Probleme bei Portierung eines Telekom-ISDN-Anlagenanschlusses in einen SIP-Trunk eines fremden Anbieters
vor 6 Jahren
Hallo,
am 17.12. sollte die Portierung eines BusinessBasic Complete Anlagenanschluss stattfinden. Der neue Anbieter hat im Portierungsantrag explizit angegeben, die Leitungen vor Ort nicht zu benötigen, es sollen also nur die Rufnummern portiert werden.
Nun ist die Portierung fehlgeschlagen, weil die Telekom doch noch auf die Übernahme der Ressourcen (Leitungen) wartet. Dies ist also ein Widerspruch zum Portierungsantrag. Mein Kunde ist nun schon seit 17.12. offline. Eine neue Portierung kann laut Telekom erst zum 02. oder 03. Januar angestoßen werden. Die Telekom sagt: "Ein früherer Portierungstermin (27. oder 28.12.) würde von der Software abgelehnt werden, weil zu kurzfristig." Nun muss meinem Kunden dringend geholfen werden, bevor er Schadenersatzklage gegen die Telekom erwirkt.
Am ISDN-Standort die alte TK-Anlage wieder anzuschließen, ist nicht möglich, da der Standort aktuell modernisiert wird. (Baustelle mit ganz viel Staub / Dreck / häufig unterbrochener Stromversorgung)
Mein Kunde würde sich damit zufrieden stellen lassen, den kompletten Anschluss sofort an eine Festnetz-Nummer im gleichen Ortsnetz weiterleiten zu lassen, bis die Portierung Anfang Januar hoffentlich erfolgreich durchläuft.
Vielen Dank für Ihre kurzfristige Hilfe, thiesy3
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vor 2 Jahren
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vor 6 Jahren
Wieso kaspert der neue Anbieter das nicht direkt mit der Telekom aus?
Und dann weiter: Du bist noch nicht einmal selbst der betroffene Kunde.
Wenn jemand von der Telekom den Fall überhaupt anschauen soll, dann ist es unerlässlich, die betroffene Kundennummer im Forenprofil einzutragen sowie am besten eine funktionierende Rückrufnummer.
6
Antwort
von
vor 6 Jahren
@thiesy3
Ich bin kein Telekom-Mitarbeiter - d.h. Du musst warten, bis sich ein Teamie hier rührt.
Es dürfte vom konkreten bisherigen Anschluss abhängen, was da möglich ist.
Im Grunde genommen - angenommen, der Anschluss wäre wieder aktiv - könnte man auch m.E. "im Amt" eine Anrufweiterschaltung auf eine andere Zielrufnummer einrichten, auch wenn vor Ort keine Telefonanlage mehr dran hängt.
Wenn Ihr da bei einer one-man-show von neuem Anbieter gelandet seid, dann ist das zumindest mal ziemlich mutig. Der kennt vermutlich nicht die eingespielten IT-Prozesse, die einen Wechsel möglichst automatisiert/gut über die Bühne bringen.
Antwort
von
vor 6 Jahren
Hallo thiesy3,
im Prinzip ist doch alles bereits beantwortet und ja, der Anschluss könnte MORGEN komplett umgeleitet werden, wenn:
Der neue Anbieter, ggf. auch sein Geschäftsführer selber, sich einfach an den bisherigen Anbieter wendet und die gesetzliche Weiterversorgung beantragt.
Erst dann kann beim bisherigen Anbieter eine Rufumleitung auf eine alternative Rufnummer gewünscht werden.
Bitte die Reihenfolge einhalten und viel Erfolg, ggf. etwas Druck auf den neuen Anbieter ausüben, da du auf ihn angewiesen bist!!!
Grüße
Andreas
Antwort
von
vor 6 Jahren
Vielen Dank für die Antwort.
Genau dies habe ich getan. Der neue Anbieter sagt: "Die Telekom bestätigt den Anschluss als beendet und akzeptiert aber zusätzlich den neuen Portierungstermin Anfang Januar. Die Tatsache, dass die Telekom den Anschluss als beendet sieht, macht die Schaltung einer SOFORTIGEN Anrufweiterleitung so schwierig."
Kann sich bitte, bitte jemand von der Telekom dieser Problematik schnellstmöglich annehmen? Danke. Sonst reden wir hier noch Weihnachten weiter.
Der neue Anbieter sagt wörtlich. "Ich habe keine Handhabe gegen die große, große Telekom. Ich bin machtlos, man hört nicht auf mich."
Nur zum Verständnis: Ich selbst habe sehr gute Erfahrungen mit dem neuen Anbieter. Abgesehen von diesen immer wieder auftretenden Portierungsproblemen funktioniert danach der neue Anbieter technisch absolut zuverlässig.
Ein Grund für die Portierungsprobleme wird sein, dass dieser neue Anbieter noch nicht die neueste, wahrscheinlich volldigitale Portierungsschnittstelle zusammen mit der Telekom benutzt.
Nochmals: Vielen Dank, dass jemand bei der Telekom hier bitte kurzfristig hilft.
Viele Grüße, thiesy3
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
vor 6 Jahren
herzlich willkommen in unserer Community.
Ich habe festgestellt, dass bereits eine Anrufweiterschaltung für den Anschluss Ihres Kunden geschaltet worden ist.
Weiterhin habe ich gesehen, dass kein Auftrag für eine Portierung vorliegt. Bitte teilen Sie Ihrem Kunden mit, dass wir von seinem neuen Anbieter erneut einen Auftrag benötigen.
Freundliche Grüße
Kerstin Si.
17
Antwort
von
vor 6 Jahren
@muc80337_2
Also, ich stehe als EDV-Dienstleister seit ca. 15 Jahren zwischen Endkunden und TK-Anbietern und ich suche seither vergebens nach einer Plattform, wo dieses leidige Portierungsthema endlich mal transparent dargestellt wird. Immer wieder kommt es zu wochenlangen Ausfällen meiner Kunden und ich stehe einfach achselzuckend in der Gegend rum, weil ich nichts tun kann.
Die TK-Abieter sind entweder überlastet und/oder von der Verwaltung her unterbesetzt oder es existieren, wie in diesem Fall, zwei Portierungssysteme, die keine Verbindung zueinander haben.
Was ist denn dabei, wenn sich bei der Deutschen Telekom EIN EINZIGER ANSPRECHPARTNER dazu bereit erklärt, mich als technischen Vertreter des Endkunden von jetzt bis zur erfolgreichen Portierung zu begleiten.
Dazu gehört regelmäßige Auftragsüberwachung incl. Status-Updates sowie Kontaktaufnahme zum anderen Anbieter bei Problemen.
Mein neuer Anbieter ist nicht in der Lage, mich dementsprechend auf dem Laufenden zu halten.
VG, thiesy3
Antwort
von
vor 6 Jahren
vielen Dank für unser freundliches Gespräch.
Ich habe mit Ihrem neuen Anbieter gesprochen und einen alternative Weg der Portierung gesprochen. Jetzt fehlt mir noch Ihre Rückmeldung zur aktuellen Adresse.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung.
Freundliche Grüße, Lorenz S.
Antwort
von
vor 6 Jahren
die Portierung der Rufnummer ist auf den Weg gebracht. Der Termin wird in den kommenden Tagen festgelegt.
Freundliche Grüße, Lorenz S.
Uneingeloggter Nutzer
Antwort
von
Uneingeloggter Nutzer
Frage
von