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Neuverlegung Kupfer Endleitung von TAE Dose zum APL Hausanschlusskasten
vor 10 Monaten
Hallo alle zusammen,
bei mir besteht das Problem, dass sehr oft morgens zwischen 04-05:00 Uhr die Internetverbindung "verloren geht". Nachdem ich dann den Router neu gestartet habe, funktioniert es wieder perfekt.
Das ganze geht jetzt seit etwa einem halben Jahr so - erst ein-zwei Mal im Monat, seit letzter Woche war es fast jeden morgen.
Heute war ein Techniker da, der kam zu dem Schluß, dass es an der veralteten Kupfer Endleitung von TAE Dose zum APL Hausanschlusskasten liegt.
Er hat mir dann auch ein Protokoll gemailt sowie Eigentümereinwilligung und weitere Infos.
Die Eigentümereinwilligung soll ich der Hausverwaltung / Vermieter mailen da die Telekom das Einverständnis des Vermieters braucht.
Das habe ich heute vormittag an meinen Vermieter geschickt und habe auch schon eine Antwort bekommen:
"Ich habe das Problem intern geklärt. Die Kosten für die Arbeiten werden wir aber nicht übernehmen, da die Leitungen verlegt sind, somit haben wir als Vermieter unsere Aufgabe erfüllt. Es dürfen keine Schäden an der Gebäudesubstanz entstehen, das wir auf der Einwilligung gestrichen."
Wie ist das, wenn die Leitung von TAE zum Hausanschlusskasten neu verlegt wird? Wer zahlt das? Der Mieter, der Vermieter oder die Telekom?
Ich habe zum Einen gelesen, dass das Sache des Vermieters ist aber auch wieder, dass der Mieter die Kosten zu tragen hat; aber auch Beiträge bei denen Stand, dass das Sache der Telekom ist...
Danke für Aufklärung 😊
Grüße
Tobias
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der_Lutz
5 Sterne Mitgestalter
vor 10 Monaten
Der Mieter muss nie zahlen.
Verantwortlich ist die Telekom dir gegenüber.
Was die Telekom offensichtlich selbst auch so sieht.
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Tobias_Schmidt
Antwort
von
der_Lutz
vor 10 Monaten
Hi der_Lutz
gibt es das irgendwo zum Nachlesen? Weil in anderen Foren auch geschrieben wird, dass ab dem Hausanschluss bis in die Wohnung in einem Mehrfamilienhaus der Vermieter zuständig ist?
Grüße Tobias
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der_Lutz
5 Sterne Mitgestalter
vor 10 Monaten
Ja, es wird seitens Telekom so kommuniziert und ich verstehe auch deinen Post genau so.
Der Eigentümer muss natürlich zustimmen dass die Telekom tätig wird und auch der angedachten Ausführung.
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Hubert Eder
Community Guide
vor 10 Monaten
@Tobias_Schmidt
Wenn der Eigentümer auf der Einwilligung Streichungen durchführt, wird diese ungültig.
So einfach kann sich der Vermieter nicht aus der Verantwortung stehlen.
Siehe Gerichtsurteil vom Bundesgerichtshof:
Urteil des VIII. Zivilsenats vom 5.12.2018 - VIII ZR 17/18 -
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scp
5 Sterne Mitglied
vor 10 Monaten
Ich frage mich ob das wirklich am Kabel liegt.
Wenn es immer zur gleichen Zeit, und mitten in der Nacht passiert.
Evtl. liegt es Router weil die automatische Trennung und Neuverbindung fehlschlägt ?
Mal diese Einstellung geändert bzw. testweise deaktiviert ?
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Tobias_Schmidt
Antwort
von
scp
vor 10 Monaten
Hi scp,
ich habe keine automatische Trennung eingeschaltet
Grüße
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Stefan
Community Guide
vor 10 Monaten
einmal einen anderen Router getestet.
Selbst wenn die Verbindung um 4 uhr wegbricht, dann sollte er in der Lage sein sie neu aufzubauen.
Wenn es Tsgsüber keine Problem gibt, ist die Endleitung möglicherweise nicht mal das Problem
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Tobias_Schmidt
Antwort
von
Stefan
vor 10 Monaten
Hi Max,
habe mir gestern ne Fritzbox bestellt und heute eingerichtet… den Speedport habe ich heute zurückgeschickt…
Ich werde das mal die nächsten Tage beobachten
grüße
Tobias
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der_Lutz
5 Sterne Mitgestalter
vor 10 Monaten
zum einen gibt es einen Flyer der Telekom zum anderen ist im TKG festgelegt wo der passive Netzabschluss sein muss und genau dieser, in deinem Fall die 1. TAE , ist der Übergabepunkt an den Endkunden.
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Buster01
Antwort
von
der_Lutz
vor 10 Monaten
Deswegen steht ja oben drüber Bereitstellung.
Es kann ja auch bei der Bereitstellung die Endleitung defekt, nicht vorhanden oder nicht VDSL/Vectoring geeignet sein.
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der_Lutz
5 Sterne Mitgestalter
vor 10 Monaten
Bei MFH bis 1. TAE , die 20 m gelten dann in der Wohnung drinnen
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der_Lutz
5 Sterne Mitgestalter
vor 10 Monaten
egal ob Bereitstellung oder laufender Vertrag, die Telekom muss den Endkunden an der 1. TAE beliefern.
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Tobias_Schmidt
5 Sterne Mitglied
vor 10 Monaten
Mich hat die Hausverwaltung angerufen und mir wurde gesagt, dass Sie die Kosten wohl schon übernehmen wenn aus dem Protokoll hervorgeht, dass da etwas "kaputt" ist.
Und das würde da so nicht stehen...
Wenn da detailliert beschrieben wird, was "kaputt" ist, dann würden die das auch übernehmen.
Ich hatte mir das Protokoll garnicht durchgelesen als ich es an die Hausverwaltung mit der Einwilligungserklärung geschickt habe - habe ich jetzt getan und ich finde die Begründung das Kabel zu wechseln auch etwas komisch (da hätte ich vermutlich als Vermieter erstmal genauso reagiert und gesagt, dass ich die Kosten nicht übernehme... Und zwar steht da geschrieben: "Die Ursache hierfür ist eine Leitung, die nicht für höhere Bandbreiten geeignet ist"
Zu mir hat der Techniker gesagt, dass an der Leitung entweder etwas porös ist und/oder das Kabel nichtmehr richtig abschirmt.
Habe nun nochmal bei der Telekom angerufen und gesagt, dass das bitte so reingeschrieben werden soll, dass es mit dem übereinstimmt, was der Techniker gesagt hat.
Die wirklich sehr freundliche Dame meinte, dass das nicht mehr geändert werden kann - es wird aber noch einmal ein Techniker rausgeschickt, der das dann auch so in das Protokoll bzw. die Mitwirkungsvereinbarung schreiben soll.
Sie ruft mich Montag früh nochmal an und wir machen nen Technikertermin aus....
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Stefan
Antwort
von
Tobias_Schmidt
vor 10 Monaten
Das hat alles nichts zu bedeuten.
Ein DSL Signal ist generell eine empfindliche Sache.
Wird es über eine Kupferleitung übertragen kann dies jahrelang gutgehen, weil die Störungen von außerhalb auf einem Niveau sind, welches zwar Störungen verursacht die aber vom System kompensiert werden. Die von außen zugetragenen Störungseinflüsse können sich aber jederzeit andern-
- Austausch von Leuchtbirnen gegen LED-Billig-Chinaschrot ohne Entsörfilter.
- Defektes Bautteil in einem andern Gerät - das kann aber durchaus noch funktionieren.
- jemand kauft Powerline Adapter und installiert die
- in die Nachbarschaft zieht ein Amateurfunker ein
Die eigentlich schon immer an ihren Grenzen operierende Leitung kackt endgültig ab.
Ganz klar, auch ein Austausch gibt keine Gewissheit oder Garantie dass es dann funktioniert.
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Tobias_Schmidt
5 Sterne Mitglied
vor 10 Monaten
Ich habe den Speedport Smart 4 getauscht und durch die Fritz!Box 7590AX ersetzt und nutze diese jetzt seit Donnerstag letzter Woche.
Heute morgen ist das Problem um viertel vor Vier wieder aufgetreten.
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Tobias_Schmidt
Antwort
von
Tobias_Schmidt
vor 10 Monaten
Ja, heute um 10 Uhr möchte die Dame der Telekom anrufen und einen Technikertermin ausmachen - nachdem das am Freitag fehlgeschlagen ist weil sie niemanden bei der Dispo erreicht hat wegen Feiertag
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