Volumenmessung Speedport LTE II

Hallo

Mein Speedport LTE II (10 GB- Vertrag läuft seit 29.11.2012) zeigte im Dezember über 1 TB Datenvolumen an. Durch die automatische Geschwindigkeitsreduzierung (am 23.12. nach einer ca. 3 stündigen Störung festgestellt, Code: 0X00060026 ) ist das rein technisch / rechnerisch unmöglich. Jetzt am 04.01.zeigt er schon über 3 GB an obwohl ca. 400 - 500 MB realistisch wären. Was misst denn der Speedport alles, vor allem nachts, wenn nur der Spedport in Betrieb ist? Vorgestern- Nacht waren es 460 MB und gestern- Nacht 810 MB. Tagsüber waren es vorgestern und gestern im Zeitraum von rund 6 Stunden jeweils 200 MB. Ein Download von 92 MB wurde fast genau mit 93 MB gemessen.

Gruß Rudi Rock
Hallo
gibt es etwas neues ?
Rudi Rock
Hallo, ich klinke mich hier auch mal ein ...
beim mir waren zwar Speedport und Fritzbox angaben ziemlich ähnlich aber ich finde es auch nicht richtig, dass ich bezahlen soll was weggeschickt wird und nicht das was ankommt.

Da bei mir das ganze system wg. "falsch Registrierter SIM Karte" gar nicht geklappt hat hab ich grad meine übertragungsdaten auf 0 gesetzt und fang von vorne an .. FritzBox hat grad 25MB, währen der Speedport 70MB anzeigt ... mal schauen was da rauskommt.

Warum ich mich hier haber einklinke: Hat jemand Software oder ein Script um das Volumen von Pass.Telekom.de und einer Fritzbox automatisiert Zeitgesteuert abzuholen. Auch das logging der Fritzbox gibt keine zu genauen Daten preis. Speziell wenn ich mein Verhalten mit den Aufzeichnungn der Fritzbox und den Werten auf pass.Telekom.de korrelieren will bräuchte ich ein script, dass die daten z. B. im 30Minuten abstand abholt und einer Datei speichert.

Übrigens finde ich es auch nicht akzeptabel, dass man keine Benachrichtigungsgrenze einstellen kann sondern von der Drosselung überrascht wird wenn man nicht selber immer aktiv nachsieht wie denn der Verbrauch grad ist. und wenn man es dann mal germekt hat weil der Internet zugang elend langsam ist muss man sich im Kundencenter einloggen um Speed-On zu bestellen .. mcht mit 384kb/s nicht wirklich spass ..
Wie ich drauf aufmerksam gemacht werde dass die Drosselung zugeschlagen hat weiss ich aber noch nicht mal .. das hat bei mir ja wegen der SIM nicht geklappt :-(

viele Grüße

Hermann
Community Manager*in
Hallo RudiRock,

gibt es etwas neues ?
Ja, das gibt es ... und ich glaub wir hatten es irgendwann schon mal in einem anderen Thread gepostet. Fragen Sie mich aber bitte nicht in welchen.

Folgende Antwort haben wir damals bekommen:

"Die dieser Volumen-Angabe zu Grunde liegende Messung entspricht den rechtlichen Vorgaben des § 45g TKG in Verbindung mit der BNetzA-Verfügung Nr. 43/2010. Die Abrechnungsgenauigkeit wird uns in jährlichen Gutachten nachgewiesen. Als Rechnungsgrundlage werden ausschließlich diese exakten Messungen verwendet."

Viele Grüße
Henning
Seit der Einführung der SPEED ON Zubuchung gibt es doch ne Menge
Ungereimtheiten :

- der angezeigte Verbrauch im Speedport ist plötzlich grösser
- als der Verbrauch unter pass.telekom !
- WARUM ! Werden jetzt die ominösen 100k Rundungen/Zugriff nicht mehr berechnet ?

Die Volumengrenze im Speedport wurde deutlich überschritten – aber noch keine Geschwindigkeitsreduzierung !

Nach Neueinlegen der SIM-Karte und Netzneustart ist der Verbrauch und Onlinezeit „geschrumpft“ ???


Unter Datenvolumen pass.telekom
Steht nicht mehr : unbegrenzt
Sondern : gemäß Tarif

Wurde stillschweigend schon das neue Volumen eingeführt ?
Gab es über den Serviceport des SPEEDPORT eine heimliche Aktualisierung ...?!
*verschmitzt
ich finde die Speed-ON seite lustig:

**********************************************************
Die angezeigten Informationen sind zeitverzögert und können vom tatsächlichen Verbrauch abweichen.
Letzte Aktualisierung: 11.02.2014 um 08:17 Uhr

Tipp: Richten Sie sich für diese Seite ein Lesezeichen ein - und Sie sind immer über Ihren Datenverbrauch informiert.
********************************************************


Jetzt ist es 13:17 ... das würde ich nicht gerade als "... IMMER über ihren Datenverbrauch informiert" bezeichnen ..

Gibt es keine Möglichkeit den offfiziellen Datenverbrauch anzuzeigen ? Da steht ja sogar noch dabei, dass die angezeigte Information genausowenig mit meinem tatsächlichen Verbrauch zu tun hat wie die Daten im Speedport oder der Fritzbox ..

Viele Grüße

Hermann

ich finde die Speed-ON seite lustig:
...

Hallo ruckb
Lustig ist für mich was anderes. (Ich gehe mal von aus Du meinst die pass.telekom.de- Anzeige.)
Aber Deinen Anstoß zu einer Benachrichtigungsgrenze aus Deinen ersten Beitrag, den find ich gar nicht so schlecht. Sollte die Telekom auf ihre Drosselung (egal auf welche Geschwindigkeit) bestehen, dann sollte man diese Benachrichtigungsgrenze einführen.
Rudi Rock

"Die dieser Volumen-Angabe zu Grunde liegende Messung entspricht den rechtlichen Vorgaben des § 45g TKG in Verbindung mit der BNetzA-Verfügung Nr. 43/2010. Die Abrechnungsgenauigkeit wird uns in jährlichen Gutachten nachgewiesen. Als Rechnungsgrundlage werden ausschließlich diese exakten Messungen verwendet."

Viele Grüße
Henning

Hallo Henning,
vielen Dank für diese Info, die war auch an mir vorbeigegangen. Ist es ein Geheimnis oder könnt ihr noch erfragen welche SW (welcher Anbieter)von der Telekom genutzt wird und welches Institut diese zertifiziert hat?
Für die, welche immer noch keinen Plan haben wie das mit der Messung funktioniert, gibt es hier ein paar Erläuterungen: www.LTE-Drossel.de/LTE-Fuer-Einsteiger.

Gerechtigkeit für LTE - Schafft die Drossel ab!
Telekom hilft Team
Hallo Sorgekind,

dass das laut Speedport LTE 2 verbrauchte Volumen höher ist als das auf http://pass.telekom.de angezeigte war schon immer so. Ich kann mich zumindest an keinen einzigen Beitrag erinnern, in dem ein User geschrieben hat, dass der Router weniger anzeigt als die Webseite.

Werden jetzt die ominösen 100k Rundungen/Zugriff nicht mehr berechnet ?

Wieso ominös? Natürlich wird weiterhin bei jeder Verbindungstrennung bis zum nächsten 100 KB Block aufgerundet.

Die Volumengrenze im Speedport wurde deutlich überschritten – aber noch keine Geschwindigkeitsreduzierung !

Die Anzeige im Router wurde noch nie zur Aktivierung der Bandbreitenreduzierung genutzt. Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass das jemals passieren wird. Diese Anzeige dient lediglich der Information des Kunden - wobei ich generell die Überprüfung des verbrauchten Volumens über http://pass.telekom.de empfehle / bevorzuge.

Unter Datenvolumen pass.telekom
Steht nicht mehr : unbegrenzt
Sondern : gemäß Tarif

Wurde stillschweigend schon das neue Volumen eingeführt ?

Nein, die Inklusivvolumen wurden nicht verändert.
Telekom hilft Team
Hallo ruckb,

Gibt es keine Möglichkeit den offfiziellen Datenverbrauch anzuzeigen ? Da steht ja sogar noch dabei, dass die angezeigte Information genausowenig mit meinem tatsächlichen Verbrauch zu tun hat wie die Daten im Speedport oder der Fritzbox ..

das würde ich so nicht unterschreiben.
Die Anzeige auf http://pass.telekom.de ist der offizielle Datenverbrauch - zu dem jeweiligen Zeitpunkt, welcher auf der Webseite ersichtlich ist. Sie werden sicherlich Verständnis dafür haben, dass wir nicht jedem Kunden zu jedem Zeitpunkt den auf die Sekunde genauen Verbrauch zur Verfügung stellen können.
Aber zugegeben, fünf Stunden ist schon ein relativ großer Zeitraum. Ich würde zunächst davon ausgehen, dass dies nicht der Regelfall ist. Haben Sie häufiger solche Zeitunterschiede?

Die Aussage "Die angezeigten Informationen sind zeitverzögert und können vom tatsächlichen Verbrauch abweichen." sagt nicht aus, dass das was angezeigt wird falsch sein kann, sondern dass der angezeigte Wert der tatsächliche Verbrauch (von der angezeigten Uhrzeit) ist.
Hallo und danke für die Rückmeldung.


Hallo ruckb,

Gibt es keine Möglichkeit den offfiziellen Datenverbrauch anzuzeigen ? Da steht ja sogar noch dabei, dass die angezeigte Information genausowenig mit meinem tatsächlichen Verbrauch zu tun hat wie die Daten im Speedport oder der Fritzbox ..

das würde ich so nicht unterschreiben.
Die Anzeige auf http://pass.telekom.de ist der offizielle Datenverbrauch - zu dem jeweiligen Zeitpunkt, welcher auf der Webseite ersichtlich ist. Sie werden sicherlich Verständnis dafür haben, dass wir nicht jedem Kunden zu jedem Zeitpunkt den auf die Sekunde genauen Verbrauch zur Verfügung stellen können.
Aber zugegeben, fünf Stunden ist schon ein relativ großer Zeitraum. Ich würde zunächst davon ausgehen, dass dies nicht der Regelfall ist. Haben Sie häufiger solche Zeitunterschiede?

Die Aussage "Die angezeigten Informationen sind zeitverzögert und können vom tatsächlichen Verbrauch abweichen." sagt nicht aus, dass das was angezeigt wird falsch sein kann, sondern dass der angezeigte Wert der tatsächliche Verbrauch (von der angezeigten Uhrzeit) ist.


Ich lese nur was da steht, und da steht für mich:
- die Anzeige ist Zeitverzögert
- Die Anzeige kann vom tatsächlichen Verbrauch abweichen.

Ein Blick auf den Disclaimer im Impressum zeigt dann:
Die Telekom Deutschland GmbH übernimmt keine Garantie dafür, dass die auf dieser Website bereit gestellten Informationen vollständig, richtig und in jedem Fall aktuell sind.

Während ich schon glaube, dass ich "bis zu 50Mb Download bekomme" heisst das für mich, dass mir niemand unterschreibt, dass diese Daten richtig wären.

Dass sich die Abweichung auf die Zeitverzögerung bezieht, bedarf relativ viel Interpretationsfreiheit der deutschen Sprache. Für mich sind das einfach nur zwei getrennte Aussagen die unabhängig voneinander gelten. Der Disclaimer bestätigt das dann auch.

Ich hab mir gestern die Mühe gemacht möglichst oft nachzuschauen. Die Aktualisierungen die ich bekommen habe waren um 8:17, um 14:05, um 19:53 und heute morgen um 5:25 (jetzt ist es 11:07).
Ausser in der Nacht bin ich mir sicher alle Aktualisierungen mitbekommen zu haben.
Ohne eine regelmäßige Aktualisierung (30Min ?!?), einen PushDienst der mir diese Info automatisch mitteilt, und Limites bei deren Überschreiten ich gewarnt werde ist die Pass.telekom.de wertlos (selbst wenn jemand Unterschreiben würde, dass die Daten hier korrekt sind ...)

Viele Grüße

ruckb


Ich lese nur was da steht, und da steht für mich:
- die Anzeige ist Zeitverzögert
- Die Anzeige kann vom tatsächlichen Verbrauch abweichen.

Ein Blick auf den Disclaimer im Impressum zeigt dann:
Die Telekom Deutschland GmbH übernimmt keine Garantie dafür, dass die auf dieser Website bereit gestellten Informationen vollständig, richtig und in jedem Fall aktuell sind.
...
Dass sich die Abweichung auf die Zeitverzögerung bezieht, bedarf relativ viel Interpretationsfreiheit der deutschen Sprache. Für mich sind das einfach nur zwei getrennte Aussagen die unabhängig voneinander gelten. Der Disclaimer bestätigt das dann auch.
...
Ohne eine regelmäßige Aktualisierung (30Min ?!?), einen PushDienst der mir diese Info automatisch mitteilt, und Limites bei deren Überschreiten ich gewarnt werde ist die Pass.telekom.de wertlos (selbst wenn jemand Unterschreiben würde, dass die Daten hier korrekt sind ...)

Viele Grüße

ruckb


Hallo ruckb,
Ich sehe durchaus aus der Sicht eines Betroffenen, dass die Lösung nicht optimal ist. Am schönsten wäre doch ein Balken auf dem Bildschirm, der in Echtzeit das tatsächliche Volumen anzeigt, so dass du genau weißt aha in einer Minute schlägt die Drossel zu. Ist es das was du dir wünschst? Leider ist das technisch nicht realisierbar, und welchen Wert hätte das?
Außerdem ist dir offenbar der Zweck eines Disclaimers auf einer Webseite nicht bekannt. Vergiss einfach was dort steht, das muss so sein.
Tatsache ist, dass auf paas.telekom.de der tatsächliche Volumenverbrauch angezeigt wird, wie er zum Zeitpunkt der letzten Aktualisierung gewesen ist. Du kannst das glauben, und wenn nicht kannst du das hier gerne kundtun aber das ändert nichts an der Tatsache.
Mit etwas Gefühl dafür was du seit der letzten Zeitstempelaktualisierung gemacht hast sollte dir schon bewusst sein wie nahe du am Limit bist. Das Zuschlagen der Drossel merkst du in Echtzeit sowieso an der Geschwindigkeit. Und falls nicht ist ein kleines Monitoring-Tool auf dem PC hilfreich, was dir die aktuellen DL/UL-Speeds anzeigt.

Du hast ja die Uhrzeiten angegeben, wann deine Werte aktualisiert wurden - wie hat sich denn dein Volumen in diesen Zeiträumen verändert?
Nach meiner Erfahrung hängt die Update-Rate auch mit dem Verbrauch zusammen - wird weniger verbraucht dauert es länger, wird mehr verbraucht passiert die Aktualisierung öfter.
Ich habe jedenfalls mit pass.telekom so wie es ist kein Problem.
Im übrigen wollte ich noch mal auf die Erläuterungen zur Volumenmessung auf wwww.LTE-Drossel.de/LTE-fuer-Einsteiger hinweisen.

Gerechtigkeit für LTE - Schafft die Drossel ab!
Hi Jobo,

danke für die Rückmeldung.
Wenn ich auf einer Seite mehrmals drauf hingewiesen werde dass die Daten nicht stimmen muessen, und nirgends steht, dass die Daten korrekt sind .. warum soll ich dann glauben dass die Daten genauer sind als das was mein Speedport liefert ? (auch wenn ich weiss warum es im disclaimer steht..) Weil es hier im Forum gesagt wurde ?


Häufige aktualisierung: Das dies Technisch ein Problem ist kann ich mir nicht wirklich vorstellen. Das ist ein Script das die Daten halbstündlich überträgt.
Ich habe leider nicht die Zeit mir die ganze Zeit den verbrauch im Hintergrund anzuschauen und zu warten wann der aktualisiert wird. Ich brauche den Zugang für meine Arbeit, und hab besseres zutun als nur dauernd zu schauen was denn grad verbraucht wurde, um sicherzustellen, dass ich den Rest des Monats auch noch arbeitsfähig bin. Deshalb brauche ich eine halbwegs aktuelle Messung die am besten per PushDienst geliefert wrid. Ich hab keine gleichmäßige Nutzung die schön dauerhaft ein kontinuierliches Volumen benötigt. in Stosszeiten ist viel, zu anderen Zeiten wenig Traffic. Damit ist es für mich um so wichtiger Zeitnah zu wissen was eine Stosszeit gekostet hat.
Akutell hab ich grad "wenig" Traffic (ca. 1GB für diesen Tag), aber nur deshalb weil am ende des Volumens noch so viel Monat übrig war ...

Es ist ja traurig genug dass ich mich überhaupt um das Thema kümmern muss.

Deine Seite ist gut! da hab ich grad die 3x Speed on gelesen. Mal schauen was da bei mir rauskommt. Meinen Auftrag habe ich am 19.11 gestellt, aber den hat die Telekom verschusselt, storniert und einen neuen Auftrag draus gemacht. Von dem weiss ich aber nicht genau von wann der ist (verm. nach dem 5.12). Zumindest habe ich eine Rechnung für den Zeitraum vom 4.12-31.12 .. Da bin ich mal gespannt was rauskommt ..

Viele Grüße

Hermann
Community Manager*in
Hallo Jobo,

Ist es ein Geheimnis oder könnt ihr noch erfragen welche SW (welcher Anbieter)von der Telekom genutzt wird und welches Institut diese zertifiziert hat?


Gute Fragen ... die geb ich mal direkt an unsere Fachabteilung weiter.

Schönen Abend noch.
Henning
Hallo zusammen,

Ich bin seit heute neu in diesem Forum.
Mein Problem besteht aber auch darin das ich mit meinem L Vertrag (30GB) nicht auskomme.

Gestern Abend habe ich alle Geräte (Handys usw.) aus dem WLAN rausgenommen und habe trotzdem über Nacht ein Datenvolumen von 0,9GB verbraucht.
Wie kann das sein?
Hi Gerd1966,


Hallo zusammen,

Ich bin seit heute neu in diesem Forum.
Mein Problem besteht aber auch darin das ich mit meinem L Vertrag (30GB) nicht auskomme.

Gestern Abend habe ich alle Geräte (Handys usw.) aus dem WLAN rausgenommen und habe trotzdem über Nacht ein Datenvolumen von 0,9GB verbraucht.
Wie kann das sein?


Ich würde mal vermuten das ist genau das Problem, dass mit dem jetzigen Aktualisierungsintervall kein sinnvolles Protokoll des Datenvolumens gemacht werden kann. Bei mir liegen immer 5-6 Stunden zwischen den Aktualisierungen des Datenvolumens auf pass.telekom.de. Damit kann man nicht sagen, ob eine Übertragung noch gestern stattgefunden hat, oder über Nacht was passiert ist. Das ist mit ein Grund, warum ich eine Aktualisierung im 30Minuten Takt und eine Möglichkeit die Daten automatisiert abzurufen fordere. Nur damit kann man eine sinnvolle Auswertung des verbrauchten Volumens machen und seinen Verbrauch anpassen. Das Thema (Verbrauch über Nacht) kam auch schon ein paar mal früher in diesem Thread zur Diskussion, wobei ich nicht weiss was dabei rauskam. Mglw. macht es Sinn für diesen Check die Daten aus dem Speedport zu nehmen, auch wenn die Absolutwerte nicht stimmen muessen. Zumindest sollte man sehen, dass hier über Nacht keine (größere) Datenmenge anfällt.

Viele Grüße

Hermann
Hallo Hermann,

Vielen Dank für die Info.

Das komische ist allerdings auch das die Daten aus dem LTE Router von der Größe her überhaupt nicht mit dem verbrauchten Datenvolumen übereinstimmen.
Ich habe mal ein paar Tage lang die Daten aufgeschrieben. und das verbrauchte Datenvolumen lag immer weit über den Angaben des Routers.

Viele Grüße
Gerd
Hallo Gerd,

ob das problem mit dem nicht zusammenpassenden Datenvolumen zw. speedport und pass.telekom.de schon geklärt ist weiss ich nicht. Das war ja des öfteren in der Diskussion, aber bei mir passt das einigermaßen.

Was ich noch kurz einwerfen möchte: Es war auch mal in Frage gestellt, ob ein häufigere Aktualisierung der Datenmenge auf pass.telekom.de nicht zu aufwändig sei. Bei t-mobile ist das auch kein Problem. Da gibt es Apps und webseiten auf denen man ein minütliches Update bekommt. Warum sollte das dann bei einem Call&Surf via Funk ein Problem sein die Daten in einem sinnvollen Intervall oder per PushDienst zur Verfügung zu stellen. Das ist eine Frage des Wollens, nicht des Könnens! und je weniger Kontrolle ein Kunde über sein Volumen hat um so wahrscheinlicher ist eine Buchung von speed-on.

Viele Grüße

Hermann
Ich wollte hier zunächst noch einmal darauf hinweisen, dass es seit Januar 3 x kostenlos SpeedOn gibt für Kunden, die Call&Surf via Funk vor dem 5.12.2013 beauftragt haben. Ich bin mir nicht sicher ob das schon jedem bekannt ist, da die telekom es noch nicht geschafft hat ihre Kunden offiziell zu informieren.
Wer also Probleme bei der Volumenmessung hat und von der Drossel überrascht wird sollte nicht gleich verzagen.
Es gibt auch seit ca. einem Jahr die Diskussion um die ungenaue Volumenmessung der Router, wobei die Fritzbox hier besser abschneidet als der Speedport. Dort hatte man gehofft dass es nach dem letzten FW-update besser wird, ist wohl nicht der Fall.
Tatsache ist, dass man die Routerwerte nicht für bare Münze nehemen kann.

Den Aussagen hier dass die Aktualisierungsrate auf pass.telekom.de nicht gerade toll ist muss man zustimmen. Mehrere Stunden, teilweise 6 oder mehr, sind inakzeptabel. Die Rate sollte entweder in einem Zeitfenster bis max. 1 Stunde erfolgen oder mindestens immer dann wenn sich das Volumen um 0,5 GB verändert hat.

Gerechtigkeit für LTE - Schafft die Drossel ab!
Hallo
Das Thema ist ja eigentlich schon ein wenig in die Tage gekommen, aber dennoch aktueller denn je, denn die Telekom und der rote Konkurrent wollen leider unbedingt an der Drosselung festhalten.
Soviel kann ich dazu schon mal sagen, das wird dann ein ganz heißer Tanz!
Für Neueinsteiger wäre es hilfreich, am Anfang des Threads wenigstens einige Beiträge sich durchzulesen.

Das Ergebnis der hier im Service- Forum erfolgten bisherigen Diskussion ist, eine genaue Messung des verbrauchten Volumens ist technologiebedingt gar nicht möglich.

Wenn der Kunde jedoch nach einem bestimmten Datenverbrauch gedrosselt wird, dann muss er auch Anspruch auf eine korrekte Messung haben.

Die Anbieter sind von der Sachlage her, für den ordnungsgemäßen Datenverkehr bis zum ersten Empfangsgerät verantwortlich. Bei der Telekom ist dies z. B. der Speedport LTE 2. Hier müsste folglich auch die Messung erfolgen. Kommt es zwischen Speedport und PC, Laptop oder einem anderen Endgerät des Nutzers zu einer fehlerhaften Übertragung, so ist es mit großer Wahrscheinlichkeit, dem Kunden sein verschulden.

Auf Übertragungsfehler innerhalb des Datennetzes hat der Nutzer, der Endverbraucher aber keinen Einfluss.

Durch nicht abwendbare äußere Einflüsse, sowie auch technische Probleme, kommt es im Datenverkehr auf den Datenautobahnen jedoch immer wieder zu dem Umstand, dass fehlerhafte Datenpakete mehrfach versendet werden müssen, ehe die angeforderte Information beim Empfänger vollständig und richtig ankommt. Da die Messung aber nicht beim Empfänger erfolgt, sondern innerhalb des Datennetzes, geht dieses erhöhte Traffic zu Lasten des Anwenders. Er bezahlt also für etwas, was er gar nicht bekommt und für ein erhöhtes Datenaufkommen im Netz, das der Endkunde nicht zu verantworten hat. Dieser Umstand ist auch durch die Bundesnetzagentur bestätigt worden.

Eine korrekte Volumenmessung und dementsprechende nachvollziehbare Verbrauchsabrechnung ist also gar nicht möglich! Was wiederum einer Volumen- bzw. Verbrauchsabrechnung entgegensteht! Ohne richtige Messung darf es keine Abrechnung nach verbrauchten Volumen geben.
Im alltäglichen Leben hat jeder Verbraucher Anspruch auf eine geeichte Messeinrichtung. Beim Metzger, an der Tankstelle, wie auch zu Hause durch den Gas-, Elektro- oder Wasserzähler. Alles geeicht und völlig selbstverständlich. Alltag. Aber nicht bei LTE. Hier gelten plötzlich andere Spielregeln?
Warum wird dem nach Volumen abgerechneten LTE via Funknutzer dieses Recht nicht auch gewährt?
Ein weiterer Zusatzpunkt: Rechtfertig die geringe Zahl der Vielsurfer (Promillebereich) den ganzen Aufwand?
Es stellt sich auch die Frage, inwiefern die Drosselung auf Grund des Eichgesetztes und des BGB im Zusammenhang mit der Messungenauigkeit überhaupt rechtlich haltbar ist.
Rudi Rock
http://www.change.org/de/Petitionen/zur-sicherstellung-der-gleichbehandlung-aller-b%C3%BCrgerinnen-u...
Ein Punkt sprang mir ins Auge, den ich mal zur Diskussion nehmen möchte


Durch nicht abwendbare äußere Einflüsse, sowie auch technische Probleme, kommt es im Datenverkehr auf den Datenautobahnen jedoch immer wieder zu dem Umstand, dass fehlerhafte Datenpakete mehrfach versendet werden müssen, ehe die angeforderte Information beim Empfänger vollständig und richtig ankommt.


Das ist Richtig und das gehört zum Internet "dazu", entsprechende Lösungen sind ja in den Protokollen hinterlegt, dass das Endgerät fehlerhafte Pakete neu anfordern kann, wenn es dies nicht selbst reparieren kann.

Da die Messung aber nicht beim Empfänger erfolgt, sondern innerhalb des Datennetzes, geht dieses erhöhte Traffic zu Lasten des Anwenders. Er bezahlt also für etwas, was er gar nicht bekommt und für ein erhöhtes Datenaufkommen im Netz, das der Endkunde nicht zu verantworten hat.


Hier jetzt der Punkt, den ich spannend finde.
Da fehlerhafte Pakete durch PC und andere Endgeräte neu angefordert werden, welche sich alle HINTER dem Router befinden, ist es doch erstmal egal wo gemessen wird? Die Pakete wandern auch dann zweimal durch den Router, da ja vorher nicht festgestellt werden kann, das es fehlerhaft ist. Ein Router kann dies auch nicht feststellen, er sagt ja nur, für wen die Daten bestimmt sind, egal ob fehlerhaft oder nicht.

(Ich hoffe, man kann meine Gedankenzügen nachvollziehen)

Mein Vorschlag zu dem Problem wäre: Jeden Tag um 00:00 Uhr eine pauschale "Datengutschrift" vom Tagesverbrauch der letzten 24h machen, sagen wir von 1-5%.


Was das messen über http://pass.telekom.de betrifft, kann ich leider nur von meinen T-Mobile Vertrag reden, da sind die Daten jetzt eine Stunde alt und somit recht aktuell.

Wenn bei via Funk wirklich 6h dazwischen liegen, ist dies tatsächlich nicht gut.

Was Apps betrifft, die ziehen sich die Daten in der Regel auch nur von http://pass.telekom.de - so wie ich das aktuell immer mitbekommen habe.


Dieser Umstand ist auch durch die Bundesnetzagentur bestätigt worden.


Davon habe ich bisher allerdings noch nichts gehört. Quelle? Das die Bundesnetzagentur genau die automatische Fehlerkorrektur gemeint hat - welche im Internet üblich ist und man generell nicht mitbekommt?
Warum kann t-mobile die Daten in (halbwesgs) sinnvollen abständen zu aktualisieren, während beim LTE vertrag das zum Teil 6 Stunden dauert bis man ungefähr weiss was man verbraucht hat ?

viele Grüße

Hermann

Dieser Umstand ist auch durch die Bundesnetzagentur bestätigt worden.


Davon habe ich bisher allerdings noch nichts gehört. Quelle? Das die Bundesnetzagentur genau die automatische Fehlerkorrektur gemeint hat - welche im Internet üblich ist und man generell nicht mitbekommt?
Hallo Dalor
Vielen Dank für die schnelle Antwort.
Ja die Quellenangabe ist hier einfach und dann doch wieder nicht ganz so einfach.
Einfach: die Antwort der Bundesnetzagentur kam per E- Mail auf eine Eingabe hin.
Nicht ganz so einfach: es war mitte (Juli od. August) letzten Jahres, müsste ich raussuchen
Schwer: die Antwort der Bundesnetzagentur war 1. recht lang und 2. nicht an mich gerichtet. Sie liegt mir aber vor, dessen kannst Du Dir sicher sein. Soll ich das alles dann hier ablichten?
Wenn ich morgen wieder Zeit und Lust habe, dann werde ich für Dich die zurückliegenden Seiten in diesen und einen ähnlichen Thread hier danach durchsuchen, denn ich bin mir fast sicher, das dies hier bereits geschrieben wurde. Falls Du ja überhaupt Interesse hast, kann ich Dir nochmal diesen Thread hier, als Leselektüre empfehlen oder „Volumenzähler Speedport LTE 2“. Vielleicht bist Du ja schneller.
Rudi Rock
Hallo Rudi,
auch wenn ich mit vielen Fragen mit dir konform gehe möchte ich dir hier wenigstens teilweise widersprechen und Dalor unterstützen. Ich habe ja das Messprinzip an mehreren Stellen beschrieben (wem das neu ist der kann auch auf www.LTE-Drossel.de/LTE-fuer-Einsteiger nachlesen).
Der Datentransport erfolgt ja vom Kernnetz uber den Mast und den Router zum Endgerät, wobei das Endgerät entweder Empfänger ist (Downlink) oder Sender (Uplink). Beim Internetprotokoll redet das Kernnetz nur mit dem Endgerät. Der Sender schickt ein Datenpaket, der Empfänger akzeptiert oder verwirft es, dann wird es wiederholt. Der Grund für den Fehler oder der Ort, an dem der Fehler auftrat, spielt dabei keine Rolle. Alle Router und der Mast leiten Daten einfach nur weiter. Deshalb kann der Zähler überall sitzen, das Ergebnis wäre überall gleich. Es ist also nicht so, dass manche Daten im Kernnetz, manche an der Antenne oder manche am Router verloren gehen und man deshalb die Ursache beim Provider oder beim Endnutzer sehen kann. Dazu taugt das Protokoll nicht.
Der installierte Zähler kann übrigens bytegenau zählen. Allerdings steckt da einiger Aufwand dahinter, deshalb läuft die Software im Kernnetz. Sie könnte auch am Mast oder im Router laufen, allerdings wäre dann der Aufwand vielfach höher. Die Eichung wird durch eine Zertifizierung der genutzten Software ersetzt, und alles ist eigentlich im TKG geregelt. Dass die BNetzA selber daran zweifelt wäre mir jetzt auch neu, da würde ich auch eine Quelle erfragen wollen.
Alles was ich gesagt habe heißt aber nicht, dass ich die Messung im Sinne des Verbrauchers für richtig halte! Denn sicher hat der Endverbraucher nur begrenzten Einfluss auf die Signalqualität und muss trotzdem zahlen bzw. sich das anrechnen lassen ohne dass sein Verschulden bewiesen ist. Aber um das zu ändern bräuchte es einen neuen Protokoll-Standard, der die Datenwege auf jedem Abschnitt überwacht.
Da wäre es sicher einfacher, eine statistische Fehlerrate zugunsten des Endverbrauchers einzurechnen.
Wie auch immer, das Messverfahren ist nicht verbraucherfreundlich, und ob es rechtlich unbestreitbar ist müsste vor Gericht ausdiskutiert werden.
Wenn die Volumengrenzen jedoch so wären dass sie 98% der Nutzer kein Problem bereiten gäbe es diese Diskussion aber nicht.
Deshalb:
Gerechtigkeit für LTE - Schafft die Drossel ab!


Dieser Umstand ist auch durch die Bundesnetzagentur bestätigt worden.


Davon habe ich bisher allerdings noch nichts gehört. Quelle? Das die Bundesnetzagentur genau die automatische Fehlerkorrektur gemeint hat - welche im Internet üblich ist und man generell nicht mitbekommt?
Hallo Dalor
Vielen Dank für die schnelle Antwort.
Ja die Quellenangabe ist hier einfach und dann doch wieder nicht ganz so einfach.
Einfach: die Antwort der Bundesnetzagentur kam per E- Mail auf eine Eingabe hin.
Nicht ganz so einfach: es war mitte (Juli od. August) letzten Jahres, müsste ich raussuchen
Schwer: die Antwort der Bundesnetzagentur war 1. recht lang und 2. nicht an mich gerichtet. Sie liegt mir aber vor, dessen kannst Du Dir sicher sein. Soll ich das alles dann hier ablichten?
Wenn ich morgen wieder Zeit und Lust habe, dann werde ich für Dich die zurückliegenden Seiten in diesen und einen ähnlichen Thread hier danach durchsuchen, denn ich bin mir fast sicher, das dies hier bereits geschrieben wurde. Falls Du ja überhaupt Interesse hast, kann ich Dir nochmal diesen Thread hier, als Leselektüre empfehlen oder „Volumenzähler Speedport LTE 2“. Vielleicht bist Du ja schneller.
Rudi Rock



Also, erstmal, sind meine Beiträge immer etwas sehr trocken gehalten, weil ich mich nur auf die technischen Bestandteile bezogen habe. Von daher ist Sarkasmus nicht angebracht.

Ich hab ein bisschen gesucht und in dem genannten Thread ein Beitrag von dir gefunden, der auf folgende Seite der Bundesnetzagentur verweist, zum Thema Eckpunkte:

http://www.bundesnetzagentur.de/cln_1912/DE/Sachgebiete/Telekommunikation/Unternehmen_Institutionen/...

Man hatte dort bis September 2013 Zeit Stellung zu beziehen. Noch gibt es nichts öffentliches, bzw ich habe auf der Seite der Agentur nichts öffentliches gefunden, was bei raus kam.


Dann hat das Telekom Team im genannten Beitrag ebenfalls noch zum Schluss geantwortet, am 06. September 2013 15:07


Hallo Rudi Rock,
hallo in die Runde,

Ich habe also noch immer arge Zweifel an der Messgenauigkeit daher hier mal die ganz einfache Frage:
Wie funktioniert das Messverfahren zur Volumenmessung?
Wer sagt, dass das so funktioniert bzw. hat das bestätigt?
Warum gibt es eigentlich keine verplombte Messeinrichtung beim Anwender? Denn letztendlich richtet sich ja doch alles nach Verbrauch.

im Grunde laufen alle diese Fragen ja darauf hinaus, dass Sie nach einer Zertifizierung der Volumenmessung fragen. Wir haben uns für Sie da mal schlau gemacht und nachgefragt.

Die dieser Volumenangabe zu Grunde liegende Messung entspricht den rechtlichen Vorgaben des § 45g TKG in Verbindung mit der BNetzA-Verfügung Nr. 43/2010. Die Abrechnungsgenauigkeit wird uns in jährlichen Gutachten nachgewiesen. Als Rechnungsgrundlage werden ausschließlich diese exakten Messungen verwendet.

Wir wünschen allen ein sonniges Wochenende!


Das sind nunmal die aktuellen Vorschriften zu Messungen, auch zu beachten ist, dass immer auf 100kb gerundet wird, bei Trennung (zu mindestens im Handybereich - ob via Funk weiß ich jetzt nicht).

Der meiste Traffic passiert immer im Hintergrund von PC Systemen, Updates, Virenprogramme, Syncversuche eines Browser zB, im schlimmsten Fall Viren und Trojaner. Die Möglichkeiten sind unendlich.


Ich sage nicht, dass ich die Drosselung und das aktuelle Volumen für gut befinde. Aber auf technischer und rein rechtlicher Sache ist alles in Ordnung. Man muss halt abwarten, ob die BNA mit den Eckpunkten in nächster Zeit neue Forderungen aufstellt. Denn in Jahr 2010 war die Nutzung einfach noch nicht so, wie heute.

Punkt 1, den ich sehr wichtig finde, die Aktualisierung beschleunigen. Von 5h runter auf 30 bis 60 Minuten, wie beim Handy.
(Wobei ich von den 5H jetzt nur aus Erfahrungen hier im Forum sprechen kann, ich selbst habe kein via Funk)



Dann einmal meine persönliche Meinung zur Drossel, bzw ein "nur auf mich bezogenes Verhalten":
Vor meinen Umzug in ein VDSL Gebiet hatte ich nur DSL2000RAM, mehr ging bei 6km Leitung einfach nicht. Ich hatte mir damals ein Speedport HSPA gemietet zum ausprobieren und erreichte über meinen UMTS Masten im Schnitt immer 15-20Mbit. Also wesentlich mehr, als über die Leitung.

Gäbe es jetzt die Drossel nicht, hätte ich natürlich gewechselt und ohne Rücksicht auf Verluste mein Verhalten an die "Mehrleistung" angepasst. Ich rede hier nicht von illegalen Sachen, Video on Demand reicht da schon in HD.
Da es aber diese Drossel gibt, bin ich gezwungen Behutsam mit den Ressourcen umzugehen, die mir zur Verfügung gestellt werden und kann nicht einfach alles machen, wonach mir ist.

Man müsste sich mal Vorstellen, es gäbe eine "Wasser-Flatrate", "Heizungs-Flatrate" oder "Strom-Flatrate" zum angenehmen Preisniveau wie in der Telekommunikationsbranche.
Niemand würde mehr Sparsam mit den Ressourcen umgehen und an irgendwas sparen, der Mensch nimmt immer alles was bekommen kann.

Deswegen meine Meinung: Fällt die Drossel komplett weg, werden die Netze überlastet sein, weil jeder alles auf einmal und gleichzeitig nutzen will und nicht mehr über sein Handeln nachdenken muss. (Ich rede nicht von den Leuten hier im Forum, die sich mit dem Thema auseinander setzen und wissen, dass damit andere in Mitleidenschaft zieht - aber Otto Normal ist egal und er will nur, dass seine Sache läuft)

Ich bin zB gern bereit für Dienste wie Maxdome mehr zu bezahlen, wenn es rausgerechnet wird. Aktuell für Spotify mache ich dies schon.

Man wird schauen müssen, wie es sich entwickelt und ich freue mich schon auf eine Veränderung, die garantiert kommen wird - die Frage ist nur, in welche Richtung es geht.

Dann einmal meine persönliche Meinung zur Drossel, bzw ein "nur auf mich bezogenes Verhalten":
...
Gäbe es jetzt die Drossel nicht, hätte ich natürlich gewechselt und ohne Rücksicht auf Verluste mein Verhalten an die "Mehrleistung" angepasst. Ich rede hier nicht von illegalen Sachen, Video on Demand reicht da schon in HD.
Da es aber diese Drossel gibt, bin ich gezwungen Behutsam mit den Ressourcen umzugehen, die mir zur Verfügung gestellt werden und kann nicht einfach alles machen, wonach mir ist.

Man müsste sich mal Vorstellen, es gäbe eine "Wasser-Flatrate", "Heizungs-Flatrate" oder "Strom-Flatrate" zum angenehmen Preisniveau wie in der Telekommunikationsbranche.
Niemand würde mehr Sparsam mit den Ressourcen umgehen und an irgendwas sparen, der Mensch nimmt immer alles was bekommen kann.

Deswegen meine Meinung: Fällt die Drossel komplett weg, werden die Netze überlastet sein, weil jeder alles auf einmal und gleichzeitig nutzen will und nicht mehr über sein Handeln nachdenken muss. (Ich rede nicht von den Leuten hier im Forum, die sich mit dem Thema auseinander setzen und wissen, dass damit andere in Mitleidenschaft zieht - aber Otto Normal ist egal und er will nur, dass seine Sache läuft)



Hallo Dalor,
ich hoffe du hast meinen Beitrag von gestern abend gelesen. Ansonsten lade ich dich auch gern noch mal auf die Webseite www.LTE-Drossel.de/LTE-fuer-Einsteiger ein.
Was deine Meinung zur Drossel betrifft (passt jetzt nicht ganz in diesen Thread), muss ich dir entgegenhalten, dass es nicht darum geht eine Flatrate um jeden Preis zu wollen. Es geht darum, auch den via-Funk-Nutzern, die das als DSL -Ersatz nutzen weil sie nicht verkabelt werden, ein angemessenes Volumen bereitzustellen, mit dem sie an der digitalen Gesellschaft genau so Anteil nehmen können wie DSL-Nutzer und nicht Internet-Nutzer zweiter Klasse bleiben müssen. Immerhin bekommen dank unserer Initiative mit der Verbraucherzentrale Bestandskunden nun schon mal bis zu 60GB, ein Schritt in die richtige Richtung. Auf die Netzstabilität sind bis heute keine negativen Auswirkungen bekannt. Es gibt viele Umstände die beweisen dass eine Drosselung auf maximal 30 GB nicht in der Netzstabilität begründet sondern eine Ausrede für mehr Profit ist. Auch bei 100 GB Inklusivvolumen würde ein Mast, wenn er nicht sowieso hoffnungslos überbucht ist, nicht zusammenbrechen. Und mit 100GB wären vermutlich 95% der Nutzer glücklich. Statt einer Drossel könnte es auch eine fair use policy geben, um das Problem zu lösen.
Außerdem ist der Vergleich mit Strom, Wasser, Gas nicht zielführend. Denn das sind endliche, begrenzte Ressourcen die einen Wert darstellen. Hier geht es aber um Daten. Und die sind quasi unendlich und ohne Kosten verfügbar. Dass ich mit Daten genau so haushalten soll wie mit Wasser ist schlichtweg Unsinn - entschuldige bitte.

Gerechtigkeit für LTE - Schafft die Drossel ab!