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Bitte um Vorschlag für Netzwerk-Topologie (Fritzbox?, anderer Router?, VLAN, DMZ)

4 years ago

Hallo liebe Leute,

 

in 1-2 Monaten soll bei mir im Haus Glasfaser installiert werden. Im Zuge dessen möchte/muss ich das Hausnetz umplanen.
Zur Zeit arbeite ich mich in die Netzwerk-Thematik ein und stoße immer wieder auf (Verständnis-) Probleme oder Sackgassen.
Ich wäre froh um ein paar Tipps zu einer möglichen Topologie, in die ich mich dann weiter einarbeiten kann, ohne immer wieder in diesen Sackgassen zu landen.

 

Stand ist folgender:

Geräte:

VDSL 100 Mbit mit Fritzbox 7490, daran LAN mit 2 Switches, WLAN, Fritz-Repeater, -Dect-Telefone und -Steckdosen.

Verkabelung:

vom HÜP ein 20m langes J-2Y(ST)Y Kabel bis zur ersten TAE im Büro im OG.
Dort Fritzbox, PC, Drucker. Vom Büro führt unter anderem ein 20m LAN CAT6 Kabel wieder in den Keller, dort über Switch zu Steuergeräten.

 

Mein Ziel, wenn GF dann im Haus ist:

  • Ich möchte gerne das bestehende CAT6 Kabel verwenden, um erstens das GF-Modem mit Fritzbox-WAN (oder besser anderer Router?) zu verbinden.
    Und zweitens den Router über einen Switch im Keller mit den Steuergeräten verbinden. (VLANs? Trunk )
  • Nice to have wäre noch die Möglichkeit, die Steuergeräte (und später andere SmartHome-Geräte) aus Sicherheitsgründen in einem getrennten Netz zu haben (DMZ).

Meine Frage/Bitte:

Wie könnte eine mögliche Netzwerk-Topologie aussehen, welche die Ist-Situation wenigstens teilweise nutzt?
(und in die ich mich dann wie gesagt gerne selbst weiter einarbeite)?
 

Recht herzlichen Dank im Voraus! 

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    • Accepted Solution

      accepted by

      4 years ago

      Wow, das ging ja schnell mit Antworten! Danke Euch!

       

      Da höre ich als Quintessenz heraus: lieber ein Kabel mehr ziehen als mit Routern und Switches Konfigurationen zu zaubern, die ich in einem Jahr, wenn mal eine Änderung ansteht, selbst nicht mehr verstehe. Das werde ich umsetzen!

       

      Derzeit enden mehrere LAN Kabel im Büro, sodass dort die "Zentrale" mit PatchPanel etc. für mich einfacher ist.

       

      Dann sehe ich für mich folgendes Konzept:

      • Im Keller das GF-Modem , von dort ein neues CAT6 Kabel ins Büro zur "Zentrale".
      • Dann habe ich bei GF Start als Schritt 1 eine bestehende Konstellation mit der Fritzbox als Router mit nur wenig Umkonfiguration.
      • Schritt 2 wäre dann die Netzwerktrennung. Mit Ubiquiti USG und weiteren Komponenten sowie die Fritzbox als Client für Telefonie und Steckdosen sieht das nun relativ klar aus.

       

      Dank Eurer Hinweise habe ich nun ein deutlich besseres Gefühl bei der Sache als vorher!

       

      Schönes Wochenende!

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      Answer

      from

      4 years ago

      @Joby 

       

      Netzwerkkabel,die neu zu verlegen sind ab Cat6A, aber Verlegekabel mit Adern, keine Litze, das niimmt man nur für Patchkabel. Und sauber auf Patchpanel und Netzwerkdosen auflegen, nicht versuchen das auf Stecker zu crimpen.

      Du kannst die Cat6 für 1 GBit weiterverwenden. Cat8 ist nicht notwendig.

      Answer

      from

      4 years ago

      @WerWeißWas und @fdi 
      Vielen Dank noch für die Hinweise!
      Soweit ich weiß, reicht für 1GBit sogar noch Cat5e, aber CAT6 hat mehr Reserven gegen Störungen.
      Cat 7 und 8 werden durch die zusätzlichen Abschirmungen auch immer dicker und starrer und machen eigentlich nur Sinn, wenn man mit 10GBit oder mehr liebäugelt oder zumindest sehr lange Kabelstrecken hat.

      Answer

      from

      4 years ago

      @Joby 

      Sorry aber heutzutage verlegt man einfach keine Cat5e-Kabel mehr sondern nur noch Cat7, alles andere macht keinen Sinn.

      Oder magst du in 5-10 Jahren die Kabel wieder rausreißen und Cat7 verbauen weil du dann vielleicht mehr Geschwindigkeit brauchst?

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