FTTH bei Mehrfamilienhausneubau

vor 4 Jahren

Hallo Zusammen,

 

In ein paar Monaten werde ich eine neugebaute Eigentumswohnung einem Projekt mit ~100 Wohnungen in Berlin beziehen. Wie sich aber jetzt herausstellt wird wohl laut aussage vom Bauträger weder FTTB noch FTTH realisiert. Im gegenteil hörte es sich so an, als würde nur ein Kabelanschluss (von Vodafone?) realisiert werden. Bislang gibt es keine Auskunft ob zumindest ein Klassischer Telefonanschluss realisiert wird.

 

Meine Fragen dazu

1) Würde die Telekom bei Beauftragung durch den Bauträger FTTH bei so einem Projekt realisieren wollen?

2) Müsste der Bauträger mit mehr als die überall ~800€ pro Adresse rechnen?

3) Wäre in so einem Projekt überhaupt irgendwas durch den Bauträger zu leisten, ausser Zugang zur Baustelle damit von der Telekom beuftragte Firmen entsprechende Kabel im Haus verlegen?

 

Mich verwundert das ganze ein wenig das bei einem Realisierung solcher Bauvorhaben in 2021 kein FTTH vorgesehen ist. Insbesondere wenn man sich andere (fast) fertiggestellte Projekte anschauen die sehr häufig FTTH haben.

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  • 3 Sterne Mitgestalter*in

    vor 4 Jahren

    Klingt, als wenn der Bauträger schon einen Vertrag mit Vodafone hat. Ob da evtl. noch die Neuregelungen des heute verabschiedeten TKG greifen könnten, bleibt abzuwarten.

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    Antwort

    von

    vor 4 Jahren


    @mr. w  schrieb:
    scheint es wohl leider auch so zu sein, das Vodafone wohl keine wirkliche Glasfaserstrategie hat und vermutlich nichtmal FTTB realisieren wird.

    Bei 100 WE?

    Das wäre tatsächlich schwach.

     

     

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