Gelöst
Neuer Hausbesitzter verlangt, Verlegung der TAE Dose im Aussenbereich in meine Mieteinheit – wie verlegen?
vor 4 Jahren
Hallo Community,
ich versuche mal mein Anliegen so sachlich wie es nur geht darzustellen.
Ich wohne in einer Mietwohnung im EG eines drei Familienhauses.
Meine TAE Dose sowie mein DSL Router FritzBox 7490 befindet sich im Keller der als gemeinschaftlich genutzter Räume/Bereich gilt.
Der Hausbesitzer verlangt nun, dass ich auf meine Kosten die TAE Dose in die gemietete Wohnung legen lasse, wegen allg. Zugriff auf Router DSGVO usw. Er selbst hat mit einem Bekannten schon an der TAE Dose sowie Kabeln rumgedoktert, sodass die TAE Dose nun ohne Abdeckung ist.
Es müsste sozusagen wie ich das verstanden habe, die TAE Dose in meine Wohnung gelegt werden. Macht das die Telekom bzw. darf nur diese das machen? Hierzu wäre eine Bohrung durch die Decke und eine tragende Wand notwendig. Ich bin mir nicht sicher, ob das überhaupt von mir gemacht werden darf bzw. einem Handwerker. Der Hausbesitzer meinte er hätte bei der Telekom genannt bekommen, wenn ich einen Umzug beantrage kostet das nur 99,- Euro und ein Techniker macht das. Irgendwie fühle ich mich nicht sicher, ob das so alles seine Gültigkeit hat. Habt Ihr mir einen Tipp, was ich unternehmen muss um die TAE Dose in die genutzten Räume zu bekommen, ohne das meine Nummer etc. weg ist oder meine Leitung nicht für Tage unterbrochen ist?
Besten Dank Euch für eine Hilfe
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vor 3 Jahren
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vor 3 Jahren
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Akzeptierte Lösung
fdi
akzeptiert von
C-h-r-i-s
vor 4 Jahren
@C-h-r-i-s
Erstens, es ist das falsche Kabel für den Anschluss der TAE zum APL verwendet worden und zusätzlich sogar noch die falschen Adern vom diesem Kabel.
Der Vermieter ist für die Installation des Kabels vom APL zur ersten TAE verantwortlich, und das auch zu seinen Kosten. Hier wird eine Abwälzung zu deinen Lasten versucht. Das Kabel am APL dann anschließen darf nur ein Techniker der Telekom. Der schließt dann auch die TAE an bzw. setzt eine 1. TAE .
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Chill erst mal
Antwort
von
fdi
vor 4 Jahren
@fdi micht ganz richtig
@C-h-r-i-s Bei der Bereitstellung wäre kostenlos, nun must Du verlegung inerhalb beauftragen. Wer das zahlt ist der Telekom egal aber die Abrechnung läuft erst mal über Dich.
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von
fdi
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Chill erst mal
akzeptiert von
C-h-r-i-s
vor 4 Jahren
@fdi micht ganz richtig
@C-h-r-i-s Bei der Bereitstellung wäre kostenlos, nun must Du verlegung inerhalb beauftragen. Wer das zahlt ist der Telekom egal aber die Abrechnung läuft erst mal über Dich.
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von
Chill erst mal
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prophaganda
akzeptiert von
vor 4 Jahren
@C-h-r-i-s
Wenn Du einen einfachen Weg gehen möchtest:
Wenn der Vermieter das schon verlangt - dann (vorher jedoch nachfragen und am besten Schriftlich geben lassen, dass Du einen Deckendurchbruch bohren darfst) dann darfst Du die Leitung auch selber verlegen - nur eben nicht aufklemmen...
Da gilt dann das bereits von @fdi und @Chill erst mal bereits Geschriebene.
Dann wäre noch zum Thema Kabel zu beachten:
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prophaganda
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Hubert Eder
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C-h-r-i-s
vor 4 Jahren
@C-h-r-i-s
Der Hausbesitzer meinte er hätte bei der Telekom genannt bekommen, wenn ich einen Umzug beantrage kostet das nur 99,- Euro und ein Techniker macht das.
In dieser Pauschale ist aber nur ein Mauer- oder Deckendurchbruch enthalten. Außerdem nur die Verlegung von 10 m Kabel. Der Rest wird nach Aufwand berechnet. Wenn die Verlegung in einem Fluchtweg stattfindet, gelten besondere Installationsvorgaben, wie zum Beispiel die Verlegung in Metallkanälen. Auch diese sind nicht in dieser Pauschale enthalten.
Für einen solchen Durchbruch rechne ich immer mit 30-45 Minuten. Denn wenn ein paar Male auf Eisen gebohrt wird, dann kann sich diese Arbeit schon mal hinziehen, bis man endlich durch ist. Außerdem müssen die Bohrlöcher dann auch wieder verschlossen werden.
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Hubert Eder
Antwort
von
Hubert Eder
vor 4 Jahren
@prophaganda
In einer Münchner Altbauwohnung kommst du mit 10 m vielleicht gerade bis zur Decke. 😉
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von
Hubert Eder