Rufnummernblock portieren, Verkleinerung von 5000 auf 500
6 years ago
Wir möchten von der Telekom zu einen anderen Anbieter wechseln. Anschluss ist bereits gekündigt zu Januar 2019.
Der Rufnummernblock umfasst 5000 Rufnummern, jedoch wird nur der Bereich von 0-499 genutzt.
Da diverse Anbieter mit der Größe von 5000 Rufnummern ein Problem haben, möchten wir nur den Bereich von 0-499 portieren lassen.
Laut BNetzA ist dies kein Problem, laut Telekom "Portierungsteam" kann man nichts fuer uns tun, auf den zugesagten Rückruf des Vorgesetzten/Teamleiters o.ä, warte ich vergebens.
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6 years ago
Für sämtliche Fragen zur Portierung ist nach Bundesnetzagentur ausschließlich dein Neuer Anbieter zuständig.
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6 years ago
Und wie erreiche ich, dass die Telekom einer Portierungsanfrage zustimmt die nur 500er Block beinhaltet, wenn wir nicht den ganzen Block mitnehmen wollen? Laut BNetzA ginge das ja...
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6 years ago
herzlich willkommen in unserer Community. Danke für Ihre Anfrage und vielen Dank, dass Sie auch bereits Ihr Profil vollständig ausgefüllt haben.
Ich habe einmal direkt bei unserer Fachseite für das Nummerierungsmanagement nachgefragt und von dort die Aussage bekommen, dass eine Verkürzung des Rufnummernblockes vor der Portierung oder eine Teilportierung des verkürzten Bereiches nicht möglich ist. Gerne hätte ich Ihnen eine für Sie positivere Auskunft gegeben.
Haben Sie die Aussage der Bundesnetzagentur schriftlich bekommen? Falls ja, dann hätte unsere Fachseite diese gerne einmal. Geben Sie mir also bitte Bescheid, wenn Ihnen eine solche schriftliche Zusage der Bundesnetzagentur vorliegt. Ich melde mich dann telefonisch bei Ihnen, um mit Ihnen abzuklären, wie Sie mir diese zukommen lassen können.
Viele Grüße aus Kiel
Angela G.
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6 years ago
Schriftlich liegt mir nichts von der BNetzA vor.
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6 years ago
Hallo,
ist bekannt, wann ungefähr der Nummernblock zugeteilt wurde? Erfolgte die Zuteilung damals bereits für (wie ich jetzt mal vermute) den Bereich 0 - 4999 oder wurde der Block irgendwann mal auf diese Stelligkeit verlängert? Wieviele Leitungen werden mit diesem Anschluß genutzt (also wieviel gleichzeitige Gespräche sind möglich)?
Ich sehe insbesondere zwei Problemfelder bei diesem Thema:
1.) Länge der Rufnummern. Nach 1998 war die Standard-Nummernlänge üblicherweise zehnstellig für Vorwahl (ohne führende "0" gerechnet) + Rufnummer, also z.B. 030 - 12345678, 0711 - 1234567 oder 07121 - 123456.
In den 2000er Jahren wurde die Stelligkeit für immer mehr Ortsnetze um eine Ziffer verlängert, was schließlich ab ca. 2011 zur neuen Regel für alle Ortsnetze wurde (sprich: elfstellig mit Vorwahl ohne 0 + Rufnummer) mit wenigen Ausnahmen (meines Wissens für die Ortsnetze 030, 040, 069 und 089), das ergibt Rufnummern wie 0711 - 12345678 oder 07121 - 1234567.
Wie sehen Eure Rufnummern denn bislang aus (der Nummernblock selbst kann ja mit "123..." anonymisiert werden), z.B. 0711 - 1234 xxx oder 07121 - 123 xxx? Die BNetzA möchte eigentlich, daß Nummernräume mit dem zur Zuteilung an den Nutzer gültigen Nummernformat genutzt werden, das gilt insbesondere für Anbieter und ihre Nummernvergabe an Endkunden. Als Nutzer kann man am ehesten auch "verkürzte" Durchwahlen nutzen, allerdings verknappt man sich damit den eigenen Nummernraum und riskiert langfristig in eine Nummernknappheit zu laufen. Oftmals sind Zuteilungen von Nummernblöcken heutzutage eher zu knapp, als zu großzügig, sodaß es anderswo schon Diskussion darüber gab, ob man nicht einen zugeteilten Nummernblock in eigener Regie verlängern kann.
2.) Portierungsdaten müssen passen: Bei Portierungen kommt es oftmals auf jedes Detail an. Die Daten beim neuen Anbieter müssen im Grunde denen des alten Anbieters genau entsprechen. Das kann zu Problemen führen, wenn ein Anschluß von einem anderen Nutzer übernommen oder an einen anderen Standort umziehen soll. Übernahmen + Umzüge sollten also entweder vor oder nach einer Portierung erfolgen, aber nicht im Rahmen derselbigen. Auf diesen Fall übertragen sollte also geklärt werden, ob vor oder nach einer Portierung der Nummernblock verkürzt werden könnte - bei der Portierung selbst sollten aber alter und neuer Anbieter die gleiche Nummernlänge verwenden. Darf ich fragen, wie der zukünftige Anbieter heißt?
cu talk
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6 years ago
Der Rufnummernblock stammt aus der Zeit vor der Liberalisierung, d.h. in dem Fall ca. 1996. Zuteilung damals von 0 - 4999. Keine Verlaengerungen oder Aenderungen seit dem.
6 Leitungen werden genutzt.
1.) Rufnummernlänge, bin ich auch drüber gestolpert. Passt aber noch. 01234 - 567 xxx und nur 0 - 499 genutzt bzw. xxxx ( 0 - 4999 wie wir seit einer Woche wissen bzw. erst im Rahmen der Portierungsversuche erfahren haben). Wenn ich mich recht erinnere ging es in einem E.164 Dokument um zulaessige Laengen, auch im Zusammenhang mit internationalen Praefix 0049 usw. (fix Google : https://www.bundesnetzagentur.de/SharedDocs/Downloads/DE/Sachgebiete/Telekommunikation/Unternehmen_Institutionen/Nummerierung/Rufnummern/NP_Nummernraum.pdf?__blob=publicationFile&v=3 )
In diesem Dokument ist die Rede von 13 bzw. 15 Ziffern.
2.) Bei den Portierungsdaten sind wir besonders akribisch gewesen, da wir um den Umstand der genauest moeglichen Anfrage wissen. Mir wurde bei Nachfrage von beiden Anbietern, also Telekom und Sipgate mitgeteilt, dass der Rufnummenblock "falsch" sei.
Meine Recherchen bei der Telekom ergaben dann, dass wir eben keinen 500er Block haben, sondern diesen 5000er.
Nach weitererer Recherche und Hotline-Stunden, mit Sipgate, Telekom und BNetzA dachte ich, naiv, dass man halt eben mit etwas Absprache 500 oder auch 1000 Nummern portieren könnte und gut - naiv halt.
Unsere Abweichung bestand eben in der Groesse des Rufnummernblocks.
Sipgate kann aktuell keine eingehende Portierung von 5000 Rufnummern, dies hat technische Gruende und laesst sich auch kurzfristig aendern. Da wir mit unserem "Umzug" der Nebenstellen sogut wie fertig waren, und nur noch die Portierung ansteht, ist ein Anbieterwechsel von Sipgate zu einem Anbieter der 5000 Nummern portieren kann, der naechste Schritt - den wir nach bisherigen Erkenntnissen, die sich hier bestaetigt haben, auch machen werden.
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6 years ago
Sipgate kann aktuell keine eingehende Portierung von 5000 Rufnummern, dies hat technische Gruende und laesst sich auch kurzfristig NICHT aendern.
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6 years ago
Hallo,
Der Rufnummernblock stammt aus der Zeit vor der Liberalisierung, d.h. in dem Fall ca. 1996. Zuteilung damals von 0 - 4999. Keine Verlaengerungen oder Aenderungen seit dem. 6 Leitungen werden genutzt. 1.) Rufnummernlänge, bin ich auch drüber gestolpert. Passt aber noch. 01234 - 567 xxx und nur 0 - 499 genutzt bzw. xxxx ( 0 - 4999 wie wir seit einer Woche wissen bzw. erst im Rahmen der Portierungsversuche erfahren haben).
Der Rufnummernblock stammt aus der Zeit vor der Liberalisierung, d.h. in dem Fall ca. 1996. Zuteilung damals von 0 - 4999. Keine Verlaengerungen oder Aenderungen seit dem.
6 Leitungen werden genutzt.
1.) Rufnummernlänge, bin ich auch drüber gestolpert. Passt aber noch. 01234 - 567 xxx und nur 0 - 499 genutzt bzw. xxxx ( 0 - 4999 wie wir seit einer Woche wissen bzw. erst im Rahmen der Portierungsversuche erfahren haben).
Bei einer solch relativ alten Zuteilung wundert es mich ehrlich gesagt, daß man ...
- den Nummernblock aufgeteilt hat (also nur von 0 - 499[9] statt von 0 - 999[9] zugeteilt hat); meines Wissens hat man eine solche "Blockteilung" zwischen verschiedenen Kunden eigentlich eher später gemacht, als die BNetzA die Zuständigkeit für Nummerierungsfragen übernommen hatte und die Entwicklung dorthin ging, "sparsamer" mit Nummernkapazitäten umzugehen. Früher hat man da eigentlich eher Zuteilungen gemacht wie "1234 - 0 bis 1234 - 99", "123-0 bis 123-999" oder "12-0 bis 12-9999", sodaß dem Nutzer der ganze Block hinter der Stammnummer gehörte.
- ... für die damalige Zeit relativ lange Nummern zugeteilt hat. Ich wohne selbst in einem Ortsnetz mit einer Vorwahl nach dem Muster 01234, dort sind mir (jetzt mal ganz ohne die Vorwahl gerechnet) keine siebenstelligen Nummern aus der damaligen Zeit bekannt. Mir ist noch eingefallen, daß die BNetzA (bzw. ihre Vorgängerin RegTP) für TK-Anlagenanschlüsse zwar teilweise schon verlängerte Zuteilungen verlangte, als dies für "normale" Nummern noch nicht galt, das war meiner Erinnerung nach aber noch nicht sofort nach der Liberalisierung 1998.
Es gibt vermutlich keine Unterlagen mehr bei Euch aus dem damaligen Zeitraum (Auftragsbestätigung der damaligen Schaltung o.ä.)?
Weißt Du, ob bzw. an wen der andere Teil des Nummernblocks (also der Bereich 5 - 999[9]) zugeteilt ist? Falls ja. wie lang sind dort die Durchwahlen?
Sind Dir evtl. andere Anschlüsse mit Durchwahl bekannt, die etwa zu der damaligen Zeit in dem Ortsnetz geschaltet wurden? Auch hier die Zusatzfrage: Wie lange sind dort die Durchwahlen?
cu talk
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