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Muß ich bei der Telekom kündigen. weil anderer Anbieter -M-Net-Glasfaser im Haus anbietet

4 years ago

Hallo-

bei mir im Münchner Wohnblock laufen Mitarbeiter von M-Net  rum und wollen den Mietern und auch Wohnungseigentümer die Kündigung nahe legen weil von M-Net der Glasfaseranschluß besteht..

 

Meine Frage

 

Ich möchte mit meinen 50000 ComfortEntertain Anschluß bei der Telekom bleiben, kann mir da langfristig Nachteile entstehen-sprich Abschaltung des Internets oder läuft es so weiter, bis die Telekom mir kündigt...!!!

 

Gruß

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      4 years ago

      Telekom wird nicht abschalten.

      Sollte das Gebäude aber dein Eigentum sein, solltest du dreimal drüber nachdenken, ob du den FTTH Ausbau aufschlägst. Das wäre ein Fehler.

      Bist du allerdings nur Mieter und Glas ist eh im Gebäude ist das völlig egal.

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      4 years ago

      Okay bin nur Mieter.

       

       

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    • 4 years ago


      @munichstar  schrieb:

      bei mir im Münchner Wohnblock laufen Mitarbeiter von M-Net  rum und wollen den Mietern und auch Wohnungseigentümer die Kündigung nahe legen weil von M-Net der Glasfaseranschluß besteht..


      Kenne ich. War hier auch so. Das heißt es sind zwei Anbieter bis im Haus. Wenn Du auch KabelDeutschland haben kannst so wie ich, dann sind es sogar drei Anbieter, die unabhängig voneinander ins Haus reinkommen. Und die miteinander konkurrieren. Gut für Dich - denn Du hast dann die Auswahl. Den Telekom Anschluss kannst Du weiter nutzen.

       

      Gut zu wissen:

      Mit Deinem Telekom 50.000er hast Du einen FTTC Glasfaseranschluss, der vermutlich mit Vectoring läuft.

      Mit dem M-Net hättest Du zu 99% einen FTTB Glasfaseranschluss.

      Sprich bei beiden werden die verlegten Kupferkabel in die Wohnung genutzt. Beide bieten Dir keinen "richtigen" Glasfaseranschluss ( FTTH ), so lange wie keine Glasfaser bis in die Wohnung verlegt wird.

       

      Solltest Du Dich irgendwann entscheiden, von Telekom auf M-Met umzusteigen, dann wird die Kupferleitung in Deine Wohnung im Keller umgeklemmt von der von außen kommenden Telekomleitung auf die von außen kommende M-Net-Leitung.

       

      Als großen Nachteil bei M-Net empfand ich, dass die keinen IPv4/IPv6 Dual Stack in ihrem Preis drin haben. Das wäre als 5 Euro monatlich teure Option hinzubuchbar gewesen. Und damit war das Angebot für mich preislich dann nicht mehr interessant.

       

      Grundsätzlich ist die FTTB Technik von M-Net der FTTC Lösung der Telekom technisch überlegen, weil die Glasfaser näher bis an die Wohnung komm. Aber im wahren Leben ist es dann wieder anders, nämlich so, dass ich von der Telekom bis zu 250 Mbit/s über Supervectoring haben kann (und per Hybrid LTE sogar noch schneller/Redundanz), wohingegen der M-Net mir derzeit weiterhin nur bis zu 100 Mbit/s anbieten kann.

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