Hallo,

gehöre in Bayern zu den Glücklichen, die im Förderverfahren sind. Vor gut 3 Jahren ging's los, die Frage der Gemeinde, ob man mitmache. Logo.

Dann fast 2 Jahre nichts, Gemeinde macht Bürokratie, Anruf einer Telekom-Dame, kam bemerkenswert pünktlich, hatte Verträge dabei zum Unterschreiben, vor allem auch wegen der Grundstücksarbeiten. Sie dämpfte die Hoffnung schon mal, daß es schnell ginge, so bis Ende kommenden Jahres müsse man warten, was wäre letztes Jahr im Oktober gewesen, auch der angekündigte Termin. 

Da ich keine Bagger sah, reklamierte ich meine sehr lahme Leitung mit zig Ausfällen, die Techniker erklärten mir erst, ich bekäme eh Glasfaser und beteten die Vorzüge runter, bis eine Dame auf den Tisch haute und Techniker schickte, die dann innerhalb 2 Tagen den Fehler in der Holzmasten-Leitung fanden. 2 Wochen danach wechselte eine Gruppe - mit 1Jahr Verspätung - die Holzmasten nach nichtmal 4 Jahren schon wieder aus, woarufhin erstmal wieder alles tot war. Die neuen Masten sehen so aus, als ob sie für längere Zeit gedacht sind. 

Die Bagger für die Glasfaser kamen dann erst heuer im April, 2 Monate lang buddelte die kleine Baggerfirma auch zu mir die Leitung und "blies" die Glasfaser ein, hängte sie an die Wand an der Hausinnenseite.

Und da hängt sie jetzt , jetzt bald 3 Monate. Theoretisch müsste mal wer kommen und die Anschlusskästchen setzen und die Leitung schalten, damit man sie auch nutzen kann. Man erfährt - nichts.

Muß da evtl. von meiner Seite noch Action erfolgen? Soweit ich die Auftragsbestätigung verstehe, war da der Anschluss schon mit dabei, ich muß mir dann ggf. nur noch einen Tarif aussuchen.

Der aktuelle Termin für den Glasfaserzugang wäre Mai dieses Jahres gewesen, aber der ist auch schon lange rum.