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Modem im Keller und Internetrouter mit WAN Port im 1. Stock
2 years ago
Hallo,
Ich habe im Keller ein DSL Modem bei dem man den Zugriff auf die Konfigurationsoberfläche des Modems auf den LAN Port für PPPoE legen kann.
Jetzt möchte ich über einen Smart Netzwerkswitch über VLAN Tagging die VLAN IDs so vergeben, dass über ein Ethernetkabel vom Switch, an dem der Router im 1. Stock mit WAN und LAN angeschlossen ist, sowohl die VLAN ID 7 vom WAN des Routers als auch VLAN ID 0 vom LAN des Routers, zum Konfigurationszugriff auf das Modem, über ein Ethernetkabel zum Modem im Keller läuft.
Weil ich ansonsten zwei Ethernetkabel legen müsste. D. h. am Switch und dem Port mit dem WAN des Routers VLAN ID 7 setzen und auf den Port des Switches zum Modem im Keller VLAN ID 0 und 7. Über 0 läuft das Heimnetzwerk und 7 ist die VLAN ID, welche das Modem zum Telekom Einwahlserver durchreicht als PPPoE Verbindung.
Spricht hier etwas gegen eine solche Konfiguration?
Danke
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2 years ago
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2 years ago
Ich habe im Keller ein DSL Modem
Welches Modem, welcher Router?
Ich nutze z.B. ein Vigor 165 und eine pfSense und brauch nur ein Kabel zwischen Modem und Router und kann auch auf die Weboberfläche des Vigor zugreifen aus dem LAN des Routers ohne VLAN. Auf dem WAN-Interface macht der Router PPPoE über VLAN7.
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2 years ago
Also von VLAN hast du schon mal was gelesen,
aber verrate uns doch mal Details
ein DSL-Modem ist halt ein Modem was eine Verbindung mit dem Modem im DSLAM herstellt,
da kann man eigentlich nix einstellen (OK, bei GF muß man evtl. was einstellen),
und gibt die Daten nach hinten über LAN an einen Router, HW-Firewall oder Rechner weiter,
die dann die PPPoE Einwahl machen,
ein Switch (welcher, kann der auch Igmpv3-Snooping?, ist wichtig bei Magenta-TV).
Also welcher Anschuß (DSL oder GF)?
Welche Endgeräte (Hersteller, Typ, Firmware)?
und welches Problem soll gelößt werden?
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2 years ago
@fdi
Du hast aber schon gelesen, das der Vigor 165 als Modem eine pfSense als Router bedient?
Ich nutze z.B. ein Vigor 165 und eine pfSense
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2 years ago
Dann müsste doch vom Heimnetz des Routers die Konfigurationsoberfläche des DSL Modems vom gleichen LAN Port aus aufrufbar sein über den die PPPoE Daten ins Internet laufen. Das Modem hätte noch einen zweiten LAN Port für ein Management Netzwerk. Das wäre dann die zweite Leitung legen, was ich nicht will. Am Router WAN Port fehlen solche Profieinstellungen wie verschiedene VLAN IDs setzen für virtuelle LANs wie bei Pfsense.
@NoOneElse
Sicher? Außerdem soll der Router ja WLAN-Fähig sein, für eine Application mit pfSense eher ungewöhnlich, weil FreeBSD eine schlechte Unterstützung dafür bietet
Und der TE hätte dann ja problemlos meine Konfiguration nutzen können, auch nur über eine Leitung...
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2 years ago
@fdi Du hast aber schon gelesen, das der Vigor 165 als Modem eine pfSense als Router bedient? fdi Ich nutze z.B. ein Vigor 165 und eine pfSense Ich nutze z.B. ein Vigor 165 und eine pfSense fdi Ich nutze z.B. ein Vigor 165 und eine pfSense
@fdi
Du hast aber schon gelesen, das der Vigor 165 als Modem eine pfSense als Router bedient?
Ich nutze z.B. ein Vigor 165 und eine pfSense
Ja, habe ich. Es wird jemand eine Unterstützung in pfSense implementiert haben für DrayTek Modems um die DSL Verbindungsqualität auszulesen oder über SNMP geht es beim Vigor 165. Über den WAN Port eines Gateways zum Modem geht das aber ebenfalls nur über am WAN Port geschaltene VLANs und das kann kein Consumer Router. Deshalb ja meine Idee mit dem Smart Netzwerkswitch. Z. B. lässt sich daran jegliches PPPoE fähige Netzwerkgerät mit der VLAN ID 7 taggen und ins Modem schicken zum Einwahlserver, selbst wenn es kein VLAN Tagging kann.
In den Vigor Modems kann der VLAN ID für den Internetprovider ebenfalls getaggt werden. Das meinte ich aber nicht. Das ist deaktiviert.
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2 years ago
Das VLAN Tagging für Telekom (VLAN ID 7) macht der Router am WAN Port (blau) für die PPPoE Verbindung. Alles was also "Point To Point Protocol over Ethernet" ist hat das virtuelle LAN No. 7.
Der WAN vom Router führt in den Switch auf einen LAN Port an dem das VLAN 7 getaggt ist. Das LAN des Routers steckt an einem ungetaggten, VLAN 0, LAN Port des Switches. Jetzt ist der LAN Port, der zum DSL Modem führt mit VLAN 0, ungetaggt, und VLAN 7, getaggt, beschalten.
PPPoE Pakete zum Internet haben vom Router VLAN ID 7 und werden im Switch über VLAN ID 7 beschaltene Ports zum Modem, von dort zum Telekom Einwahlserver geleitet. Die ungetaggten mit VLAN ID 0 aus dem LAN, Heimnetz, landen beim Modem und werden nicht zum Einwahlserver durchgeleitet, weil die VLAN ID fehlt und sie keine PPPoE Pakete sind. Alles was vom Einwahlserver aus dem Internet kommt hat VLAN ID 7, läuft durchs Modem, über den LAN Port des Switches der mit VLAN 0 und 7 beschalten ist ins (virtuelle LAN) VLAN ID 7 und aus dem getaggten LAN Port des Switches, welcher zum WAN Port des Routers führt. Der WAN Port des Routers nimmt nur PPPoE Pakete mit VLAN 7 entgegen.
Dann müsste doch vom Heimnetz des Routers die Konfigurationsoberfläche des DSL Modems vom gleichen LAN Port aus aufrufbar sein über den die PPPoE Daten ins Internet laufen. Das Modem hätte noch einen zweiten LAN Port für ein Management Netzwerk. Das wäre dann die zweite Leitung legen, was ich nicht will. Am Router WAN Port fehlen solche Profieinstellungen wie verschiedene VLAN IDs setzen für virtuelle LANs wie bei Pfsense.
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