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Blitzschutz für den Router / das DSL-Modem ?
vor 11 Jahren
Wie soll / kann man den Eingang des Routers vor Überspannungen auf der ADSL/VDSL-Leitung schützen ? ... insbesondere dann, wenn man nunmehr einen Splitterlosen Anschluß hat und diese Komponente als vorgeschalteter Schutz entfällt !
Blitzschutz-Produkte sind zumeist für Antennen, analoge oder ISDN- Telefon-Anschlüsse ausgelegt, es gibt auch sehr teure Lösungen für LAN-Verbindungen, jedoch nichts bzw. sehr wenig konkretes und schwer zu findende Produkte für DSL-Anschlüsse / Modems.
Als Beispiel findet sich bei A..zon:
"DEHNprotector DPRO 230 NT Kombi-Adapter für NTBA/DSL-Splitter" für rund 70 Euro, jedoch ohne hinreichende Beschreibung. Auf der Web-Präsenz der Firma Dehn ist ein Schaltbild zu finden, das zumindest dem Laien auch keine einfache Antwort liefert, was und wie genau und wie zuverlässig da nun Abgesichert wird ? Und ob sich der Blitzschutz evt. (wie) auf das DSL-Signal auswirkt ?
Bei einem anderen - offenbar in Deutschland nicht oder noch nicht verfübbaren Produkt war etwas von einer CPL-Technologie speziell für Netzwerk / DSL -Anschlüsse zu lesen. Diese soll die Signalqualität nicht stören / dämpfen, so das die volle Netzwerk-Geschwindigkeit erhalten bleibt...
Wer benutzt welches Produkt mit welchen Erfahrungen ? Schützen die Geräte im Falle der Fälle wirklich ? Mit welchen Problemen, Einschränkungen, Nachteilen ? Ist ein kostengünstiger und zugleich zuverlässiger Blitzschutz möglich ? Wie steht die Telekom zu dem Problem ? Empfehlungen ? Eigene Lösungen ?
Blitzschutz-Produkte sind zumeist für Antennen, analoge oder ISDN- Telefon-Anschlüsse ausgelegt, es gibt auch sehr teure Lösungen für LAN-Verbindungen, jedoch nichts bzw. sehr wenig konkretes und schwer zu findende Produkte für DSL-Anschlüsse / Modems.
Als Beispiel findet sich bei A..zon:
"DEHNprotector DPRO 230 NT Kombi-Adapter für NTBA/DSL-Splitter" für rund 70 Euro, jedoch ohne hinreichende Beschreibung. Auf der Web-Präsenz der Firma Dehn ist ein Schaltbild zu finden, das zumindest dem Laien auch keine einfache Antwort liefert, was und wie genau und wie zuverlässig da nun Abgesichert wird ? Und ob sich der Blitzschutz evt. (wie) auf das DSL-Signal auswirkt ?
Bei einem anderen - offenbar in Deutschland nicht oder noch nicht verfübbaren Produkt war etwas von einer CPL-Technologie speziell für Netzwerk / DSL -Anschlüsse zu lesen. Diese soll die Signalqualität nicht stören / dämpfen, so das die volle Netzwerk-Geschwindigkeit erhalten bleibt...
Wer benutzt welches Produkt mit welchen Erfahrungen ? Schützen die Geräte im Falle der Fälle wirklich ? Mit welchen Problemen, Einschränkungen, Nachteilen ? Ist ein kostengünstiger und zugleich zuverlässiger Blitzschutz möglich ? Wie steht die Telekom zu dem Problem ? Empfehlungen ? Eigene Lösungen ?
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Telekom hilft1
Telekom hilft Team
vor 11 Jahren
danke für Ihre Frage, die gewiss viele Umsteiger auf den splitterlosen Anschluss beschäftigt.
Beginnen wir mit der "schlechten" Nachricht:
selbst der gewohnte DSL-Splitter bietet ja keineswegs einen "rundum-sorglos-Blitzschutz"
- und nun die "gute" Nachricht:
auch das "DSL-Kabel für den splitterlosen IP-Anschluss", auch " Signaturkabel " genannt, bietet einen gewissen Überspannungsschutz.
Aber Hand aufs Herz: wenn's so richtig einschlägt, bieten weder Splitter noch Kabel (und womöglich auch das von Ihnen erwähnte Produkt?) eine Garantie für unbeschädigte DSL- und Telefonie-Endgeräte . . .
Die wesentlichen Fragen an speziell konfektionierte Produkte haben Sie bereits formuliert, nämlich . . .
genau wie beim DSL-Splitter könnte natürlich ein Hoch- bzw. Tiefpass zum Einsatz kommen, der alle Frequenzen unter- und oberhalb des DSL-Signals komplett wegfiltert - dies ließe sich dann um einen Überspannungsschutz für den Signalbereich selbst kombinieren.
Ob dies bereits von Herstellern in genau dieser Form angeboten wird? Hier hoffen wir auf weiteres Feedback von Usern, denn die Telekom selbst bietet keine derartige Lösung an.
Je nachdem, wie professionell ein solches Gerät ausgeführt ist, wird es den genutzten DSL-Typ und Annex nicht, nur gering oder doch spürbar beeinflussen (d. h. qualitativ einschränken).
nun, der zuverlässigste (und wohl auch kostengünstigste) Blitzschutz ist in letzter Zeit öfters auf Telekom-Websites erwähnt und "beworben" worden - er besteht darin, bei einem heraufziehenden Gewitter die Geräte vom Strom- und Telefonnetz zu trennen . . . eine vielleicht radikale, in Zeiten der Smartphones aber womöglich tatsächlich die technisch zuverlässigste Lösung . . .
letztlich ist die Kupferdoppelader mit dem Telefon- oder DSL-Signal bislang aus elektrischer Sicht immer eine Art "Achillesferse" des Überspannungsschutzes - vielleicht finden wir hier gemeinsam ja einen guten Ansatz "aus der Praxis für die Praxis" - über das Trennen vom Netz hinaus?
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mobilepcklinik
Antwort
von
Telekom hilft1
vor 9 Jahren
Blitzschutz für DSL ist schwierig und bei hoher Qualität relativ teuer. Es gibt für Firmen (dort sitzen dann jedoch auch Server dahinter) Blitzschutzgeräte. Die beginnen bei 150,00 bis zu mehrerer 1000,00 €uro. Der Privatmann mit seinen 100 bis 200 Euro Router ist dort also keine Zielgruppe. Diese schützen dann aber vor leitungsspitzen ohne die Qualität der Leitungen nach Außen zu schwächen. Im Stromnetzsektor dieht das ganz anders aus. Dort gibt es schon für wenige Euro Zwischenstecker oder Steckerleisten die vor leichten Spanungsschwankungen schützen. Mittlere und große Schwankungen (z.B. wenns in der eigenen Straße oder gar ins eigene Haus einschlägt, verhindern diese auch nicht. Dort greifen dann Versicherungen ein (Gebäudeversicherung). Zwar gibt es auch für Sicherungskästen Spannungsschutz, der auch bei mittleren Stromschwankungen hilft, jedoch steht der Preis in keiner Relation zu den schützenswerten Artikeln die üblicher Weise im Privathaushalt anzutreffen sind (Fernseher, Computer usw.)
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Telefonicus_1
1 Sterne Mitglied
vor 11 Jahren
Als Hauptproblem bei der Wahl eines Blitz- oder Überspannungs-Schutzes betrachte ich, das deren tatsächliche Funktionsfähigkeit sich erst im Ernstfall beweist und bei diversen Teste offenbar lediglich Herstellerangaben verglichen und rezitiert werden. Soweit es Bewertungen von Käufern betrifft, ist es ja schön, wenn diese gute Erfahrungen weiter geben können, in sofern als das ein Produkt X oder Y sich wenig bis gar nicht auf die Leitungsqualität (Dämpfung) Auswirkt und die Geschwindigkeit nicht oder nur gering negativ beeinflusst. Aber auch das sagt wiederum rein gar nichts darüber aus, ob und wie weit ein Überspannungsschutz tatsächlich die angeschlossenen Geräte schützen kann.
Natürlich - ein Splitter ist kein Überspannungsschutz, eine Leitungsverbindung allerdings auch nicht wirklich.
Die allseits verbreitete Empfehlung bei Aufziehen eines Gewitters den Stecker zu ziehen, halte sicher nicht nur ich für hanebüchenen Unsinn, da sich - je nach Wohnort - ein Gewitter binnen Minuten entwickeln kann und der Rat somit nicht nur bedeuten würde, sich während der Gewitter-Saison ständig über die örtliche Wetterlage zu informieren, die zudem recht instabil sein kann, das Vorhersagen so schwierig macht, das diese recht allgemein gehalten werden. Wenn es heißt von Montag bis Mittwoch beseht ein 70 prozentiges Gewitter-Risiko, dann soll ich die Verbindung von Montag bis Mittwoch trennen ? Ab wie viel Prozent denn ? Ab 50% oder ab 60 oder erst ab 75% Wahrscheinlichkeit ... Ebenso bringt die Empfehlung mit sich, das bei jedem Verlassen des Hauses der Stecker gezogen werden müsste! Das ist eine absolut weltfremde Vorstellung, die in der Praxis nicht umsetzbar ist und auch allem widerspricht, das sich im Bereich "schöne neue Welt der Technik" bewegt. Stichwort "Smart Home" ... wie soll man von Unterwegs noch die Kaffeemaschine, die Rolladen, die Heizung und die Alarmanlage steuern und kontrollieren, wenn bei Abwesenheit aus Sicherheitsgründen die Verbindung grundsätzlich unterbrochen sein muss ? Wo viele außerdem allein leben und während der Woche oder anderer längerer Zeiträume des Berufes wegen nicht zu Hause sein können und genau deshalb froh sind, per Internet nach dem rechten sehen zu können...
Konsequent weiter gedacht, stellt diese Empfehlung als Ersatz für sinnvolle Überspannungs-Schutzmaßnahmen schlicht und einfach jede Form eines elektrischen Festnetzanschlusses in Frage. Vernetzten wir uns also alle nur noch mobil, per LTE und UMTS ... zumal der Festnetzanschluss nicht mal mehr den Vorteil bietet, sich nicht an diesen unsäglichen Volumengrenzenschwachfugmodellen zu beteiligen. Wir sollen alle immer mehr und immer häufiger Anwendungen benutzen, wie z.B. die "Cloud" und Web-Anwendungen und Video on Demand und und und ... Und zugleich wird zur Strafe die Zugangsgeschwindigkeit gedrosselt, sobald man begonnen hat all diese Dienste in einem üblichen Umfang des alltäglichen Gebrauches zu nutzen. So ein Blödsinn konnte sich vermutlich mal wieder nur in Deutschland etablieren ?
Doch zurück zum Thema:
Genauso selbstverständlich wie ein absoluter, 100%iger Überspannungsschutz unter den gegebenen Anschlussbedingungen nicht realisierbar ist, ist es völlig unmöglich adäquat zur jeweiligen Gefährdungslage den Stecker zu ziehen ... was außerdem wieder zur nächsten Frage führt, für wieviele Steckvorgänge sind denn die Kontakte der TAE -Dosen Ausgelegt ? Achso - wir sollen die Verbindung dann doch besser am Router trennen ? Na gut, dann können wir auch gleich das statistische Risiko eingehen, alle zwei, drei Jahre einen neuen Router kaufen zu müssen ... wobei einige dann fünf Geräte pro Jahr brauchen werden, andere nur eins alle zehn Jahre ...
Seltsam finde ich einfach, das es für diese spezielle Problematik noch so gar keine professionelle Lösung zu geben scheint. Man kann CAT6-LAN-Kabel Absichern, aber ein DSL-Signal ???
Viele führen dieses gar über die RJ11 (Telefon)-Buchsen diverser Billigst-Produkte, freuen sich darüber das dies DSL-Technisch funktioniert und wähnen sich in Sicherheit. So ein Zustand kann doch eigentlich nicht der Weisheit letzter Schluss sein und auch nicht im Sinne der Telekom, wenn man an die vielen Leihgeräte denkt, die doch gleichermaßen dem Überspannungsrisiko ausgesetzt sind. Wenn man das Thema bei T-Kom derart lachs angeht, dann scheint es ja nicht allzu viele Ausfälle zu geben. Ist womöglich also doch am billigsten (wirtschaftlichsten), auf Überspannungsschutz einfach ganz zu verzichten ?
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Telekom hilft1
Telekom hilft Team
vor 11 Jahren
herzlichen Dank für Ihre offenen und deutlichen Worte - zweifellos ist das "Prinzip Stecker raus" auf Dauer jedenfalls nicht in *dem* Sinne durchzuhalten, dass die Familie z. B. bei einer hohen Gewitterwahrscheinlichkeit *stets* schon mal auf Verdacht alle Festnetzgeräte vom Stromnetz trennt . . . es geht hier eher darum, *während* eines Gewitters *über* dem eigenen (sagen wir) Wohnviertel so konsequent vorzugehen - denn dann ist die Wahrscheinlichkeit
a) eines Blitzschlages in einem "kritischen" Radius und
b) eines dadurch im eigenen Haushalt entstehenden Geräteschadens
halt am höchsten . . .
wir bewegen uns hier ja auf dem schwankenden Boden der Statistik - sozusagen aus der Sicht einer Haftpflichtversicherung: welcher Mehraufwand ist (hier greifen wir Ihr bisheriges "Schlusswort" auf) wirtschaftlich im Verhältnis zur *vorhersagbar* erzielbaren Ersparnis, die aus diesem Aufwand resultiert?
Aus unserer persönlichen Sicht berühren wir hier das sensible Thema des individuellen Sicherheitsbedürfnisses bzw. der persönlichen Fürsorge für das eigene Heim und der Wahrnehmung dieses Risikos *als Risiko*: auch wir würden eher mehr dafür tun, das vorhandene Equipment bestmöglich zu sichern, selbst wenn es dann doch nie zum "Ernstfall" kommt - einfach um sich dann nicht ärgern zu müssen, solch eine Sicherung versäumt zu haben.
"Dennoch" verfahren wir selbst bislang nach dem "Prinzip Stecker raus" und fühlen uns damit sogar ( *erroetend ) recht wohl . . .
aus vertrieblicher Sicht übrigens hegen wir den Verdacht, dass eine konkrete *Nachfrage* aus dem Privatkunden-Bereich bislang zumindest nicht in einer Form besteht, die ein breit gefächertes und allgemeinverständlich dokumentiertes *Angebot* an geeigneten Lösungen auslösen würde.
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flybyray
Antwort
von
Telekom hilft1
vor 8 Jahren
Würde ein Modem "Allnet MC-115-VDSL2"
1. mit dem VDSL2 Anschluss der TElekom funktionieren
1.1: Wenn ja, muss da etwas spezielles konfiguriert werden? Was muss mir die
2. Kann man dann mit dem "ALLNET / ALL95100 TP Cat 6 Überspannungs-/Blitzschutz" evtl. dahinterliegende Router VOIP Hardware schützen? (Vorausgesetzt die Spannungsversorgungen haben auch einen entsprechenden Schutz).
Kann man von der Telekom erwarten, dass sie alle notwendigen Daten rausrückt, damit man eben nicht mit den ALL-IN-ONE Geräten arbeiten muss?
Möglicherweise würde ich etwas von www.ubnt.com einsetzen wollen inkl. VOIP
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Anonymous User
vor 11 Jahren
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mm1963
Antwort
von
Anonymous User
vor 7 Jahren
Überdies Übernimmt die gebäudeversicherung... Ja so wie bei mir vor ca 3 jahren.. 2Einschläge innerhalb vn 22 Tagen Kündigung wg zu großem Risiko
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Telefonicus_1
1 Sterne Mitglied
vor 11 Jahren
Eine herrlich verklausulierte Formulierung
Ja die Mehrheit macht sich über derart banale Fragen halt auch erst Gedanken, wenn es konkret wird ... wo war sie doch gleich, die Hausratpolice, waren da Überspannungsschäden mit versichert oder nicht ... und dann das große Geschrei, wenn keine Versicherung besteht oder diese nach dem dritten Schadenfall nicht mehr zahlen will und den Vertrag kündigt ... denn Versicherer versichern eben nunmal nicht gerne reale Risiken, sondern lieber solche, die sehr wahrscheinlich nie eintreten ...
Womit das Thema in die Frage mündet, ob sich ein Unternehmen nicht auch dadurch beliebt machen könnte, wenn es seine Kunden auf solche - mit dem eigenen Produkt in Verbindung stehende - Gefahren und Risiken hinweist und auch gleich adäquate Lösungen dafür anbietet ... ich denke damit ließe sich sogar Geld verdienen und ich dachte gerade daran wäre doch auch die dt. Telekom interessiert - oder nicht ? Naja - alles was Manager daraus schließlich machen, ist vermutlich eine zusätzlich zum Anschluss wählbare Blitzschutzversicherung für den Router und das TK-Equipmen, womit das eigentliche Problem weiter ungelöst bliebe...
In Sachen Eigenvorsorge hilft mir das nun alles nicht wirklich weiter. Soll man sich nun auf ein Gerät höherer Preisklasse, wie bspw. der "DEHNprotector DPRO 230 NT" von der Firma Dehn & Söhne, oder tut's am Ende auch eine billige Überspannungsschutzsteckdose mit Telefonleitungs-Absicherung (mit RJ11 oder RJ45 -Buchse)... oder kann man für die DSL-Leitung eine LAN-Absicherung verwenden ? Oder bleibt am Ende eben doch nur die Glasfaser und der Wireless -Anschluss, wenn man bspw. die Woche über Auswärts arbeitet und nicht zu Hause sein kann um den Stecker zu ziehen...
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UlrichZ
Community Guide
vor 11 Jahren
Die Zusatzkosten würden von den Verbrauchern nicht akzeptiert werden, da das Risiko eines entsprechenden Schadens sehr gering ist. Dort wo das Risiko aufgrund der Infrastruktur größer ist, kann sich der Nutzer, wenn überhaupt wirtschaftlich relevant, entsprechend versichern.
Gegen direkten Blitzeinschlag hilft kaum etwas, gegen typisch indirekte Folgen z.B. durch Induktion bietet schon die Normenanforderung der EN 60950-1 für TNV-Kreise einen gewissen Schutz. Diese Anforderungen sind von Modem/Routern entsprechend R&TTE-Richtlinie einzuhalten.
Gruß Ulrich
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Telefonicus_1
1 Sterne Mitglied
vor 11 Jahren
Zitat:
"Der ALLNET ALL95100 bietet einen kostengünstigen und zuverlässigen Schutz vor Schäden an emp ndlichen Geräten. Der in einem kompakten Gehäuse untergebrachte ALLNET Überspannungsschutz wird einfach zwischen Netzwerkkabel oder xDSL / ISDN Anschluß und dem zu schützenden Gerät gesteckt. "
Gefunden habe ich das Teil bei Reichelt:
http://www.reichelt.de/Netzwerk-Zubehoer/ALLNET-ALL95100/3/index.html?&ACTION=3&LA=5&ARTICLE=136876&GROUPID=5580&artnr=ALLNET+ALL95100
Dort kann auch das Datenblatt eingesehen werden.
http://www.reichelt.de/index.html?&ACTION=7&LA=3&OPEN=0&INDEX=0&FILENAME=E910%252FALLNET_ALL95100_DB_DE.PDF
Welche Einschränkungen (Dämpfung) sich daraus für die DSL-Verbindung ergeben ist dieser Beschreibung allerdings nicht zu entnehmen.
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robertovino
Starter*in
vor 11 Jahren
2 Router sind mir in den letzten 10 jahren durch Blitzschlag gestorben. Nicht nur die Router, sondern beides mal auch die mainboards des Rechners.
Gezahlt hat jedes mal die hausratsversicherung.
Als Vorsichtsmaßnahme hatte ich dann Netzspannung und DSL Signal RJ 45 mit einem Steckerteil von Unitec EIM-451 abgesichert. Hat auch sein geld gekostet, seither hatte ich aber in den letzten 3-4 jahren keine Schäden mehr.
Jetzt ist mit gestern zum ersten mal ein Speedport altershalber abgenippelt. Habe dann einen neuen Speedport 921V installiert. Anschließend lahmes internet ca 500 mbit/s getestet mit dem Unitec teil. Ohne Unitec teil dann 10 mal schneller.
Was tun?
Auf die Hausratsversicherung vertrauen? Die hätte mir eventuell schon letzten Sommer einen neuen Router nach Blitzschlag finanziert? Aber wie oft noch?
Oder gibt es mittlerweile Erfahrungen mit RJ 45 Sicherungssystemen ohne Dämpfungsverluste?
Grüße
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FrankDD
2 Sterne Mitgestalter*in
vor 11 Jahren
Zumal ich es letztlich ähnlich sehe, wie schon angeklungen: Wenn es richtig reinhaut, hilft auch keine Steckerleiste mit integriertem Schutz. Die sind doch allesamt zu träge oder haben so einen kurzen Abstand zwischen den Kontakten, dass ein Blitz mühelos drübergeht.
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eilig
1 Sterne Mitglied
vor 11 Jahren
oK gehört nicht richtig hier her aber....
der Speedport (274..V) ist zu warm(Stromaufnahme?)! und: Es wurde gewarnt, dass der Router die Daten verliert, wenn er vom Strom genommen wird(bei länger Abwesenheit)? Beides kann wohl nicht wahr sein, bei dem so sehr empfohlenen IP-Betrieb.
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