Gelöst

Heimnetz richtig anschließen Patchfeld/Switch

vor 4 Jahren

Hallo Community ich benötige eure Hilfe!

 

Ich habe mir ein EFH gekauft und bin kräftig am sanieren. Wenn ich fertig bin möchte ich mein "Heimnetz" so wie auf dem beigefügten Bild in Betrieb nehmen. In der Straße liegt Kupfer und ich werde MagentaZuhauseXL buchen wollen (ist verfügbar).

 

Zur Zeit installiere ich in allen Räumen 2er Netzwerkdosen von denen ein Cat7 Duplex Kabel in den Keller geht, wo der Serverschrank aufgebaut werden soll.

Der APL sitzt in meiner Garage, das Fernmeldekabel wurde vom Vorbesitzer gekappt. Ich lege ein Cat 7 Kabel und ein Fernmeldekabel 4x2 die 5m bis zu meinem Serverschrank, sodass sich der Techniker aussuchen kann, was er an den APL anklemmt.

 

Die (noch nicht vorhandene) TAE -Dose soll neben den Serverschrank im Keller platziert werden und wie auf dem Bild, so mit dem Patchfeld verbunden werden, dass ich den Router beliebig im Haus aufstellen kann.

 

Nun zu meinen Fragen:

 

1. Muss ich im Keller (wie auf dem Bild) eine Netzwerkdose setzen oder geht man dann direkt mit dem " TAE auf RJ45 Kabel" in das Patchfeld?

 

2. WIE muss ich WAS verbinden, dass der Router frei wählbar im Haus an einer Netzwerkdose angesteckt werden kann?

Ich als "laie" verstehe dieses Bild nicht so ganz. Der Router, der ja gleichzeitig Modem ist muss ja das Signal von der TAE Dose empfangen und via Switch und Patchfeld an alle Netzwerkdosen abgeben. Somit muss ich in dem Raum, in dem ich meinen Router aufstelle (wie auf dem Bild) 2 Kabel vom Router an die 2 Stecker meiner Netzwerkdose anschließen um das Signal einzuspeisen und gleichzeitig zu empfangen oder?

 

Was aber muss ich am Patchfeld bzw. Switch anklemmen damit das funktioniert? 

Muss ich dann quasi im Voraus wissen in welchen Raum ich meinen Router stellen will, (sagen wir einfach mal das wäre dann am Patchfeld Port 8 und 9 das Duplexkabel was vom Büro kommt) und muss dort was überbrücken (siehe Bild "blaues Patchkabel") ???

 

Wenn mir das jemand "idiotensicher" erklären könnte, dem wäre ich unfassbar dankbar.

 

Mir ist bewusst das die Kabel von den Wohnräumen aufs Patchfeld aufgelegt werden und via Patchkabel mit der Switch verbunden werden. Ich verstehe nur nicht was ich wie stecken muss, dass der Router eben im Haus stehen kann und nicht unten im Keller bei der TAE Dose wo wir bei der Betondecke wohl kaum bis keinen WLAN Empfang haben würden.

Ich möchte ungern mit Wireless Access Points arbeiten.

 

Genug geschrieben, vorab schon vielen Dank an diejenigen die meine Frage gelesen haben!

Gruß

Marcell

Heimnetz.jpg

4169

7

  • Akzeptierte Lösung

    akzeptiert von

    vor 4 Jahren

    @marcell_schroeder 

     

    zu 1.

    Versuche die 1. TAE wenn möglich gleich in deinen Netzwerkschrank oder in dessen Nähe setzen zu lassen, dann gehst du am besten mit dem dem Router beiliegenden DSL-Signatur-Kabel auf dem Port im Patchfeld mit der Zuleitung zum Router, mit der Rückleitung gehst du dann vom Patchfeld auf den Switch. Netzwerkdose brauchst du da nicht, jeder unnötige Zwischen-Connect kann nachteilig.sein.

    zu 2.

    Es ist immer gut in jedem Raum Doppel-Netzwerkdosen vorzusehen. Für den Router nimmst du dann wie gesagt einen Port für Hin und den Anderen für Rück zum Switch. Für den Switch am Besten einen Managed Switch in Rackmount und immer ein paar Ports mehr als gerade benötigt, genauso für das Patchfeld.

     

    Welchen Router hast du denn vorgesehen? Bleibe auf jeden Fall für den Router und ggf. einzusetzende Repeater innerhalb eines Herstellers, dann kannst du da ein Mesh bilden und die Verbindung zwischen diesen Geräten über deine LAN-Vernetzung statt über WLAN vornehmen (also Speedport Smart3 oder Pro/Plus mit Speedhome WiFi oder Fritzbox 7530/7590 mit FritzRepeater 2400 oder 3000..

     

     

    6

    Antwort

    von

    vor 4 Jahren

    @marcell_schroeder 

     

    Im Büro gehst du mit Patchkabel von Dose 8 auf den DSL-Port des Routers und von einem LAN-Port des Routers auf Dose 9. Du kannst die anderen drei LAN-Ports vom Router da frei verwenden (ist ja im Prinzip auch nur ein Switch).

    Ich würde da auch einen 24-Port-Switch wählen. Rackmount sind die Ports "vorne" statt wie bei Desktop normal *hinten" und passen als 1HE in geeignete Netzwerkschränke (so etwas z.B. https://www.amazon.de/Netgear-JGS524E-200EUS-ProSafe-Managed-Ethernet/dp/B00GGD10FY).

    Antwort

    von

    vor 4 Jahren

    @marcell_schroeder 

    Hmmm. Der einzige Grund, einen Router (hier Fritz!Box) nicht im Netzwerkschrank unterzubringen, ist die Verwendung der DECT Funktionalität des Routers. Alles andere kann man auch anders lösen. Die Telefonanschlüsse  (RJ11) über das Patchpanel auf entsprechende Dosen legen. Ein DECT Telefon an einen dieser Anschlüsse verbinden. An beliebigen LAN-Anschlüssen in den Zimmern Accesspoints für WLAN anschließen. 

     

    Meine Fritzbox steht ohne WLAN und DECT Betrieb im 19" Schrank im Keller. WLAN gibt es von einem AP im Haus. NAS ist im Schrank, eine ISDN Telefonanlage die ebenso über CAT6 und Patchpanel ihr Signal an die Telefone liefern (wird evtl. mal gegen IP-Telefonie getauscht) und SAT-Switch auch. Auch Router im 19" Baumaß sind am Markt verfügbar (z.B. Ubiquiti ...). Ebenso IP-TK Anlagen (z.B. Agfeo Auerswald ...)

    Die Darstellung der Telekom geht eben von dem Kombigerät a la Fritzbox aus ...

    Antwort

    von

    vor 4 Jahren

    @NoOneElse 

    Danke für dein Beitrag. Das hätte ich auch so angedacht mit den WLAN AP wenn es nicht anders möglich gewesen wäre.

    Den Router bzw Fritz Box in meinem Büro ist für mich aber die bessere Wahl. 

    Uneingeloggter Nutzer

    Antwort

    von

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