[IPv6] Dynamischer Prefix

vor 9 Monaten

Hi,

 

dass die Telekom keine festen Prefixe an Privatkunden vergibt ist bekannt. Aber warum eigentlich? Die Idee von IPv6 ist doch eine andere. Dass das mit v4 so ist, ist klar.

 

AVM und deren FritzBoxen managen das sehr gut und haben sich auf dieses Verhalten gut eingestellt.

Ich habe letzten von der Fritte auf ein DrayTek und pfSense migriert und hier fällt mir der dynamische Prefix ständig und überall auf die Füße. "Simple" v6 Freigaben sind mit Bordmitteln nicht möglich. Sicherlich gibt es Tricks aber dafür war IPv6 doch nicht gedacht?

 

Warum gibt es keinen festen /56 Prefix pro Anschluss?

 

Ich vermute dass das irgendwann mal so kommt aber das wird wohl noch dauern 😕

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  • vor 9 Monaten

    KluthR

    dass die Telekom keine festen Prefixe an Privatkunden vergibt ist bekannt. Aber warum eigentlich? Die Idee von IPv6 ist doch eine andere. Dass das mit v4 so ist, ist klar.

    dass die Telekom keine festen Prefixe an Privatkunden vergibt ist bekannt. Aber warum eigentlich? Die Idee von IPv6 ist doch eine andere. Dass das mit v4 so ist, ist klar.
    KluthR
    dass die Telekom keine festen Prefixe an Privatkunden vergibt ist bekannt. Aber warum eigentlich? Die Idee von IPv6 ist doch eine andere. Dass das mit v4 so ist, ist klar.

    Privacy, in beiden Fällen.

     

    KluthR

    Ich habe letzten von der Fritte auf ein DrayTek und pfSense migriert und hier fällt mir der dynamische Prefix ständig und überall auf die Füße. "Simple" v6 Freigaben sind mit Bordmitteln nicht möglich. Sicherlich gibt es Tricks aber dafür war IPv6 doch nicht gedacht?

    Ich habe letzten von der Fritte auf ein DrayTek und pfSense migriert und hier fällt mir der dynamische Prefix ständig und überall auf die Füße. "Simple" v6 Freigaben sind mit Bordmitteln nicht möglich. Sicherlich gibt es Tricks aber dafür war IPv6 doch nicht gedacht?
    KluthR
    Ich habe letzten von der Fritte auf ein DrayTek und pfSense migriert und hier fällt mir der dynamische Prefix ständig und überall auf die Füße. "Simple" v6 Freigaben sind mit Bordmitteln nicht möglich. Sicherlich gibt es Tricks aber dafür war IPv6 doch nicht gedacht?

    Die können keine ULAs und/oder keine an ULAs gebundenen Portfreigaben?

     

     

    KluthR

    Warum gibt es keinen festen /56 Prefix pro Anschluss?

    Warum gibt es keinen festen /56 Prefix pro Anschluss?
    KluthR
    Warum gibt es keinen festen /56 Prefix pro Anschluss?

    Privacy.

     

    KluthR

    Ich vermute dass das irgendwann mal so kommt

    Ich vermute dass das irgendwann mal so kommt
    KluthR
    Ich vermute dass das irgendwann mal so kommt

    Bestimmt nicht.

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  • vor 9 Monaten

    KluthR

    Hi, dass die Telekom keine festen Prefixe an Privatkunden vergibt ist bekannt. Aber warum eigentlich? Die Idee von IPv6 ist doch eine andere. Dass das mit v4 so ist, ist klar. AVM und deren FritzBoxen managen das sehr gut und haben sich auf dieses Verhalten gut eingestellt. Ich habe letzten von der Fritte auf ein DrayTek und pfSense migriert und hier fällt mir der dynamische Prefix ständig und überall auf die Füße. "Simple" v6 Freigaben sind mit Bordmitteln nicht möglich. Sicherlich gibt es Tricks aber dafür war IPv6 doch nicht gedacht? Warum gibt es keinen festen /56 Prefix pro Anschluss? Ich vermute dass das irgendwann mal so kommt aber das wird wohl noch dauern 😕

    Hi,

     

    dass die Telekom keine festen Prefixe an Privatkunden vergibt ist bekannt. Aber warum eigentlich? Die Idee von IPv6 ist doch eine andere. Dass das mit v4 so ist, ist klar.

     

    AVM und deren FritzBoxen managen das sehr gut und haben sich auf dieses Verhalten gut eingestellt.

    Ich habe letzten von der Fritte auf ein DrayTek und pfSense migriert und hier fällt mir der dynamische Prefix ständig und überall auf die Füße. "Simple" v6 Freigaben sind mit Bordmitteln nicht möglich. Sicherlich gibt es Tricks aber dafür war IPv6 doch nicht gedacht?

     

    Warum gibt es keinen festen /56 Prefix pro Anschluss?

     

    Ich vermute dass das irgendwann mal so kommt aber das wird wohl noch dauern 😕

    KluthR

    Hi,

     

    dass die Telekom keine festen Prefixe an Privatkunden vergibt ist bekannt. Aber warum eigentlich? Die Idee von IPv6 ist doch eine andere. Dass das mit v4 so ist, ist klar.

     

    AVM und deren FritzBoxen managen das sehr gut und haben sich auf dieses Verhalten gut eingestellt.

    Ich habe letzten von der Fritte auf ein DrayTek und pfSense migriert und hier fällt mir der dynamische Prefix ständig und überall auf die Füße. "Simple" v6 Freigaben sind mit Bordmitteln nicht möglich. Sicherlich gibt es Tricks aber dafür war IPv6 doch nicht gedacht?

     

    Warum gibt es keinen festen /56 Prefix pro Anschluss?

     

    Ich vermute dass das irgendwann mal so kommt aber das wird wohl noch dauern 😕


    Wegen der Privacy Extension von IPv6 zusammen mit Stateless Address Autoconfiguration (SLAAC) der IPv6 Adresse ohne einen DHCPv6 Server beim Anbieter damit zu belasten für 20 Millionen Anschlüsse.

     

    Z. B. bin ich Privatkunde und froh, dass diese Adresse wechselt.

     

    Das macht sie bei IPv4 übrigens auch schon immer bei einem Neuaufbau der Verbindung. Weshalb ich das gewienere (Das Quietschen mit dem Fensterleder.) nicht verstehe. Wie haben Menschen das dann vor IPv6 hinbekommen daheim Server zu hosten?

     

    Du meldest dich bei einem DynDNS Anbieter an, welcher IPv6 unterstützt. Dann instalierst du den DynDNS Client auf deinem Gateway und mit der Beispiel URL meindyndns.biz landest du bei deinem Gateway. Was willst du jetzt mit der 128 bit langen Hexadezimaladresse? Willst du die einem Kumpel geben?

     

    Sagen wir mal du hast den zufälligen Präfix mit 56 bit bekommen, dann noch 8 bit für 256 Subnetze und die 64 bit die übrig bleiben kannst du doch fürs Gateway eine feste Nummer vergeben.

    Ist in deiner pfSense der Random Parameter an für SLAAC? Google mal, den musst du abstellen damit das geht. Oder, du nimmst DynDNS. Dem ist das egal.

     

    So, bei dir läuft in der Grünen Zone, hinter dem Gateway, z. B. ein lokaler DHCPv6. Was soll der bringen? Mein WLAN Lautsprecher ignoriert Lokale DHCPv6 Server und bildet sich die IPv6 Adresse stateless selbst mit dem Präfix vom Router Advertisement. Er schickt mit Glück eine Meldung an den Lokalen DHCPv6 was er für eine Nummer ist.

    Das geht mit Netzen, die z. B. aus PCs mit vollständigem DHCPv6 Client im Betriebsystem bestehen.

    Betreib ich eine Server Farm daheim?

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  • vor 2 Monaten

    Ich denke schon das dies im Vergleich zu IPv4 einen Unterschied macht weil IPv6 nicht darauf ausgelegt ist das sich Adressen dynamisch ändern.

     

    Bei IPv4 bekommt man vom ISP genau eine externe IPv4 Adresse. Diese wird gewöhnlich am Gateway/Router als die externe Adresse festgehalten. Alle anderen Netzwerkclients kriegen Ihre private IPv4 vom Router zugewiesen. Ihnen ist völlig egal was die externe IPv4 ist weil sie durch NAT davon unabhänging sind. Wenn sich die externe IPv4 Adresse ändert hat das keinerlei Auswirkung auf die internen Clients, Ihre interne IPv4 beleibt unabhängig.

     

    Bei IPv6 ist es anderes das nicht nur eine IPv6 vergeben wird sondern ein Prefix für das ganze Netz. Basierend auf diesem Prefix bauen sich die Netzwerkclients Ihre IPv6 Adresse. Dies kann nun per SLAAC oder über einen lokalen DHCPv6 Server passieren, egal. Nun sind aber die einzelnen Client IPv6 nicht mehr unabhänging von der externen Adresse weil Ihre IPv6 darauf basiert, heisst wenn sich an dem Prefix was ändert müssen sich alle Clients neue konfigurien und die müssen das erst mal mitbekommen.

     

    Hier sehe ich das grosse Problem mit dem Telekom Ansatz der dynamischen IPv6 das die Clients nicht unbedingt sofort mitbekommen das sich der IPv6 Prefix geändert haben. Das ist zum Beispiel der Fall mit DHCPv6 und einer normalen Lease Time von 1 Tag. Dabei bekommen die Clients im schlimmsten Fall für 24 Stunden nicht mit das Ihr DHCP erworbene IPv6 Adresse schon lange nicht mehr gültig ist. 

     

    Aus diesem Grund sehe ich auch das die Telekom hier nicht den richtigen Ansatz fährt für IPv6 Netzwerke.  

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    Antwort

    von

    vor 2 Monaten

    andyschmid

    Ich frage mich nur welcher Router sich bei einer Unterbrechung der Verbindung oder eines Neustarts seine vorher zugeordneten IPv6 Prefix merkt und ihn aktive mit einer Lifetime 0 per RA bekannt gibt. Es wird wohl eher sein das der Router den vergisst und dann nur den neuen bekannt gibt wobei wir wieder beim Problem wären das der alte solange im Netz hängen bleibt bis seine Lifetime ausläuft.

     

    Ich frage mich nur welcher Router sich bei einer Unterbrechung der Verbindung oder eines Neustarts seine vorher zugeordneten IPv6 Prefix merkt und ihn aktive mit einer Lifetime 0 per RA bekannt gibt. Es wird wohl eher sein das der Router den vergisst und dann nur den neuen bekannt gibt wobei wir wieder beim Problem wären das der alte solange im Netz hängen bleibt bis seine Lifetime ausläuft. 

    andyschmid

     

    Ich frage mich nur welcher Router sich bei einer Unterbrechung der Verbindung oder eines Neustarts seine vorher zugeordneten IPv6 Prefix merkt und ihn aktive mit einer Lifetime 0 per RA bekannt gibt. Es wird wohl eher sein das der Router den vergisst und dann nur den neuen bekannt gibt wobei wir wieder beim Problem wären das der alte solange im Netz hängen bleibt bis seine Lifetime ausläuft. 


    Der anounced halt einen neuen Präfix, den die Clients dann für neue Verbindungen verwenden. Müsste man mal testen was mit bestehenden Verbindungen ist, aber die sind nach einem Router-Crash ja sowieso tot.

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