SmartHome Speaker zum Telefonieren?

Hallo "Telekom-hilft-Community". Deine Bezeichnung erinnert mich an den Spruch von Verona Pooth : "Hier werden Sie geholfen!". Frau Pooth machte ja mal für die Telekom Werbung - aber das ist schon eine Zeit her...

Ich möchte jetzt aber gerne mal ein paar Fragen stellen zu den Fähigkeiten des/der Smart-Home-Systems/Systeme der Telekom , und zwar aus folgendem Grund :

meine Schwägerin verbringt ihren Lebensabend in einem Altersheim in der Lüneburger Heide. Sie ist motorisch erheblich beeinträchtigt, und zwar so, daß sie nicht mehr in der gewohnten Umgebung ihres eigenen Hauses leben kann. Sie ist auf das Altersheim angewiesen.

Ihre (um einiges jüngere) Schwester- meine Frau- telefoniert mit ihr regelmäßig. Dabei läuft das Telefonat immer so ab :

Meine Frau ruft ihre Schwester an, und wenn ihre Schwester den Telefon-Hörer abnimmt, dann läuft das Telefonat gute 5min problemlos, denn meine Schwägerin ist auch mit 79 verbal-kommunikativ noch voll auf der Höhe - aber eben nicht mehr motorisch: oft

fällt ihr schon nach 5minuten Telefon-Gespräch der Telefon-Hörer aus der Hand und das Telefonat meiner Frau mit meiner Schwägerin endet oftmals recht abrupt.

Jetzt, denke ich, könnte da eine Telekom-Smart-Home-Technologie ganz nützlich sein. Ich habe mal gehört, mit Alexxx aus Amazonien kann man freihändig telefonieren : Alexxx kann per Sprachbefehl eine Telefon-Verbindung (IP-Telefonie-basierend) zu allen Telefonen (bzw anderen Alexxx's ) - nicht nur im Netz der Telekom - hier in Deutschland... aufbauen. Weiterhin kann Alexxx auch Telefonanrufe entgegennehmen - konkret gesagt, meine Schwägerin könnte per Sprachbefehl einen ankommenden Telefon-(Alexxx)-Anruf annehmen. Alexxx streamt dann die Stimme meiner Frau in ihr Altersheim-Zimmer, während er gleichzeitig über sein mikro die Stimme meiner Schwägerin zu meiner Frau zurückstreamt.

Mit der geschilderten Konfiguration sollte es jedenfalls kein motorisches "Telefonhörer fällt mir aus der Hand"-Problem bei meiner Schwägerin mehr geben. Ich denke , der verbale Sprachvorrat, der für ein Alexxx-Telefonat benötigt wird, ist auch noch für eine 79-Jährige erlernbar.

Meine Fragen daher an die Telekom-hilft-Community :

a) gibts im Telekom-Smart-Home-Kosmos Gerätschaften, mit denen ich eine rein Sprachgesteuerte "Telefon-Kommunikation" ganz ohne Telefon-Tastatur+Hörer in der eben geschilderten oder ähnlichen Art abwickeln kann ?

b) gibts eine Smart-Home-Konfiguration, wenn sie in der geschilderten Form existiert, von der Telekom auch zu kaufen ?

c) installiert die Telekom ihre Smart-Home-Systeme auf Kundenwunsch auch in unseren Altersheimen ?

Bitte um Antworten.

 

 

Anm: Threadtitel sinngemäß angepasst (CobraCane)

die Telekom müsste halt mit den Pflegern, die die alten Leute in den Altenheimen betreut, zusammenarbeiten. Die Pfleger wissen, welche Fähigkeiten ihre Alten noch haben & welche Fähigkeiten sie eben nicht mehr haben. Und nach Maßgabe der Altersheim-Pflegerinnen & Pfleger - Erfahrung könnte dann eine Altersheim-Digitalisierungs-Forschungsabteilung der Telekom ergründen, inwieweit die Telekom mit passenden digitalen Gerätschaften, die eventuell noch zu entwickeln wären, unseren Alterheim-Pflegerinnen & pflegern & den von Ihnen Betreuten das Leben erleichtern könnte.

Schließlich konnte Stephen Hawking, der wirklich SCHWERSTbehindert war, seine Gedankenwelt der Aussenwelt mit digitalen Hilfsmitteln mitteilen.

Warum sollte meine Schwägerin in der Lüneburger Heide mit ihrer Schwester im Nürnberger Land weiter nur höchstens 5min telefonieren können, weil ihr nach spätestens nach 5min der Telefon-Hörer runterfällt. Warum soll meine Schwägerin nicht auch so kommunizieren können wie Stephen Hawking.

Die Smart-Altershome-Technologie gibts doch schon längst - aber offensichtlich nur für die #olav-#scholz-#bevölkerungsklasse &eben auch nicht von der #Telekom ...

@mkrpooh  schrieb:
spätestens nach 5min der Telefon-Hörer runterfällt.

Du wiederholst dich, ich auch: Freisprecheinrichtung

Meine Eltern waren auch in einer betreuten Wohnung und konnten bis zum Ende telefonieren - wir Kinder haben es ihnen leicht gemacht. Und wenn Du mehr willst, z.B. Lampensteuerung und ähnliches, das brauchst Du nicht zu erfinden, sondern bei den betr. Personen einrichten.

 

Zum Rest der Laienillusionen sage ich nichts außer: auch mit u70 kannst du noch ein Start Up gründen und die Vorstellungen umsetzten.


edit: das war’s von mir zum Thema.

ich hab mir halt ganz konkret gedacht : bei der Telekom gibts auch eine Telekom-Alexa. Die Telekom-Alexa könnte man meiner Schwägerin in ihr Alters-Zimmer stellen. Meine Schwägerin ist als ehemalige 2.te Bürgermeisterin einer Gemeinde in der Lüneburger Heide bestimmt noch so eloquent, daß sie der Telekom-Alexa auch noch einen Befehl "Alexa, verbinde mich mit Christine" erteilen kann : ihre Telekom-Alexa verbindet sich dann mit der Telekom-Alexa ihrer Schwester im Nürnberger Land &ihr Plausch über eine Telekom-Alexa-Alexa-Verbindung endet nicht mehr pünktlich nach 5min, weil da irgendjemand ein Telefonhörer zu schwer zum Halten wird ...Das ist doch nicht so schwer &imho könnte so eine Kommunikations-konfig in einem deutschen Altersheim auch eine Dienstleistung im Angebot der Telekom sein.

Die Telekom sollte sich imho nicht ganz so stark hinter ihren Internet-Routern verstecken Zwinkernd

@Espresso doppio  schrieb:
Meine Eltern waren auch in einer betreuten Wohnung und konnten bis zum Ende telefonieren - wir Kinder haben es ihnen leicht gemacht. Und wenn Du mehr willst, z.B. Lampensteuerung und ähnliches, das brauchst Du nicht zu erfinden, sondern bei den betr. Personen einrichten

wie gesagt : Telefonieren ist für meine Schwägerin ein erhebliches Problem. Aber das ist nicht das Einzige : es fällt ihr auch schwer, zB den Fernseher &das gewünschte Programm einzuschalten oder auch das Licht im Zimmer - sie ist eben motorisch schwerst-behindert &ohne Rollstuhl geht kaum was mehr. Solche motorische Unfähigkeit schreit geradezu nach einem Smart Home, in dem man den TV und das Licht zB mit seiner Stimme schalten kann. Als Altersheim-Bewohner will man wenigstens eine

kleine Teil-autonomie &nicht immer für Alles den Pfleger herbei-klingeln.

Eine gewisse Teil-Autonomie der Alten durch Smart Altershome kann auch das Pflegepersonal nicht unerheblich entlasten.

Pflegepersonal ist sowieso rar & teuer.

Also mein Traum : Telekom Smart Altershome für eine kleine Teilautonomie unserer Altersheim-Bewohner mit angeschlagener Gesundheit & zur Entlastung des Altenheim-Pflegepersonals !

 

Meine Schwägerin ist auch schon mal in ihrem Zimmer schwer gestürzt : da gingen gleich mehrere Rippen zu Bruch &der Heilungsprozess war auch nicht mehr so wie bei 40jährigen.

Will sagen : in einem Altenheim-Zimmer in Deutschland kann viel passieren.

Ich würde es prima finden, wenn sich die Telekom mal mit Ärzten und Altenheim-Pflegerinnen & Pflegern stärker zum Thema "Smart AltersHome" im Rahmen einer Forschungskooperation zusammensetzen würde.

@mkrpooh  und Du glaubst, das löst Du mit einem Speaker?

 

Kauf doch eine Alexa, mit der kannst Du auch Geräte fernsteuern. Dazu benötigst Du allerdings smarte Geräte. Zum einen einen smarten Fernseher. Das Licht kannst Du durch smarte Lampen ersetzen. Das geht alles.

 

Und mit dem Echo Connect kann man sogar telefonieren. Nur bietet Amazon das derzeit nicht an.

 

Aber es hilft leider nichts, die Telekom bietet das leider nicht mehr an. Und wenn ein Produkte aufgegeben wird, hat das seinen Grund. Da werden jetzt bestimmt keine Gespräche über ein gleichwertiges Produkt geführt werden. Zumal, wenn es bessere am Markt gibt.

@jvs1402 :

ich steuere mit meiner Alexa zuHause eine Lumary-Lichtkette. Meine Frau wollte mal so was unbedingt haben, damits in der Weihnachts-Zeit möglichst schön bunt in unserem Wohnzimmer ist. Jetzt ists halt auch jeden July-Abend schön bunt in unsrem Wohnzimmer im Nürnberger Land.

Mit meiner Alexa schalt ich die Lumary-Kette nur Ein & wieder Aus. Die Lumary-Smartphone-App kann da vielleicht noch etwas mehr als nur ein&ausschalten &vielleicht kann man der Alexa diesbezüglich auch noch etwas mehr beibringen - aber ich bin diesbezüglich noch nicht weiter in die Alexa-Programmierung eingestiegen

 

@jvs1402  schrieb:

 

Und mit dem Echo Connect kann man sogar telefonieren. Nur bietet Amazon das derzeit nicht an.

Vielleicht bietet Amazon "Echo Connect" in SAn Marino an , aber eben nicht bei uns, weil irgendeine oberschlaue Behörde in unserer BRD oder EU diese Funktionalität bei uns verboten hat, weil sonst unsere Alters-Homes leicht zu SMART werden könnten.???

 

@jvs1402  schrieb:
Aber es hilft leider nichts, die Telekom bietet das leider nicht mehr an. Und wenn ein Produkte aufgegeben wird, hat das seinen Grund. Da werden jetzt bestimmt keine Gespräche über ein gleichwertiges Produkt geführt werden. Zumal, wenn es bessere am Markt gibt.

so ein Telekom-Smart-Altershome ist halt "viel Arbeit" und wenig "Dividende" für die Telekom-Aktienbesitzer ... & Timotheus Höttges tut dann halt auch nix mehr in Sachen "Smart AltersHome".

(entfernt) - Smart AltersHome "made in germany" muß nicht funktionieren Zwinkernd

@mkrpooh  schrieb:
Hauptsache, deutsche Artillerie-Munition funktioniert zuverlässig - Smart AltersHome "made in germany" muß nicht funktionieren Zwinkernd

1. Die Aussage gehört nicht ins Forum @mkrpooh 

 Verpacke die doch lieber in Deinem #Blog#

 

2. Gibt es über 11.000 Altersheime mit vielen versch. Trägerschaften.

Es gibt viele Kommunikationsanbieter und freie Medienwahl da müssen die Einrichtungen tätig werden.

 

Noch ein Wort zum Stürzen: wenn die Einrichtung keine Erkennung verbaut hat, gibt's Sturzerkennung fürs Handgelenk für kleines Geld.

Du eierst nur rum und schreist nach Aktion Anderer, wenn dir die Verwandtschaft so am Herzen liegt, dann tu selbst was.

Hallo @mkrpooh,

 

wir kennen uns ja schon aus einem anderen Thread.

 

Das war jetzt mal richtig daneben und geschmacklos.

 

Das ist jetzt wirklich die allerletzte Verwarnung, bevor ich eine Sperre für diese Community setze!

 

Besten Gruß

Matthias Bo.

ich twittere halt gern, wie mir der Schnabel gewachsen ist bzw wie meine Neuronen verschaltet sind - und Meinungsfreiheit gehört ja irgendwie auch zu unserer Demokratie - und "Telekom hilft" ist ja auch eine "demokratische Community" - und "Smart Home" ist imho ja auch nicht mehr nur Hardware, sondern auch was Politisches genauso wie inzwischen die Weibo-Internet-Router aus China im Internet der Telekom.

@fdi  schrieb:
Aber reicht da nicht ein einfaches Tischtelefon mit Freisprecheinrichtung aus?

@mkrpooh: Ein sehr guter Gedanke! Es funktioniert aber auch super mit einem DECT-Mobilteil zum Beispiel einem Speedphone. Diese haben aufgrund ihrer "integrierten Lautsprecherbox"*) eine aus meiner Sicht hervorragende Audioqualität, gerade auch im Freisprechmodus, den ich zu 99,9 % nutze. Ach ja, große Tasten haben die Speedphones auch.

 

Gruß Ulrich

*)

Mehr Infos
IMG_20190822_132143_.jpg

 

 

@mkrpooh  schrieb:
so ein Telekom-Smart-Altershome ist halt "viel Arbeit" und wenig "Dividende" für die Telekom-Aktienbesitzer ... & Timotheus Höttges tut dann halt auch nix mehr in Sachen "Smart AltersHome".

Na ja, das ist jetzt ein wenig platt gedacht. Bitte denke auch an uns Mitarbeiter.

 

Ich kann die Diskussion langsam nicht mehr verstehen. Ich verstehe auch nicht, warum ein Seniorentelefon mit Freisprecheinrichtung nicht ausreicht. Hier ein Beispiel: https://www.otto.de/p/olympia-office-grosstastentelefon-4500-seniorentelefon-festnetztelefon-fuer-se... .

 

Einfacher geht es nicht und wenn Deine Schwägering damit nicht klarkommen sollte, wird das definitiv nichts mit einer Sprachsteuerung. Der Magenta Speaker hatte nicht das empfindlichste Mikrofon. Ich sage es offen, mit dem Speaker hatte auch ich meine Probleme. Manchmal musste ich schreien oder fast buchstabieren. Auf dem Markt gibt es auch kaum andere Lösungen. Das zeigt, welch ein Nischenmarkt das ist.

@UlrichZ  schrieb:
Gruß Ulrich

ist schon richtig : mit einem DECT-Mobilteil der Telekom müsste alles auch ganz gut funktionieren. Links neben meinem PC-Bildschirm steht ein "Speedphone 11"  schon ein paar Jahre in seiner Ladeschale, wenn ich nicht gerade damit telefoniere. Ab und zu muß ich beim Edeka wiederaufladbare Batterien zukaufen &die alten Speedphone-Batterien gegen neue wiederaufladbare austauschen, sonst ist da nix. Mein Speedport - über den die DECT&IP-Telefonie läuft, hängt sich ab & zu auf, aber nach einem Reboot funktionieren auch wieder alle meine DECT-Telefone. Ich habe in meinem "Speedport Hybrid"-DECT-Netz auch noch 2oder3 "Sinus 702 S" - wie lange ich die schon habe, weiß ich nicht mehr . Und meine "Sinus 702 S" haben immer noch ihre Original-wiederaufladbaren-Batterien intus.

Die Tonqualität, die man im "Sinus 702 S" - Hörer hört, ist natürlich nicht ganz dieselbe wie beim "Speedphone 11" - aber ich kann

nach 15...20??Jahren immer noch problemlos mit meinen "Sinus 702 S" telefonieren.

Das Sinusphone 11 hat natürlich auch einen LAUTsprecher, auf den man umschalten kann, sobald das Gegenüber im Sinusphone 11 -Hörer zu hören ist. Und das Sinusphone 11-Micro dürfte wohl auch noch aus 2 Metern Entfernung die Stimme meiner Schwägerin in ihrem Altersheim-Zimmer in der Lüneburger Heide einwandfrei aufnehmen.

Fazit : Es käme auf einen Versuch vor Ort an, festzustellen, ob man mit einem Telekom-Sinusphone 11 meiner Schwägerin das Telefonieren soweit erleichtern könnte, daß Telefongespräche zu ihrer Schwester ins Nürnberger Land auch 10,15 oder sogar (wie früher mal) 20min dauern.

PS: die Tastengröße eines Speedphones 11 reicht für mich vollkommen - aber ich bin halt "erst" 72, weiß daher nicht, inwieweit man als 80jähriger, motorischer Angeschlagener, mit solchen Tasten noch zurechtkommt ... da muß man halt seinen Arzt,Apotheker oder eben Alten-Pfleger fragen ...

@jvs1402  schrieb:
Na ja, das ist jetzt ein wenig platt gedacht. Bitte denke auch an uns Mitarbeiter.

denk ich doch : seitdem ich hier im Nürnberger Land ein eigenes Haus habe,nämlich seit 1985/86, habe ich immer wieder mal Kontakt mit dem einen oder anderen Telekom-Mitarbeiter gehabt. Um 1985 gabs nämlich noch keine speedports mit DECT-Wolke plus Speedphone 11. Zu der Zeit gings erst los mit der Digitalisierung der 2-(Kupfer)-Draht der Netztopologie der Deutschen Bundespost. Die Bundespost bot damals fürs private Heim TelefonAnlagen  - ich mein von einer Firma "Ackermann" - an. Die TelefonAnlage hatte (bundespost-seitig) eine 2-Draht-Schnittstelle, die mit einer speziellen ISDN-Schnittstelle  (ISDN="Integrated Services Digital Network") der Bundespost (im OG meines Hauses) per Spezialkabel zu verbinden war. Ein freundlicher Mitarbeiter der Bundespost (später: Telekom) hatte mir die ISDN-Schnittstelle ins 1.OG verlegt. Mit der "Ackermann-ISDN"-Telefon-Anlage konnte ich immerhin schon 8 Kabeltelefone versorgen. Ob ich da wirklich gleich 8 Kabel-telefone angeschlossen habe, weiß ich aber nicht mehr. Jedenfalls habe ich mit genügend Telefon-2-draht-Leitungen &einer elektrischen Bohrmaschine meine Telefon-2-draht-Leitungs-Netz(-Stern-)topologie in meinem Haus selbst zusammengebaut &dann an meine ISDN-Telefon-Anlage angeschlossen. ISDN-seitig wurde mit 64 kilo-bit pro sekunde kommuniziert : meine Frau und ich konnten gleichzeitig telefonieren : WOW!

@jvs1402  schrieb:
Einfacher geht es nicht und wenn Deine Schwägering damit nicht klarkommen sollte, wird das definitiv nichts mit einer Sprachsteuerung. Der Magenta Speaker hatte nicht das empfindlichste Mikrofon. Ich sage es offen, mit dem Speaker hatte auch ich meine Probleme. Manchmal musste ich schreien oder fast buchstabieren. Auf dem Markt gibt es auch kaum andere Lösungen. Das zeigt, welch ein Nischenmarkt das ist.

ich sprech jetzt mal über meine "Alexa".

ich frag die Alexa öfter mal: "Alexa, wie ist das Wetter in Wildsteig" oder auch in der Form "Alexa, wie ist das Wetter in Wild----steig", also "Wild"-Pause-"steig" . Meistens funktionierts &ich krieg die Wetterlage der richtigen Ortschaft &nicht aus einem ähnlich klingenden Ort in NRW. Aber oft klappt das halt auch nicht.

Nun hat es Alexa mit vielen Dialekten hier in Deutschland zu tun - meine Sprache zB ist stark "bayrisch" gefärbt - und ein Hamburger spricht auch wieder anders wie ein Bayer - und Alexa soll natürlich genauso in einem bayrischen Haushalt funktionieren wie in einem in Schleswig-Holstein oder in Zwickau in Sachsen.

Ich stell mir das Funktionieren meiner Alexa (wahrscheinlich ziemlich grob) folgendermaßen vor:

a) ich sag zunächst zu ihr den Satz "Alexa, wie ist das Wetter in Wildsteig"

b) Alexa hört sich in meinem Wohnzimmer dauernd um &"fühlt" sich durch meinen Satz, der das Wort "Alexa" enthält "angesprochen"

c)meine Alexa sendet als nächstes den Satz "Alexa, wie ist das Wetter in Wildsteig" übers Internet hinein in die Amazon-Cloud, in der Server mit KI-Software/neuronalen Netzen die Bedeutung/Semantik des Satzes "Alexa, wie ist das Wetter in Wildsteig" "entschlüsseln": Das neuronale Netz erkennt ein Wort-Muster "Wetter Wildsteig"

d)danach holt sich der Amazon-Server mit der KI-Software im Netz die augenblicklichen "Wildsteig"-Wetterdaten im Netz

e) und schickt meiner Alexa einen längeren String von Wetterdaten von Wildsteig, die meine Alexa in Sprache zurückverwandelt

die sie mir über ihren Lautsprecher zustreamt.

Das ganze geht natürlich rucki-zucki - auch weil in unserem Internet datenpakete schon mit 40 Gigabit/sec transportiert werden.

So stelle ich mir jedenfalls ganz grob das Funktionieren der Alexa vor.

 

Jetzt kommt wieder meine (motorisch schwer geschädigte) Schwägerin im Altersheim in der Lüneburger Heide ins Spiel.

 

Ich stell mir folgenden Ideal-Fall vor:

a) die Telekom bietet einen "Fritz" (Bruder von "Alexa") fürs Alters-Heimnetz an

b) die Telekom bietet eine KI-Cloud an, in der meine Schwägerin ein eigenes, speziell auf sie (ihre Stimme, ihren Sprachvorrat) zuschneiderbares neuronales Netzwerk erhält, das exclusiv mit ->ihrem<-  "Fritz" im Altersheim in der Lüneburger Heide kommuniziert.

c) meine Schwägerin kann über ihren  "Fritz" mit ihrer Stimme ihre private Telekom-KI in der Telekom-KI-Cloud soweit trainieren, daß diese mit 98..99% Wahrscheinlichkeit das Richtige "tut" und übers Internet den "Fritz" in ihrem Alters-Zimmer zB dazu bringt, ihren TV &auch noch ein gewünschtes Programm einzuschalten ... und vieles andere. Zwinkernd

Sie sollten Ihre Vorschäge bei der Ideenschmiede einbringen 

https://ideenschmiede.telekom-dienste.de

@Has  schrieb:

Sie sollten Ihre Vorschäge bei der Ideenschmiede einbringen 

https://ideenschmiede.telekom-dienste.de

Vielen Dank für den Link...

ich habe da erst mal auf der Telekom-Hilft-Community dahin-getwittert in der Hoffnung, daß sowas mal Wirklichkeit werden könnte. Aber ich bin jetzt 72 &kann so eine angedachte Konfiguration zum Telekom-Smart-Altershome nicht mehr selber versuchen, durchzuspielen. Aber vielleicht gibts da ein paar jüngere Leute, die meine Gedanken nicht gänzlich für falsch halten &vielleicht gibts ja auch mal wirklich einen Telekom-KI-"Fritz" mit den geschilderten Fähigkeiten ;-).

@mkrpooh  schrieb:
Meistens funktionierts &ich krieg die Wetterlage der richtigen Ortschaft &nicht aus einem ähnlich klingenden Ort in NRW. Aber oft klappt das halt auch nicht.

Und genau dieses Problem meine ich. Und der Magenta Speaker war leider schlechter. Aber egal, ich kann immer noch nicht verstehen, warum man kein Seniorentelefon mit Freisprecheinrichtung nehmen möchte. Das funktioniert wenigstens zuverlässig.

 

Ich habe mal nach einem Seniorentelefon mit Sprachsteuerung gesucht. Ich finde keines. Und das ist für mich ein Indiz, dass es keinen ausreichenden Markt dafür gibt.

@jvs1402  schrieb:
Ich habe mal nach einem Seniorentelefon mit Sprachsteuerung gesucht. Ich finde keines. Und das ist für mich ein Indiz, dass es keinen ausreichenden Markt dafür gibt.

wahrscheinlich gibts den Markt noch nicht so, weil nur die wenigsten 80igjährigen Alten überhaupt schon mal von Alexa ,Siri,ZigBee und dergleichen und den damit verbundenen Möglichkeiten was gehört haben. Die/der heute 60igjährige, der schon das eine oder andere zum Thema "Smart Home" gelesen oder selbst ausprobiert hat, wird dann mal mit 80 im Altersheim nach dem Smartspeaker,der Alexa von Telekom nachfragen &sich in "Siri" von "Apple" einlesen wollen. Wahrscheinlich ist ein Telekom-Smart-Altershome momentan noch eher Nische - das stimmt.

 

Mir ist da aber noch was anderes zum Thema "Senioren-Telefon" der Telekom eingefallen. Dazu muß ich zunächst etwas weiter ausholen:

Ein Dr. Michael Nerlich vom Universitätsklinikum in Regensburg ist zwischen 1990 &1995 auf die Idee gekommen, den Gesundheitszustand eines Patienten, der in Regensburg von ihm behandelt worden war, aber aus Platzgründen von Regensburg

in ein Krankenhaus im Bayerischen Wald "ausgelagert" wurde, remote auf der Basis von Bildern, die über eine ISDN-Leitung aus dem Krankenhaus im Bayerischen Wald zu Prof. Michael Nerlich am Uniklinikum Regensburg übertragen wurden, zu überwachen.

Ich denke, das war die "Geburtsstunde" der "Telemedizin", zunächst mal in der Oberpfalz & in Niederbayern. Wer näheres zu den Anfängen der Telemedizin wissen möchte, soll mal nach "Michael Nerlich Uniklinikum Regensburg" guugeln. Da gibts dann auch noch einen wordpress-blog im web, auf dem Prof Nerlich von den Anfängen der Telemedizin in der Provinz in Bayern ausführlicher erzählt.

So hat jedenfalls die Telemedizin am Universitätsklinikum in Regensburg und an einem Krankenhaus im Bayerischen Wald begonnen.

Irgendwann gabs dann die "isfTeH" (bitte mal guugeln), die wohl auch mal in Regensburg angesiedelt war : jetzt ist dieser "Telemedizin"-Verein in der Schweiz angesiedelt, weil die Schweizer schon frühzeitig das Potential von "Telemedizin" erkannt hatten. Und "isfTeH" hat mittlerweile sehr viele internationale Mitglieder.

Viele Schwarze in Afrika haben ein Smartphone, mit dem sie erst mal über eine "Telemedizin"-Video-Sitzung ihren Hausarzt befragen können, ob Krankheits-Symptome, die bei ihnen auftreten, harmlos sind oder ob sie nicht doch die 100km zu ihrem Hausarzt fahren sollten, der sich alles dann mal genauer ansieht.

Will sagen, "Telemedizin" ist "wirklich gutes Internet" und wird in unserer Ärzteschaft auch immer besser akzeptiert (Corona hat da auch ein wenig angeschoben). Aber der Hauptgrund für das zähe Vorankommen der Telemedizin bei uns dürfte wohl gewesen sein, daß unsere Krankenkassen Telemedizin unserer Ärzte schlecht bezahlte - und nicht jede unserer Ärztinnen heißt Alberta Schweitzer.

Von der Telemedizin zurück zum Senioren-Telefon im Telekom-Smart-Altershome:

Das Wesentliche von Telemedizin ist doch die ->Video<-telefonie zwischen einem Patienten &einem Arzt seines Vertrauens.

Meine Frage daher :

könnte die Telekom in ihrem Smart-Altershome nicht auch ein Altersgerechtes Telefon mit integrierter Videotelefonie anbieten.

Dann könnte meine Schwägerin in ihrem Altersheim in der Lüneburger Heide auch mal ein Telemedizin-Gespräch mit ihrem Hausarzt führen.

Nach diesem Prinzip könnten imho überhaupt Altersheim-Bewohner auch telemedizinisch betreut werden : die Ärztinnen wie Ärzte müssten nicht immer mit ihrem Auto gleich im Altersheim anrücken, sondern könnten erst mal vieles über eine telemedizinische Konsultation abklären.

Kurz gesagt : wenns also telemedizin-taugliche smart-altershome-videotelefonie von der telekom gäbe, wäre das sicher eine erhebliche Erleichterung der gesundheitlichen Betreuung unserer Altersheim-Bewohner. 

@mkrpooh  schrieb:
könnte die Telekom in ihrem Smart-Altershome nicht auch ein Altersgerechtes Telefon mit integrierter Videotelefonie anbieten.

Da die Telekom kein Smart-Altersheim hat, wird sie auch kein Telefon dazu entwickeln.

Nochmal: über 11.000 Altersheime von vielen versch. Trägern, sind 11.000 versch. Verhandlungspartner.

 

Den Gaul hast du inzw. tot geritten, es gibt nur noch Wiederholungen.😁

@Espresso doppio  schrieb:
Den Gaul hast du inzw. tot geritten, es gibt nur noch Wiederholungen.:strahlendes_Gesicht_mit_lächelnden_Augen:

wo bitte hab ich mich wiederholt ? ich habe das Smart-Altershome der Telekom in Richtung Einsatz von KI, genauer Jürgen Schmidhuber-KI , diskutiert. Wiederholt hab ich mich da glaub ich nicht. Ist ja nur ein Diskussionsbeitrag &ich dachte, "Telekom hilft" wär auch ein Diskussionsforum für neuere Entwicklungen, die eventuell auch der Telekom mal nützlich sein könnten.

Ich dachte, "Telekom hilft" wäre das richtige Forum, mit Anderen zum Thema Smart Altershome & KI im Smart Altershome zu diskutieren.

Viele Telekom-hilft-Leute dürften noch nichts von KI &Herrn Jürgen Schmidhuber gehört haben &daß dessen Erfindungen auch bei der Alexa in der Amazon-Cloud werkeln, um der Alexa Intelligenz einzuhauchen - das wollte ich halt mal auch bei der Telekom auf den Tisch bringen - und ich dachte, einem Telekom-Smart-AltersHome könnte etwas Schmidhuber-KI zu echtem Schwung sowie guten Verkaufszahlen verhelfen ...

Ich hoffe &wart erst mal auf konstruktive Beiträge zum Thema "KI im Telekom-Smart-Alters-Home" (möglicherweise erfolglos)