Langes Antennenkabel oder Speedport Hybrid auf den Dachboden?

vor 6 Jahren

Hallo, wir bekommen im Juli als Ersatz für unser altes DSL/ISDN diese Hybridtechnik mit dem Speedport Hybrid. Bis jetzt ist die komplette Verkabelung im Keller (Betonwanne, ohne Chance auf LTE -Empfang), bestehend aus einer T-Concept Xi321 ISDN-Anlage und der FritzBox 7490. Die FritzBox möchte ich auf jeden Fall behalten und auch als Gateway für die ISDN-Anlage weiterhin nutzen. Der Speedport Hybrid soll also quasi nur die Modem-Funktion übernehmen.

Vom Keller bis in den Dachboden hätte ich schon ein ca. 15-20 m langes RG58 Kabel liegen. Soll ich nun den Speedport Hybrid im Keller neben die AVM hängen und am Dachboden eine passende LTE -Antenne (welche?) montieren, oder lieber ein TAE -Kabel auf den Dachboden ziehen und den Speedport dort oben mit oder ohne zusätzliche Antenne aufhängen? Es geht auch bereits ein CAT7-Kabel von der FritzBox zum Dachboden hoch in einen Gigabit-Switch, der mir das LAN auf zwei Zimmer im EG und OG weiterverteilt.

Könnte ich - vorausgesetzt der Speedport Hybrid kommt auf den Dachboden - über diesen Switch und das vorhandene LAN-Kabel auch den Speedport mit der FritzBox verbinden, oder hab ich da jetzt einen Denkfehler drin und muss nochmal ein Netzwerkkabel hochziehen? 

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    • vor 6 Jahren

      Speedport unters Dach, die Kabellänge zur unbedingt so kurz wie möglich halten.

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    • vor 6 Jahren

      Hi @kiwisix ,

       

      ich würde auch den Speedport in die bestmögliche Empfangsposition für den LTE -Empfang bringen. Über Netzwerkkabel kann man einfacher über lange Strecken verlustfrei übertragen, im Gegensatz zu langem Antennenkabel. Da kann der Verlust im Kabel den Gewinn der Antenne auffressen. Nimm Cat6a--Installationskabel  für die Verkabelung und lege die Enden jeweils sauber auf Dosen oder Patchfelder auf. Das gibt dir dann auch eine gewisse Zukunftssicherheit für die nächsten Jahre.

       

      Gruß

      fdi

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    • vor 6 Jahren

      @kiwisix 

      Die FritzBox hinter dem SP Hybrid zu betreiben ist Recht kompliziert aber möglich. Hier Mal eine Anleitung: https://lubensky.de/hybrid/

       

      Die andere Frage wurde ja bereits beantwortet. Je länger ein Kabel desto schlechter das Signal. Es sollten allerhöchstens 5m sein. 

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      Antwort

      von

      vor 6 Jahren

      Ja, danke, der Lubensky ist mir schon ein Begriff, toll gemacht und sicher hilfreich für mich Zwinkernd
    • vor 6 Jahren

      kiwisix

      Vom Keller bis in den Dachboden hätte ich schon ein ca. 15-20 m langes RG58 Kabel liegen. Soll ich nun den Speedport Hybrid im Keller neben die AVM hängen und am Dachboden eine passende LTE -Antenne (welche?) montieren, oder lieber ein TAE -Kabel auf den Dachboden ziehen und den Speedport dort oben mit oder ohne zusätzliche Antenne aufhängen? Es geht auch bereits ein CAT7-Kabel von der FritzBox zum Dachboden hoch in einen Gigabit-Switch, der mir das LAN auf zwei Zimmer im EG und OG weiterverteilt. Könnte ich - vorausgesetzt der Speedport Hybrid kommt auf den Dachboden - über diesen Switch und das vorhandene LAN-Kabel auch den Speedport mit der FritzBox verbinden, oder hab ich da jetzt einen Denkfehler drin und muss nochmal ein Netzwerkkabel hochziehen?

      Vom Keller bis in den Dachboden hätte ich schon ein ca. 15-20 m langes RG58 Kabel liegen. Soll ich nun den Speedport Hybrid im Keller neben die AVM hängen und am Dachboden eine passende LTE -Antenne (welche?) montieren, oder lieber ein TAE -Kabel auf den Dachboden ziehen und den Speedport dort oben mit oder ohne zusätzliche Antenne aufhängen? Es geht auch bereits ein CAT7-Kabel von der FritzBox zum Dachboden hoch in einen Gigabit-Switch, der mir das LAN auf zwei Zimmer im EG und OG weiterverteilt.

      Könnte ich - vorausgesetzt der Speedport Hybrid kommt auf den Dachboden - über diesen Switch und das vorhandene LAN-Kabel auch den Speedport mit der FritzBox verbinden, oder hab ich da jetzt einen Denkfehler drin und muss nochmal ein Netzwerkkabel hochziehen? 

      kiwisix

      Vom Keller bis in den Dachboden hätte ich schon ein ca. 15-20 m langes RG58 Kabel liegen. Soll ich nun den Speedport Hybrid im Keller neben die AVM hängen und am Dachboden eine passende LTE -Antenne (welche?) montieren, oder lieber ein TAE -Kabel auf den Dachboden ziehen und den Speedport dort oben mit oder ohne zusätzliche Antenne aufhängen? Es geht auch bereits ein CAT7-Kabel von der FritzBox zum Dachboden hoch in einen Gigabit-Switch, der mir das LAN auf zwei Zimmer im EG und OG weiterverteilt.

      Könnte ich - vorausgesetzt der Speedport Hybrid kommt auf den Dachboden - über diesen Switch und das vorhandene LAN-Kabel auch den Speedport mit der FritzBox verbinden, oder hab ich da jetzt einen Denkfehler drin und muss nochmal ein Netzwerkkabel hochziehen? 


      Also das RG58 ist ein Koax-Kabel und eigentlich nicht zu gebrauchen.

       

      Jetzt schauen wir uns mal die Verkablung an Zwinkernd

      Es gibt ein LAN-Kabel vom Keller ins DG

      (eigentlich bin ich kein Freund von Kabel durch die gleichzeitig ein DSL + ISDN-Signal gesendet wird,

      das trifft aber hier auch nicht zu,

      hier ist es ein DSL-Signal + LAN-Signal

      (wobei man basteln muß und ich nicht weiß ob die FB mit Half-Duplex (4-Draht-LAN) klar kommt))

       

      Man könnte das DSL-Signal über das LAN-Kabel zum DG senden (2-Draht)

      dort den Hybrid installieren (der Switch fällt weg, weil der Hybrid hat ja 4 LAN-Ports)

      und von dort über LAN-Kabel (Half-Duplex 4-Draht) wieder in den Keller zur FB

      die dann die Telefonie an die Eumex weitergibt.

       

      Besser wäre es wenn das RG58 im Leerrohr verlegt ist und man es ausziehen kann

      (hierbei kann man gleich ein Telefonkabel mit einziehen),

      so hätte man eine vernünftige Zuleitung zum Hybrid

      und könnte die FB über LAN (Full-Duplex 8-Draht) verbinden

      (falls an der FB noch andere LAN angeschloßen waren kann man den Switch in den Keller hängen

      und so verteilen).

       

      Ach so von LAN-Koax-Adaptern rate ich ab,

      diese Adapter sind eigentlich für alte Token-Netzwerke (65 Ohm),

      die heutigen Koaxial-Kabel haben 75 Ohm Wellenwiderstand.

       

       

      HTH!

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      Antwort

      von

      vor 6 Jahren

      Danke @Buster01. Ich glaub, in der Zeit wo ich da mit den Einzeladern bastle, um das DSL-Signal in einem Kabel zu führen, hab ich ruckzuck ein zweites Kabel raufgezogen, vorausgesetzt natürlich dass ich im Leerrohr noch so viel Platz hab, sollte aber klappen.
      Das RG58 ist Koax, klar, das hab ich ja gemeint eben als Antennenkabel, was sich aber aufgrund aller bisherigen Tips erledigt hat, weil zu lang Zwinkernd Aber hurra: es liegt im Leerrohr, ist alles verrohrt bei mir. Hab auch ne 30m Durchziehhilfe, sollte dann alles kein Problem sein.
      Herzlichen Dank Fröhlich
    • vor 6 Jahren

      kiwisix

      Der Speedport Hybrid soll also quasi nur die Modem-Funktion übernehmen.

      Der Speedport Hybrid soll also quasi nur die Modem-Funktion übernehmen.

      kiwisix

      Der Speedport Hybrid soll also quasi nur die Modem-Funktion übernehmen.


      Der übernimmt auch die Router-Funktion - also die Fritzbox baut nicht die PPPoE Session auf sondern der Speedport.

       

      Wenn Du scharf auf ISDN bist dann würde ich mir u.U. den Speedport Pro mal anschauen

      Entscheidungshilfe Speedport Hybrid vs. Speedport ... | Telekom hilft Community

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      Antwort

      von

      vor 6 Jahren

      Die FB macht nur ein MGW für die Eumex.

       

      Einfach FB hinter Speedport als ISDN-Adapter,

      eigentlich das gleiche wie ein ISDN-Adapter im LAN.

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      Antwort

      von

      vor 6 Jahren

      Buster01

      Die FB macht nur ein MGW für die Eumex. Einfach FB hinter Speedport als ISDN-Adapter, eigentlich das gleiche wie ein ISDN-Adapter im LAN.

      Die FB macht nur ein MGW für die Eumex.

       

      Einfach FB hinter Speedport als ISDN-Adapter,

      eigentlich das gleiche wie ein ISDN-Adapter im LAN.

      Buster01

      Die FB macht nur ein MGW für die Eumex.

       

      Einfach FB hinter Speedport als ISDN-Adapter,

      eigentlich das gleiche wie ein ISDN-Adapter im LAN.


      Und dass das nicht immer stabil und zuverlässig funktioniert - daran ist die Speedport Hybrid Firmware maßgeblich schuldig.

      Man sollte erwarten, dass die ISDN-Buchse am Speedport Pro zuverlässiger funktioniert.

      Antwort

      von

      vor 6 Jahren

      Also -  zum einen brauchst Du für LTE ZWEI Antennenkabel. Für 20 Meter sollte das mindestens H2000 sein - zwei Kabel mit je 1 cm Dicke, am Stecker 2 cm Dicke. Damit bekommst Du das Antennensignal relativ verlustarm in den Keller. Mit RG-58 verlierst Du bei LTE je nach Frequenz zwischen 05 und 1 dB/Meter Kabellänge.

      Besser und einfacher ist es jedoch, wenn Du den Hybrid auf den Boden stellst, sofern dieser im Winter nicht zu kalt und im Sommer nicht zu heiß wird - letzteres ist noch schlimmer als die Kälte im Winter. In den Keller legst Du ein Netzwerkkabel von dem Hybrid aus. Allerdings würde ich die Fritzbox rausschmeißen - ein Switch ist dort besser aufgehoben, sonst hast Du ein Doppel-NAT, das macht nur Probleme.

      Wenn Du eine Antenne installieren willst, beachte folgendes:

      - Das Dach ist wärmegedämmt ? -> Antenne muß nach draußen, da die Dampfsperrfolien meist metallbeschichtet sind
      - Das Dach ist was anderes als einfache Dachsteine ? -> Antenne muß nach draußen, weil sonst zu hohe Verluste