periodische Geschwindigkeitsschwankungen Hybrid

Gelöst
Community Manager*in

Hallo in die Runde,

uns ist natürlich auch schon aufgefallen, dass sich hier in der Telekom hilft Community das Phänomen mit der schwankenden Geschwindigkeit häuft. Wir haben dies auch schon an die entsprechende Fachabteilung weitergegeben und die Kollegen suchen intensiv nach diesem Fehler. Bisherige Vermutungen zu den Fehlerursachen haben sich bis jetzt aber noch nicht bestätigt und die Ursachenforschung ist immer noch im Gange.
Dabei helfen uns natürlich auch Ihre Schilderungen des Phänomens und die Analysen, die einige User hier schon angehängt haben. Dafür erst mal ein großes Dankeschön.

Damit der Fehler jetzt möglichst schnell gefunden wird, möchten wir der Fachabteilung gerne noch mehr Datenmaterial zur Verfügung stellen.

Wenn Sie von dem Fehler betroffen sind, benötigen wir von Ihnen folgende Informationen:

### allgemeine Informationen
- Kundennummer
- Zugangsnummer
- Name
- Adresse
- Festnetznummer
- ggf. abweichende Rückrufnummer
- SIM-Kartennummer

- Firmwareversion des Routers
- Letzter Neustart vom Router

- wie äußert sich der Fehler in Ihrem Fall genau? Sind die Schwankungen abhängig von der Zeit, dem Volumen oder der Verbindungsart (etc.)? Fällt Ihnen sonst noch etwas auf? Je detaillierter Sie berichten, desto besser.



### DSL - Informationen
- Actual Data Rate (Up- und Downstream)
- Anzahl der Fehler (Up- und Downstream)
    - CEC
    - HEC
    - FEC

### LTE - Informationen (bei voller und bei reduzierter Geschwindigkeit)
- Cell ID
- RSRP
- RSRQ

### Bonding Tunnel - Informationen (bei voller und bei reduzierter Geschwindigkeit)
- LTE Tunnel
- DSL Tunnel
- Bonding

Die Informationen der letzten drei Abschnitte finden Sie bisher nur in den "Hidden Pages" vom Speedport Hybrid. Um diese zu öffnen, loggen Sie sich bitte zuerst ins normale Konfigurationsprogramm ein, und rufen dann in einem neuen Tab den Link http://speedport.ip/engineer/html/dsl.html?lang=de auf.

Ich bedanke mich im voraus für Ihre Mühen.

Gruß
Henning H.

1 AKZEPTIERTE LÖSUNG
Lösung
Community Managerin

Hallo zusammen,

 

ich möchte hier gern noch mal einen Schritt zurück gehen und auf unser Ausgangsthema kommen.

 

Der Fehler "periodische Schwankungen" wurde am 6. Februar behoben. Der Fix wurde für alle Hybrid-Server eingespielt und greift für alle Hybrid-Anschlüsse.

 

Das Fehlerbild sah so aus, dass wirklich jede Minute die Geschwindigkeit auf DSL-Niveau oder darunter eingebrochen ist. Dann ist der Hybrid-Modus für eine Minute wieder angesprungen usw. Wenn jetzt Geschwindigkeitsschwankungen auftreten, haben sie sehr wahrscheinlich nicht diesen Rhythmus. Diese Schwankungen müssen andere Gründe haben.

 

Wir haben die Info bekommen, dass es bei Geschwindigkeitsproblemen helfen kann, den Antennenmodus im Router explizit auf "Intern" (wenn keine externe Antenne angeschlossen ist) oder "Extern" (bei Nutzung einer externen Antenne) umzuschalten. Der technische Hintergrund ist noch unklar, aber einen Test wäre es eventuell wert - für alle diejenigen, die jetzt noch von Geschwindigkeitsproblemen betroffen sind.

 

Defaultmäßig ist der Antennenmodus auf "Automatisch". Die Einstellungen sind im Konfigurationsmenü zu finden unter "Internet > LTE-Empfangsstärke und Antenne" bei "Verwendete LTE Antenne". Wenn Sie keine externe Antenne nutzen, können Sie hier testweise von "Automatisch" auf "Intern" umschalten.

Nutzen Sie eine externe Antennen, schalten Sie bitte testweise von "Automatisch" auf "Extern" um.

 

Für Feedback wären wir sehr dankbar!

 

Grüße von

Schmidti

Lösung in ursprünglichem Beitrag anzeigen  

Da du nicht schriebst ob du für die FritzBox eine LTE-Ausnahmen konfiguriert hast, hier noch einmal der explizite Hinweis:

 

SIP über Hybrid funktioniert nicht stabil. Es braucht hier zwangsweise eine Ausnahme.

 

Am besten für die IP der Fritzbox LTE komplett deaktivieren. Dann wirst du über diese auch wieder normal telefonieren können, sofern deine DSL-Leitung stabil ist.

Kann ich nicht bestätigen. Ob mit oder ohne Ausnahme - die Telefonie hinter dem SP Hybrid mit einer Fritzbox bleibt Glückssache! Mal gehts, mal nicht. Mal ist man erreichbar, mal nicht. Mal brechen Gespräche ab, mal nicht und mal kannst Du raus telefonieren und manchmal eben auch nicht. Begleitet von unterschiedlichsten Fehlern, wurde hier ja schon gesagt.

Dabei spielt es keine Rolle, ob eine LTE Ausnahme definiert ist oder nicht - so zumindest meine Erfahrung. Und wenn die Fritzbox im Routermodus läuft, ist eine Ausnahmedefinition für die gesamte Fritzbox eine bedingt gute Idee, weil ich dann alle an die Fritzbox gekoppelten Devices ebenfalls auf DSL Niveau einbremse. Gilt nicht für den IP Client Modus!

VG

@MWiese schrieb:
Kann ich nicht bestätigen. Ob mit oder ohne Ausnahme - die Telefonie hinter dem SP Hybrid mit einer Fritzbox bleibt Glückssache! Mal gehts, mal nicht. Mal ist man erreichbar, mal nicht. Mal brechen Gespräche ab, mal nicht und mal kannst Du raus telefonieren und manchmal eben auch nicht. Begleitet von unterschiedlichsten Fehlern, wurde hier ja schon gesagt.

Dabei spielt es keine Rolle, ob eine LTE Ausnahme definiert ist oder nicht - so zumindest meine Erfahrung. Und wenn die Fritzbox im Routermodus läuft, ist eine Ausnahmedefinition für die gesamte Fritzbox eine bedingt gute Idee, weil ich dann alle an die Fritzbox gekoppelten Devices ebenfalls auf DSL Niveau einbremse. Gilt nicht für den IP Client Modus!

VG

Diesen Beitrag kann ich zu 100% zustimmen! Genau so, stellt sich meine Situation auch dar.


@Whissi schrieb:

Da du nicht schriebst ob du für die FritzBox eine LTE-Ausnahmen konfiguriert hast, hier noch einmal der explizite Hinweis:

 

SIP über Hybrid funktioniert nicht stabil. Es braucht hier zwangsweise eine Ausnahme.

 

Am besten für die IP der Fritzbox LTE komplett deaktivieren. Dann wirst du über diese auch wieder normal telefonieren können, sofern deine DSL-Leitung stabil ist.


Hatte ich nicht extra erwähnt. Die Ausnahmen und Portfreigaben sind bei mir drin (ohne geht garnix, auch wenn das bei einigen anders zu sein scheint wobei das glaube ich auch immer 7490 Benutzer waren - wobei 7390 und die 7490 sich ja technisch nicht großartig unterscheiden sollten).

 

Ich bin jetzt sogar soweit gegangen, dass ich LTE ganz abgestellt habe zum Testen. Somit ist sichergestellt, dass alles über DSL läuft. Zwinkernd

 

Wobei es bei mir ja auch schon 2 Monate Problemlos lief. Somit kann das kein generelles Problem sein.

Ich möchte hier nicht die Telekom in Schutz nehmen, aber Fakt ist: SIP über den Hybrid-Tunnel funktioniert definitiv nicht. Bei dem Tunnel kann es einfach einmal passieren dass Teil 1 via DSL gesendet wird, Teil 2 via LTE und Teil 3 wieder via DSL. Durch die unterschiedlichen Latenzzeiten kommt es sehr häufig vor, dass Datenpakete in der falschen Reihenfolge ankommen. Da UDP hier keinen Mechanismus zur Korrektur kennt, ist diese Verbindung dann eben "kaputt".

 

Davon abgesehen, dass diese Pakete über den Tunnel häufig fragmentieren (der MTU-Wert ist ja geringer als bei "normalem" DSL). Manche IP-Telefone (bspw. Snom) können der Fragmentierung zwar begnen, wie es bei der Fritzbox aussieht weiß ich nicht, aber an dem Kernproblem mit den unterschiedlichen Latenzen ändert das nicht.

 

Wer IP-Telefonie über Hybrid stabil betreiben will (allgemein: Alles was UDP verwendet, daher bietet der Router ja bspw. Presets für verschiedene Onlinespiele/Xbox... weil diese meistens via UDP laufen), kommt an einer Ausnahme nicht herum.

 

Ich selber habe hinter dem Speedport Hybrid einen Asterisk Telefonie-Server laufen (Telefonie im Hybrid ist abgeschaltet; für den Asterisk-Server habe ich eine LTE-Ausnahme konfiguriert) und alles läuft 1a. Entferne ich die Ausnahme, habe ich die von euch geschilderten Probleme... regelmäßig verlieren die SIP-Geräte ihre Registrierung usw. ...

 

 

Bzgl. der Einschränkung, dass dann ja auch alle weiteren an der FritzBox angeschlossenen Geräte gedrosselt sind: Tjoa... damit wird man leben müssen.

Wobei: Hier im Thread wurde von anderen geäußert, dass die Ausnahme wirklich nur auf die IP greift. D.h. wenn die Geräte an der Fritzbox ihre eigene IP im gleichen Netzwerk des Hybrid-Routers haben, also nicht über die Fritzbox routen (=die Fritzbox nicht als Gateway verwenden), sollte es keine Einschränkungen für diese Geräte geben.

@prodo_1: Nachtrag ... von einer Portfreigabe würde ich absehen. Das Problem ist, dass SIP nicht nur über 5060 etc. läuft. Denke auch an die RTP-Ports. Ich glaube, diese kannst du bei der Fritzbox gar nicht einstellen, d.h. du kannst folglich auch keine gezielte Ausnahme konfigurieren...

Wie oben erwähnt, kann ich das Routen von Paketen über LTE als Ursache ausschließen. Mangels LTE Verbindung (durch Deaktivierung) kann darüber auch nichts geleitet werden, was zu Problemen führen könnte.

 

Zumal ich in den zwei Monaten in denen es lief auch LTE an hatte und die selben Ausnahmen und Portweiterleitungen wie jetzt.

 

@Whissi Welche Ports die Fritzbox für die Telefonie benutzt kann man - meines Wissens nach - nicht einstellen. Ohne Portweiterleitungen im Speedport geht bei mir garnix. Das habe ich schon getestet. 5060 kann man im Speedport nicht weiterleiten. Das macht er wie er es für richtig hält.

 

Ich habe nur die Ports weitergeleitet, die die Telekom selbst empfiehlt.

 

http://hilfe.telekom.de/hsp/cms/content/HSP/de/3378/FAQ/theme-133631783/Auftrag-und-Aenderung/theme-...

 

Aber auch die Einstellung ist die selbe wie zu dem Zweitpunkt als VOIP Telefonie ohne Probleme lief. Die Portweiterleitungen haben nach meinen bisherigen Erkenntnissen eher was damit zu tun, ob ein Gespräch überhaupt ankommt bzw. ob die Kommunikation in die eine oder andere Richtung möglich ist aber nicht mit temporären Problemen bei der Registrierung der Rufnummer. Im Prinzip sagt der Telekom Server mit der Meldung 503 ja z.B. der Service ist nicht verfügbar. Zumal die ganze Resistrierungsthematik eh über Port 5060 läuft. Auf den hat man eh keinen Einfuss.

Tja, dann scheinst du ein anderes nerviges Problem zu haben (vor allem wenn auch die Telefonie über Telekom und Speedport die gleichen Probleme zeigt) Traurig

Bei Asterisk hätte ich jetzt ein paar Ideen, die man mal probieren könnte (agressiveres Keepalive usw.), aber da kann man bei der FritzBox nichts machen.

Läuft deine DSL-Verbindung ansonsten nun stabil? Keine Resyncs mehr? Bleibt deine IP stabil (wechselnde IPs deuten ja auf Verbindungsverluste hin)?

Langsam, jetzt widersprichst du dir oder ich habe die die ganze Zeit falsch verstanden:

 

Sobald du im Speedport Hybrid die Telefonie vollständig abgeschaltet hast, kannst du den SIP-Port 5060 normal weiterleiten. (Portfreischaltung, hat nichts mit LTE-Ausnahmen zutun).

 

Wenn du das aktuell nicht kannst, dann ist die Telefonie nicht komplett abgeschaltet. Dann ist auch logisch, dass kein Gerät im Netzwerk über Port 5060 stabil SIP nutzen kann, weil der Speedport ständig wichtige SIP-Pakete selber beantworten/verwerfen wird (schön zu sehen wenn du am Speedport selber einen Paketfilter laufen lässt und auf dem Telefonie-Server - wichtige SIP-Pakete die am Speedport eingehen aber für den dahinterliegenden Telefonie-Server gedacht wären, erreichen diese nicht). Einzige Alternative: Ein SIP-Provider der über einen anderen Port erreichbar ist.

 

...oder eben Telefonie im Speedport Hybrid vollständig abschalten.

Hallo,

Port 5060 wird doch gar nicht incoming genutzt sondern nur outgoing. Wichtig sind doch die incoming Ports, dass die sauber ins LAN genattet werden.

Bei Einsatz einer Firewall oder eines Routers sind für die IP-Telefonie folgende Portfreischaltungen erforderlich:

UDP (out): Ports 5060, 30000-31000, 40000-41000, 3478, 3479
UDP (in): Ports 5070, 5080, 30000-31000, 40000-41000
TCP (out): Port 80, 443

@Käsbub: Das ist nach meinem Wissen komplett falsch, muss ich leider so deutlich sagen.

 

Der SIP Standardport ist 5060 via UDP. Dieser Port muss vor allem eingehend erreichbar sein, weil der SIP-Provider hierüber eingehende Anrufe signalisiert. Zusätzlich braucht es für die Sprache (RTP) weitere Ports.

 

In der Wahl der Ports ist man theoretisch frei: Port 5060 muss nicht genutzt werden. Während ich hier die Anlage aufgesetzt habe, lies ich meinen SIP-Server bspw. auf einem anderen Port laufen, damit die Telefonie weiterhin via Speedport Hybrid und den angeschlossenen Geräten nutzbar war (Speedport nutzt selber Port 5060). In dem Falle muss dann eben bei der internen SIP-Konfiguration auch immer der SIP-Port geändert werden...

 

Aber egal auf welchem Port, der SIP-Port ist essentiell: Bei der Registrierung teilst du der Gegenstelle (SIP-Provider) mit, "Die Rufnummer 123 ist unter IP 1.2.3.4 auf Port x erreichbar". Sobald der SIP-Provider jetzt einen Anruf für 123 erhält wird er diesen an 1.2.3.4:x weiterleiten. Das ist ja u.a. das Problem wenn die Registrierung abläuft/ungültig wird (durch IP-Änderung). Bekommt der Registrar die Änderung nicht mit weil sich die SIP-Anlage nicht neu registriert, kann er den Anrufer nicht durchstellen und es kommt zum Timeout.

 

Wichtig: Man ist nicht ganz frei in der Wahl des SIP-Ports. Sollte der SIP-Registrar selber nur bestimmte Outgoing-Ports bei sich erlauben, ist man entsprechend in der Wahl eingeschränkt.

 

...bei der Fritzbox selber kann man den SIP-Port aber nicht verändern. Will man die FB für Telefonie nutzen, muss man zwangsweise Port 5060 nutzen. Alternativ "freetzen"... dann kann man den Port natürlich anpassen.

 

Sobald man einen Router hat der selber Telefonie anbietet ist Port 5060 von dem blockiert. Und jeden SIP-Traffic den dieser Router sieht wird er negativ beeinflussen. Daher: Abschalten und am besten Port 5060 selber nutzen (dann muss man bei der Einrichtung der Endgeräte wenig beachten) oder eben seinen eigenen Telefonie-Server auf einem anderen Port laufen lassen (geht aber nicht, wenn die Standard-Fritzbox der Telefonie-Server sein soll).

 

 

PS: Ausgehend ist Port 5060 in der Regel kein Problem. Aber für den Fall der Fälle das ein interner Telefonie-Router auch diese Pakete frisst/verunstaltet bieten einige SIP-Provider (sipgate, easybell) alternative Ports an.

 

Woher du 5070, 5080 usw. hast ist mir wirklich ein Rätsel (nicht böse gemeint).

Naja, etwas weiter vorne war ein Link, wo diese Ports genannt wurden:
http://hilfe.telekom.de/hsp/cms/content/HSP/de/3378/FAQ/theme-133631783/Auftrag-und-Aenderung/theme-...

Da hat er die sicherlich her. Fröhlich

@Whissi schrieb:

Langsam, jetzt widersprichst du dir oder ich habe die die ganze Zeit falsch verstanden:

 

Sobald du im Speedport Hybrid die Telefonie vollständig abgeschaltet hast, kannst du den SIP-Port 5060 normal weiterleiten. (Portfreischaltung, hat nichts mit LTE-Ausnahmen zutun).

 

Wenn du das aktuell nicht kannst, dann ist die Telefonie nicht komplett abgeschaltet. Dann ist auch logisch, dass kein Gerät im Netzwerk über Port 5060 stabil SIP nutzen kann, weil der Speedport ständig wichtige SIP-Pakete selber beantworten/verwerfen wird (schön zu sehen wenn du am Speedport selber einen Paketfilter laufen lässt und auf dem Telefonie-Server - wichtige SIP-Pakete die am Speedport eingehen aber für den dahinterliegenden Telefonie-Server gedacht wären, erreichen diese nicht). Einzige Alternative: Ein SIP-Provider der über einen anderen Port erreichbar ist.

 

...oder eben Telefonie im Speedport Hybrid vollständig abschalten.


Was verstehst du unter abgeschaltet? Nummern deaktivieren reicht zumindestens nicht um eine Portweiterleitung einzurichten für den 5060er einzurichten. Das reicht aber dafür, dass der Speedport keine SIP Anmeldepakete mehr an tel.t-online verschickt. Weiterhin leitet er die Pakete dann auch brav an die Fritzbox weiter durch, die von außen rein kommen. Das macht er sogar, wenn man die Nummern parallel in FritzBox und Speedport registriert (ob jetzt jedes Paket, wäre zu prüfen aber generell geht's).

 

Ich habe die Nummern im Speedport jetzt mal komplett deaktiviert. Das Problem ist einfach, dass ich Ständig die 503er kassiere (also Service not available). Die Fehlermeldungen kommen vom Telekom Server und werden an die FritzBox durchgeleitet. Als es noch funktioniert hat, habe ich die bei ansonsten gleicher Konfiguration nicht bekommen.

 

Die Leitung ist aktuell stabil (in 12 Stunden jetzt in Summe 73 nicht behebbare Fehler) und LTE ist nach wie vor aus zu teszwecken. 

Deaktivieren reicht nicht. Du musst sie komplett rauslöschen. Erst dann dann kannst du den Port anderweitig zuordnen. Aber:

Ich wollte das gerade selber noch einmal testen und habe mir das Teil jetzt zerschossen: Mit .057 ist das nicht mehr möglich. Traurig

Zuvor hatte ich das definitiv selber so im Betrieb (und auch andere... den Tipp die Telefonie vollständig zu deaktivieren um den Port weiterleiten zu können, kam aus dem Forum).

Ich buddel gerade mit telnet und vi in der Fritzbox:

dnsport = 7077
rtpport_start = 7078
sip_scrport = 5060
stunserverport = 3478

 

Wenn man den SIP Port der Fritzbox auf 5070 legt, ist man aus dem Speedport Portbereich raus und kommt dem theoretisch nicht mehr in die Quere. Das bringt aber nix, weil es dann von 5070 auf der Fritz an 5060 auf dem Speedport geschickt wird lt. capture.


Alternativ habe ich den Bereich für rtp start Port mal auf 30000 gelegt. Ergebnis: Der Speedport Hybrid die schickt die eingehenden Pakete von 7070 (Speedport) auf 30000 (Fritzbox). Zusätzlich habe ich testweise eine Weiterleitung von 7070-7075 auf 30000 angelegt.

 

Das Anlegen der Weiterleitung funktioniert sogar ohne Fehlermeldung, dass man den Portbereich nicht weiterleiten darf (wobei man auch einfach 7070-7075 auf 7078 umschubsen kann - dann bräuchte man den Startport in der Fritz nicht ändern). Das bringt aber alles nichts bisher.


Der Speedport schluckt die eingehenden Pakete in dem Fall einfach, obwohl die Weiterleitung aktiv ist. Bei der Fritzbox kommt somit nichts an. Dabei ist egal, ob mit STUN Server oder ohne - wenn man die Ports direkt durchleitet, ist der STUN Server ja eigentlich überflüssig). Ist aber echt ein "netter" timesink die Bastelei. Zusätzlich weiß man nicht, ob das Problem nicht nur auf Telekomseite liegt. Zumindest leitet der Speedport auch nicht einfach durch, auch wenn man das in dem Fall konfiguriert hat - sonst müsste in meinem Fall die Weiterleitung von 7070 - 7075 auf 30000-30005 greifen - dem ist aber nicht so. Auf der Fritz Seite kommt nichts an.


An der Fritz kann ich irgendwie einstellen was ich will. Die VOIP Telefonie funktioniert jetzt scheinbar so oder so nicht mehr stabil.


Was man da auch gut in der Fritzboxkonfig über telnet sehen kann: Der einzige Unterschied zwischen der Konfig "Anderer Anbieter" und "Telekom" in der Fritzbox ist, dass letztere keinen Proxyeintrag hat. Der Stun Eintrag steht in beiden drin.

 

Die einzige Portweiterleitung, die in der Fritzbox was bringt (zumindest für die Telekom Telefonie ist scheinbar der Stun Server - also 3078-3079). Auf den anderen Ports (30000-31000 und 40000-41000 konnte ich keine Aktivität erkennenn). Auf Port 5060 ist natürlich Aktivität  aber den kann man ja eh nicht weiterleiten im Speedport. Bei 5070 / 5080 bin ich mir noch nicht sicher.

Fakt ist zumindest: Die Sipgate Nummer läuft problemlos was die Registrierung angeht und Abrrüche hatte ich damit auch noch keine.

 

In Ermangelung einer besseren Alternative werde ich wohl vorerst die Telekom Nummer auf die Sipgate Nummer weiterleiten für eingehende Telefonate. Und wenn ich ausgehend telefonieren will, das Handy mit Hometalk App nutzen (ich hoffe mal das ist dann stabil - das hängt ja zumindest direkt am Speedport).

Um zum Ausgangsthema zurück zu kommen, meine Euphorie ist auch schon wieder ein bisschen abgesackt. Er lädt mal 1-5 Minuten mit "Topspeed" (=26MBit) und dann scheint es so zu sein, als würde hier alles zusammenklappen, teilweise sogar unter die 16MBit (normale DSL Leitung), dann gehts mal wieder hoch, dann mal wieder runter....

 

Meh...

 

Lade gerade eine 4,2GB große Software runter. Bin unsicher ob ich da nicht mit meiner alten, normalen 16MBit Leitung schneller fertig gewesen wäre. Sehr mysteriös. Wird hier noch an dem Problem (Geschwindigkeitsschwankungen) gearbeitet?

Moin,

meine Geschwindigkeitsprobleme zur PrimeTime (in den Abendstunden) scheinen wohl nichts mit der eigentlichen Technology "Hybrid" zutun zu haben. Denn auch in den Abendstunden erreiche ich (bei DSL 200 RAM + Speedoption M) knapp 50 Mbit/s im Download, ich muss nur den richtigen Server finden.

 

Vielmehr bricht die Geschwindigkeit zu bestimmten Anbietern/in bestimmte Netze massiv ein. Zu erwähnen seien hier u. a. Amazon Instant Video (via level3) und sämtliche Server, die bei Hetzner stehen (via ntt). Hier komme ich in Spitzenzeiten auf grandiose 150 kByte/s. 

 

Leider ist mir das nicht direkt aufgefallen, sodass ich von einem generellen Problem mit Hybrid ausgegangen bin.

 

Ist das denn ein generelles Problem aus dem Telekomnetz? Oder kann es sein, dass der Hybrid Tunnel-Server auf der anderen Seite etwas überlastet ist bzw. nicht optimal ins Netz eingebunden ist? (ich meine nämlich, dass das zuvor bei DSL nicht so extrem war, aber bei DSL 2000 merkt man das ja auch nicht so stark :P)

 

Haben andere ähnliche Beobachtungen gemacht?

 

Grüße

Simon


@des_cilla schrieb:

Ist das denn ein generelles Problem aus dem Telekomnetz? Oder kann es sein, dass der Hybrid Tunnel-Server auf der anderen Seite etwas überlastet ist bzw. nicht optimal ins Netz eingebunden ist? (ich meine nämlich, dass das zuvor bei DSL nicht so extrem war, aber bei DSL 2000 merkt man das ja auch nicht so stark :P)

 

Haben andere ähnliche Beobachtungen gemacht?

 

Grüße

Simon


Wenn der Tunnelserver überlastet wäre, hättest du ja bei allen Downloads das selbe problem. Also der Engpass liegt dann wohl irgenwohl beim Peering und ich kann mir vorstellen, dass bei den Zunahmen von Videodiensten die Netzbetreiber nicht hinterherkommen die Anbindungen zu skalieren. Da müssen Verträge abgeschlossen werden und Budgets bereitgestellt werden.

Vor der Umstellung auf Hybrid hatte ich nur DSL2000 RAM.
Ich hatte keine Probleme mit Bspw. Amazon Instant Video.
Gestern mit Hybrid in der Primetime schlechte Streaming-Qualität und Aussetzer.

Daraufhin habe ich einen Speedtest gemacht und der zeigte mir 30Mbit an.
Was meint ihr, Überlastung seitens Amazon oder Tunnelverbindung seitens Telekom?

Grüße

Ich habe unterdessen auch eher den Eindruck, dass es was mit Peering zwischen den Netzen zu tun hat. Es passiert bei mir vorwiegend spät abends. Langsam zweifel ich aber, dass Hybrid für die Instant Video Probleme verantwortlich ist.

 

Damit mene ich aber nicht die generelle Thematik von Schwankungen.

Ja, sehe ich auch so.

Scheinbar wenn die DSl Leitung voll ist, funktioniert der Sync nicht mehr und die beiden Datenströme blockieren sich gegenseitig.

 

Hallo Telekom hilft Team, wie weit seid ihr mit der Fehlersuche?

 

Gruß

Gelöschter Nutzer

Ich hatte gestern Abend auch massive Probleme mit Amazon Instant Video. Aussetzer hatte ich zwar keine, und die Wartezeiten waren auch noch erträglich. Aber bei den meisten Videos wollte der Stream nicht auf 1080p, nicht mal 720p hochschalten. Was ich da gesehen habe weiß ich nicht genau, aber mehr als 360p waren es auf keinen Fall. Sah furchbar aus.

Ich habe dann testweise LTE komplett abschaltet. Geändert hat das aber gar nichts, über meine VDSL-Leitung dasselbe Ergebnis. Da man diese Pixel-Grütze nicht anschauen konnte habe ich es dann sein lassen.

Fazit: Die Amazon Instant Video Probleme haben nichts mit Hybrid zu tun, sondern mit Amazon. Bei anderen Geschwindigkeitsproblemen von denen man öfter liest ist es übrigens vermutlich genauso. YouTube hat ähnliche Probleme.

Dann müsste man jetzt noch herausfinden, ob es an den Betreibern liegt oder an der Telekom. Irgendwo gibt es da einen Baustelle auf der Datenautobahn. Was meint das Telekom Hilft-Team dazu? Vielleicht wird ja auch gerade etwas ausgebaut, nur eine kurze Info wäre schön.

ich habe ebenso die oben beschriebenden Probleme. Mit meinem Hybrid-Anschluss und ebenfalls mit meinem zweiten IP-Anschluss.

 Youtube, Twitch und Co kann man Abends vergessen.

 

Sobald ich einen VPN-Server dazwischen schalte, habe ich bei Youtube und Amazon keine Probleme mehr. Daher liegt hier das Problem bei der Telekom allgemein.

 

Bei Twitch kommt es selbst dort zu Problemen. Aber es ist ja bekannt, das die Kapazitäten von Twitch teilweise ausgeschöpft sind.