Solved
IP-Umstellung mit Sonderdiensten? Hier beantwortet eine Expertin eure Fragen!
10 years ago
Die Umstellung auf einen IP-Anschluss ist meistens ohne Weiteres möglich. Was aber, wenn davon sogenannte Sonderdienste (Hausnotrufe, Alarmanlagen und Co.) betroffen sind ? Die wichtigsten Infos haben wir euch schon in unserem Blog IP-Umstellung: Was ist mit den sogenannten „Sonderdiensten? zusammengestellt.
Eigens für die Sonderdienste wurde ein spezielles Team ins Leben gerufen. Da die IP-Umstellung immer weiter voran schreitet und es diesbezüglich noch immer Unsicherheiten gibt, haben wir uns Verstärkung von eben diesen Experten geholt:
Michelle N. ist Mitglied dieses Sonderteams und wird euch von heute an eine Woche lang Frage und Antwort stehen.
Nutzt die Gelegenheit und stellt hier eure Fragen!
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10 years ago
Lieber "Sonderteam",
ärgerlich ist ja schon die Situation, das der normale VoIP Anschluss mit VoIP Endgeräten von Auerswald nicht funktioniert.
Ich sehe an dieser Stelle keine guten Argumente, auf VoIP umzustellen an Aufzugsanlagen etc. Wir bauen auf Grund der Umstellung nur noch GSM gestützte Systeme ein, die sind unabhängig von dem aktuellen Umstellungsverhalten.
Wie seid Ihr denn vorbereitet? Gibt es Geräte (Endgeräte) die auch funktionieren bei den Anschlüssen oder habe ich dann selbe Probleme wie bei der Telefonanlage? Ist ja "nix anderes"!
Gruß
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from
10 years ago
Hallo zusammen, auch wenn's nicht direkt ein Sonderdienst (wenn auch technisch ähnlich) ist, habe ich mit dem Fax am IP-Anschluss ab und an Probleme. Am alten analogen Anschluss konnte ich mit maximaler Geschwindigkeit (G3) mit Fehlerkorrektur senden, heute läuft's nur mit Begrenzung auf 14.400 und ohne Fehlerkorrektur. Der Router ist richtig eingestellt, um das analoge Kombigerät durchzuleiten, aber anscheinend wird netzseitig die erforderliche Priorisierung der Faxübertragung (damit's keine Paketverluste gibt) bzw. den Standard T.37/ T.38 nicht zu klappen. Gibt's hier Planungen, dass das Faxen wieder in hoher Geschwindigkeit klappt? Viele Grüße Peter
Hallo zusammen,
auch wenn's nicht direkt ein Sonderdienst (wenn auch technisch ähnlich) ist, habe ich mit dem Fax am IP-Anschluss ab und an Probleme. Am alten analogen Anschluss konnte ich mit maximaler Geschwindigkeit (G3) mit Fehlerkorrektur senden, heute läuft's nur mit Begrenzung auf 14.400 und ohne Fehlerkorrektur. Der Router ist richtig eingestellt, um das analoge Kombigerät durchzuleiten, aber anscheinend wird netzseitig die erforderliche Priorisierung der Faxübertragung (damit's keine Paketverluste gibt) bzw. den Standard T.37/ T.38 nicht zu klappen.
Gibt's hier Planungen, dass das Faxen wieder in hoher Geschwindigkeit klappt?
Viele Grüße
Peter
(analoges) Fax ist ein aussterbendes Konstrukt.
Es gibt mittlerweile so viele Ersatzwege (e-mail, DE-Mail, e-Postbrief, Dateiupload, Kombi-Drucker die E-Mails senden und empfangen und vollautomatisch ausdrucken etc...) dass ich nicht glaube, dass hier noch was passiert.
Und Sprache wird im Netz immer priorisiert (Fax läuft über einen Sprachkanal), daran liegt es nicht... ggf. stimmt ja was mit dem Router nicht...
Sollten wir aber in einen eigenen Beitrag verlagern...
Answer
from
10 years ago
(analoges) Fax ist ein aussterbendes Konstrukt. > Ja mag sein, aber trotzdem ist das immer noch der am häufigsten genutzte Sonderdienst. Es gibt mittlerweile so viele Ersatzwege (e-mail, DE-Mail, e-Postbrief, Dateiupload, Kombi-Drucker die E-Mails senden und empfangen und vollautomatisch ausdrucken etc...) dass ich nicht glaube, dass hier noch was passiert. > Seh ich auch so, aber welche deiner Alternativen funktioniert ohne zuvor einen PC hoch zu fahren und ist "idiotensicher" ? In Deutschland stehen noch jede Menge Multifunktionsgeräte auf Schreibtischen und werden sogar noch verkauft. Sogar die Feuerwehr verwendet Faxe zur Übertragung von Einsatzberichten bei der Alarmierung. Toll, wie die dann beim Ausrücken nicht vorliegen... Und Sprache wird im Netz immer priorisiert (Fax läuft über einen Sprachkanal), daran liegt es nicht... ggf. stimmt ja was mit dem Router nicht... > Das ist kein Priorisierungsproblem. Eine Datenübertragung, für die ein sprachoptimierter Codec verwendet wird ist einfach suboptimal, das ist der Punkt. Manche Telekom-Mitbewerber unterstützten den speziellen T.38 -Codec, warum bekommt das die Telekom nicht hin? Sollte ja nicht die Welt kosten, den zu unterstützen.
(analoges) Fax ist ein aussterbendes Konstrukt.
> Ja mag sein, aber trotzdem ist das immer noch der am häufigsten genutzte Sonderdienst.
Es gibt mittlerweile so viele Ersatzwege (e-mail, DE-Mail, e-Postbrief, Dateiupload, Kombi-Drucker die E-Mails senden und empfangen und vollautomatisch ausdrucken etc...) dass ich nicht glaube, dass hier noch was passiert.
> Seh ich auch so, aber welche deiner Alternativen funktioniert ohne zuvor einen PC hoch zu fahren und ist "idiotensicher" ? In Deutschland stehen noch jede Menge Multifunktionsgeräte auf Schreibtischen und werden sogar noch verkauft. Sogar die Feuerwehr verwendet Faxe zur Übertragung von Einsatzberichten bei der Alarmierung. Toll, wie die dann beim Ausrücken nicht vorliegen...
Und Sprache wird im Netz immer priorisiert (Fax läuft über einen Sprachkanal), daran liegt es nicht... ggf. stimmt ja was mit dem Router nicht...
> Das ist kein Priorisierungsproblem. Eine Datenübertragung, für die ein sprachoptimierter Codec verwendet wird ist einfach suboptimal, das ist der Punkt. Manche Telekom-Mitbewerber unterstützten den speziellen T.38 -Codec, warum bekommt das die Telekom nicht hin? Sollte ja nicht die Welt kosten, den zu unterstützen.
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from
10 years ago
Wer ein analoges Fax an einem analogen Anschluss betreibt hat (auch künftig) kein Problem.
Wer auch in der IP Welt ein analoges Fax-Gerät betreiben möchte, muss sein Fax und Router entsprechend einstellen (niedrige Übertragungsrate) und darf keinen komprimierenden Audio-Codec nutzen.
T.38 ändert nichts an der Übetragungsrate... 9600 müsste immer gehen, 14.400 selten, und 33600 so gut wie nie...
Die Lösung:
Ein Kombigerät was E-Mails verschicken kann, sowie im internet liegende e-Mail 2 Fax Gateways... dafür braucht es auch keinen PC, und ob ich eine E-Mail-Adresse oder eine Fax-Nr eingebe, macht von der Bedienung keinen Unterschied...
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10 years ago
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from
10 years ago
Was mich schon lange beschäftigt, sind die analogen telefonanschlüsse der älteren Menschen. Die nur eine Telefonleitung brauchen. Diese sind oft nicht in der lage ein voip router einzurichten. Ganz abgesehen dass die Anschaffung des endgerätes auch noch mit kosten verbunden ist. Und in Zimmern von pflegeeinrichtungen eine komplexe endgerät Installation vorzunehmen, nur damit die oma moch ihren Enkel anrufen kann erscheint mir nicht sinnvoll. Was ist da als Lösung gedacht?
Bei sogenannten "Single Play" Tarifen, findet die Umstellung auf der Telekomseite statt. Die Omi braucht also keinen Router, dieser steht sozusagen im Verteiler der Telekom.
Answer
from
10 years ago
Hallo FalkBe,
für genau diesen Fall wird aktuell das Nachfolgeprodukt des analogen Sprachanschlusses entwickelt. Noch befindet sich die Entwicklung in der Testphase und positive Testergebnisse stehen bisher aus. Jedoch können gerade ältere Menschen mithilfe des Nachfolgeprodukts weiterhin wie gewohnt telefonieren. Die Umwandlung des analogen Signals erfolgt nicht direkt bei den Kunden, sondern erst in den Systemen der Telekom. In diesem Zusammenhang wird die bisher mitgelieferte Spannungsversorgung weiterhin zur Verfügung gestellt.
Freundliche Grüße
Michelle N.
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10 years ago
Guten Morgen,
wie und was muss man bei der Beantragung beachten wenn man einen Sonderanschluss benötigt??
Ich selbst habe schon mehrere Anschlüsse Konfiguriert und Hardware angeschlossen. Im letzten Fall wurde wegen einem Störmeldungssytem (Landwirtschaftlicher Betrieb) vor den Router eine USV verbaut um den Router ca. 60 Minuten aktiv zu halten!
Wie lange wird das Netz aufrecht erhalten, diese Frage wurde mir nirgends beantwortet!
Persönlich habe ich schon seit fast 3 Jahren einen IP-Anschluss und hatte am Anfang nur Probleme! Nach dem Ausbau und der Umschaltung auf VDSL und somit auf die neue Technik ist es zu 95% OK!
Danke für EURE Antwort.
Ulf Miltenberger
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from
10 years ago
Milti1102 Im letzten Fall wurde wegen einem Störmeldungssytem (Landwirtschaftlicher Betrieb) vor den Router eine USV verbaut um den Router ca. 60 Minuten aktiv zu halten! Wie lange wird das Netz aufrecht erhalten, diese Frage wurde mir nirgends beantwortet! Im letzten Fall wurde wegen einem Störmeldungssytem (Landwirtschaftlicher Betrieb) vor den Router eine USV verbaut um den Router ca. 60 Minuten aktiv zu halten! Wie lange wird das Netz aufrecht erhalten, diese Frage wurde mir nirgends beantwortet! Milti1102 Im letzten Fall wurde wegen einem Störmeldungssytem (Landwirtschaftlicher Betrieb) vor den Router eine USV verbaut um den Router ca. 60 Minuten aktiv zu halten! Wie lange wird das Netz aufrecht erhalten, diese Frage wurde mir nirgends beantwortet!
Im letzten Fall wurde wegen einem Störmeldungssytem (Landwirtschaftlicher Betrieb) vor den Router eine USV verbaut um den Router ca. 60 Minuten aktiv zu halten! Wie lange wird das Netz aufrecht erhalten, diese Frage wurde mir nirgends beantwortet!
Im letzten Fall wurde wegen einem Störmeldungssytem (Landwirtschaftlicher Betrieb) vor den Router eine USV verbaut um den Router ca. 60 Minuten aktiv zu halten!
Wie lange wird das Netz aufrecht erhalten, diese Frage wurde mir nirgends beantwortet!
Ich hatte bisher an meinem analogen Anschluss einen Router mit USV. Jetzt IP, neuer Router und gleiche USV. Ich denke mit der Umstellung auf IP hat die Telekom nichts an der Verfügbarkeit des Netzes geändert oder den "Dieslgenertoren" in den Vermittlungsstellen verändert, oder? Schwachpunkt war immer schon die Stromversorgung des Routers und da hilft nur eine USV.
Tom
Answer
from
10 years ago
Zusätzlich garantieren wir in unseren AGBs im Privatkundenumfeld eine Verfügbarkeit von 97%.
Ahja. Mit anderen Worten: die Privatkunden haben damit zu leben, dass sie bis zu 262 Stunden pro Jahr oder anders ausgedrückt bspw. über 10 volle Tage am Stück, keinen Netzanschluss haben. Das ist ein herber Rückschlag in der Dienstgüte, wenn man bedenkt dass die Verfügbarkeit bei ISDN bei 99,999% liegt. Soviel zu einem Netz, das "nur Vorteile" bietet.
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Answer
from
10 years ago
Da ich nun schon bei einer Anschlussumstellung gefragt wurde, ob ein Hausnotruf oder Alamanlage dort betrieben wird! Was ist dann anders?
Ich glaube hier liegt ein Missverständnis vor. Es geht nicht darum, dass die Telekom eine zusätzliche Art Anschluss für Sonderdienste bereitstellt, sondern es geht darum, dass dieser Thread dafür gedacht ist, dass man im Zuge der allgemeinen Umstellung Fragen stellen kann, wenn man im alten Netz Sonderdienste (soll heißen "alles was keine Telefonie ist") nutzt.
10 years ago
Hallo!
Wie verhält es sich denn mit ISDN Wählgeräten von Alarmanlagen. Müssen diese dann neu gekaut werden oder gibt es hier andere Möglichkeiten?
Mir wurde nun der Anschluss seitens der Telekom gekündigt.
Danke
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Answer
from
10 years ago
Hallo, Harald,
du beziehst dich wohl auf eine Umstellung deines Anschlusses auf IP, oder?
Alle Fragen dazu werden hier behandelt:
https://telekomhilft.telekom.de/t5/TK-Anlagen-Endger%C3%A4te/IP-Umstellung-mit-Sonderdiensten-Hier-beantwortet-eine-Expertin/m-p/1442581#M1746
Gruß
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Answer
from
10 years ago
Hallo! Wie verhält es sich denn mit ISDN Wählgeräten von Alarmanlagen. Müssen diese dann neu gekaut werden oder gibt es hier andere Möglichkeiten? Mir wurde nun der Anschluss seitens der Telekom gekündigt. Danke
Hallo!
Wie verhält es sich denn mit ISDN Wählgeräten von Alarmanlagen. Müssen diese dann neu gekaut werden oder gibt es hier andere Möglichkeiten?
Mir wurde nun der Anschluss seitens der Telekom gekündigt.
Danke
Ich denke du musst die Übertragungseinheit tauschen, sollte diese IP nicht bereits heute unterstützen. Da würde ich keine Kompromisse machen. Der VdS (Verband der Schadensversicherer) hat dazu auch was veröffentlicht.
http://vds.de/fileadmin/fachbereiche/vds_3105.pdf
Tom
10 years ago
Hallo zusammen,
die Woche ist rum und ich werde diesen Beitrag nun schließen.
Ich bedanke mich bei allen, die mit diskutiert haben und besonders natürlich bei unserer Kollegin @Michelle N., die sich hier – zweifellos etwas abseits ihres üblichen Kerngeschäfts – euren Fragen gestellt hat. Im Nachgang werden wir alle Fragen und Antworten nochmal zusammentragen und als letzte Antwort in diesem Beitrag veröffentlichen.
Falls Ihr weitere Fragen habt: Ihr wisst, wo ihr uns findet.
Viele Grüße
Markus L.
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Answer
from
10 years ago
Dieser Beitrag ist bereits geschlossen. Klickt hier, falls ihr weitere Fragen zu IP-Sonderdiensten habt.
Hallo zusammen,
wie angekündigt, habe ich hier nochmal alle Fragen zusammengetragen, die von Michelle N. im Laufe der Woche beantwortet wurden. Die Diskussionen habe ich außenvor gelassen.
Frage: Was mich schon lange beschäftigt, sind die analogen Telefonanschlüsse der älteren Menschen. Was ist da als Lösung gedacht?
Antwort: Für genau diesen Fall wird aktuell das Nachfolgeprodukt des analogen Sprachanschlusses entwickelt. Noch befindet sich die Entwicklung in der Testphase und positive Testergebnisse stehen bisher aus. Jedoch können gerade ältere Menschen mithilfe des Nachfolgeprodukts weiterhin wie gewohnt telefonieren. Die Umwandlung des analogen Signals erfolgt nicht direkt bei den Kunden, sondern erst in den Systemen der Telekom. In diesem Zusammenhang wird die bisher mitgelieferte Spannungsversorgung weiterhin zur Verfügung gestellt.
Frage: Wie werden kurzfristige Unterbrechungen der Energieversorgung kompensiert?
Antwort: Hinsichtlich des Falls, das die Energieversorgung einmal kurzzeitig unterbrochen ist, wird dies telekomseitig mit integrierten Kapazitätspuffern abgefangen. Zusätzlich garantieren wir in unseren AGBs im Privatkundenumfeld eine Verfügbarkeit von 97%.
Frage: Bei uns funktioniert der normale VoIP- Anschluss mit den regulären VoIP-Endgeräten nicht. Was habt Ihr da vorbereitet?
Antwort: Dass IP-basierte Endgeräte an unserem IP-basierten Anschluss nicht funktionieren sollen, ist ungewöhnlich und neu für uns. Wir haben unter Schnittstellenbeschreibungen-fuer-Hersteller Dokumente veröffentlicht, die genau diese Inkompatibilität verhindern sollen. Im Austausch mit verschiedenen Herstellern haben wir bisher ebenfalls viele mobilfunkbasierte Aufzugnotruflösungen kennen gelernt, ebenso beginnende Entwicklungen, die sich auf die IP-basierte Übertragung fokussieren.
Frage: Werden die analogen Anschlüsse ebenfalls wie bei ISDN gekündigt oder stillschweigend umgestellt, so dass man mit seinem Hausnotruf plötzlich im Regen steht?
Antwort: Stehen bei dem Anschluss eines Kunden Veränderungen jeglicher Art an, so informieren wir grundsätzlich unsere Kunden darüber und tauschen uns gegebenenfalls mit ihm darüber aus, was als nächstes zu tun ist.
Nochmal vielen Dank an alle Beteiligten und viele Grüße
Markus L.
Accepted Solution
accepted by
10 years ago
Dieser Beitrag ist bereits geschlossen. Klickt hier, falls ihr weitere Fragen zu IP-Sonderdiensten habt.
Hallo zusammen,
wie angekündigt, habe ich hier nochmal alle Fragen zusammengetragen, die von Michelle N. im Laufe der Woche beantwortet wurden. Die Diskussionen habe ich außenvor gelassen.
Frage: Was mich schon lange beschäftigt, sind die analogen Telefonanschlüsse der älteren Menschen. Was ist da als Lösung gedacht?
Antwort: Für genau diesen Fall wird aktuell das Nachfolgeprodukt des analogen Sprachanschlusses entwickelt. Noch befindet sich die Entwicklung in der Testphase und positive Testergebnisse stehen bisher aus. Jedoch können gerade ältere Menschen mithilfe des Nachfolgeprodukts weiterhin wie gewohnt telefonieren. Die Umwandlung des analogen Signals erfolgt nicht direkt bei den Kunden, sondern erst in den Systemen der Telekom. In diesem Zusammenhang wird die bisher mitgelieferte Spannungsversorgung weiterhin zur Verfügung gestellt.
Frage: Wie werden kurzfristige Unterbrechungen der Energieversorgung kompensiert?
Antwort: Hinsichtlich des Falls, das die Energieversorgung einmal kurzzeitig unterbrochen ist, wird dies telekomseitig mit integrierten Kapazitätspuffern abgefangen. Zusätzlich garantieren wir in unseren AGBs im Privatkundenumfeld eine Verfügbarkeit von 97%.
Frage: Bei uns funktioniert der normale VoIP- Anschluss mit den regulären VoIP-Endgeräten nicht. Was habt Ihr da vorbereitet?
Antwort: Dass IP-basierte Endgeräte an unserem IP-basierten Anschluss nicht funktionieren sollen, ist ungewöhnlich und neu für uns. Wir haben unter Schnittstellenbeschreibungen-fuer-Hersteller Dokumente veröffentlicht, die genau diese Inkompatibilität verhindern sollen. Im Austausch mit verschiedenen Herstellern haben wir bisher ebenfalls viele mobilfunkbasierte Aufzugnotruflösungen kennen gelernt, ebenso beginnende Entwicklungen, die sich auf die IP-basierte Übertragung fokussieren.
Frage: Werden die analogen Anschlüsse ebenfalls wie bei ISDN gekündigt oder stillschweigend umgestellt, so dass man mit seinem Hausnotruf plötzlich im Regen steht?
Antwort: Stehen bei dem Anschluss eines Kunden Veränderungen jeglicher Art an, so informieren wir grundsätzlich unsere Kunden darüber und tauschen uns gegebenenfalls mit ihm darüber aus, was als nächstes zu tun ist.
Nochmal vielen Dank an alle Beteiligten und viele Grüße
Markus L.
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