Mails mit Spam werden nicht herausgefiltert

3 years ago

Hallo,

In letzter Zeit (ca. 4 bis 6 Wochen) erhalte ich täglich 5 bis 10 Spam-Mails deren Betreff allein sie schon als solche erkennen lassen; „Höhle der Löwen“ in versch. Varianten, Gewinnspiele, Lotto-Scheine. Der Spam-Filter des t-online-Postfachs erkennt sie leider immer noch nicht, obwohl ich sie extra jedesmal mit der t-online Mail-App, die ich normalerweise nicht benutze, als Spam markiere und erst anschließend lösche. Der Spamschutz ist mittlerweile auf „sehr hoch“ eingestellt, was aber lediglich dazu führt, dass z.B. Twitter-Benachrichtigungen fälschlich als „Spam“ markiert werden. Die eigentlichen Spams kommen nach wie vor durch. Die Absender in die Sperrliste zu schieben ist sehr aufwändig und wenig wirksam, weil die Spams immer wieder von anderen Gmail-Adressen kommen, weshalb auch die Sperre der Domäne nicht funktioniert.

Warum bezahle ich für das Postfach M mit Spamschutz, wenn dieser so offensichtlich schlecht bis gar nicht funktioniert? Der Spam-Filter meines kostenfreien GMX-Accounts ist da wesentlich effizienter und lernfähiger.

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  • 3 years ago

    Es gibt halt sehr gute Verfahren inhalte so zu schützen dass sie nicht erkennbar sind ohne dass die Optik leidet.

    Macht es für die Spamfilter sehr viel schwieriger

     

    Keines der drei Worte ist gleich geschrieben:

    Beispiel Bеispiel Beispiel

     

    sieht man z.B. wenn man sie in Word kopiert und die Rechtschreibung drüber laufen lässt

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  • 3 years ago

    kefelix69

    Warum bezahle ich für das Postfach M mit Spamschutz, wenn dieser so offensichtlich schlecht bis gar nicht funktioniert? Der Spam-Filter meines kostenfreien GMX-Accounts ist da wesentlich effizienter und lernfähiger.

    Warum bezahle ich für das Postfach M mit Spamschutz, wenn dieser so offensichtlich schlecht bis gar nicht funktioniert?
    Der Spam-Filter meines kostenfreien GMX-Accounts ist da wesentlich effizienter und lernfähiger.
    kefelix69
    Warum bezahle ich für das Postfach M mit Spamschutz, wenn dieser so offensichtlich schlecht bis gar nicht funktioniert?
    Der Spam-Filter meines kostenfreien GMX-Accounts ist da wesentlich effizienter und lernfähiger.

    Und dann gibt es wieder Spamwelle die bei 1&1 durch rauscht (also GMX und Web) und dann heulen die Leute dort und meinen - der Spam-Filter bei [Name einfügen] ist besser.  Kurz: Sowas kannst dir sparen. 

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    3 years ago

    @kefelix69 : ich schleuse seit über 20 Jahren die Mails aller genutzten ISP über einen eigenen Server, dessen Filter ich selbst pflege. Über diesen Weg erhalte ich auch auf mobilen Geräten die Mails nahezu Spam-frei. So ein Server lässt sich auch auf einem Winzrechner (Raspberry Pi) betreiben.

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  • 2 years ago

    Die Frage ist berechtigt, es geht mir ganz genau so. Aber wo sind die kompetenten Antworten von Mitarbeitern der Telekom oder von t-online? Der Kunde dreht sich nur im Kreis, erreichbar bzw. zuständig ist dort anscheinend niemand. Hast du eine Lösung für das Problem gefunden?

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    2 years ago

    Hallo und willkommen @goeres,

     

    wir haben in dieser Community schon sehr häufig kompetent zum Thema "Spam" geantwortet, daher sieh' es mir bitte nach, dass ich eine meiner Antworten hier hineinkopiere, da sie immer noch genauso Bestand hat: 

    Vorab: Wir sind uns sicherlich einig, dass es keine Spamfilterlösung gibt, die zuverlässig 100% Spam erkennt und dabei keine Fehler macht. Entsprechend sind wir mit einer Erkennungsrate von über 98% durchaus zufrieden, weil die Fehlerrate bei den Millionen Mails täglich gegen Null tendiert. (Selbst wenn dies nur ein schwacher Trost ist, bedeutet das gleichzeitig, dass unsere Kunden für jede nicht erkannte Spammail statistisch rund 49 Spammails gar nicht erst erhalten haben, weil diese erfolgreich erkannt und abgewiesen wurden.)

    Unsere Spamfilter arbeiten Fingerprint-basiert, das heißt vereinfacht dargestellt, dass eine Summe über die Inhalte gebildet wird, anhand derer erkannt werden kann, ob E-Mails an unterschiedliche Empfänger denselben Inhalt haben. Klassifizieren nun einige dieser Empfänger die Mitteilung als Spam (z.B. in Webmail über die Funktion "Als Spam melden"), so können diese Mails zukünftig als Spam abgewiesen werden.

     

    Der Spammer stellt natürlich fest, wenn seine E-Mail irgendwann als Spam abgewiesen und nicht mehr angenommen wird. Also ändert er Details des Inhalts:  aus "Küche" wird "Kueche" und "Ku|che", oder aber er verwendet unterschiedliche Bilder und Bezeichner. Und weil er nicht weiß, an welche Empfänger er die Spams bereits zugestellt hat, sendet er das gleich über mehrere hundert gekaperte Rechner aus Bot-Netzen an alle verfügbaren Adressen nochmal und immer wieder, in der Hoffnung, dass er irgendwann doch mal fertig sein wird. Allerdings macht er den Spamfilter mit jeder weiteren Mail auch "schlauer" und schließlich geht nichts mehr und er braucht ein wenig mehr Zeit, um sich etwas Neues einfallen zu lassen. Das können manchmal auch Wochen und Monate sein.  Spammer haben also Listen, die sie abarbeiten möchten und dort stehen die Empfänger in derselben Reihenfolge wie zuvor drin. Steht Max Mustermann also generell zuerst drin, bekommt er jede neue Aussendung zuerst. Da zuvor niemand diese immer wieder neu formatierten Spammails erhalten hat, können sie natürlich auch noch nicht erkannt werden, da sie noch nicht über "Als Spam melden" klassifiziert wurden. 

     

    Falls Sie Ihre E-Mail-Adresse nicht in sozialen Medien, Foren, Blogs, auf Webseiten, etc. veröffentlicht haben, bestehen sehr gute "Chancen", Spam zu erhalten, wenn Sie Ihre E-Mail-Adresse aus Vornamen, Nachnamen, PLZ, Jahrgang, KfZ-Ortskennzeichen, Beruf und/oder Titel gebildet haben oder Sie Kose- bzw. Nicknames verwenden, die weit verbreitet sind. Spammer kaufen die Adressdaten in der Regel nicht, sondern suchen sich Listen aus Vornamen, Nachnamen etc. und basteln sich daraus ihre Adresslisten selbst. Häufig verwenden Spammer auch Adresslisten aus Datenbankeinbrüchen, die im Internet "getauscht" werden. Wenn die eigene Adresse von einem Datenbankeinbruch betroffen war, so wird sie wohl auch in vielen Jahren noch mit Spam bedacht werden. Selbst dann, wenn der ursprünglich betroffene Nutzer die Adresse gelöscht hat und ein anderer sie später neu registriert. 

     

    Was kann man nun tun?

    Verwenden Sie unterschiedliche E-Mail-Adressen für unterschiedliche Zwecke. Z.B. könnten Sie per freemail.t-online.de einfach zusätzliche E-Mail-Adressen kostenlos anlegen und für diese eine Weiterleitung auf eine Hauptadresse einrichten. Fällt dann doch einmal eine Adresse einem Spammer anheim, könnten Sie diese dann einfach löschen und für die vorhandenen Kontakte eine andere Adresse einrichten, ohne gleich sämtlichen Kontakten eine neue Adresse mitteilen zu müssen. Des Weiteren 

    könnten Sie neben dem von uns kostenlos zur Verfügung gestellten serverbasierten Spam-Filter natürlich auch einen Client-basierten Spam-Filter einsetzen und an die individuellen Bedürfnisse selbst anpassen. Neben den meisten E-Mail-Programmen bietet auch gängige Sicherheitssoftware solche Spamschutz-Funktionen.

     

    Liebe Grüße

    Nicole G.

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