Glasfaserausbau im Mehrfamilienhaus: Wo wird der Wohnungseintrittspunkt sein?

vor 4 Jahren

Hallo zusammen,

 

ich habe einen Glasfaseranschluss bestellt, nachdem der Ausbau an meiner Adresse bis Ende 2021 erfolgen soll. (Auftragsnummer siehe Profil). Ich wohne in einem Mehrfamilienhaus mit 10 Wohnungen, Baujahr ca. 1982. Ich bin Eigentümer der von mir bewohnten Wohnung.

 

So wie ich es verstanden habe, würde die Telekom dafür sorgen, dass die Glasfaser bis in meine Wohnung gelangt. Ich müsste mich also nicht um die Strecken Straße-Keller und Keller-Wohnung kümmern; dies würde die Telekom ggf. in Rücksprache mit der Hausverwaltung planen und durchführen, ohne Kosten für mich - korrekt?

 

Nun wird auf allen Informationsseiten hingewiesen, dass die Anschlussdose in der Wohnung im Umkreis von 3 Metern vom Wohnungseintritt angebracht wird oder im Umkreis von 20 Metern, sofern der Leitungsweg durch mich vorbereitet ist. 

 

Meine Frage bezieht sich nun ganz konkret auf den Wohnungseintritt: Wann / wie kann ich verbindlich erfahren, wo genau dieser sein wird?

 

Ich habe keine Baupläne von dem Haus und weiß nicht, ob es geeignete Leerrohre vom Keller in die Wohnung gibt und wo diese verlegt sein könnten. Vielleicht fand ja auch schon eine Auskundung durch die Telekom statt?

 

Mir ist sehr wichtig, den von der Telekom vorgesehenen Wohnungseintrittspunkt im Vorfeld zu kennen, damit ich ggf. den Leitungsweg vorbereiten kann oder Notfalls auch noch vom Vertrag zurücktreten könnte. Eventuell würde ich sogar auf Glasfaser verzichten wollen, wenn der Wohnungseintrittspunkt ungünstig ist und hässliche Aufputz-Kabel und Kabelkanäle die gerade vor 2 Jahren frisch renovierte Wohnung ruinieren würden. Damals war leider nicht absehbar, dass Glasfaser kommt und ich hatte für viel Geld extra den alten Telefon/DSL-Anschluss vom Elektriker Unterputz umverlegen lassen, damit zumindest dieser in Steckdosennähe ist. 

 

Falls eine Auskundung der Immobilie noch nicht stattgefunden hat: Wird die Telekom auch mich darüber informieren, oder vereinbart sie den Termin ggf. nur mit der Hausverwaltung? Kann in meinem Auftrag (Nummer siehe Profil) bitte vermerkt werden, dass man mich über Vor-Ort-Termine bitte informieren möge, damit die Frage nach dem Wohnungseintritt frühzeitig geklärt werden kann?

 

Zusatzfrage: Kann ich noch vom Vertrag zurücktreten, wenn mir der in mitgeteilte Eintrittspunkt nicht zusagt?

 

Danke und viele Gruesse

Florian

 

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  • vor 4 Jahren

    Ein Mehrfamilienhaus mit Eigentumswohnungen?

    Da bestimmt doch sicher die Eigentümerversammlung, wo die Einführung erfolgt und wie die Wohnungen erschlossen werden, oder?

     

    Zur Info:

     

    https://www.telekom.com/de/blog/netz/artikel/ftth-bad-cannstatt-600672

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    Antwort

    von

    vor 4 Jahren

    Hallo,

    ich hatte heute vor Abschicken des Antrags bei der Hausverwaltung angerufen. Dort wusste man noch nichts von dem geplanten Glasfaserausbau der Telekom. Daher habe ich in Rücksprache mit dem Verwalter bei dem Antrag angegeben, dass ich Teileigentümer bin und die Zustimmung der Hausverwaltung eingeholt werden soll - einfach um sicherzustellen, dass diese eingebunden wird und dann im Bedarfsfall die gesamte Eigentümergemeinschaft mit einbeziehen kann. 

    Viele Grüße

    Florian

     

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

  • vor 4 Jahren

    florian_nuernberg

    . . . . .So wie ich es verstanden habe, würde die Telekom dafür sorgen, dass die Glasfaser bis in meine Wohnung gelangt. Ich müsste mich also nicht um die Strecken Straße-Keller und Keller-Wohnung kümmern; dies würde die Telekom ggf. in Rücksprache mit der Hausverwaltung planen und durchführen, ohne Kosten für mich - korrekt?

    . . . . .So wie ich es verstanden habe, würde die Telekom dafür sorgen, dass die Glasfaser bis in meine Wohnung gelangt. Ich müsste mich also nicht um die Strecken Straße-Keller und Keller-Wohnung kümmern; dies würde die Telekom ggf. in Rücksprache mit der Hausverwaltung planen und durchführen, ohne Kosten für mich - korrekt?

     

    florian_nuernberg
    . . . . .So wie ich es verstanden habe, würde die Telekom dafür sorgen, dass die Glasfaser bis in meine Wohnung gelangt. Ich müsste mich also nicht um die Strecken Straße-Keller und Keller-Wohnung kümmern; dies würde die Telekom ggf. in Rücksprache mit der Hausverwaltung planen und durchführen, ohne Kosten für mich - korrekt?

     


    Wohl kaum.

    Die Telekom wird die Kosten für die Leitungen und deren Verlegung übernehmen.

    In einem Haus wie du es beschreibst werden darüber hinaus aber zwangläufig noch weitere Kosten am Gebäude entstehen, und wenns nur Schönheitreparaturen sind, die die Hausverwaltung dann auf Kosten der Eigentümer durchführen lassen muss.

     

    Und die gehen auch ins Geld.

     

     

     

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