LAN + WLAN auf 3 Etagen?

5 years ago

Hallo Experten,

mein Kabel/VDSL/Telefon-Anschluss ist im Keller, ich brauche auf 3 Etagen jeweils LAN und auch WLAN. Und eigentlich auch überall TV-Buchsen (falls mir mal wieder zum V*fon/U*media-Kabel zurückwechseln)

Die Wände und Decken sind aus verdammt dickem Stahlbeton, ich brauche in jeder Etage also einen Router/Access-Point. Powerline funktioniert nicht, weil es ständig Störungen mit den Nachbarn gibt...

 

...Ich muss sowieso das Haus neu verkabeln...

 

--> Was ist der beste Weg, auf jeder Etage LAN und WLAN anzubieten?

 

- z.B. Hauptrouter im Keller an der Eingangs-Buchse, von dort LAN-Kabel und Koax-Kabel direkt in jede Etage?

An den LAN-Buchsen jeweils (WLAN) Router oder Accesspoints?

- oder z.B. erst von der Keller-Eingangs-Buchse zum EG verkabeln, und von dort dann in 1. EG und 2. EG verteilen?

 

Danke für Tipps!

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    • 5 years ago

      Hallo @daniel.bosche 

       

      Von Etage zu Etage zu Etage würde ich nicht verkabeln.

      Da sowiso Kabel neu gezogen werden soll, würde ich vom Keller in jede Etage sogar gleich 2 Netzwerkkabel ziehen, wovon Eines für das Netzwerk und das 2. dann als Reserve z.B. für einen 2. Anschluß oder für Telefon genutzt werden kann.

      In Jede Etage dann einen Switch (dieser muss für das Telekom Magenta TV IGMPv3 fähig sein), an den man dann die Geräte (z.B. WLAN- Access-Point) anschließen kann.

       

      Auch wenn die WLAN-Points in den Etagen per Kabel angebunden sind, können sie ein Mesh-System bilden, Du kannst aber auch jeder Etage ein eigenes WLAN verpassen.

       

      Die Antennenkabel würde ich auch vom Keller bis direkt in die Etage (im Idealfall sogar vom Keller bis zu jeder Antennendose) ziehen.

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      Answer

      from

      5 years ago

      DAnke @CBL007 

      - D.h. Du würdest den Router direkt im Anschlussraum (Keller) hinsetzen und von dort LAN-Kable auf jede Etage ziehen?

      - Und was für Geräte würdest Du jeweils auf der Etage an die LAN-Anschlüsse hängen? So Telekom Dinger wie "Speedport Smart 3" oder "Speed Home Wifi"?

      Answer

      from

      5 years ago

      daniel.bosche

      Danke @aluny Nur zur Sicherheit: Warum 2 Netzwerkkabel in jede Etage? (Damit sind LAN-Kabel gemeint, korrekt)?... Jedes der Kabel hat doch soviel Bandbreite, das es keinen Unterschied machen sollte? Und würdest Du tatsächlich noch "Antennenkabel" ziehen, also KOAX? Das nutzen wir eigentlich überhaupt nicht mehr... kommt das zurück?

      Danke  @aluny 
      Nur zur Sicherheit: Warum 2 Netzwerkkabel in jede Etage? (Damit sind LAN-Kabel gemeint, korrekt)?... Jedes der Kabel hat doch soviel Bandbreite, das es keinen Unterschied machen sollte?

       

      Und würdest Du tatsächlich noch "Antennenkabel" ziehen, also KOAX? Das nutzen wir eigentlich überhaupt nicht mehr... kommt das zurück?

      daniel.bosche

      Danke  @aluny 
      Nur zur Sicherheit: Warum 2 Netzwerkkabel in jede Etage? (Damit sind LAN-Kabel gemeint, korrekt)?... Jedes der Kabel hat doch soviel Bandbreite, das es keinen Unterschied machen sollte?

       

      Und würdest Du tatsächlich noch "Antennenkabel" ziehen, also KOAX? Das nutzen wir eigentlich überhaupt nicht mehr... kommt das zurück?


      Das Koax/Antennenkabel habe ich nur angesprochen, da Du es selbst erwähnt hattest und falls Du zum Kabelanschluß (zurück) wechselst, wäre das schon von Vorteil.

       

      Wie geschrieben, ich würde mindestens 2 LAN-Kabel in jede Etage ziehen, wobei das 2. entweder als Reserve oder z.B. für Haussprechanlage, Telefon, 2. Anschluß usw. genutzt werden könnte. In dem Fall sage ich besser haben als hätten.

      Vom Auffwand macht das kaum einen Unterschied.

      Wenn sowiso alles neu verlegt wird wäre auch ein entsprechend dickes Lehrrohr eine Option, so dass man mal ein Kabel nachziehen kann.

       

      Beim Antennen/Koaxkabel hatte ich es ja erwähnt ( bei LAN/Netzwerkkabel ist das irgendwie untergegangen), Du kannst natürlich auch vom Keller in jeden Raum (mindestens) ein Netzwerkkabel ziehen.

      Um da u.U. jede Menge Kabel einzusparen, kannst Du natürlich auch in jeder Etage eine Stelle suchen, wo die Kabel aus den Räumen und die Kabel aus dem Keller enden und dort das Netzwerk mittels Switch verteilen.

      Ev ergibt es sich ja auch mal, das 1 Etage eine extra Wohnung wird, da hätte der Etagenverteiler den Vorteil, dass so problemlos ein eigenständiges Netz nur auf der Etage möglich ist.

       

      Ein Vorteil von 2 Netzwerkkabel in jede Etage wäre z.B., dass der Router in einer der Etagen stehen kann um eine bessere Abdeckung von WLAN oder Schnurlostelefonie zu erreichen. Über das 2. Kabel könnte das Netzwerk über den Keller in die anderen Etagen verteilt werden.

      Answer

      from

      5 years ago

      Korrekt. Ich würde vom Keller in jede Etage LAN Kabel verlegen, um eine möglichst gute und schnelle Verbindung in jede Etage zu bekommen. Die Speed Home WiFi wären eine Option um WLAN in den ganzen Etagen zu haben. Ggfs reicht auch ein Router mit starken WLAN in der mittleren Etage um alle Räume mit WLAN zu versorgen 

       

      Am besten die Installation der Netzwerkdosen fertigstellen und dann online einen Router zum Testen bestellen und wenn es dann nicht klappt kann man ihn wegen der 14 tägigen Rückgabefrist problemlos zurückgeben.

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      Answer

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    • 5 years ago

      In einem Einfamilienhaus würde ich keine Etagen-Switches einsetzen. Stattdessen würde ich in jedem Raum mindestens eine LAN-Doppeldose vorsehen und diese über je zwei LAN-Kabel in den Hausanschlussraum führen. In den Hausanschlussraum kommt ein Rack mit Patchpanel und zentralem Switch.

       

      Den Router würde ich im Wohnraum vorsehen, damit die in der Regel integrierten WLAN- und DECT -Basisstationen nicht verschenkt sind. Ein Router im Keller kann nur selten das ganze Haus über Funk versorgen. Wenn Du auf Telefone mit Schnur stehst, solltest Du am Standort des Routers gleich zwei LAN-Doppeldosen (mit entsprechend zwei LAN-Kabeln zum Switch) vorsehen, über die zweite Dose kannst du ohne Gefummel auch die analogen Telefonports des Routers im Haus verteilen. Kommst Du mit drahtlosen Telefonen aus, genügt auch am Standort des Routers eine LAN-Dopppeldose.

       

      Für den DSL-Anschluss lässt Du in der Nähe des Patchpanels eine TAE -Dose installieren, in die kommt das beim Router mitgelieferte TAE ->RJ45-Kabel. Das RJ45-Ende dieses Kabels kommt in einen der beiden Ports am Patchpanel, die zum Routerstandort führen. Den DSL-Port des Routers verbindest Du über ein reguläres LAN-Patchkabel mit der LAN-Dose die das DSL-Signal führt. Die andere Buchse der LAN-Doppeldose kommt an einen der (meist gelben) LAN-Ports des Router und ihr zugehöriger Port am Patchpanel auf den Switch. Voila, LAN im ganzen Haus.

       

      Wenn Du Kabelfernsehen willst, das ist eine unabhängige Verkabelung, die könnte man als Bus von Raum-zu-Raum vorsehen. Schöner, vor allem wenn man mal auf Satellit umsteigen möchte, ist eine sternförmige Verkabelung aller Leitungen zum Hausanschlussraum. Dort an den Hausübergabepunkt des Kabelanbieters einen Verteilverstärker und an diesen die Leitungen zu den Räumen. Die TV-Kabel möglichst in zugfähige Leerrohre, damit man den ganzen Quatsch eines Tages rausreißen und durch LAN-Kabel ersetzen kann, davon hat man auf Dauer nämlich immer zu wenige.

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