Anschlusspukt der Telekom (APL) zum Zählerkasten - Metallrohr verlegen notwendig?
4 years ago
Hallo zusammen!
Ich habe in meinem ländlich gelegenen Haus noch einen alten Stromzähler. Den möchte ich erneuern lassen.
Auch habe ich noch außerhalb des Hauses an der Grundstücksgrenze einen " APL " (montiert am Haus des Nachbarn!) von dem die Leitungen für mich und den Nachbarn abgehen.
Nun sagt die E-Technikfirma, die für mich einen neuen Zählerschrank bauen soll, dass es notwendig sei, vom APL zum neuen Zählerkasten ein Metallrohr zu verlegen (sind rund 20m auf meinem Grundstück!).
Was hat es damit auf sich? Ist das wirklich nötig, und warum?
Gruss und Danke!
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4 years ago
dass es notwendig sei, vom APL zum neuen Zählerkasten ein Metallrohr zu verlegen (sind rund 20m auf meinem Grundstück!).
@GMGiessmann
Dazu stellt sich als Erstes die Frage:
Liegt das Kabel vom Nachbarn zu Dir:
Ggf. mal bitte Fotos von der geplanten Baustelle machen und hier posten
Vor Allem ist der Ist-Zustand interessant wie auch der Soll-Zustand... also wo das Rohr hin soll...
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4 years ago
Hier ein Bild vom APL . Rechtes Haus Nachbar, links ich. Beide Häuser in geringem Abstand (3m weiter hinten mit 90 cm Abstand, da kommt man dran). Die Leitungen sind auf die Hauswände genagelt. Bei mir geht die Leitung einfach durch eine Bohrung in der Wand direkt zur TAE -Dose im Haus.
Der neue Zählerkasten sitzt im Flur im ersten Stock. Da soll das Rohr hin.
Der Telekom-Anschluss ist übrigens noch ein alter. Da funktionieren noch die alten Tastentelefone direkt dran! Also nix mit IP und DSL. Ja, sowas gibt es noch in kleinen Dörfern mitten in Deutschland!
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4 years ago
Wozu soll den der Zählerkasten überhaupt mit dem APL verbunden werden?
Intelligenter Stromzähler? Der müsste ja eher mit dem Router verbunden werden. Potentialausgleich? Müsste eigentilch eher zur Potentialausgleichsschine gehen.
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4 years ago
@lejupp
Dafür gibt es viele Gründe, die ich auch aus der Praxis kenne:
Beim letzten Punkt bedeutet das nicht zwingend, dass der Router beim Stromzähler sein muss
Bei halbwegs vernünftiger zeitgemäßer Verkabelung hat man mindestens 2x Cat6 (bzw. Cat7) pro Raum in ner doppelten Netzwerkdose.
Das ermöglich somit ein durchpachten des DSL's zur Netzwerkdose (zum Router, egal in welchem Raum man sich den dann aufstellen möchte) und von da aus einmal wieder LAN zurück zum Schrank (Patchfeld)....
Dort dann ein Switch und an die restlichen Räume über das Patchfeld verteilen....
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4 years ago
ein Metallrohr zu verlegen
Mich macht das Metallrohr stutzig.
Wie soll das verlegt werden? Kannst du das näher beschreiben?
Warum fragst du eigentlich nicht die E-Technikfirma warum das notwendig ist und wo das vorgeschrieben ist?
Mir persönlich ist kein Passus in den VDE-AR-N 4100:2019-04 bekannt der da explizit was fordert.
Kann aber natürlich in der TAB des zuständigen EVU stehen.
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4 years ago
Und der Strom für den extra Router wird natürlich nach der intelligenten Messeinrichtung abgezwackt. Logisch.
Intelligent. Zumal der Eigenbedarf der modernen und intelligenten Messeinrichtung nun ja auch zu Lasten des Kunden geht.
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4 years ago
da der Kunde einen Festnetzanschluß zur Verfügung hat.
Das wird sich zeigen, wortgemäß muss es nicht erfolgen da ja tatsächlich kein HÜP vorhanden.
Ich wäre verhalten optimistisch dass es den Zählermonteur wenig bis gar nicht interessiert. Ich meine auch, dass auf der ANA da nichts anzukreuzen ist. Sprich im Vorfeld prüft das sowieso niemand.
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4 years ago
@Gelöschter Nutzer
Passt aber nicht zu den Aussagen ab 01:25 in Hager Video bis 02:08
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4 years ago
Nun sagt die E-Technikfirma, die für mich einen neuen Zählerschrank bauen soll, dass es notwendig sei, vom APL zum neuen Zählerkasten ein Metallrohr zu verlegen (sind rund 20m auf meinem Grundstück!).
Nun sagt die E-Technikfirma, die für mich einen neuen Zählerschrank bauen soll, dass es notwendig sei, vom APL zum neuen Zählerkasten ein Metallrohr zu verlegen (sind rund 20m auf meinem Grundstück!).
Aha. Und wenn es gar keinen APL gibt, dann ein Metallrohr bis zum nächsten Telekom Schrank? Wohl eher nicht...
Schreib bitte mehr zu den Umständen weshalb der Zählerschrank erneuert wird.
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4 years ago
@Gelöschter Nutzer
Dann hälst du dieses Teil für ungeeignet?
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4 years ago
Ich nicht. Der Tage hatten wir einen Thread genau darum. Das Teil hatte den Sync auch um einiges runtergehen.
Einige der Telekom-Servicetechniker hier unter den 5Stars hatten sich arg geringschätzig über jedwede Art des ÜSS geäußert.
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4 years ago
@Gelöschter Nutzer
Ich kenne einen super ÜSS. Leider gibt es den in Zusammenhang mit der Telekom als Provider nur in äußerst homöopatischen Dosen. Nennt sich FTTH und ist komplett potetialfrei.
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4 years ago
Vielleicht kann der lokale Energieversorger Licht ins Dunkel bringen weshalb bei einem neuen Zähler ein solches Konstrukt in Richtung APL notwendig ist.
Für mich auch am wahrscheinlichsten: Smart Metering.
Bei Mehrfamilienhaus-Neubauten wird (hier in München) üblicherweise vom Strombereich im Technikraum ein Ethernet-Kabel bis zum Sicherungskasten in der Wohnung verlegt. Und die Stadtwerke legen neben Strom auch gleich einmal ein Glasfaserröhrchen bis in den Technikraum. Da wird aber nicht unbedingt ein Glasfaserkabel eingeblasen, mithin dann auch nicht unbedingt was angeschlossen. Vielleicht einfach eine "Vorsorgementalität" der Energieversorger, um für die Zukunft einfach gerüstet zu sein. Wenn man die Kosten dem Eigentümer aufs Auge drücken kann...
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