Gelöst

Interesse an einem individuellen Glasfaseranschluss (MBfm)

vor einem Jahr

Da die Telekom ja leider eher die dicht besiedelten Regionen oder im ländlichen Raum hauptsächlich Kernstädte mit Glasfaser ausbaut, habe ich nicht die Hoffnung, dass bei uns demnächst ein Ausbau stattfinden wird oder gar geplant ist.

Deshalb überlege ich als Hauseigentümer einen ziemlichen Batzen Geld in die Hand zu nehmen und eventuell einen individuellen Glasfaseranschluss im Rahmen des Programms „Mehr Breitband für mich“ in Auftrag zu geben.

Während der Verfügbarkeitsprüfung sehe ich immerzu diese Werbung für diesen Service auf der Webseite der Telekom.

Bevor ich das Formular ausfülle und mir ein unverbindliches Angebot erstellen lasse, welches schon alleine mit € 500,00 kostenpflichtig wird, möchte ich gerne Tipps oder Erfahrungen von euch zu diesem Thema sammeln.

 

Ich weiß, dass hier im Forum schon ein ziemlich ausführlicher Erfahrungsbericht eines Mitglieds besteht und habe mir diesen auch schon angeschaut. Allerdings liegt dieser schon mehrere Jahre zurück und das Programm steckte damals noch in den Kinderschuhen. Alleine die Angebotserstellung kostete damals lediglich € 100,00.

Von daher möchte ich gerne erfahren, wie dieses Angebot sich mittlerweile etabliert hat und ob sich das überhaupt (auch finanziell) lohnt. Natürlich sind die Kosten immer individuell zu betrachten aber einen Durchschnittswert würde ich gerne erfahren. Bleibt es in den meisten Fällen wirklich lediglich bei den angegebenen € 20.000,00?

 

Der Anschluss wäre wirklich nur für unser Haus (Zweifamilienhaus) und es wäre auch sonst kein Nachbar mit im Boot, denn ich muss zugeben, dass bei uns bereits Glasfaser durch einen anderen Anbieter angeboten wird, welcher die Leitungen aber nicht als „Open Access“ betreibt. Von daher möchte ich in jedem Fall bei der Telekom bleiben. Ich bin einfach mit dem Service und der Stabilität der Leitungen der Telekom rundum zufrieden. Außerdem war mein Vater auch jahrelang dort beschäftigt, bevor er verstorben ist – aber das nur nebenbei als Erklärung zum engen Bezug zu diesem Unternehmen.

 

Aktuell sind wir übrigens mit Supervectoring mit bis zu 250 Mbit/s seitens der Telekom versorgt. Alle Daten zu Tarif und Kundennummer sind in meinem Profil hinterlegt. Vielen Dank!

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    • vor einem Jahr

      Es gibt keinen Durchschnittswert, den man dir angeben könnte.

      Hier im Forum gibt es nur eine Person, die davon gebrauch gemacht hat.

       

      Aber ja 20.000 sind ohne Probleme erreichbar, mehr geht immer.

      Es kann dir einfach niemand sagen.

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    • vor einem Jahr

      Hallo @Taunusalex 

       

      Dann schau mal hier

       

      https://telekomhilft.telekom.de/t5/Telekom-hilft-News/Meine-Erfahrungen-mit-der-Bereitstellung-von-Glasfaser/ba-p/2351989

       

      @Stefan hat das umgesetzt und dazu einen Blogbeitrag veröffentlicht

       

       

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      Antwort

      von

      vor einem Jahr

      Marcel2605

      Dann schau mal hier

      Dann schau mal hier

      Marcel2605

      Dann schau mal hier


      @Taunusalex hat dazu geschrieben:
      Ich weiß, dass hier im Forum schon ein ziemlich ausführlicher Erfahrungsbericht eines Mitglieds besteht und habe mir diesen auch schon angeschaut.

       

       

      Antwort

      von

      vor einem Jahr

      Hallo @Marcel2605 ,

       

      vielen Dank nochmal für den Link zum Beitrag. Den habe ich mir schon mehrmals intensiv durchgelesen und finde ihn super interessant. Dieser Beitrag hat mich auch ziemlich motiviert, mir über dieses Thema ernsthafte Gedanken zu machen. Zumal die Nähe zum Verteilerkasten bei mir ähnlich wäre.

      Es ist nur schade, dass @Stefan nicht so offen mit den Gesamtkosten umgegangen ist und diese geteilt hat.

      Liebe Grüße!

      Uneingeloggter Nutzer

      Antwort

      von

    • vor einem Jahr

      Hast du mal geschaut, ob du nicht evtl. in einem Förderprogramm liegst?

      https://gigabitgrundbuch.bund.de/GIGA/DE/Breitbandatlas/Vollbild/start.html

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      Antwort

      von

      vor einem Jahr

      Taunusalex

      Kannst du mir da mehr über die "krachend" gescheiterte Kooperation berichten?

      Kannst du mir da mehr über die "krachend" gescheiterte Kooperation berichten?
      Taunusalex
      Kannst du mir da mehr über die "krachend" gescheiterte Kooperation berichten?

      https://www.golem.de/news/ftth-erste-koop-von-deutsche-glasfaser-und-telekom-gescheitert-2305-174473.html

       

      https://www.pcgameshardware.de/Internet-Thema-34041/News/Kooperation-zwischen-Deutsche-Glasfaser-und-Telekom-vor-Aus-1420606/

      Antwort

      von

      vor einem Jahr

      @RoadrunnerDD 

       

      Danke dir!

       

      Schade, dass man die genauen Gründe des Scheiterns nicht kennt aber es scheint ja tatsächlich so, als würde die DG sich ziemlich eingebildet und hochnäsig verhalten, was Kooperationen angeht.

       

      Dann wird das wahrscheinlich auch mit Vodafone letztendlich nichts werden....

       

      Schade, die Telekom als Anbieter auf diesen Leitungen wäre echt ein Traum gewesen! 😓

      Antwort

      von

      vor einem Jahr

      Hallo @Taunusalex,

       

      ich denke, mit @Stefan hast du hier einen guten Ansprechpartner gefunden und er kann dir die Fragen am besten beantworten. Fröhlich

       

       

      Viele Grüße Türkan Ü. 

       

      Uneingeloggter Nutzer

      Antwort

      von

    • vor einem Jahr

      @Taunusalex 

       

      Hi, ich habe einen solchen Anschluss  und du hast ja auch meinen Bericht gelesen. Fröhlich

       

      Das der Angebotspreis sich erhöht hat, liegt einfach daran, dass 100 EUR nicht kostendeckend sind sind und aber zu wenige das Angebot anschließend angenommen haben so das es oft ein Verlustgeschäft war.

       

      Vergiss zahlen wie 7.000, 20.000 oder 200.000 EUR  und vergiss Durchschnitte.

      Nur das Angebot wird dich erhellen.

       

      Ob die nächste Glasfasermuffe  5 oder 500m von dir entfernt liegt lässt sich nicht nach einem Durchschnitt bestimmen.

      Es kann sogar sein, dass eine solche Muffe direkt vor deiner Haustür liegt. Manchmal wundert man sich wo Glasfaserleitungen liegen es aber nicht mal schnelles Internet 

      am Ort vorhanden ist. Irgendwo müssen halt auch die gut ausgebauten Gebieter ihre Versorgung herbekommen Fröhlich

      Ziemlich sicher ist nur dass eine solche Muffe vor einem Outdoor MSAN liegt, deshalb kannst du diese als Worst-Case-Szenario nutzen

       

      Grob kannst du 100-120€ pro Meter Tiefbau annehmen.  6000-7500€ für  den Rest - wenn es keine Außergewöhnlichen Erschwernisse gibt.

       

      Wenn du konkrete Fragen hast, stelle sie hier.

       

       

       

       

       

      Taunusalex

      Es ist nur schade, dass @Stefan nicht so offen mit den Gesamtkosten umgegangen ist und diese geteilt hat.

      Es ist nur schade, dass @Stefan nicht so offen mit den Gesamtkosten umgegangen ist und diese geteilt hat.
      Taunusalex
      Es ist nur schade, dass @Stefan nicht so offen mit den Gesamtkosten umgegangen ist und diese geteilt hat.

      10.750€

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      Antwort

      von

      vor einem Jahr

      @Taunusalex 

      Wie gesagt, melde dich bei Fragen auch technischer Natur gerne.

       

      Ich muss zu den Kosten noch sagen, dass ich die Leitung über meine Garten habe ins Haus führen lassen,

      da die Trasse über die Strasse fast 150m länger gewesen wäre.

       

      Die 9m durch den Garten  habe ich selbst gegraben und ein Leerrohr bereitgestellt, so dass nur 37m auf öffentlichem Grund von der Telekom gelegt wurden.

       

      Antwort

      von

      vor einem Jahr

      Stefan

      10.750€

      10.750€
      Stefan
      10.750€

      Des is ja fast schon ein Schnäppchen 😄 wenn die Glasfaser billiger ist als die staatlich verordnete Wärmepupse 🤣

      Antwort

      von

      vor einem Jahr

      Hallo lieber @Stefan ,

       

      ich bräuchte bitte bei einer Sache noch einmal deine Hilfe: Es geht um die einzureichenden Pläne, die von der Technikabteilung zur Erstellung des Angebots benötigt werden. Hier heißt es ja:

       

      Zitat

       

      Bitte laden Sie hier Ihren Lageplan für die Beauftragung Ihres Hausanschlusses hoch.

      Hinweis: Die Bearbeitung bei unserer Technik kann erst starten, wenn ein gültiger Lageplan vorliegt. Bitte achten Sie also unbedingt darauf, dass die notwendigen Kriterien für den Lageplan erfüllt sind. Eine aus der Prüfung resultierende Nachbesserung Ihrerseits kann das gesamte Bauvorhaben unnötig verzögern.

      Bitte achten Sie also darauf, dass die notwendigen Kriterien für den Lageplan erfüllt sind:

      - Kennzeichnung Hauseinführung
      - Grundriss des Gebäudes mit Maßangaben
      - Abstandsmaße zu den Grundstücksgrenzen
      - Liegenschaftskarte: Kennzeichnung des Grundstücks im Gebiet
      - Straßenbezeichnung und Hausnummer

      Zitat Ende

       

      Hättest du da einen Tipp für mich, wie ich das am einfachsten machen kann? Hattest du mit diesen Plänen einen hohen Aufwand? Hattest du dein gesamtes Haus und den Abstand zu den Grenzen der Nachbarn und zur Straße händisch bemessen? Wie genau gebe ich den Maßstab an?

       

      Bei mir wird die Pipeline zur Hauseinführung ebenfalls durch den Garten führen (wenn überhaupt möglich) und ich könnte hier selbständig einen Graben herstellen - also Tiefbau innerhalb des eigenen Grundstücks möglich.

       

      Entschuldige bitte diese vielen Fragen aber auf solch einem Gebiet bin ich tatsächlich absoluter Laie! 😅

       

      Du kannst die mit einer Antwort ruhig Zeit lassen, es eilt überhaupt nicht! Ich danke dir jedenfalls sehr für deine wirklich kompetente Hilfe! 🙏😊

       

      Liebe Grüße und ein schönes Wochenende 

      wünscht Alex

       

      Uneingeloggter Nutzer

      Antwort

      von

    • vor einem Jahr

      @Taunusalex 

      wenn ich z.B.  20.000€ auf 20 Jahre umlege kommen ungefähr 80,-- Monat raus.

      Wenn ich damit meiner Arbeit gescheit nachgehen kann kann das durchaus lohnend sein.

       

      Ich glaube ich würde die 500,-- der Katze an den Schwanz hängen.

      1

      Antwort

      von

      vor einem Jahr

      Hi @falk2010 ,

       

      genau, da hast du vollkommen recht! Die € 500,00 werden bei einer Annahme des Angebots ja dann sogar mit den Gesamtkosten verrechnet.

      Ich habe nur etwas Schiss vor den tatsächlichen Gesamtkosten. Das klingt alles so "groß" wenn die dann extra die Straße und alles nur wegen meiner Person aufreißen müssen...

       

      Aber danke dir, dass du mich da auch motivierst, das zu machen! 😃

      Uneingeloggter Nutzer

      Antwort

      von

    • Akzeptierte Lösung

      akzeptiert von

      vor einem Jahr

      @Taunusalex 

      Wie gesagt, melde dich bei Fragen auch technischer Natur gerne.

       

      Ich muss zu den Kosten noch sagen, dass ich die Leitung über meine Garten habe ins Haus führen lassen,

      da die Trasse über die Strasse fast 150m länger gewesen wäre.

       

      Die 9m durch den Garten  habe ich selbst gegraben und ein Leerrohr bereitgestellt, so dass nur 37m auf öffentlichem Grund von der Telekom gelegt wurden.

       

      0

    • vor einem Jahr

      Ach abwarten ... die DG hat ja schon so ihre eigenen Probleme - mittlerweile auch mit den Geldgebern.

      Geb dem ganzen mal nochmal 2 Jahre und schau.

       

      Und werden die sich sicherlich irgendwann nochmal zusammen raffen. 

      Ggf. wenn die Telekom komplett auf eigene Technik im DG Gebiet setzen kann. 

       

      Solange die DG aber ihren eigenen Kunden einen so schlechten Service anbietet, setzt sich die Telekom da nicht aufs Netz.

      Den mit 24h bzw. 8h Entstörfrist, erreichbarkeiten, Wochenende und so - hat die Telekom ganz andere Anforderungen. 

      Wer die nicht erfüllen kann, wird kein Partner. 

       

      Telekom ist teuer, Telekom hat so ihre Probleme mit IT-Systemen. 

      Hier und da lässt der Service mittlerweile was nach - aus meiner Sicht - durch die Verlagerung ins Ausland. 

      Aber unterm strich - punktet die Telekom mit Service und Netzen. 

       

      Wer also keinen Service bieten kann, kommt auch nicht als Resale-Partner infrage - egal wie offen oder billig das Netz ist.

      0

    • vor einem Jahr

      Du hast doch sicherlich vom Kauf oder Bau des Hauses einen Katasterplan mit dem eingezeichnete Flurstück.

      Das wäre aus meiner Sicht eine gute Grundlage. Eingrundriss des Gebäudes  müsste sich doch da auch befinden - zumindest habe ich so etwas. 

      Ansonsten nutze Google  Maps 

       

      Wenn du das Leerrohr in Eigenleistung im Garten legst, dann spielt das für die Telekom nur eine untergeordnete Rolle.

      Auf dem eigene Grundstück selbst gemessen langt völlig.

      Wichtig ist, dass du den genauen zugang an deinem Grundstück festlegst. Das langt.

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      Antwort

      von

      vor einem Jahr

      @Taunusalex 

       

      Das Leerrohr habe ich verlegt, damit ich die  Kosten von 17 m Erdarbeiten( bei mir im Garten) spare.  Außerdem wollte ich das optimal vorbereiten und

      Das Loch schnellstmöglich wieder verschließen - wusste aber keinen Zeitpunkt an dem die Telekom ihre Arbeiten durchführen wollte.

       

      Natürlich kannst du auch das Loch ausheben, die Telekom wirft irgendwann das Kabel rein und du machst es später wieder zu.

      Wenn es dann allerdings ein Problem gibt, fängst du wieder an zu graben. In meinem Leerrohr, tausche ich die Speedpipe ggf. einfach komplett aus.

       

       

       

      Antwort

      von

      vor einem Jahr

      Stefan

      Wenn es dann allerdings ein Problem gibt, fängst du wieder an zu graben. In meinem Leerrohr, tausche ich die Speedpipe ggf. einfach komplett aus.

      Wenn es dann allerdings ein Problem gibt, fängst du wieder an zu graben. In meinem Leerrohr, tausche ich die Speedpipe ggf. einfach komplett aus.
      Stefan
      Wenn es dann allerdings ein Problem gibt, fängst du wieder an zu graben. In meinem Leerrohr, tausche ich die Speedpipe ggf. einfach komplett aus.

      Das ist ein sehr gutes Argument, Stefan. Vielen Dank! 👍🙂

      Antwort

      von

      vor einem Jahr

      Hallo @Stefan ,

       

      heute habe ich meinen MBfm -Antrag eingereicht.

      Scheinbar ist die Nachfrage nach diesem Programm momentan sehr hoch, denn schon bei der Auftragseingangsbestätigung werde ich darauf hingewiesen, dass es aufgrund vieler Anträge derzeit mehrere Wochen dauern kann, bis eine Meldung bzw. Antwort erfolgt. Man soll auch bitte davon absehen, zwischenzeitlich nach dem Bearbeitungsstatus zu fragen.... Ich lasse mich mal überraschen und werde dich immer mal auf dem Laufenden halten, denn deine Meinung oder besser dein Input ist mir hier ziemlich wichtig - einfach um Erfahrungswerte zu teilen, auch wenn jeder Anschluss individuell zu sehen ist.

       

      Ich möchte dich gerne noch einmal auf die Abwicklung der Kosten ansprechen und habe hierzu drei Fragen:

      War der Endpreis, den du tatsächlich gezahlt hast, in etwa gleich mit dem des ursprünglichen Angebots?

      Musstest du in Vorkasse treten bzw. eine Anzahlung leisten?

      Erfolgen nach jeweiligen Zwischenschritten im Zuge der Bauarbeiten einzelne Rechnungen oder hast du eine komplette Endabrechnung für die Überweisung des Betrages erhalten?

       

      Vielen Dank und Grüße aus dem Taunus!

       

      Uneingeloggter Nutzer

      Antwort

      von

    • vor einem Jahr

      Hallo @Stefan ,

       

      vielleicht hast du meinen letzten Post mit den Fragen zur Kostenabwicklung noch nicht gelesen. Ich würde mich sehr freuen, wenn du mir da noch drauf antworten könntest.

       

      Zusätzlich würde ich gerne erfahren, was genau für Arbeiten ich, falls ich das Angebot annehmen würde, innerhalb des Hauses erledigen sollte. Wir sind ein Zweifamilienhaus und der Hausübergabepunkt liegt bei uns im Keller bzw. Souterrain. Ich müsste also durch zwei Geschosse bohren. Was genau sollte ich hier verlegen, dass die jeweiligen Anschlüsse problemlos installiert werden können? Bitte gib bei Leerrohren oder Kabelkanälen auch die notwendige Dicke (Durchmesser) an, die wir für zwei Anschlussparteien benötigen.

       

      Vielen herzlichen Dank, Grüße und ein schönes Wochenende!

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      Antwort

      von

      vor einem Jahr

      Upps,

       

      hatte ich in der Tat nicht gelesen.

       

      Ich habe ein verbindliches Angebot erhalten. Der Rechnungsbetrag war exakt in der Höhe des Angebots.

      Ich musste keine Vorausszahlungen leisten und es erfolgte eine Gesamtrechnung der Telekom am Ende - mit Subunternehmern hatte ich nichts zu tun.

       

      ein 25er Leerrohr würde auf jeden Fall langen. zu beachten sind die Biegeradien der Kabel, Glas bricht leicht. Ein 90 Grad Boden ist aber kein Problem bei einem 25 mm Lehrreohr.

       

      Rein theoretisch langt auch eine Speedpipe in jede Etage - die hat nur wenige Millimeter - hier kommt es wohl drauf an ob die Techniker ein

      entsprechenden Kompressor dabei haben um die Faser einzublasen. Telekom Techniker haben wohl eins Subunternehmer nicht immer.

      Speedpipes würd ich aufgrund der nachträglichen Verlegung bevorzugen - muss man aber mit der Telekom absprechen.

       

      Gehen wir von Leerrohren aus, bin ich unsicher bin ich sogar unsicher ob du ein oder zwei Leerrohre brauchst - pro Partei eines. Bei mir ist es ein Einfamilienhaus.

      Die Telekom schreibt ein Kabel pro Rohr - aber man kann über alles Reden. Fröhlich

       

      Bei Kabelkanälen müssen diese auf jeden Fall hinsichtlich Brandschutz geeignet sein.

       

      ich kann ja mal @Hubert Eder  anpingen, der kann da sicher wertvolle Infos liefern und ist von der Telekom

      Antwort

      von

      vor einem Jahr

      @Stefan 

       

      Ja, super. Vielen Dank! 😃👍

       

      Danke im Voraus auch schon einmal an @Hubert Eder 

      Uneingeloggter Nutzer

      Antwort

      von

    • vor einem Jahr

      Hallo @Taunusalex,

       

      für die Verlegung der GF-Innenleitung reicht ein 16er Leerrohr. Das Kabel hat nur einen Durchmesser von 2,5 mm. 

       

      Glasfaserkabel im MinikanalGlasfaserkabel im Minikanal

       

      Alternativ kann das Kabel auch in einem Mikrofaserrohr (besser bekannt als Speedpipe) 7x1,5 mm verlegt werden. Dann braucht es natürlich für jede Leitung ein eigenes Rohr. Bei Speedpipe sollte der Biegeradius Rohraußendurchmesser x 10 eingehalten werden. 

       

       

      Stefan

      Bei Kabelkanälen müssen diese auf jeden Fall hinsichtlich Brandschutz geeignet sein.

      Bei Kabelkanälen müssen diese auf jeden Fall hinsichtlich Brandschutz geeignet sein.
      Stefan
      Bei Kabelkanälen müssen diese auf jeden Fall hinsichtlich Brandschutz geeignet sein.

      Bei einem Zweifamilienhaus ist noch kein besonderer Brandschutz erforderlich. Hier würde die Verlegung in einem Kunststoffkanal ausreichen. Erst ab drei Wohneinheiten müssen in Fluchtwegen die Leitungen in Metallkanälen oder Metallrohren oder Brandschutzkanälen verlegt werden. Es darf dort die Brandlast im Fluchtweg durch den Ausbau nicht erhöht werden. Das gilt auch Bestandsinstallationen. Diese haben einen Bestandsschutz, aber nur, wenn an ihnen nichts verändert wird. Bei mehr als drei Wohneinheiten würde aber auch die Telekom den Ausbau selbst durchführen. 

       

      Stefan

      Gehen wir von Leerrohren aus, bin ich unsicher bin ich sogar unsicher ob du ein oder zwei Leerrohre brauchst - pro Partei eines.

      Gehen wir von Leerrohren aus, bin ich unsicher bin ich sogar unsicher ob du ein oder zwei Leerrohre brauchst - pro Partei eines.
      Stefan
      Gehen wir von Leerrohren aus, bin ich unsicher bin ich sogar unsicher ob du ein oder zwei Leerrohre brauchst - pro Partei eines.

      Da reicht selbstverständlich eines. Jedenfalls bis zur Abzweigdose, ab der es sich in die beiden Wohnungen aufteilt. 

      1

      Antwort

      von

      vor einem Jahr

      Hallo @Hubert Eder ,

       

      vielen herzlichen Dank für deine ausführlichen Antworten.

       

      Ich bin beruhigt, dass ich da dann mit den Brandschutzsachen nix am Hut habe! 😅

       

      Das Gute bei uns im Haus wäre, dass der Hausübergabepunkt im Keller direkt unter den entsprechenden Anschlussplätzen liegt, die für die Anschlussdosen in den darüberliegenden Wohnungen vorgesehen sind.

       

      Daher eine Frage: Könnte ich auch einen entsprechenden Kabelkanal aus Kunststoff (vorzugsweise mit Deckel) vom Keller, über das Erdgeschoss bis hoch in den ersten Stock, gerade und ohne irgendwelche Biegungen verlegen, in dem dann beide Kabel Platz haben und dann könnte ich, in der ersten Wohnung im Erdgeschoss eine entsprechende Ausfräsung am Kabelkanal vornehmen für den Abzweig des ersten Kabels?

      Sieht zwar dann vielleicht optisch nicht so gut aus, wenn das Kabel dann ein kleines Stück zu sehen ist aber das wäre mir im Grunde egal.

       

       

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