Einfach nur gefragt: Speedport, Virus möglich?

vor 3 Jahren

Hallo, 

 

mal einfach so gefragt, aus Neugierde.

Wir sichern ja alles was uns lieb ist ab. Laptop, Tablet, PC, Handy in Sachen Virenscanner. 

Wie aber ist der Speedport denn geschützt und kann er nicht auch von Viren befallen werden, zb beim Surfen auf unsicheren Seiten etc ?

 

viele Grüsse

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22

  • vor 3 Jahren

    Hi @Bob01,

    in Kurzfassung:

     

    Router funktionieren total anders, als Computer, Smartphones, die eigene Festplatten, Arbeitsspeicher besitzen und unter ein Betriebssystem laufen.

     

    Dennoch gibt es für Router ebenso gefahren, wenn die nicht gesichert sind, Sicherheitslücken existieren, attackiert werden etc. siehe:

    https://www.avg.com/de/signal/remove-router-virus

    7

    Antwort

    von

    vor 3 Jahren

    @Gelöschter Nutzer 

    Mein Router läuft auf einer Hardware auf der ich auch Windows oder Linux installieren kann - Das Betriebssystem ist FreeBSD

    Gleiche CPU, gleicher Arbeitsspeicher, gleiche Festplatte, gleiches Motherboard.

     

    Natürlich haben diverse Hardwarekomponeten auch eine Firmware die für den Betrieb notwenig ist.

    Die Steuerung der Hardware erfolgt über Treiber.

     

    Auf vielen Speedports läuft zum Beispiel Linux und Busybox - Kann man einfach im Handbuch nachlesen. Siehe unten

     

    Arbeitsspeicher ist Arbeitsspeicher, da braucht sich ein Virus nicht drum kümmern - das macht das Betriebssystem, Firmware oder wie auch immer man es nennt.

     

    Noch mehr normaler Computer als ein Speedport geht nicht Fröhlich

     

    Die Fritz!box speichert z.B. eingehende FAXE und Anrufbeantworternachrichten. Jedes Programm hat im Rahmen seiner Rechte zugriff auf die Partitionen

     

    Opensource Smart 4

    https://www.telekom.de/hilfe/downloads/lizenztexte-speedport-smart-4-plus.pdf

     

    Auszug aus Speedport LTE II Handbuch:

     

    COPYRIGHT NOTICE AND WARRANTY DISCLAIMER
    This product includes free software “”CFE,“Linux kernel“, “BusyBox”, “uclibc”, “mini_httpd”, “iptables/netfilter” and “iproute” which are released under the GNU General Public License (Version2) that comes together with this product and can also be found under http://www.gnu.org/licenses/gpl.html.

     

  • Community Guide

    vor 3 Jahren

    Hallo @Bob01

     

    Vielen Dank für deinen Beitrag. 

     

    Ich kann da @Gelöschter Nutzer nur zustimmen.

     

    Welcher Speedport ist das? Wenn es ein älterer ist, welche ggf keine Sicherheitsupdates mehr erhält, ist die Gefahr größer, dass Hacker auf den Speedport zugreifen können.

     

    Viele Grüße 

    Marcel 

     

    4

    Antwort

    von

    vor 3 Jahren

    "Standardmäßig sind alle Ports gegenüber Anfragen aus dem Internet gesperrt."

     

    Sicher? Mein ja nur wegen TR-069 und so. Nicht, dass sowas schon mal ausgenutzt worden wäre...

  • vor 3 Jahren

    Der Speedport kann nicht befallen werden. Zum Einen setzt die Betriebssoftware (Firmware) auf Linux auf, zum Anderen ist der Speedport aus dem Internet gar nicht erreichbar. Sämtliche Anfragen verlaufen ins Leere. Anders hingegen sieht es bei einer Portfreischaltung aus. Der Speedport bleibt durch den Firewall zwar immer noch geschützt, aber den Endgeräten dahinter öffnet man Tür und Toren.

     

    Um einen Speedport hacken zu können, müßte dieser aus dem Internet erreichbar sein, um dort eine gemoddete Firmware drauf zu flashen. Das funktioniert nur nicht. Zwinkernd

     

    Was das Surfen auf unsicheren Webseiten angelangt: Das geht nicht vom Speedport, sondern deinen DNS-Einstellungen aus. (Die können ungewollt geändert werden.)

    8

    Antwort

    von

    vor 3 Jahren

    @Gelöschter Nutzer Und wer sagt, dass Infektionen von außen kommen müssen ? Und dass ALLE Türen versammelt sind?

    Frag doch mal die Leute, die immer wieder nach UPnP fragen.

    Und die Speedports sind ganz normale Router, auch wenn meist die Originalsoftware auf Telekomwunsch kastriert würde, sind sie doch verwundbar oder nicht wie alle anderen.

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