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"Spams melden" im t-online-Postfach nutzlos

4 years ago

Hallo,

 

ich ziehe seit 4 Monaten Spam-Mails mit "Spams melden" in den entsprechenden Ordner. Mittlerweile sind es fast 2000 Spams. Und es passiert rein gar nichts ! Unzählige dieser Spams vom gleichen Absender landen ungehindert wieder in meinem Eingangspostfach.
Es ist eine Mäht, dass "Telekommitarbeiter" oder Ströer-Mitarbeiter die Meldungen lesen geschweide denn bearbeiten. Es interessiert sie vermutlich gar nicht. Und beschämend ist auch, dass die Einträge in der "Negativliste" der kostenpflichtigen Version von Spam Plus
auf 100 beschränkt ist. Da erlaubt selbst ein kostenfreies Web.de-Postfach eine umbegrenzte (!) Zahl an Einträgen in der "Black-List".

 

Interessieren würde mich, wer diesbezüglich ähnlich negative Erfahrung gemacht hat.

 

Denn, dass sich irgendjemand vom Support hier dafür einsetzt, dass dies behoben wird, bezweifle ich stark.

Lasse mich aber gerne überraschen.

 

Lb. Gruß
Richard

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    • Accepted Solution

      accepted by

      4 years ago

      richard78

      Mittlerweile sind es fast 2000 Spams. Und es passiert rein gar nichts !

      Mittlerweile sind es fast 2000 Spams. Und es passiert rein gar nichts !
      richard78
      Mittlerweile sind es fast 2000 Spams. Und es passiert rein gar nichts !

      Wenn du die Mails in den Spamordner geschoben hast, landen die auch beim Abuse-Team.

      Du kannst die Mails also getrost lösche.

      Außer Speicher fressen, haben die Mails keine Funktion mehr.

      2

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      4 years ago

      Mit Spamfiltersoftware (Spamassasin, arbeitet oft im Hintergrund von Mailservern) ist das so eine Sache. In der Regel funktioniert das gut. Die fragt  diverse Anbieter von Filterlisten ab. Und genau da fängt das Problem an. Diverse Filterlistenbetreiber haben gegen Geld eine Whitelist definiert.

      Answer

      from

      4 years ago

      HAMAPA

      Wenn du die Mails in den Spamordner geschoben hast, landen die auch beim Abuse-Team.

      Wenn du die Mails in den Spamordner geschoben hast, landen die auch beim Abuse-Team.
      HAMAPA
      Wenn du die Mails in den Spamordner geschoben hast, landen die auch beim Abuse-Team.

      Das zeigt, wie engagiert und "effektiv" das Abuse-Team arbeitet ;-(
      In der Negativliste habe ich z.B. €mail.ru ausgeschlossen. Ohne Wirkung !

      Mails aus der Domain mail.ru landen weiterhin in meinem Postfach.

      Unlogged in user

      Answer

      from

    • 4 years ago

      @richard78 : wenn man die Filterung von Spam ausschließlich dem ISP überlässt, ist die Filterung für individuelle Belange zwangsläufig suboptimal. Eine Verbesserung lässt sich nur dadurch erreichen, dass man zusätzlich selbst filtert. Dann wirken die Filter der Telekom als Vorfilter, danach greifen die eigenen Filtermaßnahmen. Das ist, je nach vorhandener Technik, nicht schwer, erfordert aber mit bisherigen Gewohnheiten zu brechen.

      1. man verzichte auf die Nutzung des sogn. Mailcenters. Diese Webmailanwendung kann mit einem guten Mailclient nicht mithalten. D.h., man nutze Mail vorzugsweise über ein Mailprogramm auf einem PC. Thunderbird kostet nichts und hat einen eigenen Spamfilter. 
      2. Nutzer von Microsoft Windows können sich zusätzlich den „Spamihilator“ installieren. Dies ist auch geeignet zu filtern, wenn das genutzte Mailprogramm nicht über integrierte Filter verfügt. Dies Programm klinkt sich vor den Posteingang und filtert eingehende Mails. Man muss diesen Filter ein wenig trainieren, d. h. eingehende Mails als gut oder Spam markieren. Nach einiger Zeit erzielt man recht gute Ergebnisse, u. a. dadurch, dass man 3 Filterinstanzen kaskadiert (Telekom, Spamihilator, Thunderbird bzw. ein anderes Mailprogramm mit Filter). 

      3. wer nicht nur für sich sondern für die Familie oder mehrere Geräte filtern will, der ist mit einem kleinen Mailserver gut bedient, der zyklisch die Mails vom Mailkonto abholt und im internen Netzwerk zur Verfügung stellt. Als Basis dient ein preiswerter Computer in der Größe einer Zigarettenschachtel, ein Raspberry Pi, den man mit Postfix, Amavis, SpamAssassin, ClamAV ausrüstet. Anleitungen zur Installation und Konfiguration gibt es im Web. 

      3

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      4 years ago

      Die 3. Variante ist die beste, aber auch mit der meisten Arbeit verbunden.

      Wenn man dann mobil auf seine Emails zugreifen will, empfiehlt sich ein VPN . So hat man auch auf den mobilen Clients immer den heimischen Filter vorgeschaltet.

      So läuft das bei mir seit mehr als 10 Jahren.

      Answer

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      4 years ago

      @mboettcher
      @Gelöschter Nutzer

      Vielen Dank für die hilfreichen Empfehlungen ! Gott sei Dank kann ich die ungefiltertet Spammails aus dem T-Online-Postfach mit meinem Hermes eMail-Messenger Client (Nachfolgeprojekt von QUALCOMM Eudora) abfangen.

      Answer

      from

      4 years ago

      Hallo @richard78,

      schön, dass eine angenehme Lösung gefunden wurde, um die Spams direkt abzufangen.

      Hier einmal noch ein paar allgemeine Hinweise:

      Der Spamfilter klassifiziert E-Mails in Spam- und Nicht-Spam-Mails. Hierzu wird ein Verfahren eingesetzt, das eine Art Fingerabdruck der Bestandteile der eingehenden E-Mail (Betreffzeile, Text, Kopfzeile) erstellt und diesen Fingerabdruck mit anderen in einer Datenbank gespeicherten Fingerabdrücken bekannter Spam-Mails vergleicht. Das Verfahren lässt keine Rückschlüsse auf den eigentlichen Textinhalt der E-Mails zu.

      Trotz ständiger Aktualisierung und Verbesserung des Spamfilters kann eine korrekte Klassifizierung von E-Mails nicht sichergestellt werden. Es können daher in Ausnahmefällen E-Mails fälschlich als Spam-Mails klassifiziert werden ("false positive") bzw. Spam-Mails werden nicht erkannt ("false negatives").

      Viele Grüße
      Daniela B.

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