiten, WLAN Controller uvm.
 

Alle 3 Geräte erlauben dir, deine vorhandene Eumex 400, weiterzubetreiben. Die Geräte wandeln "als MediaGateway" dir den IP Anschluss auf ISDN und werden wie bisher das NTBA mit deiner TK-Anlage verbunden. In der Software der Eumex muss nichts geändert werden nur umstecken.

 

Warum es nun ein 5501 sein muss verstehe ich nicht. Die bessere Wahl wenn du eh die Eumex ersetzten wolltest eigentlich die Digibox Premium gewesen, diese kann man auch als TK-Anlage nutzen und die analogen Geräte der Eumex direkt anschließen. Da entfällt dann die extra Wandlung auf ISDN.

 

Der Mitarbeiter an der Hotline meinte sicherlich "910" dies ist die Leitungsschlüsselzahl. Damit tut die Telekom intern die Art Ihrer Anschlüsse auseinanderhalten und ist nichts sonderbares. Je nach freier Technik wird man auf ein Netzelement geschaltet. Jetzt kommt das schöne, bei deser LSZ, ist es normalerweise Wurst ob du jetzt den Splitter und NTBA drin lässt oder nicht. Bei einer Leitungsschlüsselzahl "91Z" müsste er raus. Du kannst Ihn auch entfernen. Solange die 1.TAE vorhanden ist ist meßtechnisch ein Abschluss vorhanden. Richtig währe m.M. nach ihn drin zulassen da man auch weiterhin Spannung auf der TAE haben wird. Aber das sehen Techniker/Hotline unterschiedlich. In der Kiste des Zyxels wird eh nur ein IP Kabel sein sodass sich diese Frage dann erübrigen wird.

 

Die Termine sind wirklich so gelegt das die Umschaltung am Tag X ab 08:00 bis 16:00 passieren kann. Normalerweise tuen die Techniker vorher anrufen und ihre Arbeit ankündigen. Dannach wird aufjedenfall das Telefon nicht mehr gehen bis du den Router passend konfiguriert hast. Anschließend ist es wichtig ein längeres abgehendes Telefonat (5min) zu führen damit der "Telekom Server" merkt ISDN ist tot, ich leite jetzt die ankommenden Telefonat auf IP um. Dies dauert teils 30min manchmal aber auch erst um 0 Uhr.

 

Ich hoffe ich konnte dir eine Fragen beantworten.

 

MfG

Patrick

 

 

 

 

 

 

Ich stimme meinem Vorredner zu, die richtige Lösung heisst Digitalisierungsbox Premium.

 

Oder war Ihrerseits schon eine Erweiterung der Telefonie auf mehr als 20 Telefone geplant?

@Pflegeheim1

Über die Frage wieviele Telefone und welcher Art die Telefone sein sollen entscheidet sich, welche Box Ihr braucht. Die Eumex 400 bietet aktuell direkte Anschlussmöglichkeiten für vier analoge Edgeräte und für Null DECT Mobilteile. Die Eumex 400 ist schon ein älteres Gerät und wie lange die noch funktioniert steht in den Sternen.

 

Im folgenden die vier aktuellen Telekom-Router aus dem Geschäftskundenbereich, die es erlauben, eine Eumex 400 weiter zu betreiben

 

  • Speedlink 5501: bietet Anschlussmöglichkeit für die Eumex 400 - bzw. man kann alternativ auch ohne Eumex 400 direkt zwei analoge Telefone anschließen
  • Speedlink 6501 macht für Euch keinen Sinn, da wie Du schreibst die Umstellung bereits erfolgt ist: im Vergleich zum 5501 kann der auch bereits vor der Umschaltung auf den IP-Anschluss am ISDN-Anschluss genutzt werden
  • Digitalisierungsbox Standard: um telefonieren zu können bedarf es einer ISDN-Telefonanlage wie Eumex 400. ISDN ist aber eine aussterbende Technik. Keine Anschlussmöglichkeit für analoge Telefone
  • Digitalisierungsbox Premium: bietet Anschlussmöglichkeit für die Eumex 400 - kann aber ihrerseits bereits die Eumex 400 vollständig ersetzen, da sie Anschlussmöglichkeiten für vier analoge Telefone bietet

Von diesen vier Boxen würde ich Euch je nach Anzahl der analogen Endgeräte (Telefone, Fax) entweder zum Speedlink 5501 (ein Telefon und ein Anrufbeantworter plus ein weiteres Telefon oder ein Fax) oder zur Digitalisierungsbox Premium raten (dort wie Eumex 400 vier analoge Endgeräte). Denn auf die Eumex 400 würde ich nicht mehr lange zählen.

Man MUSS in jedem Fall Speedlink bzw. Digitalisierungsbox konfigurieren, auch wenn die Eumex 400 weiter betrieben werden soll.

 

Ich würde in Eurem Fall auf einen IT-Dienstleister wie den @Kalle2014 zurückgreifen.

 

 

Wenn Ihr DECT Mobilteile haben wollt, dann braucht das zusätzlich eine DECT Basisstation - vielleicht habt Ihr eine solche aktuell ja schon an der Eumex angeschlossen.

 

Im Prinzip könnte es auch sein, dass eine Box aus dem Privatkundensegment mit bereits eingebautem DECT für Euch ausreichend ist - hängt davon ab, wieviele Leute die Telefonie nutzen und ob es wichtig ist, zwischen den Telefonen z.B. viel hin- und herzuvermitteln.

Speedport W724V und Fritzbox 7490 können nämlich auch ohne eine Eumex 400 bis zu zwei analoge Endgeräte versorgen plus (ich glaube) fünf passende DECT Mobilteile.

Speedport W724V plus Speedport ISDN Adapter erlauben zusammen sogar den Weiterbetrieb der Eumex 400 (würde ich trotzdem nicht empfehlen). Eine Fritzbox 7490 bietet wie Speedlink oder Digitalisierungsbox bereits selbst eine Anschlussmöglichkeit für die Eumex 400.

 

Zum Splitter:

Ein VDSL-Anschluss wird als "Annex B" ausgeführt - bei dieser älteren Technik wird traditionell ein Splitter eingesetzt, um die Frequenzen für Telefonie und DSL zu trennen. Am IP-VDSL-Anschluss ist es aber so, dass die Telekom gar nichts im Frequenzbereit der Telefonie schickt - weshalb der Splitter gar nichts zu splitten hat und deshalb normalerweise entfallen kann. Wegwerfen würde ich ihn vorerst nicht - wenn es Probleme nach der Umstellung gibt ihn probeweise zwischenhängen. Allerdings sollte der Splitter mittelfristig weg und der Anschluss ohne Splitter funktionieren.

 

Bei einem Nicht-VDSL-IP-Anschluss ist dagegen die Verwendung eines Splitter in der Regel sehr schädlich, da diese meist als Annex J ausgeführt sind und der Splitter da einen Teil der bei Annex J für DSL genutzten bisherigen Telefonfrequenzen abschneidet.

Einen ergänzenden Hinweis möchte ich noch dazu geben:

Die Digitalisierungsbox Premium unterstützt im Gegensatz zu allen anderen genannten Optionen auch die Möglichkeit, IP - Telefone als vollwertige Nebenstellen anzuschließen und zu betreiben. Somit haben Sie damit die Möglichkeit, die Anzahl der Nebenstellen auf bis zu 20 Telefone zu erweitern. 

Guten Morgen,

schon einmal vielen Dank für die zahlreichen und vor allem hilfreichen Antworten.

Gerne gehe ich auf die aufgeworfenen Fragen etwas näher ein:

 

1. Support beim Erwerb einer neuen Telefonanlage

 

Wie bereits geschildert habe ich die Sache seinerzeit aufgrund der fehlenden Rückmeldung trotz der mehrfachen Erinnerungen zunächst über den Vorstandssupport und dann direkt über den Vorstand eskalieren lassen.

 

Die Mitarbeiterin im Vorstandssupport war sehr kompetent und konnte meine Probleme (auch Probleme mit dem Privatanschluss) klären. Lediglich beim Punkt mit der Telefonanlage konnte man mir nicht weiterhelfen weshalb ich eine Kündigung androhte. Auch wenn es traurig ist zitiere ich gerne auszugsweise den geführten Schriftwechsel.

 

Reaktion zu der Erinnerung meiner Reklamation

 

„Ihre Schilderungen stimmen mich wirklich traurig.

Ich habe bereits nach Ihrer letzten Mail noch einmal bei den Kollegen nachgehakt und um sofortige Bearbeitung gebeten.

Das war wohl nicht von Erfolg gekrönt. Ihre Email an Herrn Höttges wurden nun noch einmal über die Teamleitungen eskaliert.

Ich hoffe, dass man sich nun endlich dazu bewegen lässt, mit Ihnen die entsprechende Umstellung durchzugehen.“

 

 

Nach der ausgesprochenen Kündigung

 

„mir wurde Ihre Email noch einmal weitergeleitet.

Sie können mir glauben, dass es mir mehr als unangenehm ist, dass unser Geschäftskundenservice nicht auf Sie zugegangen ist.

Ihre Entscheidung kann ich daher durchaus nachvollziehen.“

 

 

Da ganze ist nun schon 1 Jahr her, so dass ich mich hierüber auch nicht mehr aufregen möchte. Da es auf dem Markt keine Mitbewerber gibt welche über solch eine Infrastruktur verfügen und im Notfall eine schnelle Behebung einer Störung veranlassen können habe ich meine Kündigung seinerzeit zurückgezogen.

 

In den Telefonaten mit der Hotline im Rahmen der Umstellung in 2015 wurde damals mal von einem „Octopus F50 DECT-Set“ gesprochen welche grob 2.000 Euro brutto kosten sollte. Eine Beratung fand jedoch leider nie statt.

 

Ich werde heute Abend einmal ein Schaubild mit der aktuellen Nutzung der ISDN Anlage hochladen. Da es sich um ein sehr altes Haus handelt und hier auch noch 2 Anschlüsse zusammengelegt wurden ist meine Umsetzung mit der Eumex 401 (nicht wie ursprünglich gedacht 400) auch nicht unbedingt „professionell“ gewesen.

 

Direkt an die Anlage ist ein Gigaset Duo-Telefon und ein Faxgerät angeschlossen. Über die a/b Klemmports ist eine „Glocke“ für das Anrufsignal im Haus sowie eine andere Telefondose für ein weiteres Gigaset Duo Telefon angeschlossen. Dieses Telefon wird wiederum über einen Gigaset Repeater verstärkt.

 

All dies sollte am Besten in einer Komplettlösung dargestellt werden. Wie es genau aufgebaut ist sende ich euch aber noch einmal später.

 

Vielen Dank noch einmal für eure Unterstützung!

 

Viele Grüße

Daniel



@muc80337_2 schrieb:

 

Zum Splitter:

Ein VDSL-Anschluss wird als "Annex B" ausgeführt - bei dieser älteren Technik wird traditionell ein Splitter eingesetzt, um die Frequenzen für Telefonie und DSL zu trennen. Am IP-VDSL-Anschluss ist es aber so, dass die Telekom gar nichts im Frequenzbereit der Telefonie schickt - weshalb der Splitter gar nichts zu splitten hat und deshalb normalerweise entfallen kann. Wegwerfen würde ich ihn vorerst nicht - wenn es Probleme nach der Umstellung gibt ihn probeweise zwischenhängen. Allerdings sollte der Splitter mittelfristig weg und der Anschluss ohne Splitter funktionieren.

 

Bei einem Nicht-VDSL-IP-Anschluss ist dagegen die Verwendung eines Splitter in der Regel sehr schädlich, da diese meist als Annex J ausgeführt sind und der Splitter da einen Teil der bei Annex J für DSL genutzten bisherigen Telefonfrequenzen abschneidet.


 

Das ist so nicht richtig. Bei einen IP Anschluss LSZ 910! ist weiterhin der DIV Port und auch der Splitter im HVt geschaltet. Die Damen und Herren der Hotline bekommen sogar Fehler wie keine Speisespannung oder defektes NTBA angezeigt. Genauso wie ich geschrieben hatte das man weiterhin Spannung auf der Dose hat. Außerdem gibt es auch Annex B ADSL IP Anschlüsse mit LSZ 910. Der Splitter ist erst dann unnötig wenn es um MSAN mit Annex J geht oder VDSL Vectoring geht. Nur man kann den Kunden ja nicht tausend diverse Anleitungen schicken. Deshalb wird in der Kiste auch nur ein Kabel drin sein und es gibt nur ein Schaubild Dose <-> Router. Fröhlich

 @Pflegeheim1 Guten Morgen,

 

ambesten mal ein Schaubild hochladen. Der Würfel sind ja eh erstmal schon gefallen wenn der Zyxel bereits bestellt worden ist? Ansonsten würde ich wie gesagt zur Digitalisierungsbox tendieren. Dort lässt sich Glocke usw. anschließen. Aber hierfür mal bitte das Bild zeichen.

 

Wie wir lesen wurde die Sache ja bereits über den Vorstand eskaliert, ich hätte geraten nochmal zur Telekom zu gehen und über eine Digibox + Endgeräte zu verhandeln. unzufrieden

 

Schönen Tag,

 

Patrick

Noch ein Hinweis: Die Digitalisierungsbox Premium hat keine Klemmblöcke.

Man könnte sie aber im ersten Schritt als Media Gateway konfigurieren und die alte TK-Anlage daran weiterlaufen lassen. Das wäre dann nur ein umstecken vom NTBA auf die Digitalisierungsbox.

Im zweiten Schritt könnte dann ein Techniker vor Ort die Verkabelung ändern und die Digitalisierungsbox als Router mit TK-Anlagenfunktion konfigurieren.

Während der Umstellung wird es auf jeden Fall zu einem Ausfall der Telefonie kommen, dabei ist aber die eingehende Verbindung stärker betroffen als die abgehende.

@Pflegeheim1

Eine ganz einfache Frage - bitte eine Antwort ohne Verweis auf irgendwelche Vorstandskommunikation (ich arbeite wie die meisten hier nicht bei der Telekom):

 

Wieviele der vier analogen Ports der Eumex sind belegt?

(Ich zähle vier).

 

 

Hinweis:

Mit einer Fritzbox 7490 könntest Du vermutlich die Gigasets direkt ins DECT der Fritzbox einbuchen. Hängt aber vom Gigaset Mobilteil ab.

Auch kann man die Fritzbox so konfigurieren und bereits vor der Umstellung anschließen, sodass sie quasi nahtlos eine Erreichbarkeit ermöglicht. Einschränkungen gibt es dann ggf. für ausgehende Telefonate.

@Pflegeheim1

Wenn sich die Basisstation des zweiten Gigaset Duo in der Nähe der Eumex befindet, dann könnte eine Lösung mit einer Fritzbox so aussehen (die Gigaset Basisstationen müssten nicht an der Box angeschlossen werden) - die Glocke müsstest Du aber näher beschreiben, wie die realisiert ist:

 

2016-02-23 11.55.57.jpg

Die Frage ist immer, ob man sich bei der Lösung mit einer Neu-Investition schon von Anfang an einschränken sollte. Denn die Lösung mit der FB ist ja eigentlich ein Rückschritt, insbesondere weil neben der Anzahl an Schnittstellen der Funktionsumfang der Telefonie nicht mit der einer richtigen TK-Anlage (wozu auch die Digitalisierungsbox Premium gehört) vergleichbar ist.

@Kalle2014

Es kommt immer darauf an, was der Kunde wie haben möchte/die use cases.

 

Im Vergleich zu zwei analogen DECT-Gigaset-Basisstationen ist der Einsatz einer Fritzbox möglicherweise ein Fortschritt...  Wenn nicht viel hin- und hervermittelt wird und keine Gruppenschaltungen genutzt werden dann ist die Fritzbox möglicherweise voll o.k. Ich persönlich würde sie auf jeden Fall einem Speedlink 5501 vorziehen.

 

@Pflegeheim1

(Nicht) Um Dich zu verwirren:

Mit dem Speedlink 5501 sähe meine Lösung so aus:

Zusätzlich ein Gigaset C430A GO kaufen und per Ethernet/LAN-Kabel am Speedlink 5501 anschließen. Dann hast Du die beiden analogen Anschlüsse für Fax und Glocke. Die vorhandenen Gigaset Mobilteile werden in der Basisstation des neuen Gigaset eingebucht.

Diese Lösung hat aber ähnliche Defizite wie die mit der Fritzbox 7490 - ob diese Defizite für Euch relevant sind müsst Ihr selbst entscheiden.

 

In der Variante mit der Digitalisierungsbox Premium mit den beiden Gigaset Duo Basisstationen habt Ihr weiterhin das Problem, dass pro Gigaset Basisstation nur ein einziges externes Gespräch geführt werden kann.

Alternativ müsst Ihr Euch für die Digitalisierungsbox Premium noch zusätzlich eine DECT Basisstation besorgen - soweit ich weiß ist die von der Telekom vorgeschlagene im Grunde eine Gigaset-Variante

https://geschaeftskunden.telekom.de/startseite/festnetz/endgeraete/zubehoer/227038/ip-dect-scs-basis...

 

 

Die Octopus F50 würde ich nicht nehmen, weil die kein VDSL-Modem eingebaut hat.