Gelöst

IP-Adressen/ Ports für Telekom-SIP-Accounts, Firewall-Einstellungen

vor 5 Jahren

Hallo allerseits,

der neue DeutschlandLAN -IP-Anschluss ist in Betrieb gegangen 😀.

 

Am Router (Draytek: Router + Hardware-Firewall) hängt eine SIP-Telefonanlage (Auerswald Compact-5200), welche die SIP-Accounts ansteuern soll und verwaltet. Die Einrichtung der Accounts funktioniert soweit mit diversen Konfigurationshilfen:

https://www.auerswald.de/de/support/voip-anbieter 
https://www.telekom.de/hilfe/festnetz-internet-tv/ip-basierter-anschluss/einstellungen-fuer-die-ip-telefonie-mit-anderen-clients?samChecked=true

https://telekomhilft.telekom.de/t5/Geraete-Zubehoer/Zugangsdaten-fuer-die-Einrichtung-von-SIP-Geraeten/td-p/2585255

DeutschlandLAN -SIP-Trunk-Einstellungen-fuer-die-IP-basierte/ta-p/2484571" target="_blank">https://telekomhilft.telekom.de/t5/Telefonie-Internet/ DeutschlandLAN -SIP-Trunk-Einstellungen-fuer-die-IP-basierte/ta-p/2484571

 

Für die Firewall benötige ich die IP-Adressen und Ports, die die Telekom für die SIP-Telefonie nutzt,  da in der Firewall auch ausgehend nur explizite Server/ Ports freigegeben werden.

 

Wer kann helfen?

 

Danke + Gruß!

15903

20

    • vor 5 Jahren

      Dann hast du ein Problem, denn die IP-Telefonie wird bei der Telekom über DNS SRV Requests gesteuert.

      3

      Antwort

      von

      vor 5 Jahren

      Die SIP-Registrierung wird von der Auerswald-TK gemacht, der Router hat damit nichts zu tun:

      https://www.draytek.de/aktuelle-news-lesen/items/rundschreiben-telekom-thema-srv.html

      Und die Auerswald-5200 beherrscht DNS-SRV.

       

      Mir geht es darum, den IP-Adressenpool auf die Telekom-SIP-Server einzuschränken, gerne auch für DNS-SRV.

      Antwort

      von

      vor 5 Jahren

      Das muss dann die Firewall können.

      Antwort

      von

      vor 5 Jahren

      Eine Liste wirst Du nicht bekommen.

      Srv wird verwendet, um sehr schnell auf Probleme oder Bedrohungen reagieren zu können.

       

      Uneingeloggter Nutzer

      Antwort

      von

    • vor 5 Jahren

      @gaenserich 

      - Für die Firewall benötige ich die IP-Adressen und Ports, die die Telekom für die SIP-Telefonie nutzt,  da in der Firewall auch ausgehend nur explizite Server/ Ports freigegeben werden.

      Warum so kompliziert.

      Du erlaubst einfach deiner TK-Anlage ausgehend alles.

       

       

      12

      Antwort

      von

      vor 5 Jahren

      @Stefan 

      An meiner be.ip logge ich permanent Register-Requests. Die Häufigkeit liegt derzeit bei 10..20 pro Tag. War aber auch schon eine Potenz höher.

      Da ist von Hause auch der Zugriff auf 5060 erlaubt. Ich hatte da auch mal einen Workaround laufen, um den Adressbereich einzuschränken. Aber es blieb ein Workaround und war Wartungsintensiv.

      Antwort

      von

      vor 5 Jahren

      @Gelöschter Nutzer 

      Das ist ja das was mich meine.

      Was meinst du wie viele Firewalls ich bereits gesehen habe, wo der Port 5060 eingehend freigeschaltet war. 

      Mal mit mehr mal mit weniger guten IP-Filtern.

       

      Es braucht für SIP-Telefonie genau 0 eingehende Regeln und ausgehend nur dann wenn man per default alles sperrt.

       

      Antwort

      von

      vor 5 Jahren

      Dann erklär das doch mal den Leuten bei bintec. Die halten sich bestimmt für Profi's und bewerben ja auch die besondere Sicherheit des Systems.

      Das dürfte beim Telekom-Pendant analog sein.

      Die Pakete werden vor der userkonfigurablen Firewall ausgeschleust.

      Uneingeloggter Nutzer

      Antwort

      von

    • Akzeptierte Lösung

      akzeptiert von

      vor 5 Jahren

      Mach was du willst, eine korrekte Antwort gib es in der Form auf deine Frage nicht.

      Die Telekom garantiert keine IP der SIP Server in ihrem Netz.

      Jede Regel wäre morgen möglicherweise bereits fehlerhaft.

      Da die Server über NAPTR Records zugewiesen werden, kann die IP des Zielservers von einer auf die andere Sekunde wechseln.

      Eben weil aufgrund einer Störung/Überlastung eines der Rechenzentren gerade depriorisiert wurde.

      Natürlich könnte man dir irgend etwas generisches mitteilen

       

      Nach Hause telefoniert wird in 99% der Fälle auf http(s)

       

      Die Migration der kompletten Telefonieinfrasruktur in die Cloud ist aktuell im vollen Gange

       

      Definiere einfach:

       

      Quell-IP: Auerswald IP

      Ziel-IP: Any

      Protokoll: Any

      Port: Any

      0

    • vor 5 Jahren

      Hallo @gaenserich,

      vielen Dank für Ihren Beitrag.

      Hier sind ja schon viele hilfreiche Hinweise eingegangen. Auch Sie selbst haben ja schon die passenden Konfigurationshilfen genannt.

      Dem allen und vor allen dem letzten Hinweis von Stefan kann ich nur zustimmen und nichts hinzufügen.

      Viele Grüße
      Angela G.

      0

    • vor 2 Jahren

      Bei mir funktionieren folgende Regeln, wobei ich das Telekom-Netz mit /13 sehr großzügig gewählt habe, faktisch sollte auch ein /20 reichen.

      Ich habe bereits tcp neben udp ergänzt, so dass auch verschlüsselte Verbindungen klappen sollten:

       

      # Telekom VoIP
      #
      ipt iptables -A FORWARD -s 217.0.0.0/13 -d $FRITZBOXIP/32 -i ppp256 -p udp -m multiport --dport 5060:5061 -j ACCEPT
      ipt iptables -A FORWARD -s 217.0.0.0/13 -d $FRITZBOXIP/32 -i ppp256 -p tcp -m multiport --dport 5060:5061 -j ACCEPT
      ipt iptables -A FORWARD -s 217.0.0.0/20 -d $FRITZBOXIP/32 -i ppp256 -p udp -m multiport --dport 7078:7109 -j ACCEPT
      ipt iptables -A FORWARD -s 217.0.0.0/20 -d $FRITZBOXIP/32 -i ppp256 -p tcp -m multiport --dport 7078:7109 -j ACCEPT
      #
      
      
      
      # Telekom VoIP
      #
      ipt iptables -t mangle -A FWD_FILTER_LIST -d 217.0.0.0/13 -p udp -m multiport --dport 5060:5061 -j MARK --set-xmark 0x10000000/0xf0000000
      ipt iptables -t mangle -A FWD_FILTER_LIST -d 217.0.0.0/13 -p udp -m udp --sport 5060 -j MARK --set-xmark 0x10000000/0xf0000000
      ipt iptables -t mangle -A FWD_FILTER_LIST -d 217.0.0.0/13 -p udp -m udp --sport 5061 -j MARK --set-xmark 0x10000000/0xf0000000
      ipt iptables -t mangle -A FWD_FILTER_LIST -d 217.0.0.0/13 -p tcp -m multiport --dport 5060:5061 -j MARK --set-xmark 0x10000000/0xf0000000
      ipt iptables -t mangle -A FWD_FILTER_LIST -d 217.0.0.0/13 -p tcp -m tcp --sport 5060 -j MARK --set-xmark 0x10000000/0xf0000000
      ipt iptables -t mangle -A FWD_FILTER_LIST -d 217.0.0.0/13 -p tcp -m tcp --sport 5061 -j MARK --set-xmark 0x10000000/0xf0000000
      
      
      ipt iptables -t mangle -A FWD_FILTER_LIST -d 217.0.0.0/13 -p udp -m udp --dport 3478 -j MARK --set-xmark 0x20000000/0xf0000000
      ipt iptables -t mangle -A FWD_FILTER_LIST -d 217.0.0.0/13 -p udp -m udp --sport 3478 -j MARK --set-xmark 0x20000000/0xf0000000
      ipt iptables -t mangle -A FWD_FILTER_LIST -d 217.0.0.0/13 -p tcp -m tcp --dport 3478 -j MARK --set-xmark 0x20000000/0xf0000000
      ipt iptables -t mangle -A FWD_FILTER_LIST -d 217.0.0.0/13 -p tcp -m tcp --sport 3478 -j MARK --set-xmark 0x20000000/0xf0000000
      
      ipt iptables -t mangle -A FWD_FILTER_LIST -d 217.0.0.0/13 -p udp -m multiport --dport 7078:7109 -j MARK --set-xmark 0x20000000/0xf0000000
      ipt iptables -t mangle -A FWD_FILTER_LIST -d 217.0.0.0/13 -p udp -m multiport --sport 7078:7109 -j MARK --set-xmark 0x20000000/0xf0000000
      ipt iptables -t mangle -A FWD_FILTER_LIST -d 217.0.0.0/13 -p tcp -m multiport --dport 7078:7109 -j MARK --set-xmark 0x20000000/0xf0000000
      ipt iptables -t mangle -A FWD_FILTER_LIST -d 217.0.0.0/13 -p tcp -m multiport --sport 7078:7109 -j MARK --set-xmark 0x20000000/0xf0000000

      Wie man sieht betreibe ich eine Fritzbox als SIP-Gateway hinter einem Router, hier also statt $FRITZBOXIP die entsprechende LAN-IP der SIP-Telefonanlage eintragen.

       

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