DSL langsamer - DLM oder Endleitung defekt?
vor 2 Jahren
Hallo,
ich habe vor Tagen zufällig im Fritz Box 7590 ( FW 7.50) Menü gesehen, dass ich nur noch ca. 70/30 Mbit statt 100/40 Mbit Geschwindigkeit hatte (L Tarif). Zuvor habe ich nur gestreamt und aufgefallen ist mir da nichts, die Drosselung könnte schon länger da sein. Habe dann eine Störung gemeldet und mit einem Techniker telefoniert, der reconnectet hat. Da es nichts gebracht hat, wurde dann am 9. direkt ein Techniker geschickt. Dieser meinte, dass die Drosselung seit mindestens einer Woche besteht (weiter in der "Historie" kann er nicht schauen). Nach Messungen an der TAE Dose und am APL meinte er, dass die Endleitung beeinträchtigt/defekt ist und ausgewechselt werden sollte. Momentan ist es wohl nur ein "Stromkabel", was anfällig für Störungen ist.
Habe der Hausverwaltung geschrieben, jedoch gehe ich aufgrund von früheren Ereignissen mit der Wohnung davon aus, dass der Eigentümer da keine Kosten vom Austausch der Leitung übernehmen will, wenn er überhaupt die Arbeiten genehmigt. Oder er sagt wieder, dass die Telekom Schuld ist.
Da ich vor 1/2/3/4 Wochen - wie viel auch immer - eine stabile und oft schneller als vereinbarte Internetleitung hatte, finde ich einen plötzlichen Defekt der Endleitung recht fragwürdig. Kann es sein, dass es "nur" DLM ist? Ich habe mal Screenshots aus der Fritz Box hochgeladen, was viele andere hier auch machen sollten. Könnt ihr daraus etwas interpretieren? Mittlerweile sind es nur noch ca. 60 Mbit. Ich habe aber einige Male auch probeweise das Netzteil ausgestöpselt...
Powerline wird nicht betrieben und die zweite TAE Dose wurde damals schlafen gelegt.
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vor 2 Jahren
Ein Profil von ASSIA ist nicht drin, die erkennst du an den glatten DSL Max Werten.
So einen INT ballert ASSIA normal auch nicht rein.
Lässt schon auf die Endleitung schließen gerade wenn der Techniker ja am Keller schon gut gemessen hat.
17
Antwort
von
vor 2 Jahren
Kleiner Zwischenstand nach ca. 24 Stunden:
Ich hatte gestern Nacht einen Verbindungsabbruch ("Keine DSL Synchronisierung / Zeitüberschreitung bei der PPP-Aushandlung").
Außerdem heute morgen seitdem ich online war ungefähr einmal pro Stunde einen Abbruch. Um 11 Uhr habe ich mal die Einstellungen bei der Störsicherheit der Fritz!Box alle in die Mitte gezogen. Der Download ist jetzt bei ca. 99 Mbit/s und Upload ca. 30 Mbit/s. Seitdem ist es stabil.
Antwort
von
vor 2 Jahren
Wahrscheinlich vorerst letztes Update:
Ich musste den Regler von der Störsicherheit von der FritzBox nochmal nach links schieben Richtung Stabilität. Jetzt gibt es seit 1 Tag und 8 Stunden keinen Abbruch mehr. Download habe ich jetzt 90 Mbit/s und Upload 30 Mbit/s.
Das wird dann wohl die Lösung sein bis ich mal umziehe.
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Antwort
von
vor 2 Jahren
Hallo @daduke811,
das hört sich wieder besser an.
Wenn du noch Unterstützung brauchst, melde dich gerne.
Viele Grüße Türkan Ü.
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 2 Jahren
Ein störanfälliges Stromkabel reicht schon aus um das DSL-Signal zu beeinträchtigen.
Wenn hinter der TAE so etwas zum Vorschein kommt,
würde mich das jedenfalls nicht wundern.
Nur ein möglicher Verursacher:
Man könnte ja mal testweise den Router über einen anderen Stromkreislauf anschließen (Kabeltrommel) und alle Sicherungen raus nehmen. Dann hätte man wenigstens einen Ansatzpunkt.
Manchmal können sogar billige LED-Birnen das DSL-Signal beeinträchtigen.
(1,99 Euro im Sonderpostenmarkt bei mir um die Ecke. Made in "Was-weiß-ich-wo")
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Antwort
von
vor 2 Jahren
@mann-ohh-mann
Warum? So lange das auf der Einspeiseseite passiert geht Dich das, unter der Voraussetzung der Einhaltung gesetzlicher Regelungen, überhaupt nichts an.
Antwort
von
vor 2 Jahren
Beim Spektrum jedenfalls bekommt der Begriff "Surfen" eine andere Bedeutung. (Ziemliche Wellenreiterei)
Deutet das ein Bauteil spinnt, wahrscheinlich der Port
Antwort
von
vor 2 Jahren
wenn sich der Betreiber des Telekommunikationsnetzes endlich mal auf eine wirkliche digitale Lösung umstellen würde und keine Krückenlösung wie xDSL verwendet.
Das wird nicht so schnell passieren. Warum sonst nutzen die Telekom und Vodafone seit über 30 Jahren eine Netzinfrastruktur, die damals noch aus Steuermitteln von der Bundespost erschaffen wurde? Es ist utopisch zu glauben, dass zeitnah alle Haushalte mit Glasfaseranschlüssen versorgt werden. Wer soll das bezahlen?
Die Telekom hat ja in den letzten Jahrzehnten schon mehr rausgeholt, wofür der Bimmeldraht ursprünglich vorgesehen war: Nämlich Telefonie, nix Internet.
Ohne Vectoring müßte ich das Internet immer noch mit DSL 2000 RAM anschieben. Bin schon ganz froh darüber, dass es nicht mehr so ist.
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 2 Jahren
Er könnte "Elektriker-Leitung" gesagt haben. Gemeint ist damit eine normale Telefonleitung, die für Telefonie gedacht war - und die bis zu dem Zeitpunkt, zu dem man auf die Idee gekommen ist, mit bis zu 35 Megahertz Daten auf Telefonleitungen zu übertragen, ganz hervorragend für den gedachten Zweck geeignet war.
Diese Leitung ist nicht per se ungeeignet oder störanfällig - sie ist einfach nur weniger geeignet für VDSL. Sie leitet das Signal weniger gut weiter und daher schlagen externe Störer viel stärker durch.
Das DSL-Spektrum lässt vermuten, dass es genau so eine externe Störung gibt, da man da so Zacken nach unten gibt.
Mit einem besser geeignete Kabel würde diese Störung vermutlich nicht ganz so extrem "durchschlagen", aber nun doktort man doch bitte nicht an der Leitung herum (das sollte man sich für späte aufheben), sondern prüft woher die Störung kommt.
Zu den Mutmaßungen hier möchte ich nur sagen, dass es Mutmaßungen sind.
Wenn es nicht vollkommen absurd wäre, könnte man auch behaupten, dass ein Wasserhahn die Schuld haben könnte - denn in bislang jedem Haus mit einem gestörten DSL-Anschluss habe ich mehrere Wasserhähne gesehen, echt jetzt - das KANN doch kein Zufall sein!
Ich will damit sagen: Koinzedenz beweist keine Kausalität. Wallboxen, intelligente Messenrichtungen, LED-Lampen, ... - die findest du doch mittlerweile in jeder Nachbarschaft. Mir wollte ein angeblicher Techniker mal erklären, Funkrauchmelder würden das DSL-Signal stören - völlig absurd, weil deren 10-Jahres-Batterie sicher keine 10 Stunden halten würde, wenn die so stark senden würden.
Jedenfalls hat mittlerweile bei dir eine Software (die heißt in Wirklichkeit Expresse, stammte mal von der Firma ASSIA und mittlerweile von der Firma DZS) die maximale Synchronisation auf 63800 / 32000 begrenzt, um die Störanfälligkeit zu verringern. (Und ja, sicher, das SIND genau diese "glatten Zahlen", die jemand anderes als "nicht glatt, kein Eingriff" zu erkennen glaubte).
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