Hallo zusammen!

Wir sind nun seit ein paar Monaten Besitzer von o.g. Tarif. Letztendlich günstiger als bei Mitwettbewerbern, da man für ca. 15 Euro 30GB nachbuchen kann. Für uns passte das immer sehr genau, ca. 60GB im Monat. Nun kam im letzten Monat der Schock. Am 05. oder 06. waren 30GB verbraucht. Wirklich ohne das irgendetwas im Netzwerk geändert wurde. Es sind mehrere Computer im Netzwerk, aber von Anfang an. Mein Sohn guckt gerne auf Netflix o.ä. Serien. Ich auch mal am Wochenende, aber von Anfang an. Wenn wir größere Downloads gemacht haben, dann war das absehbar und hat trotzdem immer gepasst. Dann habe ich wohl oder übel Volumen nachgebucht. Und in den ersten Tagen war der Verbrauch auch normal, also 1-2 GB pro Tag. Aber plötzlich waren die nächsten 30GB wieder innerhalb von 7 Tagen weg. Ich habe dann leider nochmal nachbuchen müssen.

Ich habe die letzten Monate immer von meinem Router, der ja von der Telekom gemietet ist, den Verbrauch messen lassen. Der zeigte heute 58 GB an, was ja absolut mit den letzten Monaten übereinstimmt.

Sie werden mir jetzt sagen: "Wir haben den TÜV, der guckt immer auf unsere Prüfverfahren usw. usw. usw................". Das ist mir ehrlich egal. Was ist denn der TÜV? Menschen, die sich dafür bezahlen lassen, dass man sagen kann: wir lassen vom TÜV prüfen. Nichts anderes. Sie sagen gleichzeitig damit, dass die Anzeige in pass.telekom.de und die auf meinem Telekom-Router diesen Kriterien nicht unterliegen, und ich mich als Nutzer nicht darauf verlassen kann. Im Umkehrschluss ist ihre monatliche Abrechnung willkürlich.

Die Ausrede, sie können das nicht prüfen, lasse ich so nicht gelten. Ersten prüfen sie es ja, denn mit der Drosselung sind sie ja mehr als pünktlich, und zweitens komme ich selber aus der IT. Und JA, es ist möglich in einem Netzwerk genau zu analysieren welcher Client, welchen Verbrauch hatte.

Die Unternehmen verdienen doch wirklich genug mit LTE . Kann man da keine zuverlässigen Verfahren einführen, die mich als Nutzer absichern? Das wäre doch auch in ihrem Interesse. Denn die User, die sich beschweren, aber tonnenweise Downloads hatten, hätten keine Argumentationsgrundlage mehr zu behaupten, die Telekom wäre am hohen Datenverbrauch Schuld.

Ich müsste einen Standortwechsel in Erwägung ziehen, nur um einen "vernünftigen" Internet-Zugang zu haben. Das ist lächerlich und unakzeptabel.

Mein Vorschlag wäre ein LTE mit 20mbit (anstatt 100), aber ohne Volumendrosselung. Dann hätten ihre "Leitungen" genügend Ressourcen, um mit dem Datenvolumen klar zu kommen. Wobei ich immer noch nicht verstehe, dass ich ja mit 100mbit locker 1TB im Monat an Datenvolumen habe könnte, wenn ich nur dafür bezahle. Aber altes Thema ohne befriedigende Antworten...

Sie brauchen nicht wirklich Stellung zu nehmen, denn ich kenne eigentlich alle Antworten.

Grüße

Hermann