"Berater" lügen vor der Haustür und verbreiten Fehlinformationen, um Vertrag aufzuschwatzen

2 years ago

Am 27.7 und 28.07 kamen Telekom-"Berater" zu mir in die Wohnung und haben grobe Fehlinformationen mitgeteilt, um einen Glasfaser-Vertrag Magenta XL aufzuschwatzen. So wurde unter anderem behauptet, der Wechsel zur Telekom sei zwangsläufig erforderlich, da die Hausverwaltung einen kollektiven Umbau zu Glasfaser vornehme und der Anschluss somit nicht mehr technisch mit dem bestehenden Anbieter kompatibel sei. Ich würde also im Falle dessen, dass ich keinen Vertrag mit der Telekom abschließe, ohne Kabel-(Internet)anschluss dastehen. Überdies wurde mir fälschlicherweise mitgeteilt, dass ich finanziell aufgrund der Änderung des Telekommunikationsgesetzes profitieren würde, da das Nebenkostenprivileg 2024 endete und ich über die Nebenkosten Kabelgebühren bezahlen würde. Es sind jedoch hier im Haus keine Anschlusskosten für Kabel in den Nebenkosten enthalten. Es wurde zusätzlich Druck ausgebaut, indem behauptet wurde, ich müsse den (Vor)vertrag JETZT unterzeichnen, da der Anschluss sonst nicht registriert werden könne, es sei also angeblich nicht möglich, den Vertragsabschluss zu einem späteren Zeitpunkt in Angriff zu nehmen Hier wird mit Lug und Trug versucht, die Kunden zu einem Anbieterwechsel zu überreden. Ich habe mich aufgrund meiner Unwissenheit und vor allem aufgrund der Tatsache, dass ich mir eine so dreiste Masche des Lügenvertriebs von der Telekom nicht vorstellen konnte, zum Abschluss eines Glasfaservertrages vor Ort überreden lassen. Ich habe daraufhin die mir von den Beratern mitgeteilten Informationen mit meinem vorigen Anbieter sowie der Hausverwaltung abgeglichen, wobei sich rausstellte, dass es sich sämtlich um frei erfundene Märchengeschichten handelte. Ich habe dann sofort von meinem Widerrufsrecht Gebrauch gemacht und dabei das im Vertrag hinterlegte Widerrufsformular per Mail verwendet, mit der Bitte, mir den Widerruf alsbald sowohl schriftlich als auch vorab per Mail zu bestätigen. Zudem habe ich mehrmals beim Kundenservice der Telekom angerufen, jedoch beträgt die Warteschleife mehrere Stunden und der Rückrufservice funktioniert nicht, beim Rückruf meldet sich eine Telefonstimme, die einfach auflegt. Ich bekomme allmählich das Gefühl, dass mein Anliegen einfach ignoriert wird. Bitte um schnellstmögliche Hilfe.

Diese trügerische Art des Vertriebes ist so ziemlich das Dreisteste und Niederträchtigste, was mir ein Vertriebler je andrehen wollte, offen gesagt ist es ein blanker Hohn, dass sich diese Leute "Berater" nennen dürfen? Wo ist das eine Beratung? Sie kommen an die Haustür mit der klaren Absicht, etwas zu verkaufen, und benutzen dabei jeden noch so niederträchtigen Trick, um ein Produkt aufzuschwatzen. Ich hoffe, dass die Telekom dies hier liest und diese Beschwerde intern weitergibt, ich habe eine solche Masche ausgerechnet von der Telekom, die häufig als seriöser denn die anderen Anbieter angepriesen wird, nun wirklich nicht erwartet. Ich will ehrlich gesagt keinen "Berater" der Telekom mehr vor meiner Haustür sehen.

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    • 2 years ago

      @Kourosh 

       

      Das waren "Ranger - im Auftrag der Telekom".

       

      Alles Weitere hier:

       

      https://telekomhilft.telekom.de/t5/Telefonie-Internet/Ranger-Informationen-zur-Direktvermarktung-der-Telekom/ta-p/5673046/jump-to/first-unread-message

       

      Über deren "Methoden" findet man in diesem Forum genügend Beiträge...

       

      Fazit:  Warten, bis die AB kommt - und ggfs. nochmals widerrufen.

       

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      2 years ago

      @Kourosh  Hallo!

       ich habe mich auf die Blackliste mich setzen lassen vor 1 Jahr .Seit dem sind keine mehr von denen an meiner Türe gekommen.

      Vg

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      2 years ago

      @Kourosh  schrieb:
      Das Formular kann ich leider nicht verwenden, da meine Auftragsbestätigung keine Kundennummer enthält

      Dann warte hier im Forum mal ganz entspannt auf eine/n Teamie , das klärt sich auf👍

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      2 years ago

      Kourosh

      @mboettcher Vielen Dank. Das Formular kann ich leider nicht verwenden, da meine Auftragsbestätigung keine Kundennummer enthält, das Feld wurde einfach freigelassen. Somit kann ich das Formular nicht abschicken. Ich habe lediglich 2 Auftragsnummern zugeteilt bekommen. Und dann nur eine weitere für die Portierung. Extrem verwirrend und unsinnig.

      @mboettcher  Vielen Dank. Das Formular kann ich leider nicht verwenden, da meine Auftragsbestätigung keine Kundennummer enthält, das Feld wurde einfach freigelassen. Somit kann ich das Formular nicht abschicken. Ich habe lediglich 2 Auftragsnummern zugeteilt bekommen. Und dann nur eine weitere für die Portierung. Extrem verwirrend und unsinnig.

      Kourosh

      @mboettcher  Vielen Dank. Das Formular kann ich leider nicht verwenden, da meine Auftragsbestätigung keine Kundennummer enthält, das Feld wurde einfach freigelassen. Somit kann ich das Formular nicht abschicken. Ich habe lediglich 2 Auftragsnummern zugeteilt bekommen. Und dann nur eine weitere für die Portierung. Extrem verwirrend und unsinnig.


      Das dürften ggf. Nummern der „Ranger“, der Drückerkolonne, sein. Du kannst deinen Anbieter informieren und ggf. eine Sperre  veranlassen. Und du kannst abwarten, bis eine Auftragsbestätigung eingeht; auf die hin widersprichst du. Natürlich schriftlich per Einschreiben.

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    • 2 years ago

      @Kourosh 

      die gleichen Menschen gehen nächste Woche für Vodafone auf die Strasse und danach für den Stromanbieter.

       

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    • 2 years ago

      @Kourosh : zum „Aufschwatzen“ gehören immer zwei; einer der aufschwatzt und einer, der das zulässt. Du warst offenbar der Zweite, obwohl die Verbraucherzentralen seit gefühlter Ewigkeit vor Haustürgeschäften warnen. Dass die Telekom von diesen Drückern mit ihren fragwürdigen Methoden nicht lassen will, ist bedauerlich. Allerdings ist es aus meiner Sicht ebenfalls bedauerlich, dass immer noch viel zu viele Leute mit diesen Drückern reden. Würde man das einfach lassen, wäre das Geschäftsmodell ziemlich schnell gestorben.

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    • 2 years ago

      Die Telekom kann erst auf den Widerruf reagieren, wenn der Auftrag bei ihr angekommen ist.

      Wenn du an der Haustür etwas abschließt, bekommst du idR. am nächsten Werktag einen Anruf und könntest da widerrufen.

      Es gibt auch nochmal von Ranger eine Bestätigung, die kommt idR. noch am gleichen Tag an. Da kannst du auch widerrufen.

       

      Ein paar Tage später geht dann der Auftrag zur Telekom und dann bekommst du von der Telekom eine Eingangsbestätigung oder eine Auftragsbestätigung. Mit den Daten da drin kannst du kann normal den Widerruf gegenüber der Telekom erklären. 

       

      Musst aber hierbei auch bedenken - beim Widerruf zählt das Eingangsdatum ab dann ist es nicht kritisch.

      Kann also 1-2 Wochen dauern, bis du dann eine Stornierungsbestätigung o. ne Info bekommst. 

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      2 years ago

      Stefan

      ich würde es zusätzlich so machen Per Mail und mit Einschreiben und Rückantwort ich würde es zusätzlich so machen Per Mail und mit Einschreiben und Rückantwort ich würde es zusätzlich so machen Per Mail und mit Einschreiben und Rückantwort Nenn mir einen plausiblen Vorteil gegebenüber der Webseite Das ist wie ein Telex schicken im Zeitalter von Email - früher war nicht alles besser

      ich würde es zusätzlich so machen Per Mail und mit Einschreiben und Rückantwort

      ich würde es zusätzlich so machen Per Mail und mit Einschreiben und Rückantwort
      ich würde es zusätzlich so machen Per Mail und mit Einschreiben und Rückantwort

      Nenn mir einen plausiblen Vorteil gegebenüber der Webseite 

      Das ist wie ein Telex schicken im Zeitalter von Email - früher war nicht alles besser Fröhlich

      Stefan

      ich würde es zusätzlich so machen Per Mail und mit Einschreiben und Rückantwort

      ich würde es zusätzlich so machen Per Mail und mit Einschreiben und Rückantwort
      ich würde es zusätzlich so machen Per Mail und mit Einschreiben und Rückantwort

      Nenn mir einen plausiblen Vorteil gegebenüber der Webseite 

      Das ist wie ein Telex schicken im Zeitalter von Email - früher war nicht alles besser Fröhlich


      Es gibt „ewige Wahrheiten“. Zu diesen gehört der Satz „wer schreibt, der bleibt!“ Und damit ist kein elektronischer Schriftwechsel gemeint. Daher richte ich mich nach Erfahrungen vor Gericht. Dort gilt noch immer, dass Belege auf Papier wahr sind. Die Gegenseite darf einen Vortrag gern bestreiten, ein Beleg von der Deutschen Bundespost beweist aber, dass Kommunikation stattgefunden hat. Wenn der Inhalt nicht dem entsprach, was ich behaupte, wird man das beweisen müssen. Wird man nicht können. Dass das etwas Geld kostet, egal. Und dass ein Mensch Briefe lesen muss, betrachte ich als Vorteil. Mag altmodisch sein, Juristen stehen aber auf so etwas. Menschen können als Zeuge vor Gericht auftreten. Was sind dagegen Maschinen? Fehlerbehaftet, undurchsichtig, unkontrollierbar, unverständlich. 😀
      Von den damaligen Vorteilen von Telex gegenüber Email hast du ersichtlich keine Ahnung. Gut, Telex ist schnarchlangsam. Wegen des Kennungsgebers ist aber klar, wer die Nachricht sendet und wer sie empfängt, und das sofort. Bei der von dir präferierten Mail lässt sich alles fälschen, bis hin zur ganzen Mail, ist ja ASCII-Text, da kann ich dir fast jeden „Beleg“ erstellen; und Verschlüsselung beim Transport war Fehlanzeige. Abgesehen davon gab es südlich der Sahara nur vereinzelt EMail. Dagegen konnte man aber jede Winzbank per Telex erreichen. Wer da mal mit einem Motorschaden festsass, lernte Telegraphie schnell schätzen. 

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      2 years ago

      mboettcher

      Abgesehen davon gab es südlich der Sahara nur vereinzelt EMail.

      Abgesehen davon gab es südlich der Sahara nur vereinzelt EMail.
      mboettcher
      Abgesehen davon gab es südlich der Sahara nur vereinzelt EMail.

      Ziemlich weit vom Thema des TO weg.

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      2 years ago

      Espresso doppio

      mboettcher Abgesehen davon gab es südlich der Sahara nur vereinzelt EMail. Abgesehen davon gab es südlich der Sahara nur vereinzelt EMail. mboettcher Abgesehen davon gab es südlich der Sahara nur vereinzelt EMail. Ziemlich weit vom Thema des TO weg.

      mboettcher

      Abgesehen davon gab es südlich der Sahara nur vereinzelt EMail.

      Abgesehen davon gab es südlich der Sahara nur vereinzelt EMail.
      mboettcher
      Abgesehen davon gab es südlich der Sahara nur vereinzelt EMail.

      Ziemlich weit vom Thema des TO weg.

      Espresso doppio
      mboettcher

      Abgesehen davon gab es südlich der Sahara nur vereinzelt EMail.

      Abgesehen davon gab es südlich der Sahara nur vereinzelt EMail.
      mboettcher
      Abgesehen davon gab es südlich der Sahara nur vereinzelt EMail.

      Ziemlich weit vom Thema des TO weg.


      Natürlich! So wie deine Bemerkung nun auch; 😊 von dem Satz „Das ist wie ein Telex schicken im Zeitalter von Email“, auf den ich nur wegen der m. E. nicht zutreffenden Diffamierung alter Technik reagierte, ganz zu schweigen. 50 baud, 6,67 Zeichen/s! Heute würde man vor dem PC halb wahnsinnig. 😎

       

      Unlogged in user

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    • 2 years ago

      Hallo @Kourosh

       

      vielen Dank für den sehr ausführlichen Beitrag. 

       

      Es tut mir sehr leid, dass die Beratung nicht so gelaufen ist, wie es sein soll. 

      Haustürgeschäfte sind nicht verboten. Sollte man sich jedoch nicht sicher fühlen, geben Sie bitte niemals persönliche Daten heraus. Wenn Interesse an einem Wechsel besteht, stehen Ihnen alternativ meine Kolleg*innen in den Telekom Shops zur Verfügung, unter unserer bekannten Service-Rufnummer oder über die Social Media Wege. 

      Dass Sie nun ein wenig unter Druck gesetzt worden sind und so eine Unterschrift aus dem Kreuz geleiert wurde, bitte ich dies zu entschuldigen. 

      Nichtsdestotrotz steht Ihnen auch bei einem Haustürgeschäft ein Widerrufsrecht von 14 Tagen zu. 

       

      Ich schaue mir das gerne entsprechend an. Es wäre super, wenn Sie Ihre Rückrufnummer im Profil hinterlegen, sodass ich mit Ihnen in Kontakt treten kann. Dann bekommen wir das sicherlich schnell geklärt. Einverstanden?

       

      Besten Dank für die Mühe.

       

      @Waage1969 Danke, für den Ping. 

       

      Gruß Jacqueline G. 

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      2 years ago

      @Jacqueline G. Falls weitere Unterstützung benötigt wird, werde ich das Profil ergänzen, vielen Dank auch für die Aufklärung. Vielleicht könnten Sie das intern weiterleiten, dass mehr Transparenz in den Bestätigungsmails erwünscht ist, ich finde die Bestätigung eines Widerrufes ohne ausführliche Referenzdaten und ohne Angabe des Produktes schon sehr dürftig, ehrlich gesagt kann ich damit als Kunde nicht eindeutig nachvollziehen, auf welches Produkt sich diese Mail bezieht. Dass die Telekom das für sich zuordnen kann, reicht nicht, der Kunde soll es auch können.

       

      Leider habe ich versäumt, vor der Haustür die Herrschaften dazu aufzufordern, sich auszuweisen. Wird mir nicht nochmal passieren, dass ich das vergesse. Ich habe leider nur einen Vornamen und eine Handynummer.

      Answer

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      2 years ago

      Hallo @Kourosh,

       

      als Referenz wird immer die Auftragsnummer angeben, dass hier natürlich eine klarere Auflistung unter Angaben des Produktnamens für mehr Klarheit sorgen würde ist völlig richtig. 

      Diesen Hinweis gebe ich auch gerne intern weiter. 

       

      Wenn du möchtest, kann ich vermerken, dass prinzipiell keine Besuche vor Ort mehr gewünscht sind!? 

       

      Beste Grüße zum Wochenende,

      Sarah S. 

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      2 years ago

      @Sarah S. Ich habe bereits bei der Telekom angerufen und mich für Haustürgeschäfte blacklisten lassen, aber trotzdem danke für den Hinweis. Gerne ließe ich mich auch für den Telefonvertrieb blacklisten, doch mir wurde gesagt, dass dies nicht möglich sei.

       

      LG

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