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Einrichtung Hausnotruf
6 years ago
wir möchten bei meinen Eltern einen Hausnotruf über das DRK einrichten. Allerdings gibt es nur eine alte Telefondose mit einem Steckplatz, der durch das Festnetz-Telefon belegt ist. Es handelt sich um einen Standard-Anschluß, ohne Internet. Kann diese Dose ausgetauscht und durch eine neuere mit einem zusätzlichen Steckplatz ersetzt werden ? Sollte ein Telekom-Techniker den Austausch vornehmen oder kann das auch ein Elektriker machen ? Welche Kosten entstehen ? Vielen Dank für die Mithilfe
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CobraCane
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daka3103
6 years ago
Nicht die Telekom fragen. Das DRK muss dir eine Lösung anbieten die auch an einem IP-Anschluss funktioniert.
Ob schon umgestellt wurde kannst du anhand der Tarifbezeichnung erkennen. Wenn du die hier reinschreibst können wir dir das auch beantworten.
Aber selbst wenn noch nicht umgestellt wurde so kannst du darauf wetten dass innerhalb der nächsten Monate eine Umstellung erfolgen muss.
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juergen3004
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daka3103
6 years ago
Hallo @daka3103 ,
Mein Vater hat ein Hausnotruf Jahre lang an einem analog Anschluss ( TAE Dose NFN Kodierung) betrieben. Vor ca. 3Wochen erfolgte die Umstellung auf IP.
Mein Vater hat von der Umstellung nur mitbekommen, dass sich während der Umstellungszeit der Notruf mit dem Hinweis gemeldet hat, dass die Leitung unterbrochen sei.
Am nächsten Tag war dann alles wieder ok.
Der Anbieter und die Telekom hatten im Vorfeld schon darauf hingewiesen, dass die Hausnotruf Verbindung nach der Umstellung zu testen sei und der Anbieter g.g.f. bei Nicht Funktion Ersatz zu schaffen hat, was sich allerdings erledigt hatte, weil alles funktionierte.
Bei der Ersteinrichtung der Anlage hatte der Techniker des Aufsteller (Johaniter) tatsächlich auch so einen Adapter mit dabei, wie @muc80337_2 bereits vorgestellt hat.
Auf Anfrage sagte mir der Techniker, dass man nie wüßte ob vor Ort eine einfach TAE Dose oder eine mit NFN Kodierung vorhanden sei.
Selbstverständlich kann man so ein Adapter im Vorfeld besorgen, damit sicher gestellt werden kann, dass am Tage der Hausnotrufeinrichtung auch alles funktioniert, ist aber schlussendlich die Angelegenheit des Anbieters bzw. deren Techniker.
Der Anbieter ist verpfichtet, nach der Aufstellung ein funktionierendes System zu hinterlassen, damit die vertraglichen Leistungen erfüllt werden. Ich würde mich daher ganz entspannt zurück lehnen und einfach machen lassen.
Wie @CobraCane schrieb, muss der Anbieter eine Lösung anbieten.
Die Voraussetzung ist lediglich (dafür muss der Kunde sorgen) dass zumind. ein analoger Telefonanschluss vorhanden ist (ob analog oder IP ist dabei unrelevant).
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CobraCane
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juergen3004
6 years ago
Wenn der analoge Telefonanschluss mit einem Router realiseirt wird - ein Anruf selbst wird darüber dann auch funktionieren.
Wenn der analoge Telefonanschluss mit einem Router realiseirt wird - ein Anruf selbst wird darüber dann auch funktionieren.
@muc80337_2
Das Problem ist der Strom. Ein Analoger Anschluss hat auch bei nem Stromausfall noch funktioniert, ein IP-Anschluss dann nicht mehr wenn nicht mit einer USV der Router etc. abgesichert wird.
Daher wird in der Regel in modernen Hausnotrufsystemen noch ein GSM-Modul verwendet als Redundanz. Ist aber definitiv nix neues für die Betreiber von Hausnotrufsystemen und die haben auf jeden Fall entsprechende Lösungen parrat.
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muc80337_2
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juergen3004
6 years ago
Das Problem ist der Strom. Ein Analoger Anschluss hat auch bei nem Stromausfall noch funktioniert, ein IP-Anschluss dann nicht mehr wenn nicht mit einer USV der Router etc. abgesichert wird.
Das Problem ist der Strom. Ein Analoger Anschluss hat auch bei nem Stromausfall noch funktioniert, ein IP-Anschluss dann nicht mehr wenn nicht mit einer USV der Router etc. abgesichert wird.
Der Strom ist "nur" ein Problem. Ein anderes Problem ist beispielsweise, dass nächtens DSL Wartungsarbeiten stattfinden können. Oder ein Wechsel der IP-Adresse nach einem halben Jahr. Und diese Fälle sind erfahrungsgemäß nach wie vor VIEL häufiger als Stromausfälle.
Kann mich nicht erinnern, wann der letzte Stromausfall war... doch, da war einer: als der Akku meiner USV die Grätsche gemacht hat... Was für ein Irrsinn...
Und dann muss natürlich auch gerade in der Nacht noch ein Notfall reinkommen.
Aber in der Kombination mit Mobilfunk hat man schon eine ziemlich gute Zuverlässigkeit. Kann man auch mit einer Fritzbox plus UMTS Stick mit SIM-Karte hinbekommen (habe ich so - allerdings haben wir keinen Hausnotruf)
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juergen3004
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juergen3004
6 years ago
Ich gehe mal davon aus dass der TE für seine Eltern keinen Router benötigt. Standardmäßig (bis auf sehr wenige Ausdnahmen) erfolgt die Umstellung auf IP bei der TK selber. Der Kunde bekommt (in der Regel) von der Umstellung nicht mal was mit.
Der Stromausfall war aber immer schon ein Problem beim Hausnotruf.
Die mir standadisierten bekannten Haus Notrufsysteme werden durch ein Netzteil mit Strom versorgt.
Allein, bezogen auf das Notrufsystem macht ein Stom Ausfall doch keinen Unterschied, ob am Router angeschlossen oder nicht.
(Unabhängig davon, dass bei analoger Telefonie das normale telefonieren bei Stromausfall weiter möglich ist, in soweit ein analoges Telefon angeschlossen ist). Selbst bei angeschlossenen DECT Telefonen (hat mittlerwile die Mehrheit) hat ein Stromausfall bei einem analogen Anschluss ebenso negative Auswirkungen (Stromversorgung Basisstation) wie bei IP Anschlüssen, die über den Router geschaltet sind.
Deswegen sehe ich wie @muc80337_2 das "Strom" Problem als sekundär. (USV´n habe ich hier erst gar nicht in Betracht gezogen).
...und wenn der USV Akku dann mal tatsächlich die Grätsche macht (irgendwann zwangsläufig) fangen die Probleme (wenn man technisch so gar keine Ahnung hat) erst an.
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juergen3004