Hallo @lejupp , vielen lieben Dank für die Rückmeldung. Ich verwende die Fritzbox 7580 AX, hatte aber auch schon die 7590 ausprobiert, weil ich auch angehalten wurde einen neuen Router anzuschließen. Es ist nur eine TAE -Dose in der Wohnung, was zuvor war, weiß ich leider nicht, da die Wohnung komplett renoviert und saniert wurde.

Anbei die Screenshots und das Bild der TAE -Dose mit einem roten und einem schwarzen Kabel.

FehlerzählerVerbindungseigenschaftenÜbersicht

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Spektrum

Es könnten die falschen Kabel sein. Auf jeden Fall hat gibt es Probleme mit dem Kanal Richtung DSLAM, so dass  der DSLAM schon bremst.

@KarstenS5 Okay, ich verstehe, danke für die Antwort. Dennoch ist es leider schon irgendwie inkompetent direkt zu sagen, dass Supervectoring nicht funktionieren kann, nur weil er den Hauptverteiler einfach nur anschaut und dort ja auch die Kabel der Nachbarn verlaufen. Das hat ja nichts mit dem Hauptverteilerkasten zu tun.

Aber mit dem Kabel das den APL mit der TAE Dose verbindet. Und wenn die Situation so aussieht wie ich sie mir vorstelle wird es tatsächlich nicht klappen. Oder siehst du eine  Chance den Hausbesitzer zu motivieren neue Kabel zwischen APL und TAE einzuziehen und vielleicht neue Kabelkanäle zu setzen?

Nicht zuletzt wenn es eventuell in absehbarer Zeit heißt: Hätten sie Interesse an Glasfaser.

Hm, gute Frage. Er darf ja am APL eh nichts machen und vermutlich wurde mit Absicht bei der Renovierung und Sanierung der Wohnung das günstigste Kabel genommen. Aber es wäre eine Frage wert

Chill erst mal

Leider ist das auch keine 1 TAE sondern eine aus dem Baumarkt.

Das ist schon eine 1. TAE , wie man auf Grund der eingeprägten 1 erkennen kann. Es wurde nur die hässliche cremefarbige Abdeckung der Telekom- TAE durch eine aus dem Schalterprogramm ersetzt - das ist problemlos machbar und bringt sicher keine Störungen.

Leider wurde als Leitungstyp J-Y(St)Y benutzt, was auf einen wenig kompetenten Elektriker hinweist. (Ich darf das sagen, ich bin selber Elektromeister!)

Die max.-Vorgaben vom DSLAM zeigen deutlich, dass hier DLM (fälschlich als " ASSIA " bezeichnet) eingegriffen hat. Die maximal zulässige Geschwindigkeit wurde auf Grund von Fehlern in den Vortagen reduziert, um eine stabilere (aber langsamere) Verbindung zu schaffen.

Mein Rat ist ganz klar: Vertrag auf 100/40 Mbit/s ändern - und vieleicht mal jemanden mit Verstand über Hausverkabelung blicken lassen.

Gerade im Homeoffice sollte eine stabile Verbindung Vorrang haben vor unnötig hohen Spitzengeschwindigkeiten.

Vielen Dank für den Rat und die Aufklärung bzgl. DLM ! Das hilft mir. Allerdings werden auf Dauer mit mir dann 2 Personen das Internet stark nutzen, sodass ich absichtlich eine 250-er Leitung gebucht hatte und bei nur 100mbit/s die Sorge hätte, dass es nicht so flüssig läuft wie erhofft.. 

Aber dann bleibt wohl keine andere Möglichkeit, sofern der Vermieter/Eigentümer die Verkabelung nicht neu legen lassen möchte.

map12

2 Personen das Internet stark nutzen, sodass ich absichtlich eine 250-er Leitung gebucht hatte und bei nur 100mbit/s die Sorge hätte, dass es nicht so flüssig läuft wie erhofft.. 

Eine von mir betreute Firma hat einen Glasfaseranschluss, 500 Mbit/s symmetrisch.

Darüber arbeiten aktuell >50 Personen im Homeoffice und weitere >200 Mitarbeiter in 15 deutschen und drei ausländischen Niederlassungen.

Und ich bin ganz offen und ehrlich: Dieses sich gegenseitige Überbieten bei den maximalen Datenraten - ich erinnere mal an Vodafones "Giga-Giga-Giga!!!"-Hype - hat mit dem tatsächlichen Bedarf der allermeisten Nutzer nichts zu tun. Gut, ich lade gerade im Hintergrund Linux Mint herunter [2 Gigabyte] und das dauert tatsächlich fast drei Minuten, weil ich "nur" 109 Mbit/s habe. Aber wie oft musst DU so große Datenmengen transportieren? Was sind dir zwei Minuten Wartezeit wert, wenn die Stabiltität darunter leidet?

Die Verwendung von  J-Y(St)Y hat eher nichts mit Geiz zu tun, sondern mit Unwissen. Deutlich besser geeignet wäre J-2Y(St)Y St III Bd. Das eine kostet 10 ct/m, das andere 16 ct/m.

Die "Elektrikerleitung" (Schimpfwort welches Telekom-Mitarbeiter zu Recht benutzen) dämpft bei 10 MHz um 105 db/km, das  J-2Y(St)Y St III Bd hat da nur 68 db/km.

Viel schlimmer ist aber die total doofe Impedanz von 70 Ohm, die passt nun einmal gar nicht zum VDSL und sorgt für Reflexionen und Verluste.

Dann kommen noch das handwerkliche Geschick und die Sorgfalt des Elektrikers dazu: Hat er die Verbindungen dämpfungs- und reflexionsarm ausgeführt? Benutzt er für Signale unterschiedlicher Mieter auch unterschiedliche Kabel oder zumindest andere Bünde des selben Kabels?

Wer renoviert und keine Netzwerkleitung zum Keller legt, hat sowieso am Mindeststandard vorbei gearbeitet. Von Leerrohren wage ich angesichts meiner "Kollegen" kaum noch zu träumen.