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Glasfaserausbau in 14822 Borkheide

4 years ago

Hallo.

In Borkheide gibt es eine anmelde Möglichkeit für  einen kostenlosen Glasfaseranschluss. Mein Nachbar (Ringstraße) mit dem Neubau bekommt einen Anschluss.

Ich direkt daneben (Altbau) bekomme keinen. Ok meine Adresse ist Ringstraße. Aber trotzdem keine 10 m entfernt.

Das ist doch sehr eigenartig. Da fast nur Neubauten einen Glasfaseranschuss bekommen. Sind die Altbewohner weniger wert?

Das ist ja fast ein fall für die Zeitung oder Fernsehen.

Mit freundlichen Gruß

985

11

    • 4 years ago

      Warum sollte man denn einen Neubau noch mit Kupfer anschließen? Ansonsten kann man auch als "Altbewohner" einen FTTH -Anschluss erhalten: https://www.telekom.de/netz/glasfaser/mehr-breitband-fuer-mich

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      Answer

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      4 years ago

      Der Neubau wurde bereits mit Kupferkabel ausgestattet,er steht bereits seit 2 Jahren.

      Answer

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      4 years ago

      Der Neubau wurde bereits mit Kupferkabel ausgestattet,er steht bereits seit 2 Jahren.

      Der Neubau wurde bereits mit Kupferkabel ausgestattet,er steht bereits seit 2 Jahren.

      Der Neubau wurde bereits mit Kupferkabel ausgestattet,er steht bereits seit 2 Jahren.


      Ok, ich hatte bei Neubau wirklich an Neubau gedacht. Dann passt es ja, was mein Vorredner gepostet hat.

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    • Accepted Solution

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      4 years ago

      Es handelt sich um einen geförderten Ausbau des Landkreises Potsdam-Mittelmark. Förderfähig sind dabei alle Adressen, die bisher weniger als 30 Mbit/s im Download erhalten haben.

       

      D.h. der Landkreis hat eine Liste dieser Adressen erstellt - die natürlich mehr oder weniger korrekt/vollständig sein kann. Dann hat er den Ausbau dieser Adressen ausgeschrieben und die Telekom hat die Ausschreibung gewonnen.

       

      In Borkheide sieht das in der Tat nach einem Flickenteppich aus:

      Bildschirmfoto 2021-04-17 um 18.57.30.png

      Für obige Karte auf www.breitbandatlas.de gehen, links neben dem Suchfeld in der Karte "Bundesförderung" auswählen und nach Borkheide suchen/reinzoomen.

       

      Die Telekom baut jetzt erstmal aus was der Landkreis bestellt hat. Möglich, dass sie in einem weiteren Schritt dann auf eigene Kosten den anderen Haushalten auch ein Angebot macht.

      0

    • 4 years ago

      Das ist ja fast ein fall für die Zeitung oder Fernsehen.

      Das ist ja fast ein fall für die Zeitung oder Fernsehen.
      Das ist ja fast ein fall für die Zeitung oder Fernsehen.

      Nur zu, ändert dann aber nichts an der ausgeschriebenen Förderung. 

      Bedeutet im Umkehrschluß aber auch dass du bereits einen breitbandigen Internetanschluss erhalten kannst. 

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      4 years ago

      NoOneElse

      @der_Lutz Was so die Verwaltung als "breitbandig" bezeichnet.

      @der_Lutz 

      Was so die Verwaltung als "breitbandig" bezeichnet. 

      NoOneElse

      @der_Lutz 

      Was so die Verwaltung als "breitbandig" bezeichnet. 


      Es geht da weniger um die Meinung der Verwaltung. Außer Du meinst mit "Verwaltung" die EU. Bisherige Förderverfahren erlauben die Förderung des Ausbau in "weißen Flecken" gemäß Definition der EU. Und die Grenze liegt dort eben bei 30 Mbit/s im Download.

       

      In Bayern läuft seit letztem Jahr ein neues EU-genehmigtes Förderverfahren, bei denen auch Privathaushalte mit bisher 30 - 100 Mbit/s im Download gefördert werden können. Der Bund darf ab diesem Jahr ebenfalls Gebiete <100 Mbit/s fördern.

      Answer

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      4 years ago

      @dude0815 

      Lokale gesetzliche Regelung ist das eine. EU Leitlinien (2013/C 25/01) erlauben aber auch die Förderung für Gebiete >30Mbit/s.

      Nachzulesen in Punkt 3.6 (Randnummer 82).

      Da ist dann wieder die Frage wollen wir oder wollen wir nicht in einem Rutsch die gesamte Gemeinde ausbauen und ist der mögliche zweite Schritt in den Planungen schon mit berücksichtigt bzw. entstehen durch das mehrfache Angehen des Ausbaues höhere Kosten, die man bei durchgängigem Ausbau einsparen könnte.

      Answer

      from

      4 years ago

      NoOneElse

      EU Leitlinien (2013/C 25/01) erlauben aber auch die Förderung für Gebiete >30Mbit/s. Nachzulesen in Punkt 3.6 (Randnummer 82).

      EU Leitlinien (2013/C 25/01) erlauben aber auch die Förderung für Gebiete >30Mbit/s.

      Nachzulesen in Punkt 3.6 (Randnummer 82).

      NoOneElse

      EU Leitlinien (2013/C 25/01) erlauben aber auch die Förderung für Gebiete >30Mbit/s.

      Nachzulesen in Punkt 3.6 (Randnummer 82).


      Ja, das ist möglich - nach Genehmigung der EU.

       

      Erstmals gemacht wurde das 2019 bei 6 Pilotprojekten in Bayern:

      "Die EU-Kommission hat heute europaweit erstmals eine Förderung in Gebieten ermöglicht, die bereits über einen Breitband-, aber nicht über einen Gigabitanschluss verfügen."

       

      Anfang 2020 wurde daraus dann das reguläre neue Förderprogramm in Bayern.

       

      Der Bund hat später eine Genehmigung erhalten. Grund ist dass der Bund gleich alles < 1 Gbit/s als förderfähig deklarieren wollte. Das hat die EU nicht genehmigt. Deswegen darf der Bund ab diesem Jahr Gebiete bis 100 Mbit/s fördern. In ein paar Jahren steigt die Grenze. Das war der geschlossene Kompromiss.

       

      Aber vor 2020 (bzw. vor den Pilotprojekten 2019) hat die EU eben nur Förderprogramme genehmigt, die weiße Flecken <30 Mbit/s fördern. Das meinte ich mit meiner Aussage "Bisherige Förderverfahren erlauben die Förderung des Ausbau in "weißen Flecken" gemäß Definition der EU." in meinem vorherigen Post.

       

       

       

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    • 4 years ago

      @Gelöschter Nutzer 

       

      Was git den eine Messung hier bei Dir als Ergebnis. Ruhig mal öfter über den Tag und Abends messen.

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